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Überrolltest Golf Cabriolet

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 31. Mai 2014 um 20:39

Hier der Überrolltest des Golf Cabrio. Das ist ein ernüchterndes Ergebnis.

Es sieht nicht danach aus, als ob hier VW eine ordentliche Arbeit geleistet hätte.

Ich ging von einem wesentlich besseren Testergebnis aus.

http://www.adac.de/.../cabrio-rolle.aspx?...

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17 Antworten

Den Test hatte ich vor kurzem auch schon zur Kenntnis genommen.

Schon erschrecken, dass es bei allen Fahrzeugen zu Kopfkontakt mit der Fahrbahn kommt. Hätte gedacht, dass der Windschutzscheibenrahmen stabiler ist und das die Gurtstraffer ausgereifter sind.

Mit Überrollbügel wäre der Test sicher besser ausgefallen, ich muss aber auch sagen, dass er mir ohne besser gefällt. Das Audi A3 Cabriolet gefällt mir wegen der festen Bügel hinter den Fondpassagieren eben nicht, obwohl das sicher die sicherere Variante ist.

 

am 1. Juni 2014 um 9:33

Bisschen naiv ist das aber schon, oder?

Bauartbedingt wird ein Cabrio wohl kaum jemals so sicher sein können wie eine geschlossene Limousine.

Oder eben das Ding wird so schwer, träge, teuer etc., dass...

Insgesamt ggf. eine schöne Sache für die paar Mal im Jahr (wobei die meisten mir bekannten Cabrio-Besitzer selbst im Sommer geschlossen fahren und ich mich immer frage, warum die dann ein Cabrio..., aber das ist jetzt ein anderes Thema), aber ein Cabrio ist und bleibt nun mal kein vollwertiges Alltags-Immer-Auto, auch wenn das viele Hersteller und Eigner so behaupten.

Die Einschränkungen bei Unfallsicherheit, Praktikablität und Haltbarkeit (Verdeck und Karosserie) sind halt vorhanden und nur mühsam wegzudiskutieren.

Hab über 10 Jahre ein Audi Cabrio gefahren und mich in der Zeit nie unsicher gefühlt. ;)

Ich fahre seit 1990 Auto und hab mich mit keinem meiner Fahrzeuge Überschlagen. Deshalb seh ich solche Tést's nicht sooo eng. ;)

Die Frontscheibenrahmen sind bei Cabrios in der Regel verstärkt und halten auch Überschläge aus. Wobei es halt auch hier immer auf die ART des Überschlages und wie man aufkommt, ankommt.

Wenn ich mit meinem Cabrio Kopfüber von einer Brücke stürze, so ist die Belastung auf Holme und Überrollbügel natürlich höher, als wenn ich ,,nur ne Rolle'' in den weichen Seitengraben oder das Feld mache.

Und klar: Wer auf Nutzwert wert legt, der wird sich kaum ein Cabrio zulegen. Für mich war es der 2. Wagen für die schönen Tage im Jahr. Und es hat ne Menge Spaß gemacht. Aber mittlerweile bin ich vom Cabrio Trip weg. Zumal ich mit dieser ,,Blechdachcabriofraktion'' nichts anfangen kann. Für mich muß ein Cabrio mit Stoffdach sein. Aber da hat jeder seine eigenen Meinung dazu.

am 1. Juni 2014 um 10:11

Ja, o.k., kann ich alles verstehen,

nur hat die objektive Sicherheit mit der gefühlten halt nur wenig zu tun.

Früher in Golf I und II hab ich mich im Winter auf Sommerreifen auch noch sicher gefühlt... :D

Und z.B. 1978/79 gab´s einen Jahrhundertwinter! :)

Stimmt schon. :)

Nur ist die Angst vorm Überschlag bei Cabrios wahrscheinlich so alt, wie das Cabrio selbst. ;)

Müßte man jetzt mal ne Statistik haben, wieviel Prozent von Unfällen ÜBERSCHLÄGE sind.

Den 100%igen Überschlagschutz wird es wohl bei Autos ohne Dach nicht geben.

Aber was sollen da erst Motorradfahrer sagen? :D

am 1. Juni 2014 um 10:33

Na ja...

