Ultraschall Reinigung der PD Elemente TDI 170 PS
Hi,
VW hat mir nach 3 PD Wechsel beim TDI 170 PS die Ultraschallreinigung der PD Elemente in Aussicht gestellt....
Hat jemand damit chon Erfahrung gesammelt?
Müssen die PD Elemente dazu ausgebaut werden?
Hintergrund: Leistungsverlust duch viele Vollastfahrten und hohe Laufstrecken....das Problem ist hinreichend bekannt.....will es hier nicht weiter ausführen....denn es ist extrem ärgerlich...
Nur so viel: WOB hat mir nun mitgeteilt dass die "Schuld" bei mir läge für den Leistungsverlust weil ich "den Wagen unter zu viel Vollast bewege und zu viele Langstrecken fahre" (ist echt kein Witz...sondern so hat mir VW es geschrieben.....("dieses Phänomen tritt auf bei viel Vollastanteil und/oder Lange Laufzeiten"😉.....
no comment...so kann man auch die Schuld abschieben.....
gruss fundrivers
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Wenn man so im Bekanntenkreis über Autos spricht, kommt auch immer öfters ein Hinweis auf die Probleme mit der Anfangsqualität beim Passat und den 170PS TDI von Audi/VW. Es sind ja auch beides Dinge die in sehr grossen Stückzahlen gefertigt wurden. Ich denke das wird sich auch in einigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt deutlich bemerkbar machen.
Durch das Medium Internet werden gehäufte Probleme mit Konsumgütern für jedermann transparent. Und motor-talk z.B. kennt in meinem Dunstkreis so ziemlich jeder und die meisten haben hier auch schon gestöbert.
Wenn gehäufte Probleme eines bestimmten Modells einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden, kann es erhebliche Probleme beim Verkauf des betreffenden Modells geben, einhergehend mit saftigem Wertverlust.
Beispiel: Saab 9-5 3,0 TiD. So ein Höllengerät hatte ich bis 2006. Die Motoren verabschieden sich häufig schon zwischen 60.000 und 80.000 km, da sie durch konstruktive Unzulänglichkeiten thermische Probleme aufweisen. Diesen Saab faßt heutzutage niemand mehr an. Hier bei m-t ist im entsprechenden Saab-Bereich seitenlang über diesen untauglichen Motor geschrieben worden und viele Betroffene und Interessenten dieses Modells haben sich ausgetauscht und Warnungen ausgesprochen. Der Saab Fahrer- und Interessentenkreis ist recht überschaubar und der Markt für 3,0 TiD ist nun praktisch tot. Ohne Internetforen hätte niemand von den gehäuften Problemen erfahren, denn in der Fachpresse liest man nicht ein Wort davon. Ich habe meinen 3,0 TiD damals überhaupt nur und zu einem akzeptablen Kurs vom Hals gekriegt, weil ich bei meinem GM-Gemischtwarenhändler einen neuen Ladenhüter Opel Vectra geordert habe. 😁
Beispiel: Mercedes E-Klasse W211 Bj. 2002-2004. Ein Freund von mir ist Inhaber einer Mercedesvertretung und nimmt nur ungern E-Klassen der 1. Baujahre in Zahlung, weil er diese Autos nur schwer wieder vom Hof bekommt. Selbst die osteuropäischen Aufkäufer lassen diese Modelle in der Regel links liegen. Es wissen zumindest so viele Leute von den massiven Probleme der ersten Baujahre, daß es reicht, den Gebrauchtwagenmarkt für diese bestimmten Modelle erlahmen zu lassen. Ein Kollege hat vor einem halben Jahr versucht, seinen 2002er W211 270 CDI zu verkaufen. Nach 8 Wochen hat er es aufgegeben.
Beispiel: Passat 3C. Mein Onkel ist Werkstattmeister in einer größeren VW/Audi-Bude und erzählte mal, daß Interessenten der auf dem Händlerhof zahlreich vertretenen 3C oft gezielt nach der Reparaturhistorie und vorausgegangener Wandlung fragen. Das zeugt davon, daß Autokäufer heutzutage nicht "dumm" zum Händler marschieren.
