Umstieg auf Golf 7 GTD ?

BMW 3er F30

Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!

Beste Antwort im Thema

Abstieg?

Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.

Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....

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Hallo "Tom",
in der Relation hast Du sicher recht.
Wer diese Fahrleistungen tatsächlich aufnimmt, wird auf Dauer mit einem 3er vergleichsweise besser unterwegs sein als mit einem Golf GTD. Bei 50tkm empfiehlt sich eher Oberklasse als Diesel A6/MB E Klasse o. BMW 5er. Wenn jemand 50tkm p.a. im Auto unterwegs ist, dann sitzt er mit Anrechnung der Auszeiten (Urlaub etc) ca. 25-30h in der Arbeitswoche im Auto. Sollte der höherklassige undkomforablere Wagen 200€ p.M teurer im Leasing sein, dann entspricht das 2€ die Stunde /50€ die Woche. Jeder der dienstlich solche Strecken unterwegs ist kennt diesen Ansatz. Derjenige, welcher seinen fahrbaren Untersatz selbst bestimmen kann, wird die 2€ /h investieren um bestmöglich unterwegs sein zu können.
Ein Golf GTD ist ein tolles Auto... das Beste seiner Klasse, aber nicht das Beste für Langstrecke.

Zitat:

@gttom

ich würde auch behaupten dass ein Golf nicht das Auto des Außendienstlers ist der 40-50tkm/Jahr fährt.

Hmmm?
Warum nicht?
Es gibt Leute die fahren mit nem Golf R knapp 50tsd km in Jahr (kenne da spontan 2 User im Forum).
Und ein Golf 2.0 TDI Variant ist doch wohl ne richtig klassische Aussendienstler-Gurke.
Gibt Leute die beschweren sich über den 50 Liter Tank, weil sie manchen Tages mehr km mit dem Hobel fahren als die Tankgröße hergibt. Kann bei Bedarf alles im G7 Forum nachgelesen werden😉
40-50 tsd km ist doch keine besondere Jahresfahrleistung.
Frag mal den typischen MB Sprinterkurierkutscher was er über Fahrkomfort im Bezug auf seine Tagesfahrleistung so denkt😉

Zitat:

@gttom schrieb am 6. Februar 2015 um 18:22:52 Uhr:


Anders herum wird ein Schuh draus.
Hätten Millionen von VW Fahrern mit ihren Sitzen regelmäßig Rückenschmerzen, würde wohl kaum einer noch die Autos kaufen.

Mich interessieren die Millionen von Golffahrern und ihre Beweggründe das Auto auszuwählen herzlich wenig.

Was für mich zählt sind die eigenen Erfahrungen.

Bei den vielen Kaufentscheidungen, die ich in den letzten 30 Jahren getroffen habe, war immer ein Golf GTI in der Liste der engeren Kandidaten. Und bei allen Pros und Cons der verschiedenen Fahrzeuge waren es stets die grottigen Sportsitze, die eine Entscheidung pro GTI unmöglich gemacht haben.

Beim 7er hat VW endlich nachgebessert. Die Sitzfläche ist nun breit genug für einen ausgewachsenen Mitteleuropäer. Dass ich mich trotzdem wieder für einen BMW entschieden habe lag letztendlich an der Unfähigkeit des VW-Händlers ein konkurrenzfähiges Leasingangebot abzugeben.

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 6. Februar 2015 um 23:07:41 Uhr:


Hmmm?
Warum nicht?
Es gibt Leute die fahren mit nem Golf R knapp 50tsd km in Jahr (kenne da spontan 2 User im Forum).
Und ein Golf 2.0 TDI Variant ist doch wohl ne richtig klassische Aussendienstler-Gurke.

Aha, in welchem Paralleluniversum soll das der Fall sein?

Du kennst nun ganz spontan 2 Leute. Das ist natürlich großartig. Aber 2 Leute auf 10 Millionen Fahrzeuge sind nicht wirklich relevant, das wirst selbst du einsehen.

Mir erschließt sich auch nicht, inwiefern der Golf ein klassisches Außendienst-Auto sein soll? Alle mir bekannten Außendienstler fahren Passat, 3er, 5er, A4, A6. Vielleicht noch einen Golf Variant, aber den Golf mit seinen 4,2m und winzigem Kofferraum? Never 😉

In der niedrigeren Preisliga ist der Ford Focus Kombi ein Renner oder der Octavia. Den Golf sehe ich auf der linken Spur auf der Autobahn ganz, ganz selten. Und da sind Außendienstler normalerweise zuhause.

Und ein Golf R als Fahrzeug für 50tkm ist ungefähr so häufig, wie ein Regenbogen bei Sonnenschein. Ab und an gibt es sowas, aber es ist extrem selten. Unwirtschaftlicher kann man sich als Vielfahrer kaum bewegen.

