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Tieferlegungsfedern! Welche???

Themenstarteram 2. Februar 2004 um 8:01

Hallo, bei meinem 320 d Touring ist bereits ein werksseitiges Sportfahrwerk verbaut. Allerdings scheint es mir aber noch nicht tief genug. Bei einer Sommerbereifung von 8,5*18 mit 225 rundum (BBS) ET ? ist mir immer noch zu viel Platz zwischen Reifen und Kotflügel. Wer weiss da eine günstige Möglichkeit daran etwas zu ändern? Sollte sich schon vom bereits verbauten Fahrwerk unterscheiden? Danke

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27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von MisterBJ

@Mexx: Ja nee , du kennst das doch sicher aus der Schule ...

Die Kraft, die benötigt wird, um eine "normale" Feder zusammenzudrücken, ist ja proportional zur Auslenkung : F (Kraft) = C (Federkonstante) x S (Weg) .

Wenn jetzt aber C keine Konstante ist, sondern sich über der Länge der Feder ändert, dann lässt sich die Feder anfangs leichter eindrücken, die benötigte Kraft nimmt dann aber nicht linear zu, sondern eben "progressiv" , also die Steigung der Kurve wird immer größer.

:eek: :eek: hart mut dat :D und tief mut dat :D Nix Konstante oder linear oder progressiv oder son Mist boh ey :D

Tom

PS: Spaß, gelle Björn!!!!

am 2. Februar 2004 um 23:13

Schüler Tom , setzen , 6 ! :mad:

:D :D ;)

Ned scho wieder :(

:D :D :D

Tom

am 2. Februar 2004 um 23:22

also ich hab die eibach drinne. bin zufrieden damit.

@björn

für sowas müsst ihr die schulbank drücken? wird doch schon jedem in die wiege bzw den radkasten gelegt :)

gruß matze

@MExx E46

Nicht ganz Mexx, es sind H&R 55/35 mit Seriendämpfern, leider keine M-Dämpfer, aber 18 Zoll stimmt :-).

Gruss

Mikel

Zitat:

Original geschrieben von MisterBJ

@Mexx: Ja nee , du kennst das doch sicher aus der Schule ... ;)

Die Kraft, die benötigt wird, um eine "normale" Feder zusammenzudrücken, ist ja proportional zur Auslenkung : F (Kraft) = C (Federkonstante) x S (Weg) .

Wenn jetzt aber C keine Konstante ist, sondern sich über der Länge der Feder ändert, dann lässt sich die Feder anfangs leichter eindrücken, die benötigte Kraft nimmt dann aber nicht linear zu, sondern eben "progressiv" , also die Steigung der Kurve wird immer größer.

Ja das ist mir schon klar..

Aber was ich damit ausdrücken wollte:

Jedes Auto hat doch progressive Federn drin??

Wäre ja blöd wenn nicht, wenn die 4 Federn im Auto eine Konstante Kennlinie haben, dann würde das Auto ja die Stöße nie ausfedern können, sondern bei jedem Tiefen Schlag in die Dämpfer krachen.

Mexx

am 3. Februar 2004 um 9:04

Nee, eben nicht ... warum sollte es das tun ?

In die Dämpfer krachen würde das Auto nur, wenn gar keine Federn drin wären, aber auch die Gegenkraft einer linearen Feder steigt ja mit der Auslenkung, also mit der Stärke eines Stoßes. Nur steigt die Gegenkraft einer progressiven Feder eben überproportional zur Auslenkung.

Die Kraft, die nötig wäre, um die Feder komplett zusammenzudrücken, muß halt groß genug gewählt werden, so daß auch bei heftigen Stößen noch genug Federweg bleibt, d.h. die Federkonstante muss groß genug sein.

Mal ein Beispiel ... Feder 1 = Lineare Kennlinie , Feder 2 = progressive Kennlinie.

Du fährst mit beiden Federn über nen kleinen Hubbel, dann federt Feder 2 stärker ein als Feder 1, weil ein gewisser Teil der Feder recht weich ist.

Dann fährst du über nen mittleren Hubbel, der weiche Federweg von Feder 2 ist schon aufgebraucht, und beide Federn federn gleich stark ein. Das wäre jetzt der Schnittpunkt der Kennlinien, gleiche Auslenkung, gleiche Gegenkraft der Feder.

Bei nem heftigen Hubbel federt Feder 2 sogar weniger ein als Feder 1, weil man nun schon im härteren Bereich der Feder 2 ist.

Das gleiche gilt natürlich auch bei schneller Kurvenfahrt, da begrenzt dieser Effekt die Seitenneigung.

Trotzdem sind praktisch alle Fahrwerksfedern im Automobilbau progressiv ausgelegt ;) Die einen mehr.. die anderen weniger.

Das hat einfach den Grund, dass gerade die endlos vielen kleinen Stöße bestmöglich aufgefangen werden sollen.

Bei Sportfahrwerken sind die Federn in der Regel weniger progressiv. Aber sicherlich nicht ganz linear. Jedenfalls nicht bei guten Sportfahrwerken. Denn gerade in schnellen Kurven ist der Anfang des Federwegs wichtig, damit die Räder bei Unebenheiten stets den Bodenkontakt halten können und nicht anfangen zu hoppeln.

heist das jetz m fahrwerk ist optimum

normales fahrwerk zu weich

und h/r federn zb zu hart und verlieren dadurch den kontakt zur strasse schneller als mit m fahrwerk

mfg

manuel

Zitat:

Original geschrieben von IQ-Man

Trotzdem sind praktisch alle Fahrwerksfedern im Automobilbau progressiv ausgelegt ;) Die einen mehr.. die anderen weniger.

Danke Markus.

Genau das wollte ich eigentlich damit ausdrücken.

Aber Björn, danke für das Beispiel, jetzt ist es mir ein wenig anschaulicher geworden.

Und du bist ja da der Profi.. ;)

Mexx

am 3. Februar 2004 um 12:51

OK, ob die Federn vom M-Fahrwerk auch ne progressive Kennlinie haben, weiß ich nicht, wird aber schon so sein, ist ja sehr sinnvoll , wie Markus schon sagte. Gehen würds aber eben auch mit ner linearen, darauf wollte ich hinaus ... ;)

Wär eigentlich interessant zu wissen, welche der Federn nun "progressiver federt" ... Hat jemand grad die Kennlinien da ? :D

Nun.. das ist ja leicht rauszufinden. Wenn mir einer von euch beide Sätze schickt, mess ich das mal nach ;)

Nun.. das ist ja leicht rauszufinden. Wenn mir einer von euch beide Sätze schickt, mess ich das mal nach ;)

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