UMFRAGE zur Designsprache von Peugeot

Peugeot

Der Chef von PSA Peugeot Citroen, Christian Streiff, will eine neue Designspache bei Peugeot. Streiff ist der Auffassung, dass die Marke mit dem Löwen "heute zu sportlich" ist. Das Design solle sich wieder stärker zu "bürgerliche Eleganz, Stabilität und Vertrauen" hin orientieren. Für 2011 sei eine neue Designsprache geplant. Anfangen soll damit der neue 408.

Wie stellt Ihr euch das neue Löwen-Design vor? Elegant? Bullig? Aggressiv? Protzig? Sachlich? Sportlich? Futuristisch? Soll Audi beim Design Vorbild sein? Oder findet Ihr das gegenwärtige Peugeot-Design vollkommen passend und ausdrucksstark?

Sind "bürgerliche Eleganz, Stabilität und Vertrauen" typische Designmerkmale, die Peugeot (wieder) haben sollte? Weniger sportlich-aggressiv, mehr Elegance? Weg vom Raubkatzen-Haifischfaul, hin zum Schmusekätzchen-Design?

Ist die Disposition "Citroen ist elegant und Peugeot sportlich" der falsche Weg?

Eure Meinung ist gefragt. Gerne könnt Ihr auch, soweit Ihr zeichnerisch was drauf habt, eigene Skizzen zum Peugeot-Design entwerfen und hochladen.

Vielen Dank im Vorraus.

Beste Antwort im Thema

Du hast recht. Weg mit deutschen Marken, sch**** auf deutsche Arbeitsplätze. Dann ziehen wir eben alle nach Frankreich.

Zum Glück ist Porsch (die deutsche Marke die nicht nur ich fahre) der profitabelste Autohersteller der Welt! 😎

Peugeot is nunmal kein Sportwagen. Und die heben sich nicht wirklich ab. (Jedenfall sehen die Leute wenn einer vor mir fährt ganz klar nicht zu ihm 😎)  Toll Autos bauen die sportlich aussehen kann jeder. Ich finds immer lustig wenn ich ein Auto mit ca 100 PS sehen das einen Spoiler hat als wollte es abheben. 😛

Nebenbei: Von der Arbeit nach Hause habe ich vorhin 9,8 Liter (im Durchschnitt) verbraucht.

Tja so ist das, wenn man sich etwas nicht leisten kann macht man es schlecht und will es abschaffen. 😁

Ich bin jedenfalls stolz und froh eine deutsche Marke zu fahren. 😎 (Die deutschen brauchen eben deutsche Arbeitsplätze und keine französischen)

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Zitat:

http://strey.pc.uni-koeln.de/.../Bunsen2007.pdf]
wieso nen witz?
nimmt man den maximalen grenzwert von euro 4 und geht von der aussage "80% weniger russ" aus, kommt man ebenfalls auf den grenzwert von euro 5, den die psa-filter seit 2000 einhalten.
dennoch hat die microemulsion sicherlich potential.

Die Emulsion verhindert den Ruß durch einsparen von Sprit wo hingegen der Filter nur die Verbrennungsrückstände einsammelt.
Zitat:Quelle Auto.de:
Mit einem Gemisch von Wasser und Diesel als Kraftstoff könnten Dieselmotoren künftig deutlich sparsamer und sauberer werden. Das Nahverkehrsunternehmen Rheinbahn testet die wenig aufwendige Technik zurzeit in zwei Linienbussen. Bewährt sich der Wasserdiesel, könnte er allein bei dem Düsseldorfer Unternehmen zwölf Millionen Liter Kraftstoff im Jahr einsparen, und das bei geringem Nachrüstaufwand.
Schadstoffausstoß wird verringert
Was zunächst widersinnig klingt, ist theoretisch bereits seit vielen Jahren bekannt. Durch die Zugabe von Wasser zu Dieselkraftstoff sinkt die Verbrennungstemperatur im Motor. Der Stickoxidausstoß reduziert sich dadurch deutlich. Zudem sinkt bei volumenmäßig gleichem Verbrauch der Dieselanteil, so dass sich auch die anderen Schadstoffe im Abgas verringern. Problem bei dem Großeinsatz der Technik war bislang die fehlende Mischbarkeit der beiden Flüssigkeiten. Wie in der Salat-Vinaigrette mischen sich Öl und Wasser nur durch die Zugabe eines Emulgators. Bei der Rheinbahn sorgt in einem der Testfahrzeuge ein auch in den Waschmitteln eingesetztes Tensid für einen stabilen Flüssigkeitsmix. In dem anderen Prototypen werden die Flüssigkeiten erst kurz vor dem Einspritzen in den Brennraum gemischt.
Positive Erfahrung nach Testbetrieb
Nach vier Monaten Testbetrieb sind die Erfahrungen des Unternehmens positiv. An Motor und Einspritzanlage waren kaum Umbauten nötig, allenfalls die Elektronik musste modifiziert werden. Der Kraftstoffverbrauch der Testbusse sinkt um acht Prozent auf rund 39 Liter pro hundert Kilometer. Erste Abgasprüfungen hätten zudem deutlich geringere Schadstoffwerte ergeben. Leistungseinbußen seien den wechselnden Busfahrer ebenfalls nicht aufgefallen. Bei weiter positivem Probelauf soll der Einsatz unter Umständen auf die ganze Busflotte ausgeweitet werden. Prinzipiell ist der Einbau der Spritspartechnik auch in Pkw möglich. Bislang wird sie allerdings nur von einigen Bastlern in Eigenregie angewandt. Zitat Ende
Das Ganze lief 2007 und seither wurde da nix mehr von gesehen und gehört, wie immer wenn’s den Multis an’s Geld geht.
Der Filter ist Verarsche pur und nix anderes, denn mit der Emulsion hätten wir den Sprit gar nicht erst gekauft.

