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Unruhiges Heck bei Glätte

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 16:36

Hallo, heute morgen war es bei uns durch teilweise überfrorene Nässe spiegelglatt. Ich konnte so maximal 40 Kmh fahren. Dabei hatte ich trotz nagelneuer Winterrreifen ein komisches Gefühl, es war so, als ob mein Auto hinten immer etwas mit dem Po wackelt...:) Es blieb tadellos in der Spur, es kam auch keine Warnlampe, die den Eingriff des ESP bestätigt. Aber immer dieses tänzeln hinten. Kann das sein, dass das ESP ständig regelt, ohne dies anzuzeigen? Habe übrigens 215er Reifen drauf.

 

Beste Antwort im Thema

:D  Da hat Eine ein sensibles Popometer, Viele merken erst wenn das ESP anschlägt das das Heck ein Eigenleben entwickelt.

Auf Eis wird die Hinterachse gefühlt schlechter geführt da sie einfach nur hinterherdackelt und für leichte seitliche Einflüsse sich wegen der Glätte stärker auswirken und spürbar werden. Oftmals ist es aber nur das die Räder unterschiedlichen Grip haben und zB das rechte Rad auf einer glatten Stelle weniger Wiederstand hat als das Linke auf einer etwas griffigeren Stelle und wenn Das fröhlich wechselt hat man schnell den Eindruck das das Heck unruhig wird, was schneller auffällt da man auf Eis viel Sensibler auf die Reaktionen des Autos achten. Achten sollte, denn Viele fahren dann den gleichen stumpfen Rotz runter ohne auf die Rückmeldungen des Autos zu achten.

;) Wer wirklich mal ein unruhiges Heck spüren will, das Rezept lautet: Altes Auto mit angetriebener Hinterachse die optimalerweise eine Starrachse ist und das jegliche elektronische Helferlein ein Fremdwort darstellen.

Auf Eis ist das Auto ständig leicht am rutschen, sind nur mm die man halt spürt aber im Grunde kein Problem sind.

 

@SK-1

Aufpassen mit dem Gewicht im Kofferraum. Zum Einen verschlechtert sich die Traktion und zum Anderen wird ein Auto mit jedem Kilo hinter der Hinterachse mehr zur Heckschleuder und ein Frontkratzer dem das Heck zum Überholen ansetzt ist schwerer einzufangen als ein Hecktriebler.

;) Ich "durfte" da so meine Erfahrungen erfahren. :D Mit Heckantrieb war es immer unterhaltsamer als beim Frontkratzer.

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Bei meinem Focus Turnier 1.0 ist es genau das gleiche,bei Schnee ist es ganz schlimm.Habe auch nagelneue Michelin Winterreifen drauf.Ich werde beim nächsten Schnee mal so 80-100kg Gewicht in den Kofferraum legen(Betonplatte) dann sehen wir weiter.

Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 17:07

Auf Schnee geht es bei mir eigentlich, aber komisch bei Eis oder bei einer Fahrbahn, die irgendwo zwischen Eis und Nässe ist. Erzähl mal, wenn Du das mit der Betonplatte getestet hast, würde mich interessieren.

Zitat:

Original geschrieben von SK-1

Bei meinem Focus Turnier 1.0 ist es genau das gleiche,bei Schnee ist es ganz schlimm.Habe auch nagelneue Michelin Winterreifen drauf.Ich werde beim nächsten Schnee mal so 80-100kg Gewicht in den Kofferraum legen(Betonplatte) dann sehen wir weiter.

Welche Reifen? Ich fahr Continental Winter Contact TS 850 in 205/55/16. Der Wagen liegt sehr ruhig auf Schnee und auch bei Nässe.

Neue Reifen müssen sich ja auch erstmal einfahren, um richtig Grip zu haben.

Vielleicht sind sie einfach noch ZU neu? ;)

Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 18:51

Habe SAVA Eskimo HP Winterreifen, ist eine Tochterfirma von GOODYEAR. Naja, haben eigentlich nicht so schlechte Kritiken bekommen. Habe die Kompletträder halt kostenlos von meinem FFH im Rahmen des Fahrzeugskauf bekommen...Fahren aber auf Schnee sehr gut und fahre sie etwa seit 2000 Kilometern.

Du schreibst ja bei einer Fahrbahn zwischen Nässe und Eis, wahrscheinlich schon eine Eisschicht mit Wasser drauf. Da hilft dir sowieso ein Winterreifen nix, genauso wenig ein Sommerreifen. Und mit 40Km/h warst da eh schon schnell unterwegs.

Zu den Reifen kann ich nichts sagen, ich kaufe beim Reifenkauf immer den aktuellen Testsieger. Egal was er kostet.

Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 19:33

Wenn man im Straßengraben landet, war man auf jeden Fall zu schnell...:)Aber im Ernst, mich hat ein Fahrzeug von hinten bedrängt, wie ich das hasse, ist sauglatt und solch ein Honk hängt mir fast im Kofferraum...Der hat mich dann mit bestimmt 80 Kmh überholt und ich habe drauf gewartet, dass der abgeht, leider nicht passiert...