Mein Einschätzung: Sehr viele Konsumenten informieren sich heutzutage umfassend, bevor sie eine überwiegend große Summe in so einen teuren Gegenstand wie ein Fahrzeug investieren. Früher hat man Nachbarn, Freunde, Kollegen nach Erfahrungen mit einem bestimmten Modell gefragt, heute schaut man ins Internet.
48 Antworten
otto normalverbraucher kennt nicht mal dieses forum, geschweige denn diesen mangel. warum also unnütz sorgen machen???
Komisch dass dann aber in den Onlineautobörsen mittlerweile jede Menge 170PS Passats zu finden sind und diese wie Blei bei den Händlern stehen. 140PS Passats sind dort weniger und meist vom Preis her höher als der grosse 170er Bruder. Ebenso sind auffällig viele Passat mit Bj 01-08/2006 zu finden, ob dies was mit dem B-Säulenknacken zu tun hat 😉
Wenn man so im Bekanntenkreis über Autos spricht, kommt auch immer öfters ein Hinweis auf die Probleme mit der Anfangsqualität beim Passat und den 170PS TDI von Audi/VW. Es sind ja auch beides Dinge die in sehr grossen Stückzahlen gefertigt wurden. Ich denke das wird sich auch in einigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt deutlich bemerkbar machen.
Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Komisch dass dann aber in den Onlineautobörsen mittlerweile jede Menge 170PS Passats zu finden sind und diese wie Blei bei den Händlern stehen. 140PS Passats sind dort weniger und meist vom Preis her höher als der grosse 170er Bruder. Ebenso sind auffällig viele Passat mit Bj 01-08/2006 zu finden, ob dies was mit dem B-Säulenknacken zu tun hat 😉Wenn man so im Bekanntenkreis über Autos spricht, kommt auch immer öfters ein Hinweis auf die Probleme mit der Anfangsqualität beim Passat und den 170PS TDI von Audi/VW. Es sind ja auch beides Dinge die in sehr grossen Stückzahlen gefertigt wurden. Ich denke das wird sich auch in einigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt deutlich bemerkbar machen.
Habe mal im Auto Straßenverkehr folgende Zahlen zu den Anteilen verkaufter Motoren beim Passat gelesen:
TDI 140 PS 50% (Umgerechnet auf die 2 Motoren sind das 71%)
TDI 170 PS 20% (umgerechnet auf die 2 Motoren sind das 29%)
Wenn man jetzt aber das Angebot an Gebrauchtwagen bei Mobile oder Autoscout betrachtet ergibt sich (nur bezogen auf die 2 Motoren):
TDI 140 PS 20%
TDI 170 PS 80%
Das bedeutet das die 170er 10 mal häufiger als die 140er nach relativ kurzer Zeit wieder verkauft werden.
Das sagt eigentlich so ziemlich alles, oder ?
Gruß Ralph
Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Komisch dass dann aber in den Onlineautobörsen mittlerweile jede Menge 170PS Passats zu finden sind und diese wie Blei bei den Händlern stehen. 140PS Passats sind dort weniger und meist vom Preis her höher als der grosse 170er Bruder. Ebenso sind auffällig viele Passat mit Bj 01-08/2006 zu finden, ob dies was mit dem B-Säulenknacken zu tun hat 😉
du glaubst doch nicht allen ernstes, dass der abfallende gebrauchtwagenverkauf der 170er maschinen mit den hier beschriebenen mängeln zusammenhängt, oder?
schon mal auf die spritpreise geschaut, vorallem auf die dieselpreise? die klettern zurzeit täglich in die höhe! kein wunder dass nur mehr nach max. 140ps maschinen gegriffen wird. ein umdenken hat sich bemerkbar gemacht, aber sicherlich nicht (nur) wegen diverser mängel.
