Thema: DSC braucht man nicht, hab mein Auto in Griff etc

BMW 3er E46

Hab eben die ersten Bilder von dem schrecklichen Unfall mit dem LKW gesehen.

Der LKW wurde von einem PKW gerammt dessen Fahrer die Kontrolle verlor. Die Deichsel des LKW brach, der Fahrer des LKW verlor die Kontrolle und stürzte eine 100 Meter hohe Brücke runter und starb.

Ich habe extra PKW geschrieben.

Falls es interessiert, es war ein M3, hoffentlcih kein Testfahrer

54 Antworten

Langsam ber sicher kann ich die Heuchelei nicht mehr ertragen...

Tragisch ist es, dass ein Mensch ums Leben gekommen ist.

Jetzt aber auf alle größeren BMW Fahrer einzuschlagen finde ich falsch.

Ja, ich fahre z.Z. einen 330CI und ab Dezember einen M3.
Ja, ich fahre extrem schnell... warum sonst sollte ich mir auch so ein Fahrzeug zulegen???
Ja, ich bin ein Raser, da ich lange Strecken mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 km/h fahre.
Ja, ich bin erst glücklich, wenn die Tachonadel die 250er Marke erreicht hat... und das ist öfter,als ihr denkt...

So, ich fahre 20 Jahre unfallfre!!! und werde auch weiter Vollgas geben, wenn die Autobahn frei ist...

Zitat:

Original geschrieben von E46 Fahrer


Ja, ich bin ein Raser, da ich lange Strecken mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 km/h fahre.

Das bezweifle ich doch sehr, dass Deine

Durchschnittsgeschwindigkeit

bei über 200km/h liegt. Das ist auf keiner bundesdeutschen Autobahn erreichbar.

Gerne will ich glauben, dass Du oftmals mehr als 200km/h fährst, Deine wirkliche Durchschnittsgeschwindigkeit dürfte aber kaum mehr als 160km/h betragen und dann fährst Du schon wie ein Henker. Schau einfach mal Deinem BC zu, denn der ermittelt Dir eine Durchschnittsgeschwindigkeit.

Meine liegt übrigens nur bei 105 bis 110 km/h obwohl ich auch einige 200km/h + Passagen dabei habe.

@Martin
sicherlich hast Du recht, dass hier viele über den Verlust des Menschenlebens hinweggehen, jedoch gebe ich die Schuld dafür auch eher den Medien.

Der kurze Bericht, den ich heute darüber gesehen habe, der drehte sich fast nur um das Verursacherfahrzeug. In einem Nebensatz wurde erwähnt, dass der LKW-Fahrer in den Trümmern gefunden wurde und somit ums Leben gekommen sei.

Kein Wort über das Alter, die Lebensumstände oder die Familie. Es wurde nicht mitgeteilt, ob er eine z.B. 28jährige Frau mit 2 kleinen Kindern zurücklässt, die nun nicht mehr weiss, wie sie das finanzierte Haus bezahlen soll, weil die letzten Raten der Lebensversicherung nicht gezahlt werden konnten.

Diese Informationen besitzt man vermutlich auch noch nicht und sofern es so wie von mir beschrieben sein sollte, dann wird hoffentlich jemand an einen Spendenaufruf denken.

Aber ich fürchte, dass wir in drei Tagen schon wieder keine Nachricht mehr über den Unfall erhalten und in 2 Wochen gibt es in der Zeitung auf Seite 10 eine Randnotiz, was nun der wirkliche Unfallgrund war.

Die Menschen sind im Medienzeitalter leider kalt und emotionslos geworden. Wie soll man auch noch Mitgefühl entwickeln, wenn über die Mattscheibe am Tag mehrere Leichen teils in Großaufnahme gezeigt werden.

Mein Mitgefühl gilt der Familie des Verstorbenen.

