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Tiguan GTE

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 12. Juni 2016 um 18:27

Im Golf und Passat ist ja schon der Hybrid-Motor verbaut.

Wie sieht es mit dem Tiguan aus ? Geplant ist ja eine GTE-Variante, aber ab wann ist diese

laut Presse etc, wohl geplant ?

Beste Antwort im Thema

So, ich finde es reicht. Ihr habt Eure Argumente nun noch einmal ausgetauscht und wie ich finde, gibt es jetzt nichts wesentliches mehr zu sagen. Bitte wenn es Euch juckt, macht doch per PN weiter.

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wenn ich schon die Bedenken bzgl. der Reichweite lese, wird mir immer wieder klar wie viele Menschen noch in der Denkweise zurück geblieben sind. Sind 1000km pro Strecke nur reine Angabe oder Provokation? Ohne Pause (wie schon bemerkt) auf jeden Fall nicht empfehlenswert. Das Thema E-Mobilität und als Übergang die Hybride sind doch für eine ganz andere Zielgruppe ausgerichtet.

am 15. Juni 2016 um 19:22

denke ich auch. der durchschnittliche fahrweg pro tag liegt, je nach studie, in deutschland bei 45-65km. das sollte ein hyprid schaffen, dann wirds auch was dass sehr viele mit null emission an mindestens 5 tagen die woche unterwegs sind. bei reinen e autos dann 400 bis 500km, je nach größe, und es sind auch einige langstreckler erschlagen. :)

Themenstarteram 15. Juni 2016 um 20:30

Das wäre wirklich schade, wenn es keine GTE-Version gäbe.

BMW wird 2017 den neuen X3 herausbringen, der ebenfalls als Hybrid-Version kommen wird. Ich denke, dass dies ein richtiger Schritt ist.

Teslas Model S habe ich mir vergangene Woche angeschaut. 8 Jahre volle Garantie auf die Akkus, keine Inspektionen, keine Steuern, das Charger-Netz ist bereits gut ausgebaut. Wenn nur der horrende Preis nicht wäre.

Spätestens wenn das Tesla Model3 kommen wird, werden auch die deutschen Hersteller irgendwas aus der Schublade zaubern.

Ich möchte zumindest ein Hybridfahrzeug und den Weg von und zur Arbeit elektrisch schaffen - mit der Option auf längere Strecken. Also werde ich dann wohl bei BMW bleiben.........

Zitat:

@Erwin-Rommel schrieb am 15. Juni 2016 um 22:30:58 Uhr:

Das wäre wirklich schade, wenn es keine GTE-Version gäbe.

BMW wird 2017 den neuen X3 herausbringen, der ebenfalls als Hybrid-Version kommen wird. Ich denke, dass dies ein richtiger Schritt ist.

Teslas Model S habe ich mir vergangene Woche angeschaut. 8 Jahre volle Garantie auf die Akkus, keine Inspektionen, keine Steuern, das Charger-Netz ist bereits gut ausgebaut. Wenn nur der horrende Preis nicht wäre.

Spätestens wenn das Tesla Model3 kommen wird, werden auch die deutschen Hersteller irgendwas aus der Schublade zaubern.

Ich möchte zumindest ein Hybridfahrzeug und den Weg von und zur Arbeit elektrisch schaffen - mit der Option auf längere Strecken. Also werde ich dann wohl bei BMW bleiben.........

BMW will mit mittelfristig in jeder Fahrzeugklasse mindestens einen Hybrid anbieten. Bisher hat man den 225xe, den 330e, den 5er Active Hybrid (spannend wird der G30, 530e oder 540e?), den 740e und den X5 40e. Damit sind sie jetzt schon in meinen Augen sehr gut aufgestellt. Bisher fehlt nur der 1er, 4er, 6er, X1, X3, X4 und X6, wobei außer dem X3/4 alle auf der selben Plattform/verwandten Autos eine Hybridalternative haben.

Zitat:

@iJojo423 schrieb am 15. Juni 2016 um 19:53:21 Uhr:

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 15. Juni 2016 um 17:51:20 Uhr:

Reichweite 400km ist für mich völlig uninteressant, da ich oft genug am Stück 800km fahre. Und solange "Ladevorgänge" länger dauern, als 10 Min, ist auch 1000km für mich grenzwertig.

Du fährst 1.000 km durch, ohne eine längere Pause als 10 Minuten zu machen? Das schaffe selbst ich mit meinem jungen Jahren nicht!

