Touran Baujahr 2012 Wertverlust von 1000 Euro pro Monat

VW Touran 1 (1T)

Hallo.

Ich besitze einen Touran Style TDI Baujahr 01. 2012. Km 23000.

Brutto Neupreis ca. 36500 Euro lt. Liste.

Da mein Touran wegen Tempo 100 nur einen Wohnwagen bis 1600 kg ziehen darf,
bin ich zu meinem Händler wegen einem Sharan.

Nach Auswertung des Touran nach DAT hat er einen Händlereinkaufswert von 19500 Euro.

Das ist ein Wertverlust von 1000 Euro pro Monat.

Das finde ich schon heftig.

Gruß Touri-49

Beste Antwort im Thema

Da frag ich grad , wo & wann war denn der Fehlkauf 😕

Beim jetzt zu " kleinen " Touran mit Mod. / Bj. 2012 oder beim zu " großen " Fendt -Anhängsel mit Mod. Bj. 2013 😰

Gruß
Hermy

45 weitere Antworten
45 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von dany2



Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Richtig!
Bei 16% macht er das Geld nur noch warm, verdient aber kaum einen Cent, hat aber die Übergabe-Inspektion an der Backe...
Bei Werksabholung bekommt er das Auto gar nicht oder erst mehrere Monate nach EZ zu sehen. 😉

Und die "Überführungskosten" wahrscheinlich gar nicht. Ich nehme an, dass die dann das Werk kassiert...

So Long...

Zu den Händler-Rabatten, Rabattaktionen und Wertverlust:

2009 gab es die Abwrackprämie: Die hat nicht der Händler bezahlt, sondern der Staat!

Solche Rabattaktionen, von wegen 2.000 Euros, wenn ich einen Gebrauchten zurückgebe, gehen in der Regel vom Werk aus, und nicht vom Händler. Das heißt, der Händler bekommt das Geld vom Werk zurück. Doch das macht die gesamte Kalkulation vollkommen undurchsichtig: Der Kunde kann überhaupt nicht mehr erkennen, wie viel sein alter vielleicht gebracht hätte, wenn er den privat verkauft hätte, und wie viel Rabatt er letztendlich auf den neuen bekommen hat...
Doch darauf bauen dies Aktionen eigentlich!
Wobei gerade bei solchen Aktionen oft Autos abgegeben werden, die noch viel mehr Wert sind!
Ich möchte nicht wissen, wie viel Gegenwert bei der "Abwrackprämie" in Form von Schrott verbrannt wurde, wenn die Autos nicht sowieso ins Ausland verschoben wurden...

Der Verhandlungs-Spielraum eines Händlers aus der VW-Gruppe liegt irgendwo im Bereich 16-17%.
Viele, gerade große Händler, sind bei der Abwrack-Aktion sogar pleite gegangen, weil sie gehofft hatten, Ihre Marge über Verkaufszahlen, bei hohen Rabatten zu machen. Die haben sich da jedoch teilweise verkalkuliert, weil die Kunden halt doch nicht alle so "Abwrackfreudig" waren, wie gehofft...

Der Wertverlust liegt im Auge des Betrachters:
Ein Neuwagen von VW verliert Pi mal Daumen etwa diese 16% im ersten Jahr. Nach drei Jahren etwa 50% (Bei Laufleistungen zwischen 10.000 bis 20.000 km per Anno)!
Doch man hat bei so einem "Gebrauchten" auch nie die "Wunschausstattung, sondern geht da in der Regel immer einen Kompromiss ein.
Für viele hat ja sogar ein Neuwagen schon einen "gefühlten" Makel, wenn sie eine, doch noch gewünschte Mehrausstattung, nicht mehr rechtzeitig nachbestellen konnten!

Ein Jahreswagen war ein Jahr zugelassen. Doch das sagt nichts darüber aus, wie viele Kilometer der gelaufen ist. Wenn der nach einem Jahr schon 95.000 drauf hat, dann ist es theoretisch auch noch ein Jahreswagen, aber der ist bestenfalls noch ein guter Gebrauchter. Der hat dann schon viel erlebt!

