Überholen auf der Autobahn

Fahre ich mit meinem KA auf der rechten Spur einer zweispurigen Autobahn mit 150 km/h und sehe weiter vorne einen LKW, der sehr wahrscheinlich 90 km/h fährt, darf ich dann zum Überholen auf die linke Spur wechseln, obwohl von weiter hinten ein schnellerer Wagen mit 180 km/h angerauscht kommt?

Der Linksfahrer müßte, wenn ich nach links ausschere, seine Geschwindigkeit um 30 km/h auf meine Geschwindigkeit von 150 km/h verringern.

Bliebe ich dagegen rechts, um den Linksfahrer (und eventuell noch weitere Autos) durchzulassen, müßte ich meine Geschwindigkeit um das Doppelte, nämlich um 60 km/h reduzieren, um den LKW nicht zu rammen.

Während einer Fahrt von Köln nach Hannover über die A1 und A2 stellt sich mir diese Frage laufend und meistens schere ich zum Überholen nach links aus, vor allem dann, wenn der schnellere Linksfahrer nicht „in die Puschen“ kommt und keine Gefahr besteht.

Einige Spezialisten tun dann so, als litte ihr Fahrzeug unter akutem Bremsenversagen und fahren bis aus 30 cm auf – aber das ist ja ein anderes Thema.

192 Antworten

Aber das ist ja das Problem vieler Schnellfahrer,anstatt gleich den Fuß vom Gas zu nehmen wenn man sieht das weiter vorne einer rausziehen will bleibt man in der Hoffnung das der gleich wieder verschwindet drauf und wenn dann endlich registriert wird das der die Spur nicht räumt muß stark gebremst werden.

Zitat:

Großen sind sich nicht bewußt darüber, welche Spannbreite bei kleinen Autos an Leistung vorhanden sind ... und räumen Ihnen auch nicht zwangsläufig die gleichen Rechte ein, die sie haben. Ich denke das ist das zentrale Problem heute, bei der irren Verkehrsdichte ... vor 20 Jahren war das noch unerheblicher als heute, damals nannte man es Überholprestige ... aber im Grunde ist es das gleiche.

Vor 20 Jahren war die Spannbreite der Leisung bei den Autos noch schmaler,der BMW 323 war damals ein sehr sportliches Auto und war dabei langsammer und schwächer als eine durchschnittliche Familienkutsche heute.Autos die über 250 gelaufen sind waren ja in der Regel schon reine Sportwagen.

Das Problem liegt eher darin das sich heute Fahrer in einer Leistungsklasse bewegen die damals nur wenigen vorbehalten war und diese haben sich über die Jahre hochgearbeitet.Nicht jeder der ein schnelles Auto hat ist für dieses geeignet.

Zitat:

Original geschrieben von jein


Die Kurzversion aus meiner Sicht ist:

es gehören immer zwei dazu - entweder um die Situation herbeizuführen, oder um sie zu vermeiden.

Die Aussage, einer alleine wäre Schuld greift zu kurz - und die Einschätzung haben denke ich alle hier ist, daß wenn man Unheil in Form eines Ka o.ä. auf der Autobahn erspäht - nochmal vorsichtiger als sonst zu sein :-)

Natürlich hat der, der auf die linke Spur zieht genauso zu gucken. Das man Geschwindigkeiten weit jenseits der 200 falsch einschätzt ist aber auch verständlich.

Im übrigen trifft das nicht nur auf Kleinwagen zu, mir sind schon alle Fahrzeugklassen vor den Bug gezogen.

persönlich denke ich daß man Geschwindigkeiten falsch einschätzt ist ein vermeidbarer Fehler - den man durch mehrmaliges Schauen umgehen kann. Geschwindigkeiten jenseits der 200 bergen Gefahr für alle Beteiligten.

Äh... bin ich der einzige, der der Meiunung ist, dass man auf 500m Entfernung im Rückspiegel die Geschwindigkeit des Hintermanns ÜBERHAUPT nicht einschätzen KANN?

