Umweltprämie + Abwrakprämie bei EU Fahrzeug

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

besteht die Möglichkeit die Umweltprämie + Abwrakprämie bei EU Fahrzeug in Anspruch zu nehmen?

Wenn ja bei welchem Händler?

19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von pe21



Zitat:

Guten Abend zusammen,

grundsätzlich ist diese Aussage richtig, wenn der Neuwagen über einen sog. "Freien EU-Händler" bezogen wird, der den Neuwagen im Ausland eingekauft hat.

Das gilt nicht, wenn ein deutscher VW-Vertragshändler dieses Fahrzeug importiert. Dann kommt der Neuwagen direkt in das deutsche Vertriebssystem "zurück" und bekommt damit, weil über den deutschen Vertragshändler verkauft, auch die VW-Umweltprämie Plus.

Wir konnten hunderte dieser EU-Golf (mit VW Umweltprämie Plus) in den ersten zwei Wochen nach Prämienbeginn verkaufen (vermitteln) und mussten das Angebot nur einstellen, weil die Lieferzeiten der dänischen Golf so extrem angestiegen sind, dass die VW-Prämie nicht mehr sicher gewesen wäre, DENN bei den Importen kann das Prämienkennzeichen erst gesetzt werden, wenn das Fahrzeug gebaut und die Fg-Nummer bekannt ist (und im deutschen Vertriebssystem eingepflegt werden kann). Bei den deutschen VW-Neuwagen wird diesen Kennzeichen bei Auftragseingang gesetzt. Auftragseingang ist bei dem Importen aber das fertige Auto.

Ich hoffe, dass ich damit ein wenig zur Aufklärung beitragen konnte.

Peter Busch
netCar.de

Hallo Herr Busch,
besten Dank für Ihren informativen Beitrag.

Frage: Gibt es eine offizielle Quelle von VW (oder einen Link im Internet) wo ich Ihre Info (von offizieller Seite veröffentlicht) nachlesen kann und auf die ich mich im Zweifelsfall berufen könnte ?

Den gibt es NICHT! Und alle die es nicht glauben, können VW DIREKT anrufen!

Da gehört sowieso nachgebessert...
Wieso kann ich einen deutschen Kleinwagen verschrotten und mir in Holland einen japanischen SUV mit Stinkediesel kaufen und bekomme dafür vom deutschen Staat 2500 € ?
Ist doch hirnrissig.

Genauso ist es totaler Unfug, dass ein Auto billiger wird, weil man es einmal von Deutschland nach Dänemark und wieder zurück transportiert hat. Da sollte man generell einen Riegel vorschieben.

Für die Konjunktur bringt das alles sowieso nichts. Die Händler und Werkstätten verdienen an neuen Autos weniger als an den alten Schrottschüsseln und irgendwann fehlen die jetzt subventionierten Verkäufe sowieso in den Zulassungszahlen... so mancher Kauf wurde eben etwas vorgezogen.
Der Umwelt sind die paar Autos sowieso egal, wenn man bedenkt wie wenig der Straßenverkehr insgesamt an der Belastung schuld ist.
Man sollte lieber argentinische Rinder durch neue Modelle ersetzen, die weniger furzen als die aktuellen Klimakiller...
Für was gibts denn Gentechnik?
Dann sollte man der SPD und den grünen Fanatikern einen Arschtritt verpassen und Braun- und Steinkohle-Großkraftwerke vom Netz nehmen und unsere schönen modernen Atommeiler anständig ausnutzen. Die Dinger waren teuer, die haben noch ein paar Jährchen zu laufen!
Frankreich baut neue, die machen nicht so einen Trara....
Unüberlegte Schnellschüsse ohne Wirkung. Aber wieder ein paar Milliarden weg, die irgendwann durch Steuergelder wieder reinkommen müssen, plus Zinsen...

Die Amis buttern Milliarden in Autobauer mit miesem Management, weil die so dämlich waren, hunderttausende Autodinosaurier auf Halde zu produzieren. Jetzt jammern sie und wollen auf Fiatplattformen ihr eigens Blechkleid pflanzen um wieder Autos verkaufen zu können...
Die sind doch alle samt und sonders bescheuert.

Zitat:

Original geschrieben von Rostiger Ritter


Da gehört sowieso nachgebessert...
Wieso kann ich einen deutschen Kleinwagen verschrotten und mir in Holland einen japanischen SUV mit Stinkediesel kaufen und bekomme dafür vom deutschen Staat 2500 € ?

Weil das EU-Recht (freier Wirtschaftsraum) es nicht anders zuläßt. Da gibt's für den Bund keinen Spielraum zum Nachbessern. Hast ja hoffentlich den Aufruhr mitbekommen, als Frankreich seine "wir stärken exklusiv nur die hier ansässigen Hersteller"-Masche durchziehen wollte, und Gott sei Dank gescheitert ist.

Ausserdem darf man nicht vergessen, dass auch im koreanischen Kleinwagen vom holländischen Autohaus in den meisten Fällen deutsche Zulieferteile und deutsches, lizensiertes Know-How drinstecken. Letztendlich kommt also doch wieder etwas hier an.