Zitat:

Das Ganze lief 2007 und seither wurde da nix mehr von gesehen und gehört, wie immer wenn’s den Multis an’s Geld geht.

vermutlich, weil die microemulsion nicht nur vorteile hat.

das ganze funktioniert gut, wenn man die me sofort verbraucht. tankt man und fährt 1-2 wochen nicht, löst sich die me wieder auf.

technisch sinnvoller wäre es, im fahrzeug immer nur so viel me herzustellen, wie man gerade brauht.

das ist aktuell wohl noch zu aufwendig und deshalb verfolgt man es wohl aktuell nicht weiter.

Zitat:

vermutlich, weil die microemulsion nicht nur vorteile hat.
das ganze funktioniert gut, wenn man die me sofort verbraucht. tankt man und fährt 1-2 wochen nicht, löst sich die me wieder auf.
technisch sinnvoller wäre es, im fahrzeug immer nur so viel me herzustellen, wie man gerade brauht.
das ist aktuell wohl noch zu aufwendig und deshalb verfolgt man es wohl aktuell nicht weiter.

@

Schau dir den Link noch mal genau an, daraus geht hervor das erst vor der Einspritzung emulgiert wird.

Ich bin der Meinung das man es nicht weiter verfolgt, weil dann nicht genug Spritsteuer rein kommt und weil die Ableger von Standart Oil überall ihre dreckigen Griffel in der Politik haben.

Umweltschutz ist nur so lange interessant wie damit Geld gemacht wird, ansonsten wird der Verbraucher beschissen bis die Schwarte kracht.

http://strey.pc.uni-koeln.de/fileadmin/user_upload/bilder/hydroFuel/Bunsen2007.pdf

Zitat:

Original geschrieben von Igel57


@
Schau dir den Link noch mal genau an, daraus geht hervor das erst vor der Einspritzung emulgiert wird.
Ich bin der Meinung das man es nicht weiter verfolgt, weil dann nicht genug Spritsteuer rein kommt und weil die Ableger von Standart Oil überall ihre dreckigen Griffel in der Politik haben.
Umweltschutz ist nur so lange interessant wie damit Geld gemacht wird, ansonsten wird der Verbraucher beschissen bis die Schwarte kracht.

http://strey.pc.uni-koeln.de/fileadmin/user_upload/bilder/hydroFuel/Bunsen2007.pdf

ok, ich hab das wohl übersehen.

ich hab mich auf einen bericht im tv gezogen, den ich neulich gesehen habe.

dort wurde die emulsion "im labor" hergestellt und dann einfach ein 5 l kanister in den wagen befüllt.

traurig aber wahr. ich hab neulich im tv gesehen, dass es in los angeles ende der 1950er ein funktionierendes straßenbahnnetz gab (elektrisch betrieben). das wurde dann von einem konsortium aufgekauft, dass aus öl-, lkw- und reifenfirmen bestand. als erstes haben sie das bestehende netz stillgelegt und dieselbetriebene busse eingeführt.