Zitat:

Original geschrieben von Courghan

Du schreibst ja bei einer Fahrbahn zwischen Nässe und Eis, wahrscheinlich schon eine Eisschicht mit Wasser drauf. Da hilft dir sowieso ein Winterreifen nix, genauso wenig ein Sommerreifen. Und mit 40Km/h warst da eh schon schnell unterwegs.

Zu den Reifen kann ich nichts sagen, ich kaufe beim Reifenkauf immer den aktuellen Testsieger. Egal was er kostet.

wie hoch ist den der Luftdruck im reifen ???

:D  Da hat Eine ein sensibles Popometer, Viele merken erst wenn das ESP anschlägt das das Heck ein Eigenleben entwickelt.

Auf Eis wird die Hinterachse gefühlt schlechter geführt da sie einfach nur hinterherdackelt und für leichte seitliche Einflüsse sich wegen der Glätte stärker auswirken und spürbar werden. Oftmals ist es aber nur das die Räder unterschiedlichen Grip haben und zB das rechte Rad auf einer glatten Stelle weniger Wiederstand hat als das Linke auf einer etwas griffigeren Stelle und wenn Das fröhlich wechselt hat man schnell den Eindruck das das Heck unruhig wird, was schneller auffällt da man auf Eis viel Sensibler auf die Reaktionen des Autos achten. Achten sollte, denn Viele fahren dann den gleichen stumpfen Rotz runter ohne auf die Rückmeldungen des Autos zu achten.

;) Wer wirklich mal ein unruhiges Heck spüren will, das Rezept lautet: Altes Auto mit angetriebener Hinterachse die optimalerweise eine Starrachse ist und das jegliche elektronische Helferlein ein Fremdwort darstellen.

Auf Eis ist das Auto ständig leicht am rutschen, sind nur mm die man halt spürt aber im Grunde kein Problem sind.

 

@SK-1

Aufpassen mit dem Gewicht im Kofferraum. Zum Einen verschlechtert sich die Traktion und zum Anderen wird ein Auto mit jedem Kilo hinter der Hinterachse mehr zur Heckschleuder und ein Frontkratzer dem das Heck zum Überholen ansetzt ist schwerer einzufangen als ein Hecktriebler.

;) Ich "durfte" da so meine Erfahrungen erfahren. :D Mit Heckantrieb war es immer unterhaltsamer als beim Frontkratzer.

Zudem sich ne Multilink Hinterachse immer etwas schwammig anfühlt wenn sie zu tun hat.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

...

Wer wirklich mal ein unruhiges Heck spüren will, das Rezept lautet: Altes Auto mit angetriebener Hinterachse die optimalerweise eine Starrachse ist und das jegliche elektronische Helferlein ein Fremdwort darstellen.

...

das macht dann aber auch richtig spaß :D ...

Ich merke das bei meinem auch extrem wie das Heck bei Glätte arbeitet.

Finde ich aber auch normal, das Auto ist nunmal vorne schwerer.

am 17. Dezember 2012 um 9:27

@Rampi1969

Reibung auf Glatteis geht gegen Null Haftung, ( mal auf Parkplatz beim Glatteis Lenken , Bremsen, Kurve fahren austesten) bei Glatteis ist man am Gleiten, da kannst du selber mal ausprobieren was geht und was nicht.

In deinem Fall hat die Vorderachse noch Grip, (Durch höheres Gewicht und Vorderradantrieb) während die Hinterachse schon in Gleitreibung übergeht, dadurch wackelt der "Po".

Wenn du jetzt auch noch eine Kurve fährst hast du durch die unterschiedlichen Zentrifugalkräfte eine Differenz von Vorne ( mehr m/s²) zu Hinten ( weniger m/s²) .

Du brauchst aber, um wieder in den Bereich des Untersteuerns zu kommen, auf der Vorderachse weniger m/s² wie auf der Hinterachse, so schiebt das Auto wieder über die Vorderachse.

ESP generiert keine zusätzlichen Führungskräfte, es kann im Idealfall alles in Haftreibung halten und dadurch die Haftung halten oder es muss Führungskräfte zugunsten der Stabilität ( Po wackeln) opfern. Da aber keine Lenkeingriffe stattfinden, muss der Fahrer mitarbeiten, (Geschwindigkeit,Bremse,Lenkung) sonst klappt das eh nicht.

Bei Vorderradantrieb, bringt eine Belastung durch zusätzliche Gewichte im Heck nichts, das Hebelgesetz steht dieser Lösung im Weg.

 

früher hat man noch gelernt, wie man mit einem fahrzeug bei nicht idealen bedingungen umgeht ...

heute mit den ganzen modernen sicherheitssystemen sind die lenker so verwöhnt und kriegen gleich panik, wenn der physikalische grenzbereich erreicht wird ...

trotz ESP usw. fahren unsere autos immer noch nicht auf schienen und es muss schlicht eine den fahrbahnbedingungen angepaßte fahrweise gewählt werden - also einfach mal etwas langsamer fahren, wenn es glatt ist ;)

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