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ich weiß nicht ob Du der Einzige bist - aber wenn Du Dir nicht sicher bist, wie schnell derjenige herandüst - dürfte der folgende Spurwechsel allen Beteiligten Probleme bereiten. Selbst bei 500 m Entfernung ist noch genügend Zeit mehrmals zu schauen und sich so zu vergewissern, daß der Platz für das geplante Manöver noch ausreicht.

Grüße

Jein

Das Einschätzen der Geschwindigkeit ist NICHT ALLES.

Man vergisst viel zu schnell, dass die Fahrzeuge wie z.B. auch meiner nicht nur "schnell fahren" können, sondern auch "sehr schnell beschleunigen" können.

Auch wenn es 500 Meter sind, kann ich in 4 Sekunden von 150 auf 200 beschleunigen, wenn ich sehe, dass die Spur frei ist, so dass ich schon davon ausgehe, dass man als Fahrer eines Autos mit nicht sooo viel PS, doch lieber ein schnelles Auto ziehen lässt, als zunächst mathematische Berechnungen durchführen zu lassen.

Oder wenn überholen, dann doch bitte mit Gas-Geben und nicht einfach nur nach links und erst dann überlegen wie man überholt. Meistens beschleunigen die Fahrer auf der mittleren Spur auch noch - quasi - ebenfalls zum Trotz - und dann hat man eine wunderbare Situation bei der alle mal wieder gefährdet sind. Aber was nie stattgefunden hätte, wenn der Kleinwagenfahrer um die 1 Minute an Zeit zu gewinnen - einmal weniger überholt bzw. einfach bei gewissen Entfernungen (<150 Meter) zu den links ankommenden Fahrzeugen - einfach nicht unnötig nach links ausscheren.

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Eine ganz andere Sorte von Kleinwagenfahrern ist mir letzte Woche auch untergekommen.

Es sind Opel oder auch Ford Fahrer - die ihre Wunderkisten tatsächlich auf 200 km/h o.ä. bringen und dann sich denken, dass sie schon schnell genug sind um dauerhaft auf der linken Spur zu bleiben.

Mittlere ist frei, links ist frei - aber da sie nun denken - OKey, ich fahre 200 , also warum nach rechts gehen... DAS geht ja auch nicht.

Und wenn ich in Eile bin, kann locker 250-260 und mehr fahren - und werde gezwungen auf die mittlere zu gehen um mich dann zu gefährden, weil mit >200 km/h auf der mittleren zu fahren - ist einfach lebensgefährlich, da auch ein LKW gerne auf die Idee kommt einen anderen langsamfahrenden LKW zu überholen.

--> Was ich damit insgesamt sagen möchte ist, dass ich auch Euren Kommentaren zustimme, wir uns aber trotzdem bewusst machen müssen, dass die Kleinwagen sehr viel geringere Chancen im Falle eines Unfalles haben, wie die schnelleren. Und das hat zur Folge, dass man sich in einem Polo, oder Corsa o.ä. doch bitte extremst aufpassen muss wenn ich auf der Autobahn fahre und dann auf Spuren gehe, wo sonst sehr hohe Geschwindigkeiten herrschen.

Moin,

Sir Donald ... genau das habe Ich eigentlich gesagt. Vor 20 Jahren gingen SCHNELLE Mittelklassewagen 170-200, heute gehen die beinahe GENERELL über 200 und die schnellen schon an die 250.

Viele sind sich aber nicht bewußt, wenn sie einen Golf im Rückspiegel sehen, das dieser Golf auch 220 fahren kann.

Die Relationen in der Geschwindigkeitsbreite haben sich einfach massiv geändert und erfordern einfach ein UMDENKEN bei allen Fahrern.