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 6. Februar 2015 um 23:07:41 Uhr:


Hallo "Tom",
in der Relation hast Du sicher recht.
Wer diese Fahrleistungen tatsächlich aufnimmt, wird auf Dauer mit einem 3er vergleichsweise besser unterwegs sein als mit einem Golf GTD. Bei 50tkm empfiehlt sich eher Oberklasse als Diesel A6/MB E Klasse o. BMW 5er. Wenn jemand 50tkm p.a. im Auto unterwegs ist, dann sitzt er mit Anrechnung der Auszeiten (Urlaub etc) ca. 25-30h in der Arbeitswoche im Auto. Sollte der höherklassige undkomforablere Wagen 200€ p.M teurer im Leasing sein, dann entspricht das 2€ die Stunde /50€ die Woche. Jeder der dienstlich solche Strecken unterwegs ist kennt diesen Ansatz. Derjenige, welcher seinen fahrbaren Untersatz selbst bestimmen kann, wird die 2€ /h investieren um bestmöglich unterwegs sein zu können.
Ein Golf GTD ist ein tolles Auto... das Beste seiner Klasse, aber nicht das Beste für Langstrecke.

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 6. Februar 2015 um 23:07:41 Uhr:



Zitat:

@gttom

ich würde auch behaupten dass ein Golf nicht das Auto des Außendienstlers ist der 40-50tkm/Jahr fährt.

Hmmm?
Warum nicht?

[/quote

natürlich gibt es die AUCH, aber die Mehrzahl ist eben in A4; 3er; Passat; 5er; E-Klasse unterwegs. Der typische Golf fährt in zehn Jahren 120-150tkm....
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Hallo Blow_by,

kannst Du mich da bitte aus dem Zitat rausnehmen? ... es nicht von mir, Du hast da irgendwie was fehlerhaft zitiert...

Zitat:

@Blow_by schrieb am 6. Februar 2015 um 23:50:57 Uhr:



Zitat:

@Schottenrock schrieb am 6. Februar 2015 um 23:07:41 Uhr:


Hmmm?
Warum nicht?
Es gibt Leute die fahren mit nem Golf R knapp 50tsd km in Jahr (kenne da spontan 2 User im Forum).
Und ein Golf 2.0 TDI Variant ist doch wohl ne richtig klassische

überraschenderweise (für mich) gibts bei mobile.de zu den Kriterien EZ ab 2013 und mind. 90.000km deutlich mehr Golfs als 3er oder A4, tatsächlich doppelt soviel...

nun müsste man die Gesamtzulassungen bemühen, um zu sehen was hier mehr als Vielfahrerfahrzeug genutzt wird.

natürlich könnte es noch sein, dass der Golf mehr innerstädtisch als Pool-Car genutzt wird,
oder aber der Golf schlechter verkauft wird, oder...

@Blow_by. ..
Die 2 Leute von denen ich rede, fahren die 50k km in einem Golf R und nicht in einem 2.0 TDI. Analog müsstest du ad hoc Leute nennen können, die 50k km in einem 335i im Jahr fahren😉 Und das dieses Beispiel nicht der Verallgemeinerung dient, erkennen i.d.R. sogar naive Menschen.

Schau mal bei mobile.de vorbei und filtere VW Golf nach Baujahr und Laufleistung. Dürfte nicht schwer fallen das eine durch das andere zu dividieren und daraus die Jahresfahrleistung abzulesen. Wenn du mehr Golf als 3er mit hohen Jahresfahrleistungen findest, stimmt meine These schon😉

PS: lassen wir das. Auf beiderseitig engstirnig geführte Diskussionen mit dir habe ich weder hier, noch im G7 Forum Bock.

PPS: Wo bleibt eigentlich der Themenstarter? Wäre ja mal an der Zeit, das er von ner Probefahrt bzw vom aktuellen Stand seiner Kaufabsichten berichtet. Ich meine nur er kann für sich entscheiden ob er das richtige tut. Was alle anderen hier sabbeln, muss ihn doch nur soweit tangieren, das er die sachlichen Aussagen als gut/schlecht gemeinte Ratschläge in seinen letztendlichen Entschluss mit einbindet.

Hallo,
vielleicht interpretieren wir im BMW Forum hohe Laufkeistungen einfach anders im Vergleich zu VW/Golf Forum.
Sämtliche Baufirmen und auch Speditionen nutzen den Golf (vorher Passat) als Arbeitstier. Allein in diesem Segment finden sich wenige BMW. Wenn überhaupt fährt der Geschäftsführer Mercedes /BMW, dann eher auch Mercedes, da die LKW im Idealfall von Mercedes kommen.

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 7. Februar 2015 um 08:41:19 Uhr:


überraschenderweise (für mich) gibts bei mobile.de zu den Kriterien EZ ab 2013 und mind. 90.000km deutlich mehr Golfs als 3er oder A4, tatsächlich doppelt soviel...