Wer aber z.B. beim Neukauf gut verhandeln kann, und bei nicht zu viel Kilometer-Leistung, nach einem Jahr wieder verkauft, der kommt da ziemlich gut raus! Habe da in der Vergangenheit sogar teilweise Versicherung und Sprit wieder reingeholt! Wer diese Möglichkeit nutzen will, sollte sich jedoch vor allzu individuellen Umbauten hüten! Nicht alles, was der eine als "Aufwertung ansieht" sieht der potentielle Käufer nach einem Jahr noch genauso!

So Long...

Hallole ...

" " Die " Ex " Abwrackprämie " "

Es war einmal und ist nicht mehr ...

= Die sollte manch einer aus seiner Wert - Verlustrechnung einfach heraus rechnen bzw. einfach als Glücks - Bonus vergessen und sich im Hintergrund 🙂 , was Altes und Gebrauchtes einmalig & übertariflich Dank Politik & " Angelo Merte " entsorgt zu haben ...

http://www.youtube.com/watch?v=vcAN-Efb57I

Gruß
Hermy

😁😎😁

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125



Zitat:

Original geschrieben von dany2


Bei Werksabholung bekommt er das Auto gar nicht oder erst mehrere Monate nach EZ zu sehen. 😉

Und die "Überführungskosten" wahrscheinlich gar nicht. Ich nehme an, dass die dann das Werk kassiert...

So Long...

Warum sollte der Händler auch die Überführungskosten bekommen? Würdest du für etwas bezahlen wollen was nicht erbracht wird?

Du bezahlst die ja auch bei Werksabholung, obwohl Dein Fahrzeug nirgendwohin "überführt" wurde...
Doch damit wird u.A. die Übergabe-Inspektion abgedeckt.

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Du bezahlst die ja auch bei Werksabholung, obwohl Dein Fahrzeug nirgendwohin "überführt" wurde...
Doch damit wird u.A. die Übergabe-Inspektion abgedeckt.

So Long...

Klar es wird vom Werk in die Autostatt überführt :-)

Nein aber mal im Ernst. Nicht alle Autos werden in WOB gebaut. Mein Golf kam trotz Werksabholung aus Mosel - Hatte also schon eine längere Überführung hinter sich. Bei meinem ersten Touran war die Abholung in WOB auch noch wesentlich billiger. Irgendwie muss dieser Bau und die vielen Angestellten in der Autostatt auch bezahlt werden.

Meine Lichtmaschine wurde möglicherweise in China produziert. Doch wenn VW sich für diesen Zulieferer entscheidet, müssen die das in den Gesamtpreis verrechnen, und nicht extra als Überführungskosten ausweisen!
Daher vermute ich, dass diese "Überführungskosten" die Übergabe-Inspektion abdecken sollen.
Die ist ja teilweise auch gar nicht so trivial: Da sind die Fahrzeuge teilweise mit Wachs versiegelt, abgeklebt etc.
Da steckt oft schon eine Menge Aufwand dahinter, bis man das Fahrzeug an den Kunden übergeben kann...
Trotzdem sind diese Überführungskosten schlichtweg ein Witz!
Man stelle sich vor, man kauft beim Media-Markt einen Fernseher, und muss "Überführungskosten" zahlen, weil der ja in Taiwan produziert wurde, und erst mal nach Deutschland geschippert werden muss.... 😕
Eigentlich müsste man den Händler dann fragen: Ach ja: Wird das Auto gar nicht für meinen Wohnort produziert? Oder, warum muss ich extra dafür bezahlen, dass das Auto zu meinem Händler kommt?
Ich werde bei meinem nächsten Autokauf die Probe auf's Exempel machen: Liefert Ihr mir das Auto dann frei Haus vor die Haustür? Dann akzeptiere ich das gerne!

So Long...

Zitat:

Man stelle sich vor, man kauft beim Media-Markt einen Fernseher, und muss "Überführungskosten" zahlen, weil der ja in Taiwan produziert wurde, und erst mal nach Deutschland geschippert werden muss....

Dank Großcontainer sind die niedriger als man denkt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125



Ich werde bei meinem nächsten Autokauf die Probe auf's Exempel machen: Liefert Ihr mir das Auto dann frei Haus vor die Haustür? Dann akzeptiere ich das gerne!

So Long...