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Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Wenn man so im Bekanntenkreis über Autos spricht, kommt auch immer öfters ein Hinweis auf die Probleme mit der Anfangsqualität beim Passat und den 170PS TDI von Audi/VW. Es sind ja auch beides Dinge die in sehr grossen Stückzahlen gefertigt wurden. Ich denke das wird sich auch in einigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt deutlich bemerkbar machen.
Ja sehe ich so, besonders vielfahrende Bekannte von mir, die dieses Forum garantiert nicht kennen, haben bei meiner Maschine schon folgende Bemerkungen gemacht:
"Ach der 170 PS TDI soll ja einige Probleme machen und nicht wirklich besser laufen als der 140PS TDI, dafür aber mehr schlucken..."
"Den Motor gibts doch auch bei Audi?, habe gehört da müssen dauernt die Einspritzdüsen gereinigt werden, da die "verkocken" und die Kiste dann nicht mehr gscheit läuft..."
Das Problem scheint sich auch ausserhalb der Foren herumzusprechen!
Daher also die Frage: Kann/solte man deshalb schon Wandeln?
Zitat:
Original geschrieben von ChrKoh
du glaubst doch nicht allen ernstes, dass der abfallende gebrauchtwagenverkauf der 170er maschinen mit den hier beschriebenen mängeln zusammenhängt, oder?Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Komisch dass dann aber in den Onlineautobörsen mittlerweile jede Menge 170PS Passats zu finden sind und diese wie Blei bei den Händlern stehen. 140PS Passats sind dort weniger und meist vom Preis her höher als der grosse 170er Bruder. Ebenso sind auffällig viele Passat mit Bj 01-08/2006 zu finden, ob dies was mit dem B-Säulenknacken zu tun hat 😉schon mal auf die spritpreise geschaut, vorallem auf die dieselpreise? die klettern zurzeit täglich in die höhe! kein wunder dass nur mehr nach max. 140ps maschinen gegriffen wird. ein umdenken hat sich bemerkbar gemacht, aber sicherlich nicht (nur) wegen diverser mängel.
Der hohe Anteil an 170ern auf dem Gebrauchtwagenmarkt war Anfang des Jahres auch schon so und da war der Diesel noch auf ca 1,21€ und die wenigstens haben geahnt wohin die Dieselpreise im Laufe dieses Jahres wandern werden.
Also Dein Argument mit den Spritpreisen zieht nicht so richtig.
PS: Ich habe bei meinem Kauf Anfang des Jahres hauptsächlich wegen der vielen Mängel des 170er bewusst den 140er genommen (einen gleichwertigen 170er hätte ich damals 1000-2000€ günstiger bekommen), obwohl ich damals lieber den 170er gehabt hätte.
Im Nachhinein bin ich immer mehr davon überzeugt, es war die richtige Entscheidung.
Viele Grüße Ralph
...die aufgezeigte Statistik von alfi64 hinsichtlich der Verteilung der beiden Dieselmotoren (140/170PS) im Passat (Variant) läßt sich durch die Gebrauchtwagenbörse auf der VW-Web-seite leicht wiederlegen:
Von rund 3.700 Passat Variant mit Dieselmotoren (ab EZ 2006) ab 140PS sind rund 2.800 mit 140 PS und rund 930 mit 170PS, d.h. grob 75% 140PS zu 25% 170PS, d.h. das genaue Gegenteil der von alfi64 genannten Statistik...
Marty
Und zudem ist der Verbrauch beim 140/170 zumindest laut Werksangaben ziemlich identisch, also spielt der hohe Dieselpreis diesbezüglich keine Rolle, ok der reale erhöhte Verbrauch beim 170er schon 😉
Die meisten Passat dürften eh Firmen/Flottenfahrzeuge sein, da interessiert die Fahrer der Spritverbrauch eher weniger.
Die Leasinggesellschaften werden sich wundern, wenn nach 3 Jahren ein Grossteil der Passat zurückkommt und auf dem Gebrauchtwagenmarkt nur schwer zu verkaufen ist. Aber warten wir einfach mal ab, die Zeit und der Markt werden schon zeigen was geht.