Wenn es sein muss: Ja, das ist auch eine Frage der Routine, der Übung. Meine Frau könnte das auch nicht. In den Urlaub (>1200km) fahren wir sehr früh morgens los, machen nach rund 4 Std ca 1/2 Std Frühstückspause und nach 2/3 der Strecke eine Tankpause von ca 10 Min. Ist logischerweise anstrengend, aber geht, wenn die entsprechende Übung vorhanden ist.

Normal sind für mich berufliche Strecken von 300...400km am Stück. Und dann meist abends wieder zurück. Da bleibt keine Zeit, mal ne Std an einer der wenigen Ladestation rumzulungern, um das Akku voll zu kriegen und der Kunde, der auf mich wartet, hätte dafür seeehr wenig Verständnis. Seltener sind auch 800km am Stück zu meistern. Aber auch hier gilt: Ja, ist machbar!

BtW: Ich nannte die 10 Minuten symbolhaft für einen Tankstopp, der mit allem drum und dran ungefähr solange dauert.

Ich habe aber verdammt viele (Autobahn-) Tankstellen auf diesen (knapp) 1000km entlang der Strecke - jede mit min. 4 Dieselsäulen - somit ist eine freie Säule und damit ein sofortiger Tankvorgang quasi garantiert. Halte ich dem eine sehr großzügig gerechnete Elektro-Reichweite von der Hälfte einer Tankfüllung entgegen, bräuchte es schon der doppelten Anzahl an Ladestationen, bei einem 6x so langen "Tank"Ladevorgang (min. 1 Std) müssen also noch einmal die 6fache Anzahl an Ladesäulen dazu kommen. Also in der Summe ca die 12-fache Abdeckung an Ladeinfrastruktur im Verhältnis zu reinen Tanksäulen. Und das nur, um bei zügiger Umstellung der meisten PKW bei Langstrecken auf reinen Elektroantrieb eine halbwegs reelle Chance auf eine freie Säule zu erhalten. Das wird in den nächsten Jahren kaum zu stemmen sein...

Zitat:

@Wobwobwob schrieb am 15. Juni 2016 um 19:56:04 Uhr:

Für dich und die Laternenparker wird das Projekt gestoppt.

Witzbold, das habe ich nicht gefordert, ich habe nur mal eine andere Seite der heutzutage erforderlichem Mobilität gezeigt und damit auch aufgezeigt, dass ein hybrides Konzept ein praktikabler Weg wäre. ;)

Der Weg also, den aktuell sehr viele Autohersteller verfolgen - im Gegensatz zu Deiner Forderung, Hybrid zu beerdigen und sich nur auf reinen Elektroantrieb zu konzentrieren.

Zitat:

Mobilität wird nie für jeden perfekt sein, es geht darum, eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen. Die wäre damit abgedeckt.

Laternenparker sind auch kein Problem, spätestens mit induktivem Laden Vergangenheit.

Wann sind denn alle Parkflächen in der Stadt mit induktiven Ladeflächen ausgestattet? in 20 oder doch eher in 50 Jahren? Sorry, das ist noch Zukunft und damit für Vielfahrer nicht praktikabel...

Schön ist dieser (erwartete) Beißreflex eines weiteren Users bei mir, seinem Lieblingsfeindbild: :D

Zitat:

wenn ich schon die Bedenken bzgl. der Reichweite lese, wird mir immer wieder klar wie viele Menschen noch in der Denkweise zurück geblieben sind. Sind 1000km pro Strecke nur reine Angabe oder Provokation? Ohne Pause (wie schon bemerkt) auf jeden Fall nicht empfehlenswert.

Bullshit! Das ist die Spitze dessen, was bei mir zu erwarten ist. Und ja, ich empfinde das auch als anstrengend. Aber eine solche Strecke muss trotzdem auch einkalkuliert werden. Egal, was Du so empfiehlst. Die Masse meiner beruflichen Fahrten ist 300..400km am Stück zum Kunden, dort was arbeiten und abends wieder diese Strecke zurück. Da habe ich keine Lust und keine Zeit, bei jeder Fahrt noch ne Std an der Ladestation rumzulungern - es ist ja eigentlich klar, auch beim Elektroantrieb geht die Reichweite drastisch zurück, wenn ich mal auf den Pin trete, also ist auch da eine Reichweite von 400km Utopie, eher sind es 250..300km, die mir und auch anderen nicht reichen. Und der Kunde hat zufälligerweise keine Ladestation zum Nachladen im Gelände rum stehen, ab gesehen davon, dass das leicht unpassend wäre, ihn um Strom für mein Auto anzusaugen. Ich gehe ja auch nicht an seine Dieselsäule, die für seine Radlader da ist.