Nachdenkliche Grüße

Tja, das ist heutzutage die Problematik. Aber einen Spendenaufruf für jeden schweren Unfall zu machen, finde ich unnötig. Wenn es mich mal erwischt hat, soll es auch keinen interessieren. Dann habe ich halt Pech gehabt. Das ist mein (und auch das jedes Verkehrsteilnehmers) Risiko.
Vor einiger Zeit ist hier in Mannheim eine Frau von einem LKW begraben worden. Danach gabs einen Spendenaufruf und Benefizkonzerte. Tut mir leid aber ich finde das nur noch lächerlich! Aber naja, jedem das seine. Nach dem Umständen des LKW Fahrers (wir machen alle Fehler) fragte niermand.
Bad News are the best news! Traurig aber wahr. Da pflichte ich dir jedoch bei.
Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von RolandHB1


jedoch gebe ich die Schuld dafür auch eher den Medien.

Genau mein Reden. Aber das schlimme daran ist, dass die Menschheit den Reportern alles glaubt ohne selbst nachzudenken.

@E46AT31

Ich kann dir nur beipflichten

Guten Morgen wünschender Martin.

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Ich hab von der ganzen Sache nichts mitbekommen. Das liegt vielleicht daran, dass ich keinen Fernseher habe und den Radio nur echt selten an habe... Die Medien können mir also gar nichts anhaben!

Meine generelle Meinung zu der Sache: Es ist sowas von egal, was das für ein Auto war! Es wird viel zu oft am Auto der Mensch beurteilt! Was ist denn das für ein oberflächlicher Mist? Klar gibt's die typischen Rowdy-Autos, aber deswegen alle in eine Schublade zu stecken, die so ein Auto fahren? Das ist doch unglaublich bescheuert!

In diesem Sinne!

Bye, Frank!

Zitat:

Ja, ich fahre z.Z. einen 330CI und ab Dezember einen M3.
Ja, ich fahre extrem schnell... warum sonst sollte ich mir auch so ein Fahrzeug zulegen???
Ja, ich bin ein Raser, da ich lange Strecken mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 km/h fahre.
Ja, ich bin erst glücklich, wenn die Tachonadel die 250er Marke erreicht hat... und das ist öfter,als ihr denkt....

zu 1 Gratuliere

zu 2 richtig, warum nicht

zu 3 wenn du deinen Führerschein nicht freiwillig abgibst dann ist das grob fahrlässig, weil du bewust rast, und Durchschnittsgeschwindgkeiten von 200 sind unmöglich, wenn du mit 160 durch den Verkehr kommt bist nen Held

zu 4 Geiler Macker

@Lupo16v

Warum ist es fahrlässig, wenn ich meinen Führerschein behalte?

Ich bin nun 42 Jahre alt und fahre 23 Jahre unfallfrei!!!!!

Mach das erst einmal nach...

Weil du weißt das du rast, das flasch ist und du trotzdem weiter machst.

Mir egal, mach weiter, du findest noch deinen Gegner!!!

Zitat:

Original geschrieben von Lupo16v


[...] du findest noch deinen Gegner!!!

...welcher im dümmsten Fall dann die Leitplanke bei 200 (Schnitt) ist. Dann ein schöner Dreher und ein Einschlag am nächsten Brückenpfeiler... Aber es hat ja Spaß gemacht und mit

dem

Auto

muss

ich ja so schnell fahren...

Mann! Leute gibts! Da fällt mir folgender Spruch ein:

Zitat:

Das schlimme ist ja nicht, dass es so viele Idioten gibt, sondern dass diese nichts davon merken...

In diesem Sinne

Bye!

Rasen ist den Umstaenden entsprechend zu schnell fahren. Das kann je nach Situation 30km/h sein, manchmal ist dagegen 250km/h nur schnell fahren, nicht rasen. Manchmal rast man schon unter Tempolimt, oft ist eine Ueberschreitung der Hoechstgeschwindigkeit noch lange keine Raserei (hier werden allerdings manche anderer Meinung sein).

Wer sich selbst als Raser bezeichnet hat entweder den gaengigen Sprachgebrauch des Wortes nicht verstanden, ist ein Angeber, oder schlicht und einfach kriminell. Mehrfachnennungen moeglich.

Naja, ich hab im E36 Forum meinen Senf dazu gegeben aber möchte mal was ergänzen.