MFG Kester

Das klingt jetzt vielleicht etwas überzogen, aber wenn der Abstand 500 Meter oder mehr beträgt kann man meiner Meinung nach nicht mal unbedingt von einer Vorfahrtsmissachtung sprechen. Das liegt natürlich an der Geschwindigkeitsdifferenz und dem daraus resultierenden Bremsweges des Hintermanns. Bei dem Spurwechsel handelt es sich dann um die normalen Verkehrsbedingungen. Man kann immerhin nicht die Vorfahrt auf der linken Spur für die nächsten paar Kilometer beanspruchen, nur weil man soweit über der Richtgeschwindigkeit liegt, dass man seine Geschwindigkeit dauernd durch starkes Bremsen an den Verkehrsfluß anpassen muss.

Natürlich darf man niemanden durch einen rücksichtslosen Spurwechsel zu einer Vollbremsung zwingen. Man kann aber mit 260 wohl umnöglich erwarten, nicht auch mal bremsen zu müssen. Es macht ja schließlich auch kaum einen Unterschied, ob man durch sehr hohes Tempo wegen einem Spurwechsel oder schon vorhandenem Verkehr auf der linken Spur bremsen muss, beides kann plötzlich auftauschen (Kurve, Kuppe). Und man sollte in beiden Fälllen, also sowohl bei schlechter Übersicht als auch bei Kolonnenverkehr auf der mittleren Spur, damit rechnen, das man auf Verkehr aufläuft.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser
Vollbremsung:Bremsweg von 100 km/h auf 0km/h keine 40m
Bremsweg von 260 km/h auf 0km/h 270 m
Bremsweg von 180 km/h auf 0km/h 130 m
Bremsweg von 260 km/h auf 180km/h 140 m
Zurückgelegte Wegstrecke bei 260 km/h: 72 m /sec

Bei 500 m Entfernung also kein Problem entsprechend vom GAS zu gehen und auf 180 herunter zu bremsen.

Damit ist glaube ich alles gesagt - ich denke eine pauschale Antwort wird immer an der individuellen Situation scheitern.

Zitat:

Original geschrieben von happyuser


Man vergisst viel zu schnell, dass die Fahrzeuge wie z.B. auch meiner nicht nur "schnell fahren" können, sondern auch "sehr schnell beschleunigen" können.

Wer schnell beschleunigt sollte aber auch bereit sein, schnell zu bremsen. Man kann durch spontanes Gasgeben innerorts wie außerorts kritische Vorfahrtssituationen verursachen. Beim Spurwechsel empfiehlt sich daher ein frühzeitiges Blinken. Damit kann man zwar nichts erzwingen, aber wer dann noch Gas gibt, trägt meiner Meinung nach eine nicht unerhebliche Mitschuld.

Zitat:

Original geschrieben von happyuser


Oder wenn überholen, dann doch bitte mit Gas-Geben und nicht einfach nur nach links und erst dann überlegen wie man überholt. Meistens beschleunigen die Fahrer auf der mittleren Spur auch noch - quasi - ebenfalls zum Trotz - und dann hat man eine wunderbare Situation bei der alle mal wieder gefährdet sind. Aber was nie stattgefunden hätte, wenn der Kleinwagenfahrer um die 1 Minute an Zeit zu gewinnen - einmal weniger überholt bzw. einfach bei gewissen Entfernungen (<150 Meter) zu den links ankommenden Fahrzeugen - einfach nicht unnötig nach links ausscheren.

Hatte vor ein paar Monaten eine Situation auf der Autobahn, wo ich extra Vollgas gegeben habe, als ich 150m vor einem mit vllt 10 km/h mehr eingescheert bin. War kein Kleinwagen, sondern ein Passat mit 130PS. Ging nur leider bergauf, das Auto war voll beladen und von daher hatte ich die mögliche Beschleunigung in diesem Moment etwas überschätzt. Nun hatte ich bei 150 extra nochmal in den vierten zurückgeschaltet, immerhin wollte ich den Hintermann jetzt nicht ausbremsen oder sowas. Der kam aber trotzdem bedrohlich nahe. Allerdings nicht, weil er hat kräftig bremsen müssen (wie gesagt, sehr geringe Geschwindigkeitsdifferenz), sondern weil er es lustig fand auf dem Gas zu bleiben und mir extrem dicht aufzufahren. Er gehörte dann auch zu der Sorte von Fahrern, der neben dir ist, bevor du komplett wieder auf die rechte gewechselt hast.