Schau doch mal über den Rand Deiner kleinen Untertasse. Willkommen in der vielfältigen Realität... :rolleyes:

Zitat:

Das Thema E-Mobilität und als Übergang die Hybride sind doch für eine ganz andere Zielgruppe ausgerichtet.

Tja, daher plädierte ich ja auch als praktikablen Übergang für hybride Antriebskonzepte, da die neben den kleinen Stadt-Einkaufsfahrten und kurze Fahrten zum Arbeitgeber auch größere Bewegungsradien abdecken. => Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Für meine Frau und unseren 2.-Wagen ist reiner E-Antrieb i.d.R. ausreichend, wie für viele andere Leute auch. Das habe ich niemals bestritten. Was ist aber bei einer Familie, die damit auch mal in den Urlaub fahren will? Schon ist auch bei denen das aktuell beherrschbare reine E-Konzept beerdigt, nicht nur bei der Bevölkerungsgruppe, die viel fahren (müssen). Sollen die sich extra für diese längeren Fahrten einen weiteren Verbrenner-Wagen zulegen? Wohl kaum, dafür fehlt bei den meisten die Kohle und der Platz. :rolleyes:

Im südeuropäischen Urlaub ist eine ausreichende Elektro-Infrastruktur zum Laden des PKW so gut wie garnicht vorhanden. Also Pech gehabt, wenn man nicht mehr vom Hotel zurück nach Hause kann?

Nochmals extra für Dich: Willkommen in der Realität!

Als aktuellen Langstrecken-Test mit einem reinen E-Auto (Nissan Leaf) lest doch mal bitte hier:

Fahrtenbuch live: Mit dem Elektro-Auto vom Flachland in die Alpen

Fahrtenbuch live, zweiter Teil: Mit dem Elektro-Auto an einem Tag zurück ins Flachland?

Dann fragt euch mal, wie das ein Monteur, Vertreter usw das neben seinem eigentlichen Job oder auch Urlaubsfahrer ohne weiteren deutlichen Zeitverlust machen soll => Die Personen dieser Zielgruppe sind die meisten Langstreckenfahrer auf unseren Autobahnen. ;)

Beichtvater, ich gebe dir in allen Punkten Recht. Das Thema Elektromobilität ist hier noch nicht ausreichend zuende gedacht worden. Ich bin gespannt was Norwegen macht die in ca. 10 Jahren keine neuen Verbrenner mehr zulassen wollen. Aber, und auch das muss man anmerken, Norwegen ist schon wesendlich weiter in Bezug auf Elektromobiler Durchdringung des Markes.

Ich habe selbst für meine Frau (den Zweitwagen) kein Elektromobil angeschafft. Sie fährt rund 40km einfach ins Geschäft und dann Abends natürlich wieder heim. Der Wagen müsste also mindestens jeden zweiten Abend an die Ladedose um Morgens wieder bereit zu sein. Leider sind die Preise (inkl. "Attraktivitätsprämie" der Regierung) immer noch zu hoch als das man sich den Luxus eines "sauberen" Auto (die Emissionen bei der Stromerzeugung fallen nur anderswo an) so einfach leisten kann. Mich trifft wenigstens nicht der Nachteil das wir unter der Laterne parken, das Laden könnte in der eigenen Garage erledigt werden.

Als gutes und praktikables Konzept sehe ich entweder Hybriden oder Elektromibile mit einem kleinen Verbrenner als Range-Extender. Leider ist der Weg dahin noch weit.

Und noch etwas, auch ich war früher im Aussendienst und bin lange Fahrten gewöhnt. Es macht mir nichts aus in Nürnberg ins Auto zu steigen, nur zum Tanken und für ne Rauchpause anzuhalten, und bis nach Istrien durchzufahren. Dann allerdings freue ich mich darauf die Füße hoch zu legen und nen Kaffee zu trinken. Ich kann deine Reichweiten also durchaus verstehen... ;)

Induktiv geladen wird während der Fahrt, es reicht also ein paar gut genutzte Strecken auszubauen. Teststrecken laufen bereits problemlos. Wichtig ist die Infrastruktur auszubauen. Einfach nur größere Akkus, da hat keiner was von.

Mit deinen langen Strecken am Stück bist du halt noch nicht Zielgruppe, macht aber nichts.