Gerade Leute die nicht so wie wir hier in Foren unterwegs sind erwähnen auch immer öfters solche Probleme. Und da Internetforen oft als Basis für Problemdiskussionen dienen, werden diese meist im Bekanntenkreis oder bei der Arbeit weiter diskutiert und verbreiten sich so auch ausserhalb des Internet. Ich glaube die Hersteller haben mittlerweile schon die Bedeutung des Erfahrungsaustausch im Internet wahrgenommen, sonst würde nicht in internen Mitteilungen für die Werkstätten schon darauf hingewiesen.
Zitat:
Original geschrieben von hard2drive
...die aufgezeigte Statistik von alfi64 hinsichtlich der Verteilung der beiden Dieselmotoren (140/170PS) im Passat (Variant) läßt sich durch die Gebrauchtwagenbörse auf der VW-Web-seite leicht wiederlegen:Von rund 3.700 Passat Variant mit Dieselmotoren (ab EZ 2006) ab 140PS sind rund 2.800 mit 140 PS und rund 930 mit 170PS, d.h. grob 75% 140PS zu 25% 170PS, d.h. das genaue Gegenteil der von alfi64 genannten Statistik...
Marty
ok ich muss zugeben das ich bei der Suche nur Fahrzeuge mit sehr guter Ausstattung berücksichtigt habe, eben so wie es meinen Vorstellungen entspricht.
Ich stehe zu meinem Fehler, ohne Ausstattungseingrenzung sieht es anders aus ;-)
Was aber nichts daran ändert das die 170er die 1000 -2000€ günstiger angeboten werden und das seit Anfang des Jahres.
Gruß Ralph
Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Wenn man so im Bekanntenkreis über Autos spricht, kommt auch immer öfters ein Hinweis auf die Probleme mit der Anfangsqualität beim Passat und den 170PS TDI von Audi/VW. Es sind ja auch beides Dinge die in sehr grossen Stückzahlen gefertigt wurden. Ich denke das wird sich auch in einigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt deutlich bemerkbar machen.
Durch das Medium Internet werden gehäufte Probleme mit Konsumgütern für jedermann transparent. Und motor-talk z.B. kennt in meinem Dunstkreis so ziemlich jeder und die meisten haben hier auch schon gestöbert.
Wenn gehäufte Probleme eines bestimmten Modells einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden, kann es erhebliche Probleme beim Verkauf des betreffenden Modells geben, einhergehend mit saftigem Wertverlust.
Beispiel: Saab 9-5 3,0 TiD. So ein Höllengerät hatte ich bis 2006. Die Motoren verabschieden sich häufig schon zwischen 60.000 und 80.000 km, da sie durch konstruktive Unzulänglichkeiten thermische Probleme aufweisen. Diesen Saab faßt heutzutage niemand mehr an. Hier bei m-t ist im entsprechenden Saab-Bereich seitenlang über diesen untauglichen Motor geschrieben worden und viele Betroffene und Interessenten dieses Modells haben sich ausgetauscht und Warnungen ausgesprochen. Der Saab Fahrer- und Interessentenkreis ist recht überschaubar und der Markt für 3,0 TiD ist nun praktisch tot. Ohne Internetforen hätte niemand von den gehäuften Problemen erfahren, denn in der Fachpresse liest man nicht ein Wort davon. Ich habe meinen 3,0 TiD damals überhaupt nur und zu einem akzeptablen Kurs vom Hals gekriegt, weil ich bei meinem GM-Gemischtwarenhändler einen neuen Ladenhüter Opel Vectra geordert habe. 😁
Beispiel: Mercedes E-Klasse W211 Bj. 2002-2004. Ein Freund von mir ist Inhaber einer Mercedesvertretung und nimmt nur ungern E-Klassen der 1. Baujahre in Zahlung, weil er diese Autos nur schwer wieder vom Hof bekommt. Selbst die osteuropäischen Aufkäufer lassen diese Modelle in der Regel links liegen. Es wissen zumindest so viele Leute von den massiven Probleme der ersten Baujahre, daß es reicht, den Gebrauchtwagenmarkt für diese bestimmten Modelle erlahmen zu lassen. Ein Kollege hat vor einem halben Jahr versucht, seinen 2002er W211 270 CDI zu verkaufen. Nach 8 Wochen hat er es aufgegeben.