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DESIGNSPRACHE ist das Thema 🙂

Nur zur Erinnerung 🙂

Zitat:

Original geschrieben von 206driver



nimmt man den maximalen grenzwert von euro 4 und geht von der aussage "80% weniger russ" aus, kommt man ebenfalls auf den grenzwert von euro 5, den die psa-filter seit 2000 einhalten.

Die PSA-Filter halten seit 2000 Euro 5 ein?

Nein tun sie nicht. Aber Euro3 und später Euro4. Euro5 ist heutzutage noch selten. Und nun ist Schluss mit dem Thema. Zurück zur Designsprache.

Zitat:

Original geschrieben von Bollwerk



Zitat:

Original geschrieben von 206driver



nimmt man den maximalen grenzwert von euro 4 und geht von der aussage "80% weniger russ" aus, kommt man ebenfalls auf den grenzwert von euro 5, den die psa-filter seit 2000 einhalten.
Die PSA-Filter halten seit 2000 Euro 5 ein?
ja

, sie halten seit 2000 die euro 5 grenzwerte für partikelmasse ein.

Zitat:

Original geschrieben von Bollwerk



Der Vorstoß mit den Partikelfiltern ist sicher gut gewesen. Die Euro 4-Norm wurde Anfangs damit aber auch nicht erfüllt. Es ist lustig, wenn immer wieder von den "arroganten" hierzulande zu lesen ist, nur weil nicht die gleiche Stategie angewandt wurde.

Der Rußpartikelfilter war eine logische Konsequenz. Damals hatte Volkswagen das PDE mit einem Einspritzdruck von 1850bar. Die damaligen Common-Rail Systeme brachten es nur auf 1400bar. Die Behauptung, man bräuchte bei derart hohen Einspritzdrücken keine Partikelfilter war einfach nur falsch und - arrogant. Die erforderliche Voreinspritzung läßt sich mit PDEs nur sehr unvollkommen steuern, mit CR-Systemen sehr wohl! Außerdam hat der Motorenentwickler mit DPF eine weitere Stellgröße bei der Motorensteuerung, da er die Rußzahl kaum noch berücksichtigen muß. Die Kehrtwende kam klammheimlich, als alternative Filtersysteme ab 2004 auf den Markt kamen. Sogar der ADAC (!) hat in dieser Zeit gegen die deutschen Hersteller gewettert, und DPFs für alle Fahrzeuge gefordert!

Eine geschlossene Strategie kann ich bei den Niedersachsen nicht erkennen. Der Duo war zwar der erste, aufgrund des Alleinganges aber technisch nicht ausgereift. Bei den damaligen Spritpreisen, waren diese Autos nicht rentabel. Toyota denkt da wesentlich weiter. Auch PSA hat inzwischen Prototypen, die Nullserienreif sind

Würde PSA den angekündigten Hybriden dieses Jahr auf den Markt bringen, wäre VAG (mal wieder) um Jahre hinterher.

Zitat:

Wenn man die momentane Situation betrachtet, ist Peugeot von der Umweltfreundlichkeit her nicht weiter entwickelt als VW. Peugeot hat keine Hybrid-Serienfahrzeuge auf dem Markt. Prototypen auf Automessen auszustellen haben andere auch schon zur genüge getan. Die Einzigen die bisher ernsthaft Hybridtechnik in Großserie herstellen sind Toyota und Honda.

Sind sie eben doch, s.o. VAG hat in den letzten Jahren keinen Hybrid-Prototypen ausgestellt und sie haben auch noch kein Konzept.

Deutsche Prototypen sind nur in der Oberklasse vertreten, aber nicht in der ökologisch viel relevanteren Kompakt- oder Mittelklasse. Toyota hat mit Volkswagen nichts zu tun, Toyota ist das Benchmarking.

Zitat:

DESIGNSPRACHE ist das Thema
Nur zur Erinnerung

hierzu folgender Link an alle Mitarbeiter der PSA-Marketing Abteilung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Murat_G%C3%BCnak

😁

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Zitat:

Original geschrieben von Hessen-Schorsch

Zitat:

Sind sie eben doch, s.o. VAG hat in den letzten Jahren keinen Hybrid-Prototypen ausgestellt und sie haben auch noch kein Konzept.
Deutsche Prototypen sind nur in der Oberklasse vertreten, aber nicht in der ökologisch viel relevanteren Kompakt- oder Mittelklasse.

