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Toyota bestätigt Entwicklung von Plug-in Hybrid

Themenstarteram 3. März 2007 um 10:42

Der Präsident von Toyota Nordamerika Jim Press hat erneut die gerade in Entwicklung befindende Plug-in Hybridtechnik bestätigt. Weiters ist Toyota offen die nächste Li-Ion-Batteriegeneration in Kooperation mit anderen Autoherstellern zu entwickeln. Man könnte dadurch vermuten, dass der Zeitplan für die Entwicklung der neuen Toyota-Batterie (früherer Beitrag) doch nicht eingehalten werden kann, bzw. noch ungelöste technische Probleme bestehen. Presst fügte hinzu, dass die grösste Herausforderung die nächste Batteriegeneration ist, an der Toyota gerade intensiv arbeitet. Ein mögliches Bündnis bei der Batterieentwicklung mit anderen Autoherstellern sei wie gesagt denkbar.

Tolle Aussichten, da wird für mich persönlich ein Prius III mit Plug-in Hybridtechnik in 2009 immer realistischer.

Gruss

Silentmac

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104 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Wenn du was Näheres über die Verfügbarkeit von Ökostrom weißt, dann immer raus damit, und ergeh dich nicht in Andeutungen ... ;)

Das begrenzte Vorhandensein (nutzbarer) erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Strom derzeit zählt zur Allgemeinbildung. Man kann nahezu täglich die Diskussionen dazu verfolgen (u. a. beim Thema Atomstrom).

Wenn es möglich wäre, von heute 10% Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion in Deutschland auf vielleicht 50% oder mehr zu kommen, wären die Energieprobleme zu einem guten Teil gelöst. Leider ist das nur ein Traum für 2050!

http://www.german-renewable-energy.com/

http://www.solarenergie.com/wwwboard/messages/163.html

Gruß

Pibaer

Zitat:

Original geschrieben von Kai111

Wo ist dein Problem?

Dann Tankst du weiter wie bisher,andere tanken an der Steckdose und fahren viel billiger..Zwingt dich doch keiner.

Ich würde das sofort machen.Das ganze mit Atomstrom mit

0 Gramm CO2.

Du kommst wohl nicht aus Frankreich? :)

Zitat:

Original geschrieben von pitton27

"Auch einige der großen Stromversorger bieten "Ökostrom" an, meist aus schon lange bestehenden Anlagen. Hier wird verschwiegen, dass alle anderen Kunden des Versorgers diejenigen Ökoenergien, die nun separat verkauft werden, weniger in ihrem Strom-Produktmix haben. Durch diese rein rechnerische Umverteilung ergibt sich für die Umwelt kein Vorteil."

Is ja gut, Pitti, jeder sucht sich halt das Zitat raus, was ihm am besten in den Kram passt. Ich such mir jetzt mal ein anderes aus dem gleichen Wiki-Beitrag raus:

Zitat:

Lichtblick (ca. 220.000 Kunden) wurde ebenfalls nach der Marktliberalisierung gegründet. Trotz niedriger Preise (teilweise niedriger als die herkömmlicher Anbieter, Stand: 11/2006) investiert Lichtblick in neue "Öko-Kraftwerke". Sowohl Lichtblick als auch Greenpeace energy gehören zu den wenigen Ökostromanbieter, die eine zeitgleiche Einspeisung (bzw. zeitgleichen Einkauf) vornehmen und so tatsächlich zu jedem Zeitpunkt 100% Ökostrom liefern (wenn man die Übertragungsverluste vernachlässigt).

Und dreimal darfst du raten, bei wem ich Kunde bin ... ;)

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Is ja gut, Pitti, jeder sucht sich halt das Zitat raus, was ihm am besten in den Kram passt. Ich such mir jetzt mal ein anderes aus dem gleichen Wiki-Beitrag raus:Und dreimal darfst du raten, bei wem ich Kunde bin ... ;)

'nschuldigung, es war die Rede, ob jmd. bedenkenlos Ökostrom um die Ecke kaufen kann (ob Ökostrom zu 100% ist) und es ist nicht so! Wenn Du jetzt die ganze Sache umdrehst, das zeigt mir Deine Einsicht!

je länger ich darüber nachdenke desto mehr gefällt mir diese plug-in möglichkeit -> untertags fahren und nachts dann mit dem billigen nachtstrom aufladen

auf 15-20 jahressicht ist das benzinfreie autofahren in der stadt (fahrzeuge à la prius sind bekannterweise keine geeigneten autobahnautos) mehr als nur eine vision

der traum schlechthin wäre natürlich diesen strombedarf mit eigenen solarzellen zu erzeugen, da der strom aus der steckdose auch zukünftig mit dem benzinpreis massiv weitersteigen wird

am 3. März 2007 um 16:05

Zitat:

fahrzeuge à la prius sind bekannterweise keine geeigneten autobahnautos

Was ist die Definition eines geeigneten Autobahnauto? Wenn der Prius kein geeignetes Autobahnauto ist, dann müsste man mehr als 50% der Fahrzeuge von den Autobahnen fernhalten.