Ich bin ja leider auch noch keine Zielgruppe mit meinem Fahrprofil für das E-Auto. Deshalb fahre ich ja Stinker. Aber ich freue mich ungemein drauf, wenn es so weit ist.

Wegen der Reichweite solltest du mal Tesla Fahrtenbücher lesen, ist schon nicht schlecht was da geht.

Du versuchst immer mit einem Konzept alle Bedarfe zu erschlagen, das wird so schnell nicht passieren. Durch den Einstieg von VW kann es aber schneller gehen, denn durch die große Masse werden die Produktionskosten gesenkt und somit die Fahrzeuge günstiger. Irgendwann hast du bei den Preisen und den Reichweiten Parität. Das wird nicht mehr so lang dauern, wie manche denken.

So lang wird es immer eine Zielgruppe geben bei der es passt und eine wo es nicht passt. Und eine die gar kein eigenes Fahrzeug möchte. VW stellt sich jetzt für alle drei auf, keine schlechte Idee. Wobei die letzte in absehbarer Zeit am größten sein wird.

Jetzt noch viel in eine Zwischenlösung zu investieren macht da wenig Sinn. Zumal VW ja auch kaum Hybride verkauft. Fährst du einen?

Zitat:

@Wobwobwob schrieb am 16. Juni 2016 um 16:34:41 Uhr:

Induktiv geladen wird während der Fahrt, es reicht also ein paar gut genutzte Strecken auszubauen. Teststrecken laufen bereits problemlos. Wichtig ist die Infrastruktur auszubauen.

Nette Fiktion, daran glaube ich (als Elektroingenieur) aber nicht.

Aus Öko-Gründen sehe ich das auch nicht als sinnvoll an, da die Übertragungs- und Koppel-Verluste dabei immens sind. Sind zwischen Spule(n) in Fahrbahn und Auto nur ein paar cm, ist es klasse, bei ca 30..50cm hingegen ein Graus. Welche Nebenwirkungen auf die gesamte Umgebung noch auftreten, ist auch noch nicht geklärt...

Von den Kosten zur Erstellung und der Aufrechterhaltung dieser Infrastruktur rede ich erst mal garnicht. Daher denke ich, die Ladestruktur wird individuell jeder selbst handhaben müssen.

Zitat:

Mit deinen langen Strecken am Stück bist du halt noch nicht Zielgruppe, macht aber nichts.

Ich bin ja leider auch noch keine Zielgruppe mit meinem Fahrprofil für das E-Auto. Deshalb fahre ich ja Stinker. Aber ich freue mich ungemein drauf, wenn es so weit ist.

Ich finde es auch spannend und beobachte sehr genau, was sich da tut. Nicht aus wirtschaftlichem sondern aus technischem Interesse (Neugier). :)

Zitat:

Wegen der Reichweite solltest du mal Tesla Fahrtenbücher lesen, ist schon nicht schlecht was da geht.

Kenne ich, sogar bei Teslas ist es grenzwertig, 400km (nur teilweise schnell) zu fahren - da wird sich auch noch was tun bzw die Art zu fahren wird sich grundlegend ändern müssen. Erreicht wird diese Reichweite aber auch hier nur durch große Akkus, die ich, wie Du ja ebenso, nicht als der Segensbringer schlechthin betrachte.

=> Groß, schwer, teuer, gefährlich, schwindende Kapazität usw...

Zitat:

Du versuchst immer mit einem Konzept alle Bedarfe zu erschlagen, das wird so schnell nicht passieren.

Nö, je nach Einsatzzweck finde ich auch schon heute reine E-Mobilität ausreichend ausgereift, wie z.B. hier:

Deutsche Post will bundesweit auf Elektro-Autos umstellen

oder auch bei Kurzstreckenautos, wenn die Ladeinfrastruktur vorhanden ist.

Und je nach Fahrprofil gibt es verschiedene hybride Konzepte und andere Stromgenerierung, die auch spannend sind.

Zitat:

Jetzt noch viel in eine Zwischenlösung zu investieren macht da wenig Sinn. Zumal VW ja auch kaum Hybride verkauft. Fährst du einen?

So schnell wird das imo nicht gehen, der Zwischenschritt und die Breite der Angebots-Palette des Semi-Elektroantriebs wird meiner Einschätzung nach für viele Jahre sehr wichtig sein.