Beispiel: Passat 3C. Mein Onkel ist Werkstattmeister in einer größeren VW/Audi-Bude und erzählte mal, daß Interessenten der auf dem Händlerhof zahlreich vertretenen 3C oft gezielt nach der Reparaturhistorie und vorausgegangener Wandlung fragen. Das zeugt davon, daß Autokäufer heutzutage nicht "dumm" zum Händler marschieren.
Mein Einschätzung: Sehr viele Konsumenten informieren sich heutzutage umfassend, bevor sie eine überwiegend große Summe in so einen teuren Gegenstand wie ein Fahrzeug investieren. Früher hat man Nachbarn, Freunde, Kollegen nach Erfahrungen mit einem bestimmten Modell gefragt, heute schaut man ins Internet.
ALso ich glaube schon, daß es mittlerweile schwerer wird, einen 170er zu verkaufen. Mein gewandelter Passat steht nun seit knapp einem Jahr beim Händler auf dem Hof. Gut, die Farbe "wheat beige" ist nicht jedermanns Geschmack (zum Glück, ), der Wagen war aber bis auf Leder und Schiebedach sehr gut ausgestattet (DSG, Navi, Xenon usw.). Der Preis liegt momentan gut 2.000€ unter dem Betrag, den ich im Rahmen der Wandlung für den Wagen bekommen habe. Und da sind die Kosten für 4 neue Reifen (die waren bei unter 2,5 mm) und die Ausbesserung einiger kleinerer Dellen und Kratzer noch gar nicht mit dabei.
Ich habe mittlerweile ebenfalls von vielen im Bekannten und Kollegenkreis gehört (ohne das sie etwas von meiner Wandlungsgeschichte wußten), die ebenfalls einen großen Bogen um den 170er machen.
Zum Thema "Soll man eine Wandlung versuchen": Ich würde sagen "ja". VW unternimmt spätestens seit KW 22 nichts mehr, den "alten" CR 170er noch "fehlerfrei" zu bekommen. Die werden ab jetzt die Injektoren reinigen und das wars. Reparaturversuche dokumentieren und dann den Händler damit konfrontieren. Nach einem individuellen Angebot kann jeder selbst entscheiden, ob die Kosten einer Wandlung zu hoch sind, oder nicht. In meinem Fall letztes Jahr muß ich sagen, billiger bin ich noch nie ein Auto in der Preisklasse des Passats über knapp 50.000 gefahren. Aber das muß jeder selbst abwägen ...
Also wenn ich mir diese Zeilen aus dem Audi Forum so durchlese, sind Problem beim neuen CR auch vorhanden.
Ändert sicherlich nichts an den vorhanden Problemen bei der PD Technik, aber kapitale Motorproblme sind auch nicht zu verachten.
Hallo zusammen,
ich will ja niemanden schocken, aber mein Freundlicher erzählte mir von einer anstehenden Rückrufaktion wegen defekt gehender Regelklappe im Ansaugtrakt - mit evtl. verheerenden Folgen.
Diese muß bei entsprechendem Fahrstil verglühen und abbrechen; danach landet sie im Turbolader oder auch im Motor - wie bei seinem Fahrzeug, das nun deshalb einen neuen Motor bekommt.
Vielleicht ist es sinnvoll, wenn ihr eueren CR-Diesel bis zur Aktion nicht mehr zu sehr scheucht ......