Ich behaupte ja auch nicht, dass alle konventionell angetriebenen Autos nicht für die Stadt geeignet sind, obwohl dies noch eher der Fall wäre, als umgekehrt.

Grüsse

Fabio

Zitat:

Original geschrieben von pitton27

'nschuldigung, es war die Rede, ob jmd. bedenkenlos Ökostrom um die Ecke kaufen kann (ob Ökostrom zu 100% ist) und es ist nicht so! Wenn Du jetzt die ganze Sache umdrehst, das zeigt mir Deine Einsicht!

Lieber pitti, "bedenkenlos" sollte man eigentlich NICHTS kaufen, schon gar keinen Ökostrom. Ich hab mich jedenfalls eingehend informiert, bevor ich den Stromversorger gewechselt habe. Falls ich vorher einen anderen Eindruck vermittelt haben sollte, täte es mir echt Leid ...;)

Zitat:

Original geschrieben von sir_rolando

da der strom aus der steckdose auch zukünftig mit dem benzinpreis massiv weitersteigen wird

In den letzten 6-7 Jahren hat sich der Strom um ca. 20% verteuert..Sreueranteil sollte so bei 40% sein.

Der Benzinpreis dagegen hat deutlich stärker zugelegt.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Das begrenzte Vorhandensein (nutzbarer) erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Strom derzeit zählt zur Allgemeinbildung. Man kann nahezu täglich die Diskussionen dazu verfolgen (u. a. beim Thema Atomstrom).

Wenn es möglich wäre, von heute 10% Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion in Deutschland auf vielleicht 50% oder mehr zu kommen, wären die Energieprobleme zu einem guten Teil gelöst. Leider ist das nur ein Traum für 2050!

Tja, irgendwie sind ALLE Ressourcen beschränkt, auch die Erneuerbaren Energien machen da keine Ausnahme.

Übrigens sind es nicht mehr nur 10%, sondern inzwischen sogar schon 12% Anteil am dt. Stromverbrauch (Zahl Ende 2006 nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW)). Die zusätzlichen 2% werden wohl durch Zubau von Kraftwerkskapazitäten gekommen sein, nehme ich doch ganz stark an ;)

Und so ist das halt in der Marktwirtschaft: steigende Nachfrage erzeugt zusätzliches Angebot.

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Tja, irgendwie sind ALLE Ressourcen beschränkt, auch die Erneuerbaren Energien machen da keine Ausnahme.

Es geht um die beschränkte Nutzbarkeit dieser.

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Übrigens sind es nicht mehr nur 10%, sondern inzwischen sogar schon 12% Anteil am dt. Stromverbrauch (Zahl Ende 2006 nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW)). Die zusätzlichen 2% werden wohl durch Zubau von Kraftwerkskapazitäten gekommen sein, nehme ich doch ganz stark an ;)

Und so ist das halt in der Marktwirtschaft: steigende Nachfrage erzeugt zusätzliches Angebot.

Auch 12% sind viel zu wenig. Der größte Teil wird nach wie vor auch in den nächsten Jahren/Jahrzehnten aus konventionellen Kraftwerken kommen.

Gruß

Pibaer

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Auch 12% sind viel zu wenig. Der größte Teil wird nach wie vor auch in den nächsten Jahren/Jahrzehnten aus konventionellen Kraftwerken kommen.

Da könntest du Recht haben. Aber du kannst etwas dazu beitragen, dass sich das ändert, siehe http://www.atomausstieg-selber-machen.de

Zitat:

Original geschrieben von Swissprius

Ganz einfach, weil die Akkukapazität nicht ausreicht. Die nutzbare Kapazität beim Prius sind gerade mal 500Wh, was etwa der Grössenordung von 100g Treibstoff entspricht (Bitte korrigieren, falls der Wert nicht stimmen sollte). Damit kommt man nicht sehr weit. Alle 5km aufladen wäre wohl etwas sinnlos.

