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Teuere Reparaturen = wirtschaftlicher Totalschaden???

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 25. Januar 2020 um 11:30

Leider häufen sich jetzt auch hier im Golf 7 Forum immer mehr die Beiträge mit ärgerlichen Defekten

und den daraus resultierenden teuren Reparaturen.

Gehe mal davon aus, dass auch mich und meinen Golf nach 7 Jahren und 80.000km den ein oder anderen Defekt ereilen wird. Muss nicht sein, die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, zumal ich mit Zulassung April 2013 das erste Modelljahr fahre.

Leider habe ich mich bei der Fahrzeugbestellung zu dem ein oder anderen tollen aber teuren Extra überreden lassen.

Vor allem wenn diese nach ein paar Jahren kaputt gehen, bezahlt man diese nochmals sehr sehr teuer.

Würde mit dem heutigem Wissen keine Xenon Scheinwerfer mit DLA und LED TFL inkl. Frontscheibenkamera bestellen.

Denn auch diese wurden bereits einmal noch während der Garantie(verlängerung) kostenlos ersetzt.

Die Linsen sind aber inzwischen wieder total trüb und milchig. Kostenpunkt inkl. Einbau und neuer Brenner mind. 3000 Euro.

Auch das Abstandsradar würde ich nicht mehr bestellen. Brauche es überhaupt nicht und leider war Bosch nicht in der Lage das Gehäuse, welches direkt im Spritzwasserbereich montiert ist, richtig abzudichten. Kostenpunkt nur Radar 1500 Euro.

Leider ist das neue Ersatzteil nicht mehr mit der alten Kamera kompatibel. Also muss diese auch neu.

Rechne als bei einem Ausfall, der irgendwann sicher kommen wird, mit Reparaturkosten von ca. 3000 Euro.

Wollte damals auch ein normales Schiebedach haben. Aber gab es leider nicht. Man musste ein Panoramadach bestellen,

welches aber von innen auch nur eine kleine Öffnung hat, wie ein normales Schiebedach. Egal, trotzdem bestellt.

Noch ist es dicht, knarzt aber, wenn geschlossen, ständig. Gut, macht man es ein Stück auf.

Nur, wie lange ist das Teil noch dicht? Wie lange halten die Dichtungen. Eine Reparatur ist wohl nicht möglich.

Also muss dann irgendwann ein komplett neues Dach her. Denke mal inkl. Einbau mind. 2000 Euro.

Ohne Xenon + DLA, Radar und Schiebedach hätte ich mir beim Neukauf schon mal mind. 3000 Euro gespart.

Und ich müsste keine Angst vor diesen teuren Reparaturen haben, welche ich insgesamt auf ca. 8000 Euro schätze.

Leider gibt es jetzt auch einen neuen Beitrag von defekten Turboladern. Ausgeschlagenes Waste-Gate-Gestänge.

Allein der Turbo kostet 1500 Euro. Mit Einbau bestimmt mind. 2000 Euro, wenn man es bei VW machen lässt.

Beim ersten Modelljahr haben die Turbolader, bzw. genau das Waste-Gate-Gestänge beim Beschleunigen laut gerasselt.

Musste ein Jahr warten, bis diese Klammer entwickelt und freigegeben war, die das Rasseln verhindert.

Ob das für die Lebensdauer des Turbos nun gut oder schlecht ist.... keine Ahnung. Traue dem Turbo nicht....

Auf diese elektrische Handbremse mit Auto Hold hätte ich gerne verzichtet. Ob die Motörchen der Feststellbremse

ewig halten, kann man wohl mit "nein" beantworten. Auch da rechne ich mit teuren Reparaturen. Egal ob es nun

die Bremssättel, die Feststellmotoren oder die ständig rostigen Bremsscheiben sind, teuer wird es allemal.

Auch eine defekte Klimaanlage soll ja hin und wieder vorkommen,

kenne ich schon zu gut vom Steuerketten-Totalmotorschaden Golf 6.