Beim Auto reicht schon eine zu schnell angegangene Kurve auf der Landstraße und ein etwas tiefer als Straßeniveau liegender Acker (im allg. der Fall:)), in der Stadt etwas zu viel Dampf und die nächste Bordsteinkante... oder ein anderes Hindernis:

http://www.youtube.com/watch?v=7ynxFOVnaS8

Dagegen rutscht dem Motorradfahrer im allg. eines seiner beiden Räder weg und wenn nichts im Weg ist (Leitplanke, Baum) rutscht er halt nur ins "off", wie man bei Motorradrennen sieht. Dabei passiert meistens nichts oder nicht viel - weil keine starken Verzögerungen = Kräfte.

Die tödlichen Unfälle beim Motorrad im öffentl. Straßenverkehr passieren daher eigentlich nur immer durch Aufprall auf andere Verkehrsteilnehmer (klassisch mit Überschlag des Motorradfahrers, wenn ihm jemand die Vorfahrt nimmt und er daher dem PKW in die Seite crasht) oder eben durch Aufprall auf das Environment.:)

Ich habe 2 Cabrios, und kein weiteres Fahrzeug im Privatbesitz. An der uneingeschränkten Alltagstauglichkeit gibt es für mich da nichts zu rütteln, auch wenn das manche Nicht Cabrio Besitzer ungern einsehen ;)

Und Tot fahren kann ich mich im Zweifelsfall mit jedem Fahrzeug...und da ich aber nun das R Cabrio fahre, steht in diesem Jahr noch das Fahrsicherheitstraining auf dem Programm. Das wird mir im Zweifelsfall auch nicht den Arsch retten, aber wer will schon ewig leben.

Ach ja, ich gehöre zu der, wenns nicht pisst offen Fahrer Fraktion :D

Vorher bin ich Quad gefahren, ich bin schon ganz schön Lebensmüde :eek:

am 2. Juni 2014 um 13:57

:)

Man kann die im allg. mangelnde Alltagstauglichkeit (angefangen beim Kofferrraum vieler Cabrios über die Standfestigkeit und Dichtheit des Verdecks etc. etc.) durchaus auch dann beurteilen, wenn man nicht Eigentümer eines Cabrios ist.

Wollen allerdings einige Cabrio-Besitzer (die ggf. gar nicht Eigentümer sind, sondern nur Besitzer :D) aber vielfach nicht einsehen! :p

Hab schon selbst erlebt, dass ein überzeugter Cabriobesitzer (ohne Bügel) einem gestandenen Karosseriekonstrukteur und Fahrzeugcrashexperten (aber Nicht-Cabrio-Eigentümer) erzählen wollte, dieser habe keine Ahnung! :D

Einig sein kann man sich darüber, dass technische Fakten (siehe oben) subjektiv jeder anders bewertet und auch bzw. gerade beim Auto seine Schwerpunkte anders legt, keine Frage. Das ist auch gut so, sonst würden wir alle in den gleichen Schuhschachteln herumfahren und niemand mehr Cabrio, oder? Da geh ich also voll mit.:)

Andere objektive Fakten sind dann aber eben nicht mehr subjektiv bewertbar oder umzudeuten.

Das wäre dann so, als würde man dem Motorrad oder gar dem Quad (mit dessen bekanntermaßen ausgesprochen schlechten Fahrwerksdynamik und Kippneigung etc.) die gleiche generelle Verkehrs- und "Insassen"-Sicherheit andichten wollen wie einer großen Limousine.

Die prinzipielle, quasi eingebaute Gefährdung ist nun mal größer, beim Motorrad, beim Quad und auch beim Cabrio. Das sollte einen zwar nicht davon abhalten, dies alles zu fahren, ändert aber nichts an den Tatsachen.;)

Na dass ein Cabrio nicht so sicher ist wie geschlossene Fahrzeuge ist zumindest mir klar. Andererseits ist ein geschlossener Golf auch nicht so sicher wie ein Panzer ;)

Meiner Meinung nach wie vieles im Leben nur eine Frage der Sichtweise.

Und das Thema Kofferraum...am Samstag erst wieder gehabt das Thema...Kind kommt "Hilfe, wir brauchen einen Van" :D

am 2. Juni 2014 um 17:29

Na ja, ein Panzer hat im Ggs. zu einem Golf keine Knautschzonen und kann insofern auch keine "sanfte" Verzögerung.