Zitat:

Genauso ist es totaler Unfug, dass ein Auto billiger wird, weil man es einmal von Deutschland nach Dänemark und wieder zurück transportiert hat. Da sollte man generell einen Riegel vorschieben.

Dass man es hin und her transportieren muss, mag rein logistisch gesehen Unfug sein, aber gegen unterschiedliche Kaufkraft und Steuersätze ist vorerst kein Kraut gewachsen, und so werden weiterhin große Netto-Preisdifferenzen existieren.

Beschwer dich doch nicht über die dadurch entstehenden Möglichkeiten, sondern nutze sie! Vielleicht nicht beim Autokauf, wenn du da irgendwelche Vorbehalte hast, aber es gibt noch viele andere Bereiche, in denen das möglich ist.Schonmal auf amazon.co.uk die Preise für DVDs/Spiele/Bücher mit den deutschen verglichen? Und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Preisdifferenzen aufgrund des Wechselkurses, sondern die Preisstrukturen an sich.

Wer das einmal gemacht hat, kann über die teils einfach dreiste Preispolitik der deutschen Publisher od. Verlage nurnoch den Kopf schütteln, und ist dankbar über die Möglichkeit, ohne Hürden im Ausland kaufen zu können.

Die EU ist nun mal mittlerweile wirtschaftsrechtlich sehr offen strukturiert, und das Ergebnis sind eine Menge Vor- und wenige Nachteile.

Warum du der Möglichkeit, günstige EU-Wagen kaufen zu können, einen Riegel vorschieben willst, erschließt sich mir nicht wirklich.

Mir ist schon klar, dass sowas mit dem europäischen Wirtschaftsrecht nicht vereinbar ist, aber das ändert nichts daran, dass die aktuelle Verfahrensweise der reinste Murks ist. Man hätte diese massive Geldvernichtung namens Umweltprämie besser bleiben lassen, wenn man sie nicht so gestalten kann, dass sie ihren Zweck hinreichend erfüllt.

Mit dem Geld hätte man bestimmt sinnvollere Dinge anstellen können, die voll und ganz der deutschen Wirtschaft zu Gute kommen.
Bevor ich 2500€ nach Korea raushaue, von denen dann 20€ über Umwege bei Bosch landen, stecke ich 2500€ gleich in deutsche Unternehmen. Da gibt es bestimmt Möglichkeiten...
Da braucht man nur ne Stiftung und einen Umweltpreis, dotiert mit 100 Millionen Euro pro Preisträger...und die Gewinner sind....
Bosch für die Erfindung von Common Rail, Mercedes (oder wer auch immer) für die Entwicklung der Diesel-Harnstoffeinspritzung, Continental für den besten deutschen Leichtlaufreifen etc...

Mit Sicherheit gibt es Möglichkeiten das Geld gezielt dorthin zu lenken, wo es gebraucht wird und auch Effekte erzielt.

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Zitat:

Original geschrieben von Rostiger Ritter


Da gehört sowieso nachgebessert...
Wieso kann ich einen deutschen Kleinwagen verschrotten und mir in Holland einen japanischen SUV mit Stinkediesel kaufen und bekomme dafür vom deutschen Staat 2500 € ?
Ist doch hirnrissig.

Genauso ist es totaler Unfug, dass ein Auto billiger wird, weil man es einmal von Deutschland nach Dänemark und wieder zurück transportiert hat. Da sollte man generell einen Riegel vorschieben.

Für die Konjunktur bringt das alles sowieso nichts. Die Händler und Werkstätten verdienen an neuen Autos weniger als an den alten Schrottschüsseln und irgendwann fehlen die jetzt subventionierten Verkäufe sowieso in den Zulassungszahlen... so mancher Kauf wurde eben etwas vorgezogen.
Der Umwelt sind die paar Autos sowieso egal, wenn man bedenkt wie wenig der Straßenverkehr insgesamt an der Belastung schuld ist.
Man sollte lieber argentinische Rinder durch neue Modelle ersetzen, die weniger furzen als die aktuellen Klimakiller...
Für was gibts denn Gentechnik?
Dann sollte man der SPD und den grünen Fanatikern einen Arschtritt verpassen und Braun- und Steinkohle-Großkraftwerke vom Netz nehmen und unsere schönen modernen Atommeiler anständig ausnutzen. Die Dinger waren teuer, die haben noch ein paar Jährchen zu laufen!
Frankreich baut neue, die machen nicht so einen Trara....
Unüberlegte Schnellschüsse ohne Wirkung. Aber wieder ein paar Milliarden weg, die irgendwann durch Steuergelder wieder reinkommen müssen, plus Zinsen...

Die Amis buttern Milliarden in Autobauer mit miesem Management, weil die so dämlich waren, hunderttausende Autodinosaurier auf Halde zu produzieren. Jetzt jammern sie und wollen auf Fiatplattformen ihr eigens Blechkleid pflanzen um wieder Autos verkaufen zu können...
Die sind doch alle samt und sonders bescheuert.

selten so ein Sammelsorium an Unsinn gelesen....Sie sollten eine Karriere als Politiker in Erwaegung ziehen, Sie wissen ja alles besser...
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