Auch hier kann man schnell mal 1500 bis 2000 Euro für eine neue Klimaanlage verlochen....

Dazu kommen noch die kleinen ärgerlichen und unnötigen Defekte, wie herausfallende Rückspiegelgläser,

defekte und sich nicht mehr zu Öffnen lassende Tankdeckel aufgrund und undichten Stellmotörchen,

knarzendes Fahrwerk vorne und hinten, klappernde Stossdämpfer hinten, usw...

Bei einem Restwert von ca. 10.000 bis 12.000 Euro bei Mobile.de bin ich echt am überlegen, ob ich meinen Golf besser heute als morgen verkaufen soll. Die Frage stellt sich dann, was kauft man sich dann für ein Fahrzeug. Einen turboaufgeladenen Downzsizing Motor möchte ich nicht mehr. Somit scheidet VW, Audi, Skoda, Seat komplett aus. Mir ist schon klar, dass bei so komplexen Fahrzeug mit zig Helferlein und Extras mit zig Sensoren immer Etwas kaputt gehen kann. Aber das die Ersatzteile so unverschämt teuer sein müssen und VW keine Kulanz auf ihren Schrott gibt, ist sehr ärgerlich.

Nur mal so nebenbei. Ich fahre noch einen super zuverlässigen Golf 3, BJ 1996 mit knapp 300.000 km im Winter, damit der "neue" Golf vor Schnee und Eis und vor allem vor Streusalz geschützt bleibt. Die Qualität des 3er Golf ist deutlich besser als sein Ruf, wenn der Rost nicht wäre. Aber auch der Rost an den Schwellern müsste nicht sein, wenn die Werkstätten mit ihren Hebebühnen vorne nicht am Schweller ansetzen würden und ihn somit kaputt machen würden. Auf jeden Fall fährt dieser Golf seit fast 25 Jahren ohne grosse defekt tapfer durch die Welt. Auch mit dem legendären Golf 2 waren 250.000 bis 300.000 km ohne Probleme möglich. Davon kann man sich bei den modernen Fahrzeugen leider verabschieden.

Golf 2, Audi 80, Mercedes 190, BMW E34, Volvo 740... das waren noch zuverlässige Fahrzeuge....

So was wünsche ich mir auch für die heutige Zeit. Und nicht diesen überteuerten Schrott,

welcher in den Glaspalästen der Autohäuser herumsteht.

https://www.mobile.de/.../sieben-klassiker-die-ewig-halten-24008

Eigentlich bin ich super zufrieden mit meinem Golf 7, sehr schön und komfortabel zu fahren. Sehr sparsam im Verbrauch, 5,2 Liter Benzin auf 100km ist perfekt. Einmal bin ich leider liegengeblieben, bzw. konnte gar nicht mehr losfahren, weil die Batterie nach 5 Jahren von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung kaputt gegangen ist. Auch eine teure Angelegenheit. Auf Start-Stopp und den damit zwangsweise teuren AGM oder EFB Batterien könnte ich also auch verzichten....

Beste Antwort im Thema

Meine Freundin leidet leider auch unter dieser Krankheit. Bei der ist das Glas auch immer halb leer.

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Zitat:

@huck25 schrieb am 25. Januar 2020 um 13:11:47 Uhr:

Zitat:

Hallo @huck25

Ich denke du solltest dringend an deiner persönlichen Einstellung arbeiten und nicht mit der täglichen Überlegung durchs Leben gehen was denn so alles kaputt gehen könnte .

Tja, leichter gesagt, als getan. Ich ticke leider so, kann man nicht ändern.

Kann man auch unter leichter Paranoia einordnen... :D

Schon i.o. , aber glaube mir das du mit einer etwas gedämpften Herangehensweise viel entspannter durch den Tag kommst ;)

 

 

Zitat:

@Mariolix schrieb am 25. Januar 2020 um 13:03:02 Uhr:

Gedanken und Sorgen kann man sich machen wenn der Fall eintritt aber vorher :confused: never .