Gruß
habi99
Das Problem ist aber bei weitem nicht vergleichbar, denn solange der Fehler nicht auftritt und der Motor noch nicht kaputt gegangen ist kann dieser durch Austausch eines Teiles behoben werden und der Motor ist wieder in Ordnung. Solche Fehler kommen immer wieder vor, auch in der laufenden Serie wenn z.B. ein Zulieferer wechselt. Zudem sind scheinbar nur die ersten CR betroffen und die wurden überwiegend im neuen A4 und Tiguan eingebaut. Mittlerweile sind ja schon genügend davon produziert. Solche Probleme kann man als Kunde verhindern in dem man nicht etwas kauft was ganz neu auf dem Markt ist. Der 170er wurde jedoch trotz bekanntem Problem über mehr als 2 Jahre munter unverändert weiterverkauft.
Beim 170PS TDi gibt es dagegen aber keine dauerhafte Lösung und somit sind auch die 2. und 3. Besitzer eines solchen Fahrzeugs davon betroffen, was somit auch auf den Gebrauchtwagenmarkt durchschlägt.
Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Das Problem ist aber bei weitem nicht vergleichbar, denn solange der Fehler nicht auftritt und der Motor noch nicht kaputt gegangen ist kann dieser durch Austausch eines Teiles behoben werden und der Motor ist wieder in Ordnung. Solche Fehler kommen immer wieder vor, auch in der laufenden Serie wenn z.B. ein Zulieferer wechselt. Zudem sind scheinbar nur die ersten CR betroffen und die wurden überwiegend im neuen A4 und Tiguan eingebaut. Mittlerweile sind ja schon genügend davon produziert. Solche Probleme kann man als Kunde verhindern in dem man nicht etwas kauft was ganz neu auf dem Markt ist. Der 170er wurde jedoch trotz bekanntem Problem über mehr als 2 Jahre munter unverändert weiterverkauft.Beim 170PS TDi gibt es dagegen aber keine dauerhafte Lösung und somit sind auch die 2. und 3. Besitzer eines solchen Fahrzeugs davon betroffen, was somit auch auf den Gebrauchtwagenmarkt durchschlägt.
Ehrlich gesagt hatte ich auch nicht vor etwas zu vergleichen.
Nein mir ging es vielmehr um den Tatbestand der Beta-Tester. Und das sind nun mal alle VAG CR Fahrer. Wer das nicht wahr haben will belügt sich selbst. Das soll auch nicht bedeuten das ich die vorhanden Fehler beim 170PS schön reden will. Nur scheint es mir so, als ob die neuen CR Fahrer alle Fahrzeuge oder Fehlerausschlussverfahren gekauft haben.
Das VW möglicherweise nichts mehr zur endgültigen Fehlerlösung beiträgt ärgert mich als Fahrer natürlich am meisten.
Nur kann ich als Käufer allerdings dann auch reagieren. Zumindest beim nächsten Autokauf.
Und da die generelle Materialauswahl beim Passat Innenraum sowieso nicht die Beste ist(Knarz und Knister Geräusche), könnten die Verkaufszahlen des VW Passat bei diesem und auch beim nächsten Modell in den Keller gehen.
Nochmals zurück zu dem angeblichen Preisverfall der 170er.
die bemühten Statistiken berücksichtigen nicht, den hohen Anteil von Firmenwagen mit hoher Laufleistung auf dem Gebrauchtmarkt. Da Privatverbraucher beim Passat eine untergeordnete Rolle spielen und unter den Firmenwagen überdurchschnittlich viele 170er sind, haben die auf dem Gebrauchtmarkt angebotenen 170er auch überdurchsnittlich viele Km - demzufolge auch einen niedrigeren Preis.
Ferner ist, soweit ich weiß, der 140er genauso von Leistungsverlusten betroffen, sofern er die Pizzo-Elemente hat.
Bezüglich des Verkokens der Düsen habe ich gehört, dass dafür der reduzierte Schwefelanteil im Diesel schuld seien soll. Das wurde bei der Konzeption des Motors nicht berücksichtig und wirkt sich anscheinend negativ aus.