Also: Ich habe kein Problem damit Gas zu geben beim Überholen mit Hintermännern, aber wenn die so penetrant dicht auffahren, fühl ich mich auch leicht verarscht.

Also wenn die Fahrer rechtzeitig blinken und nicht parallel zum Vorgang - so wäre ich auch schon zufrieden.

Schliesslich könnte ich dann entsprechend meine Geschwindigkeit anpassen - das ist ja kein Problem.

Bloss blinkt doch kein Mensch von den Kleinwagenfahrern rechtzeitig, darum geht es ja. Die sehen den Bedarf zu überholen, auch wenn es nur 3 km/h sind die diese schneller fahren als das Fahrzeug von ihnen - und blinken dann eine Sekunde bevor sie wirklich überholen.

Das ist das gefährliche. Manche blinken gar nicht. Fahren einfach nach links.

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Das mit dem Auffahren - habe ich schon sehr oft erlebt - auch bei mir. Da fährt ein Golf Fahrer ernsthaft 1 Meter an mich ran um zu sagen - nach dem Motto - wenn Du nicht schneller kannst - lass mich durch ;-)

In solchen Situation kann ich einfach nicht anders - wie lachen. Vor allen Dingen bei Golfs, Passats oder sonstigen Autos - die nicht mal halb so motorisiert sind und dann mit völlig irrationalen Fahrweise - alle gefährden.

Aber meist reicht es aus minimal aufs Gas Pedal zu drücken um deren Kennzeichen ganz klein im Rückspiegel zu sehen ;-p

Oder kurz nach rechts gehen - es gibt ja wirklich Notfälle wo Leute es schnell haben wollen - und dann einfach denen hinterherfahren. Nicht drücken, aber einfach mit Abstand deren Speed halten. Dann fühlen die Typen es auch was es bedeutet unnötig im Verkehr genervt zu werden.

-> Was wieder ganz anderes sind Fälle von Opa-Fahrern oder oft auch Frauen (ich liebe Frauen, und auch meine Freundin, aber es gibt nunmal vermehrt Frauen die solches Verhalten aufweisen als Männer) - die einfach die 130 km/h auf der linken Spur fahren und sich durch nichts nach rechts bewegen lassen wollen - auch wenn es riesige Lücken in der Mitte rechts gibt.

In solchen Fällen versuche ich schon mit Blinker links oder ganz kurz mit Lichthupe darauf aufmerksam zu machen, dass es mittlerweile einen Stau dank seiner/ihrer Fahrweise gibt. Aber ist es eher TROTZ von dem ich bereits gesprochen habe - der diese Leute dazu veranlasst - einfach links zu bleiben um die anderen zu "erziehen", weil sie denken, dass man auf einer Strecke einfach nicht schneller fahren sollte und Punkt. Außerdem ist es auch Faulheit, weil sie dann 2 km/h schneller fahren als die in der Mitte und sehen das als Rechtfertigung nun den gesamten Verkehr links auszubremsen (durch das Langsamfahren).

Zitat:

Original geschrieben von happyuser


In solchen Fällen versuche ich schon mit Blinker links oder ganz kurz mit Lichthupe darauf aufmerksam zu machen, dass es mittlerweile einen Stau dank seiner/ihrer Fahrweise gibt. Aber ist es eher TROTZ von dem ich bereits gesprochen habe - der diese Leute dazu veranlasst - einfach links zu bleiben um die anderen zu "erziehen", weil sie denken, dass man auf einer Strecke einfach nicht schneller fahren sollte und Punkt. Außerdem ist es auch Faulheit, weil sie dann 2 km/h schneller fahren als die in der Mitte und sehen das als Rechtfertigung nun den gesamten Verkehr links auszubremsen (durch das Langsamfahren).

Hab auch kein Problem mit Lichthupe oder links blinken, wenn dabei genug Abstand gehalten wird. Und ich überhole üblicherweise auch nicht für weniger als 10 km/h, so anpassungsfähig muss jeder sein.