Du hast wohl noch nie eine neue Droschke gesehen wenn Sie angeliefert wird?Viel Spaß beim Aufbereiten.😁

Mein letzter, über die Firma georderter Firmenwagen, wurde mir von der Leasing-Firma auf einem Autotransporter (die richtig großen, mit 10 Autos, oder so), direkt vor die Wohnungstür geliefert!
Die Fahrzeugübergabe fand auf meinen Hof statt!
Der einzige Nachteil war der, dass der Tank fast komplett leer war... Doch auch daran arbeiten die inzwischen!
Das Altfahrzeug hat er da gleich aufgeladen und mitgenommen.

Insofern ist meine Idee, was private Fahrzeugübergaben betrifft, sicherlich nicht so weit hergeholt!!
Das Auto wurde mir in etwa wie ein Amazon-Päckchen geliefert, jedoch mit einer ordentlichen Übergabe!
Die war da sogar besser, als die bei meinem letzten privaten Kauf beim VW-Händler, der die Übergabe durch eine unerfahrene Azubi erledigen ließ, die keine Ahnung hatte, was sie da macht!!!

So Long...

Klar doch.Die Übergabeinspektion und den Stempel ins Heft für die Übergabe kann man als Privatkäufer mal schnell selber machen.😛

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Mein letzter, über die Firma georderter Firmenwagen, wurde mir von der Leasing-Firma auf einem Autotransporter (die richtig großen, mit 10 Autos, oder so), direkt vor die Wohnungstür geliefert!
Die Fahrzeugübergabe fand auf meinen Hof statt!

Das wird der 🙂 sicher auch machen wenn man es so aushandelt. Ich würde es nicht machen. Ich hatte schon Übergaben da war der Wachs nicht richtig vom Schweller entfernt. Da durfte ein Angestellter gleich noch mal Hand anlegen. Beim nächsten mal hat die Fahrertür dermasen gehangen das der Karosseriemeister antanzen durfte. usw.

Der einzige Nachteil war der, dass der Tank fast komplett leer war... Doch auch daran arbeiten die inzwischen!

Ist in der Autostadt auch nicht anders und wenn der 🙂 die karre voll gefüllt hat, hast du es entweder so ausgehandelt oder es ist ein Service vom 🙂 was mir zeigen würde das er immer noch sehr gut bei dem Geschäft verdient hat. 😉

Das Altfahrzeug hat er da gleich aufgeladen und mitgenommen.

Insofern ist meine Idee, was private Fahrzeugübergaben betrifft, sicherlich nicht so weit hergeholt!!
Das Auto wurde mir in etwa wie ein Amazon-Päckchen geliefert, jedoch mit einer ordentlichen Übergabe!
Die war da sogar besser, als die bei meinem letzten privaten Kauf beim VW-Händler, der die Übergabe durch eine unerfahrene Azubi erledigen ließ, die keine Ahnung hatte, was sie da macht!!!

Hast du schon einmal eine Übergabe in der Autstadt erlebt? Die erzählen dir auch das blaue vom Himmel.

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von 2xPapa



Zitat:

Man stelle sich vor, man kauft beim Media-Markt einen Fernseher, und muss "Überführungskosten" zahlen, weil der ja in Taiwan produziert wurde, und erst mal nach Deutschland geschippert werden muss....

Dank Großcontainer sind die niedriger als man denkt. 😉

Genau, das liegt max. im einstelligem Euro-Bereich. Wenn überhaupt.

Ich finde aber auch dass so etwas nicht extra in Rechnung gestellt werden sollte. Dann sollen sie es in den Listenpreis mit einkalkulieren und gut ist. Zumal es ja auch so ist: Der eine Händler verlangt mehr und der Andere weniger. Egal ob das Auto 100 oder 800km Überführt werden muss.

Zitat:

Original geschrieben von Touri-49


Hallo.

Ich besitze einen Touran Style TDI Baujahr 01. 2012. Km 23000.

Brutto Neupreis ca. 36500 Euro lt. Liste.

Die Frage ist , was Du tatsächlich bezahlt hast. Was der Händler zahlen möchte ist nicht der Betrag, den man auf dem Markt für das Auto bekommen könnte. In sofern relativiert sich der Werteverlust.

Deine Antwort
Ähnliche Themen