Ich fahre beruflich fast jeden Tag und quasi um jede Uhrzeit Distanzen >300km. Es ist schlichtweg falsch, wenn jemand sagt man kann niemals Tempo >200km/h über grosse Distanzen zurücklegen.
Grad nachts ist es möglich und im Kölner Raum ist man noch so freundlich und leuchtet die Autobahnen teils gut aus (z.B. A555). Tags über könnte man meinen auf der A29 Richtung Wilhelmshaven ist der Hund begraben. Oder A31 ab Schermbeck Richtung Schüttdorf ... häufig tote Hose. Die A2/A3 ist Nachts häufig ab 23 Uhr nur noch mässig bis fast gar nicht befahren; grade am Wochenende.
Ich wohne nicht weit weg von Brabus. Die haben "ihre Teststrecke" quasi auf der A31. Fahren AB Kreuz Bottrop auf und dann Gladbeck, Kirchellen oder Dorsten runter und zurück. Hrm....
Soviel Brabus ist hier noch nicht verunglückt - also hat das wohl nicht unbedinkt Zusammenhang mit dem Tempo.
Ich denke es hängt eher mit der Person hinter'm Steuer zusammen. Nicht angepaßte Geschwindigkeit in gefährlichen Situtionen (starker Regen), schlechte Fahrzeugpflege (abgefahrene Reifen), schlechte Fahrzeugführerausbildung (Fahrertraining), falsche Sparsamkeit (Reifen) und vielleicht auch Zeitdruck, sind da für mich eher richtige Gründe.

Ich kann dazu nur sagen :

Mein aufrichtiges Beileid ,an die Angehörigen des verstorbenen LKW-Fahrers !

Zitat:

Original geschrieben von Blue346L


Wer sich selbst als Raser bezeichnet hat entweder den gängigen Sprachgebrauch des Wortes nicht verstanden, ist ein Angeber, oder schlicht und einfach kriminell. Mehrfachnennungen möglich.

Sehr treffend formuliert! 😰

"E46 Fahrer" hat "rasen" als "über 200 fahren" definiert - also zähle ich ihn wohlwollend zu Kategorie eins.

Dazu passt, dass auch der Begriff "Durchschnitt" eher im Sinne von "häufig über" benutzt wurde.

Kleine Unterschiede, die z.B. die BILD-Zeitung und die Pro7-Nachrichten leider auch nicht kennen! 😉 😛 🙁

Viele Grüße, Timo

PS: Den Beileidbekundungen an die Hinterbliebenen des völlig unschuldigen Lastzug-Fahrers schließen sich bestimmt ALLE hier an - trotz Gezanke um einzelne Begriffe.

so...jetzt will ich auch mal meinen senf dazu abgebeben...

also wenn hier die theorie steht, das alles über 200 mit rassen zu tun hat...ok...dann bin ich auch einer.
nur dann sollten wir die definition von raser neu ansetzen.

raser hat nichts mit hoher geschwindigkeit zu tun. ein raser ist für mich einer, der zum beispiel bei 80 hinter mir mit 10cm abstand fährt obwohl er weiß, das es vorne eh nicht weiter geht.
ein raser ist ein autofahrer, der seine geschwindigkeit nicht einschätzen kann und irgendwann andere (unschuldige) mit ins unglück zieht.

aber wie ist es denn? nur die "raser" sind negativ in den medien...aber was ist mit den links fahrern??? sie provozieren doch und dazu kommt es meistens zu den unfällen.

ich selbst bin sehr viel auf den autobahnen... und ja...wenn es die umgebung zuläßt, bin ich der letzte, der 130 fährt. habe ca. 2 mal die woche immer andere autos von sixt (was seeeehr große vorteile hat, wenn man einen bei sixt kennt 😉 ) und gebe wenn möglich vollgas.

und ganz ehrlich...ich könnte ausrasten, wenn ein alter greiß auf der linken spur mit 120 tuckelt, obwohl alles frei ist...

hör jetzt mal lieber auf...sonst rede ich mich in rage 😉

gruß
andreas

Gegen Schnellfahren hat ja keiner was, aber wer sich selbst als Raser bezeichnet.........

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