Neulich ist mir allerdings ein Motorradfahrer mit Lichthupe sehr dicht aufgefahren und hat mich dann schließlich rechts überholt. In der Situation konnte und wollte ich aber nicht nach rechts und war ziemlich genervt von dem Spinner hinter mir. Es war eine zweispurige Autobahn mit Begrenzung auf 100, ich bin mit 110 auf der linken gefahren, da ich überholt habe UND einige Meter weiter eine sehr gefährliche Brückeneinfahrt mit gerade mal 30m Beschleunigungsspur gibt. Wer da einmal anhalten musste, weil zuviel Verkehr auf der rechten Spur war, fährt da freundlicherweise links. Als er dann in einer 50m Lücke rechts überholt hat (wieso neigen immer Motorradfahrer zu so halbsbrecherigschen Aktionen auf der Autobahn?) konnte er vor mir auch nicht schneller fahren. Hab mich dann für das Rechts-Überholen noch mit der Hupe bedankt, aber eigentlich zieht er bei so Aktionen ja schnell den kürzeren, nicht ich.

Zitat:

...aber eigentlich zieht er bei so Aktionen ja schnell den kürzeren, nicht ich.

Schön formuliert.

Wobei Motorradfahrer wirklich eine ganz eigenartige Spezies sind - die ich noch nie verstanden habe.

Ich fahre 230 km/h - alles schön ruhig, plötzlich kommt von hinten ein Motorradfahrer und blinkt nach links.

Für mich kein Problem - ich fahre kurz nach rechts - lasse ihn durch , fahre wieder links und beobachte seine Aktionen vor mir.

Und kann Euch sagen - dass dies noch größerer Selbstmordversuch ist (wenn es Steigerungen gibt) als die Kleinwagenfahrer die ohne zu blinken auf die linke Spur wechseln.

Der Typ raste nur wenig schneller als ich - aber - das Sicherheitsniveau in einem neuen 3er und einem Motorrad - trennt doch Welten!! Der hat doch bei kleinstem Fehler oder Polofahrer der ihn übersieht - nie eine Überlebenschance. Der Typ ist sofort weg. Ich habe zumindest noch dank der ganzen Elektronik etc noch eine Chance auszuweichen, zu bremsen, habe viele Airgabs, Knautschzonen, Verstärker und was weiß ich.

Und da fragt man sich schon ernsthaft - wie die ihren Führerschein gemacht haben.

Oder auch die ganzen Motorradfahrer die bei 210 und schneller zwischen der linken und mittleren Spur versuchen in der Mitte durchzuführen.

Dann merken sie irgendwann mal, dass sie mich einfach nicht überholen können - wenn ich wirklich Gas geben sollte und müssen doch einfach nur hoffen, dass ich aus Zufall bei über 200 km/h ohne Abbiegen zu wollen in den meist toten Winkel schaue - was ich natürlich selten tue - ich schaue nach vorne.

Na ja.... Irrsinn gibt es überall. Deshalb heißt die Devise nunmal leider MITDENKEN, VORAUSSCHAUEND fahren, Abstand halten - und AUTO ANGEMESSEN fahren!

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Sir Donald ... genau das habe Ich eigentlich gesagt. Vor 20 Jahren gingen SCHNELLE Mittelklassewagen 170-200, heute gehen die beinahe GENERELL über 200 und die schnellen schon an die 250.

Viele sind sich aber nicht bewußt, wenn sie einen Golf im Rückspiegel sehen, das dieser Golf auch 220 fahren kann.

Die Relationen in der Geschwindigkeitsbreite haben sich einfach massiv geändert und erfordern einfach ein UMDENKEN bei allen Fahrern.

MFG Kester

Wollte das Ganze auch nur noch etwas deutlicher machen.Ich habe so den Verdacht das ein grosser Teil der Schreiber hier die 80er nur vom Rücksitz der Familienkutsche kennen und gar keine Ahnung davon haben das es noch gar nicht so lange her ist das die 200 wirklich eine magische Grenze waren.

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