Unruhiges Heck bei Glätte

Ford Focus Mk3

Hallo, heute morgen war es bei uns durch teilweise überfrorene Nässe spiegelglatt. Ich konnte so maximal 40 Kmh fahren. Dabei hatte ich trotz nagelneuer Winterrreifen ein komisches Gefühl, es war so, als ob mein Auto hinten immer etwas mit dem Po wackelt...🙂 Es blieb tadellos in der Spur, es kam auch keine Warnlampe, die den Eingriff des ESP bestätigt. Aber immer dieses tänzeln hinten. Kann das sein, dass das ESP ständig regelt, ohne dies anzuzeigen? Habe übrigens 215er Reifen drauf.

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😁  Da hat Eine ein sensibles Popometer, Viele merken erst wenn das ESP anschlägt das das Heck ein Eigenleben entwickelt.

Auf Eis wird die Hinterachse gefühlt schlechter geführt da sie einfach nur hinterherdackelt und für leichte seitliche Einflüsse sich wegen der Glätte stärker auswirken und spürbar werden. Oftmals ist es aber nur das die Räder unterschiedlichen Grip haben und zB das rechte Rad auf einer glatten Stelle weniger Wiederstand hat als das Linke auf einer etwas griffigeren Stelle und wenn Das fröhlich wechselt hat man schnell den Eindruck das das Heck unruhig wird, was schneller auffällt da man auf Eis viel Sensibler auf die Reaktionen des Autos achten. Achten sollte, denn Viele fahren dann den gleichen stumpfen Rotz runter ohne auf die Rückmeldungen des Autos zu achten.
😉 Wer wirklich mal ein unruhiges Heck spüren will, das Rezept lautet: Altes Auto mit angetriebener Hinterachse die optimalerweise eine Starrachse ist und das jegliche elektronische Helferlein ein Fremdwort darstellen.

Auf Eis ist das Auto ständig leicht am rutschen, sind nur mm die man halt spürt aber im Grunde kein Problem sind.

@SK-1
Aufpassen mit dem Gewicht im Kofferraum. Zum Einen verschlechtert sich die Traktion und zum Anderen wird ein Auto mit jedem Kilo hinter der Hinterachse mehr zur Heckschleuder und ein Frontkratzer dem das Heck zum Überholen ansetzt ist schwerer einzufangen als ein Hecktriebler.
😉 Ich "durfte" da so meine Erfahrungen erfahren. 😁 Mit Heckantrieb war es immer unterhaltsamer als beim Frontkratzer.

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Gruß,

also ich denke der Focus wird nicht anders zu fahren sein wie jedes andere neue Auto,wird aber teils mit durch Reifen mit schlechter Seitenführung beeinflusst.
Was soll ich beim Mondeo sagen,der ist vorn noch schwerer im Verhältnis zum Heck und gibt keine Probleme.
Zu den Reifen weiß ich noch wie ich auf meinen ehemaligen Mk1 TDCI nagelneue Semperit SpeedGrip verbaute und die sich schon nach einer Woche als Fehlkauf erwiesen da ich auf der Bahn immer das Gefühl hatte auf Winterreifen mit 2mm Profil unterwegs zu sein und diese im insgesamten eine Nullnummer waren,jedoch laut Tests sehr gute Wintereigenschaften hatten😕.
Aber das wird nicht euer Problem sein,vielmehr sind einige oft nicht in der Lage mit ihrem Auto im Winter umzugehen,viel zu sensibler Popometer und so gut wie früher kommt man mit den heutigen Modellen eh nichtmehr voran,denke da oft an Zeiten von Kadett u.Escort wo die überall durchkamen,ist heut nichtmehr möglich.
Wir haben Unmengen Schnee vor der Tür und mein Vergleich kann aufgrund von meinen Erfahrungen nicht täuschen.

MfG

Tja die Autos früher hatten in dieser Klasse noch 155 oder max. 175-er als Winterbereifung - was durchaus im Winter besser ist.
Heute zählen ja 205-er Winterreifen schon als blamabel (sogenannte Winter-CD's).

Besser war...

Ich habe auf meinem ST 235er-Winterreifen (neue Michelin, Alpin A4) und konnte bisher noch nichts von dem hier beschriebenen nachvollziehen (ESP an). Ich glaube nicht, dass das unbedingt etwas mit der Breite der Reifen zu tun hat.

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