Grüsse

Fabio

was hat die kapazität der akkus mit der möglichkeit des aufladens übers stromnetz zu tun ???

warum sollte ich einen kleinen akku nicht aufladen können, wenn ich dadurch sprit sparen kann.

am 3. März 2007 um 21:34

Die PlugIn-Technik ist einfach nur genial, vor allem aus ökologischer Sicht. Wenn es genug abnehmer gibt, steigt die Stromabnahme in der Nacht und Pumpspeicherkraftwerke als Ausgleich für Windräder sind dann nicht nötig. Die Pumpspeicherkraftwerke stehen dann quasi in der Garage.

Im gleichen Zuge kann man Solarzellen erwähnen. Wenn am Sonntag nachmittag die Sonne aufs Dach knallt, wird das Auto betankt und das für lau. Für Parkhäuser wäre das auch ein prima Service: Einfahren, karte ziehen, mit der Karte an einer Steckdose am Parkplatz registrieren und dann während des Parkens aufladen. Beim bezahlen am Automaten wird die Steckdose abgeschaltet und der getankte Strom gleich mit abkassiert. Auf dem Firmenparkplatz kann es ähnlich aussehen.

Gerade die kurzen und mittleren Strecken kann dann sehr viel mit Strom gefahren werden. Der Verbrenner muss dann nur noch für schnellere Fahrten außerorts herhalten. Da interessiert der Schadstoffausstoß weit weniger als in der Stadt oder im Stau, wo die Fahrzeugkonzentration weit höher ist.

Zitat:

Original geschrieben von DerMatze

was hat die kapazität der akkus mit der möglichkeit des aufladens übers stromnetz zu tun ???

warum sollte ich einen kleinen akku nicht aufladen können, wenn ich dadurch sprit sparen kann.

Toyota hat bisher die externe Aufladung durch den Nutzer nicht favorisiert. Ganz in diesem Sinne war in den USA immer das Motto "You don't have to plug it in". Die Batteriekapazität war wirklich nur im Hinblick auf die Pufferfunktion bemessen.

Man wollte definitiv vermeiden, dass der Nutzer durch eigenes Nachladen das "interne" Batterie-Lademanagement durcheinander bringt, das für die lange Lebensdauer der Batterie sorgt. Im Mittel wird immer eine Ladung von ca. 60% angestrebt; Über- und Unterladung wird vom Batterie-Steuergerät verhindert. Außerdem werden während des Betriebs automatisch Batteriepflege-Zyklen gefahren.

Wenn der Prius-III wirklich als Plug-in-Hybrid mit Li-Ionen-Batterie kommt, wird sich somit Toyota einiges einfallen lassen müssen, damit die ganze Chose auch bei "externer" Ladung genauso zuverlässig funktioniert wie es jetzt "intern" der Fall ist. Man darf gespannt sein, wie das gelöst wird ...

am 4. März 2007 um 0:36

Zitat:

Original geschrieben von DerMatze

was hat die kapazität der akkus mit der möglichkeit des aufladens übers stromnetz zu tun ???

warum sollte ich einen kleinen akku nicht aufladen können, wenn ich dadurch sprit sparen kann.

Sagt dir der Begriff Kosten/Nutzen etwas? Könnte ich tatsächlich jeden Tag über die Nacht bei Niedertarif den Akku mit den maximal 500Wh laden, dann hätte ich im Jahr etwa 45€ gespart oder etwa 55l Benzin. Ca 1'000l Benzin à ungefähr 1'000€ benötige ich jährlich.

Wie teuer wird wohl der Stromanschluss beim Einstellplatz in der Tiefgarage in einem Mietshaus? Und wieviel würde diese Zusatzoption PlugIn kosten?

Dabei kann ich nicht mal meinen ganzen Arbeitsweg von 2x5km ganz elektrisch bewältigen. Ausserdem ist ja auch nicht gewährleistet, dass die Batterie am Ende der Fahrt auf dem tiefsten Ladestand steht. Was für Auswirkungen hätte dieser zusätzliche Lade-Entlade-Prozess auf die Lebensdauer der Batterie?

Für mich wäre diese Option beim jetzigen Prius absolut überflüssig mit zuwenig Nutzen. Mindestens 20km möchte ich dann rein Elektrisch fahren, ohne dass ich den Benziner brauche. Vorher macht für mich ein Plugin-Hybrid keinen Sinn.

Grüsse

Fabio

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