Und nein, ich fahre selbst keinen Hybrid-Wagen. Ein Bekannter hatte einen entsprechenden Hybrid-Lexus -> tolle Kiste aber wirtschaftlich aktuell uninteressant. Das Konzept (bzw reiner E-Antrieb) war auch eine Überlegung bei der letzten Autoanschaffung meiner Frau (Golf VII). Rein die wirtschaftliche Betrachtung gab den Entschluss, einen herkömmlichen Benziner zu kaufen.

Zitat:

Rein die wirtschaftliche Betrachtung gab den Entschluss, einen herkömmlichen Benziner zu kaufen.

Kann ich verstehen, deshalb gibt es bei uns uim Unternehmen auch nur Diesel. Und genau deshalb finde ich es auch von VW richtig gleich E-Autos zu entwickeln.

 

Zum induktiven Laden:

http://www.zeit.de/.../...roauto-induktives-laden-alternative-antriebe

Ist schon ein recht alter Bericht, ich kann dir versichern, da ist man schon deutlich weiter und es hat den Status der Fiktion schon laaaaaaaange überwunden.

Du kannst auch schon in einem Bus mitfahren:

http://www.verkehr-bs.de/unternehmen/forschungsprojekt-emil.html

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-12/elektrobus-emil-braunschweig

http://www.heise.de/.../...inienbusse-fahren-durch-Berlin-2795515.html

 

Reinen E-Bus bin ich noch nicht mitgefahren, mit Hybrid-Antrieb aber schon. Die Messe D-Dorf hat diese teilweise als Shuttle-Busse im Einsatz. Gerade bei viel Start-Stop haben die enorme Vorteile im Vergleich zur Energievernichtung beim Bremsen, um direkt danach wieder Gas geben zu müssen. Weiterhin sind die Akkus überschaubar (die sind in einer Box auf dem Dach untergebracht). Ein Bildschirm mit aktuellen Energiebilanzen ist schön aufbereitet für die Fahrgäste im Bus direkt hinter dem Fahrer untergebracht.

Ich fand's beeindruckend. :)

Und die oben genannten werden tagsüber auch induktiv geladen.

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 16. Juni 2016 um 17:36:13 Uhr:

Reinen E-Bus bin ich noch nicht mitgefahren, mit Hybrid-Antrieb aber schon. Die Messe D-Dorf hat diese teilweise als Shuttle-Busse im Einsatz. Gerade bei viel Start-Stop haben die enorme Vorteile im Vergleich zur Energievernichtung beim Bremsen, um direkt danach wieder Gas geben zu müssen. Weiterhin sind die Akkus überschaubar (die sind in einer Box auf dem Dach untergebracht). Ein Bildschirm mit aktuellen Energiebilanzen ist schön aufbereitet für die Fahrgäste im Bus direkt hinter dem Fahrer untergebracht.

Ich fand's beeindruckend. :)

Hybridbusse bieten aber keinen Mehrwert gegenüber normalen Dieselbussen, weil gerade im Winter der Energiebedarf (Heizung) so hoch ist, dass sie dort sehr unwirtschaftlich fahren. In der Summe hat man keinen Verbrauchsvorteil, zahlt das doppelte bis 2,5-Fache eines normalen Dieselbusses.

Zitat:

@iJojo423 schrieb am 16. Juni 2016 um 17:42:18 Uhr:

Hybridbusse bieten aber keinen Mehrwert gegenüber normalen Dieselbussen, weil gerade im Winter der Energiebedarf (Heizung) so hoch ist, dass sie dort sehr unwirtschaftlich fahren

Dann waren die Düsseldorfer Busse höchst effektiv:

Januar, Messe "boot" - Heizung der Busse aus(gefallen?) :D

Aber mal im Ernst: Gerade die Rekuperation ist doch hier im reinen Stadt-Betrieb massiv. Bei Fernbussen oder anderen Gefährten im Dauer-Lastbetrieb ist das unsinnig. Doch die immerzu auftretenden Lastwechsel mit der Chance, die Bremsenergie sinnvoll zu speichern und für die nächste Beschleunigung zu nutzen sollte doch sehr lukrativ sein.

Zitat:

Schön ist dieser (erwartete) Beißreflex eines weiteren Users bei mir, seinem Lieblingsfeindbild: :D

was soll ich von einem Menschen erwarten der seine Ehefrau als "Weibchen" bezeichnet :confused: Hat von E-Mobilität keine (praktische) Erfahrung, muss aber immer und überall seinen Senf dazu geben. Und JA ich lebe in der REALITÄT und fahre täglich E-Autos, plane und baue Ladestationen und spreche mit wirklichen EXPERTEN. Deshalb kann ich über diese Kommentare nur lachen :D

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