Insofern sind tatsächlich schon Leute im Panzer gestorben, nicht wg. der Deformation bzw. Intrusion, sondern wg. der hohen negativen Beschleunigung und der dabei entstehenden Kräfte für die Insassen.

Ich wollte keinesfalls ganz allg. oder jemandem persönlich (s)ein Cabrio madig machen bzw. die Lust an einem solchen vergällen, ganz im Gegenteil (schließlich genieße ich sowas auch von Zeit zu Zeit, gerade im Sommerurlaub am Mittelmeer).

Insofern eben nochmals der Verweis auf meinen ersten Beitrag:

Die Überraschung ist ggf. etwas naiv, ähnlich der, dass z.B. ein up hinten nun mal nicht eine so tolle Knautschzone hat...:D

Mal sehen, wenn sich der erste SMART Fahrer zu Wort meldet. :D:D

Hätte VW nicht die Scirocco Scheibe und damit den Trend der Peugeot cabrios übernommen, dass man fast unter der Scheibe sitzt als dahinter wär die Sache auch ein wenig stabiler gewesen.

Mein Sitz ist leider schon ganz unten. :-(

ADAC Tipps

- Offen defensiv fahren, Ablenkungen vermeiden und den Fahrspaß genießen

- Sitzposition nach unten stellen, aber nur soweit, dass das Fahrzeug gut bedient werden kann und die

Sicht nicht beeinträchtigt ist

- Bei hohen Geschwindigkeiten Verdeck schließen

Ich frag mich grad ob das Schließen des Verdecks was bringt wenn die Scheibe nach unten kommt?

Fühl mich jetzt doch mal gedrängt was zu schreiben.

Die generelle Crashsicherheit des Golf Cabrios ist laut ADAC Crashtest m.E. besser als bei dem W212, BMW 5er und Audi A6. (Insassensicherhei 96% W212 86%)Das war eine der Hauptkriterien bei meinem Kauf des Cabrios! Jetzt bin ich allerdings gespannt wie VW argumentiert.

Den Hinweis meinen Sitz nach unten zu verstellen fand ich als 197cm grosser "Sitzriese" äusserst wertvoll!!!

Ich hol meinen Golf am Dienstag ab und werd mal Nachfragen.

Was mich ärgert: das meine älteren Beetle offensichtlich besser waren als der aktuelle Golf. Das ist für mich nicht Stand der Technik!!!

 

.

Mal Hand aufs Herz, Du hast nicht wirklich geglaubt dass ein Golf !Cabrio!, was die Crashsicherheit angeht, besser dasteht als eines der genannten Fahrzeuge? Ohne irgend einen Test anzusehen, würde ich das in der Realität von vorn herein ausschließen. Mag sein, dass unter Zuhilfenahme bestimmter Bewertungskriterien ein fantastisches Ergebnis auf dem Papier steht, aber das ist so ein typischer Fall von, welche Information möchte ich haben.

Bauartbedingt hast Du bei einem Cabrio nun mal schlechte Karten bei einem Überschlag. Aber auch ohne Test war mir das klar, und das eine niedrige Sitzposition von Vorteil ist, dazu brauche ich auch keinen aufwendigen Test.

Ich glaube auch nicht, dass VW auf irgend eine Art und Weise reagieren wird, das Urteil war doch keinesfalls vernichtend, hat lediglich aufgezeigt, was jeder eigentlich wissen sollte.

Ich bin mir auch sicher, dass bei unterschiedlichen Überschlagstests für alle Beteiligten ein mehr oder weniger gleiches Ergebnis heraus gekommen wäre. Dieser eine Test ist ja auch nur eine Momentaufnahme und zeigt lediglich eine einzige Art sein Fahrzeug zu schrotten.

Ich selbst hatte schon einen Überschlag, der hatte z.B. mit dem gezeigten Test rein gar nichts gemeinsam :rolleyes:

Nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht der mit dem erhobenen Zeigefinger sein. Ich fahre selbst 2 Golf 6 Cabrios, aber von vornherein mit dem dazugehörigen Bewusstsein, dass es sich nicht um eine Limo mit festem Dach handelt.

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