Das weißt du so genau? Dafür würde´ ich meine Hand nicht ins Feuer legen wollen. Ich verweise mal auf die Audi A1 Conceptstudie. Das ist zwar kein VW aber eine Marke die zum VW-Konzern gehört. VW bedient sich ja des Öfteren mit Produkten aus dem Konzern. Von daher kann ich Deiner Argumentation nicht folgen. Audi hat schon 1989 einen Hybrid-Prototypen vorgestellt, in Form des Audi 100 und auch angeboten, wie den Audi A4 duo. Brauchte damals nur kein Mensch.

Zudem ist doch völlig egal ob Ober-oder Mittelklasse. Die Komponenten lassen sich auch in kleinere Fahrzeuge integrieren.

Ob Peugeot demnächst einen Hybriden anbietet, wage ich noch sehr zu bezweifeln. Wie bereits geschrieben: Studien auf Messen zeigen ist das Eine - in Serie sind sie deswegen noch lange nicht. Auch wenn sie noch so seriennah sein mögen. Meines Erachtens lohnt sich so ein Fahrzeug momentan noch nicht. Dafür sind die Spritpreise einfach zu niedrig.

Wusstet Ihr schon, dass PEUGEOT der größte Hersteller von Elektrofahrzeugen ist?

Alternative Antriebskonzepte haben bei PEUGEOT schon eine sehr lange Tradition. Bereits von 1941 bis 1945 wird der PEUGEOT VLV mit Elektroantrieb in einer kleinen Serienproduktion von 377 Einheiten gebaut.

Und nächstes Jahr kommt der Miev von Mitsubishi in Peugeot- und Citroenform raus. Ein fertig entwickeltes Auto. Die Dieselhybriden starten 2010/11, um die Kosten noch erheblich zu senken, damit die Menschen sich das auch leisten können.

PSA hatte bereits in den 90-er Jahren einige Hybrid-Autos der Öffentlichkeit gezeigt. Dass PSA als erster Europäer einen serienreifen Hybrid hat verwundert nicht, denn viele Komponenten benötigt auch ein Elektroauto und hier ist PSA weltweit führend.

Quelle:
http://www.peugeot.de/.../artikel4_alternative_antriebe.php

Zitat:

Original geschrieben von da_mazz


Dass PSA als erster Europäer einen serienreifen Hybrid hat verwundert nicht, denn viele Komponenten benötigt auch ein Elektroauto und hier ist PSA weltweit führend.

Tatsächlich? Dann muß diese Meldung ja falsch sein.

www.hybrid-autos.info/Audi-Duo-1997.html

Welche Elektromodelle bietet denn Peugeot aktuell an?

Was sagt mir dieser Link? Nix! *g* Ich weiß nich, warum du immer nur gegen Peugeot stänkerst. Oder eigentlich weiß ich es doch und das is cool =)))) hahaha =)

Wenn Audi so toll is, würdest du nicht deine Zeit opfern und bei den schlechten Franzosen rummotzen. Und das alles sowas von unsachlich. Gut, dass nicht alle Audifans so sind.

Ich freu mich schon auf Le Mans =)

Zitat:

Was sagt mir dieser Link? Nix!

Wundert mich bei Dir nicht. Hauptsache Dein eingestellter Link sagt was aus. Nicht jeder kann mit so großer Sachlichkeit glänzen, wie Du sie hast.

Aha, wenn ich etwas genauer hinterfrage stänkere ich plötzlich. Aber ich merke schon, Du kannst es kaum abwarten. Deine Provokationsversuche kannst du dir dennoch sparen. Das mit Audi sollte lediglich ein Beispiel sein. Das nächste mal (Gott bewahre) setze ich Mercedes an die Stelle aber dann wäre ich plötzlich Mercedesfan, zumindest in Deinen Augen. In der Vergangenheit wurde im Automobilsektor viel entwickelt, Studien präsentiert und zum Teil auch wieder verworfen. Ich möchte Deinen heiligen Peugeot nicht schlechtreden. Was entwickelt wurde, ist nie verkehrt gewesen. Ich widerspreche aber weiterhin der Behauptung, daß Peugeot im Elektroautobau führend ist, wenn sie nicht ein einziges Modell auf dem Markt haben.

Zitat:

Original geschrieben von Bollwerk



Zitat:

Was sagt mir dieser Link? Nix!

Ich widerspreche aber weiterhin der Behauptung, daß Peugeot im Elektroautobau führend ist, wenn sie nicht ein einziges Modell auf dem Markt haben.

Dann klicke mal auf meinen Link unten Hybride HDI. Da wirst du dann erfahren wie erfolgreich PSA im Elektro Autobau ist.

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