Überrascht mich gar nicht. Die Tatsache das lange Fahrten in einem 3er oder 5er etwas angenehmer ausfallen als in einem Golf 7 bedeutet eben noch lange nicht das die meisten Deutschen einen aktuellen 3er oder 5er fahren.

Hey Gttom,

es gibt mit Sicherheit mehr 335 als Golf R Fahrer mit hohen Laufleistungen. Diese fahren dann aber einen 335d statt 335i und finden sich repräsentativ im E91/92 und F30/31 Forum. Ich gehörte in den Jahren 2009/10 auch dazu, bin geläutert erst auf Mietwagen und ab Ende 2010 wieder auf den 5er BMW zurück-/umgestiegen.
Ich finde die Disskussion sehr interessant. Wahrscheinlich schauen wir hier etwas durch die BMW Brille... nehmen Sie für den Austausch mit Dir gerne ab. 😉

Zitat:

@gttom schrieb am 7. Februar 2015 um 08:45:32 Uhr:


@Blow_by. ..
Die 2 Leute von denen ich rede, fahren die 50k km in einem Golf R und nicht in einem 2.0 TDI. Analog müsstest du ad hoc Leute nennen können, die 50k km in einem 335i im Jahr fahren😉 Und das dieses Beispiel nicht der Verallgemeinerung dient, erkennen i.d.R. sogar naive Menschen.

@Schottenrock

Ich beziehe meinen Vergleich bewusst auf den 335i und nicht auf den d. Es ist klar, das der 335d seine Reize auch auf Vielfahrer ausübt und dann auch entsprechend gekauft wird.

Zumindest wäre der genau mein Objekt der Begierde, müsste ich sehr hohe Fahrleistungen im Jahr auf der Autobahn absolvieren🙂

Ich schaue übrigens durch die Doppelbrille (BMW/VW). In etwa 6 Monaten wird wohl ein F31 neben meinem Golf 7 auf dem Grundstück parken und den aktuellen X1 ersetzen. Die Wahl auf dieses Auto wird allerdings nicht aufgrund eines besonderen Fahrprofils gefällt, sondern weil ein alternativer Passat meiner Frau nicht zusagt bzw ein weiterer Golf langweilig wäre und andere Marken als BMW/VW uns nicht interessieren. Wird wohl ein 320i oder xi werden 🙂

Zitat:

@StefanSch123 schrieb am 7. Februar 2015 um 08:53:31 Uhr:



Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 7. Februar 2015 um 08:41:19 Uhr:


überraschenderweise (für mich) gibts bei mobile.de zu den Kriterien EZ ab 2013 und mind. 90.000km deutlich mehr Golfs als 3er oder A4, tatsächlich doppelt soviel...
Überrascht mich gar nicht. Die Tatsache das lange Fahrten in einem 3er oder 5er etwas angenehmer ausfallen als in einem Golf 7 bedeutet eben noch lange nicht das die meisten Deutschen einen aktuellen 3er oder 5er fahren.

nun, in der letzten Diskussion ging es darum, ob ein Golf von Vielfahrern genutzt wird oder nicht.

dazu war mein Kommentar.

entgegen der meisten Stimmen hier, scheint es sehr wohl so zu sein.

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 7. Februar 2015 um 08:41:19 Uhr:


überraschenderweise (für mich) gibts bei mobile.de zu den Kriterien EZ ab 2013 und mind. 90.000km deutlich mehr Golfs als 3er oder A4, tatsächlich doppelt soviel...

nun müsste man die Gesamtzulassungen bemühen, um zu sehen was hier mehr als Vielfahrerfahrzeug genutzt wird.

natürlich könnte es noch sein, dass der Golf mehr innerstädtisch als Pool-Car genutzt wird,
oder aber der Golf schlechter verkauft wird, oder...

die Leasingrückläufer der Firmenwagenfahrer landen auch nicht bei Mobile, sondern eher hier:

Autohus

lg
Peter

Als Langstreckenkutsche dürfte am angenehmsten ein 7er sein. Wieviele 7er EZ 2013 mit mehr als 90.000km findet man bei mobile? 😉

Ich finde da 29 Gölfe, einer davon ein GTD, der Rest mehrheitlich 105 PS.

Man darf nicht den Fehler machen und daraus ablesen wollen, dass der Golf ein besseres Langstreckenauto ist, als ein 7er.
Viele Leute, die viel (privat) fahren, können oder wollen sich einfach kenen 3er, 5er oder 7er leisten. Das heisst aber nicht, dass sie nicht lieber so ein Auto fahren würden 😉

ich habe lediglich (neutrale) Zahlen aus mobile.de herangezogen.

eine Interpretation hinsichtlich besser oder schlechter stammt ned von mir.

das Argument von Peter zieht hingegen schon 😛
also ist mobile nicht repräsentativ

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