Wenn der Fall eintritt, ist es leider zu spät.

Die Gedanken uns Sorgen macht man sich daher sinnvollerweise bereits beim Kauf des Fahrzeugs.

Zitat:

@huck25 schrieb am 25. Januar 2020 um 13:13:52 Uhr:

Zitat:

@manvo schrieb am 25. Januar 2020 um 13:10:14 Uhr:

Der TE hat leider die "Vorgolfzeit" nicht erlebt.

Beim Käfer mit den langen Stösselstangen, bischen an den Schrauben und die Ventile waren eingestellt z.B.

Der ausklappbare Fartrichtungsanzeiger war auch nett.

Wichtig als Zubehör war der Abarthauspuff mit den 4 Rohren (guter Sound ganz ohne Klappen und Feuerspeiend)

Stimmt, das war vor meiner Zeit. Kenne es aber vom Golf 1 mit den Schlepphebeln im 1.1 Motörchen. Habe ich auch regelmässig selber einstellen können. War aber froh über den 1.5 Nachfolger mit Tassenstösseln. Endlich keine Ventile mehr einstellen :cool:

Ach :) , ich erinnere mich noch gut daran wie oft ich defekte Hydrostössel bei diesen Motoren getauscht habe und trotzdem waren wir froh das es das gab..

 

Zitat:

 

Ein Montagsauto habe ich ja schon mit dem ersten Modelljahr. Rasselnder Turbo, klappernde Benzinleitungen, Pfeifen aus dem Motorraum, schmierende Scheinbenwischer (Sicherheitsrisiko) usw. Und das bei einem nagelneuen Golf.

Das sind ja alles Garantiefälle bei nem neuen Auto und die gröbsten Mängel sollten da schon behoben werden und das hoffentlich auch Kostenneutral innerhalb der Garantie.

Zitat:

Keiner meiner gebrauchten Golf 1, 2, 3 hatte solche ärgerlichen Macken. Klar, auch da ist immer wieder mal was kaputt gegangen. Aber damals habe ich fast alles selber gemacht, einfache Wartungsarbeiten aber auch Antriebswellen, Zahnriemen, Bremsen wurden repariert...

Das würde ich mir eher nicht zutrauen.

Zitat:

Inzwischen mache ich, außer Räder wechseln nichts mehr selber. Man kann bei diesen modernen Fahrzeugen mehr falsch und kaputt machen, wenn man nicht genug Ahnung hat.

Andererseits gibts VCDS und VCP für die meisten Codierungen ohne Onlineanbindung.

Da kann man Fehler auslesen, die schon Aussagekräftig sind oder mithilfe diverser Foren identifiziert werden kann.

Stromlaufpläne gibt es auch für den Golf7, falls ein Kabel kaputt sein sollte.

Die Sensoren/Kameras, Steuergeräte usw. haben alle Stecker dran und somit kann man die recht einfach tauschen. Die Codierung vom alten Steuergerät übernehmen, evtl. nach Deaktivierung des KS vom :).

Diverse Foren geben auch Hilfestellung falls die alte Codierung nicht funtionieren sollte und im Notfall der :).

Ich empfinde das eher umgekehrt. Da kann man eher draus schlau werden (als IT'ler) als an den Antreibswellen und sowas.

Zitat:

Und ob die freien Werkstätten sich mit allen fahrzeugspezifischen Eigenheiten aller Marken und Modellen so gut auskennen, bezweifle ich auch. Deshalb ist für mich die Markenwerkstatt immer der erste Ansprechpartner.

Wie oben angesprochen ist ein Mix aus freien Werkstaätten und dem :) wenns ned anders geht dann eher weniger ein finazieller Beinbruch.

Zitat:

Leider dann aber auch sehr teuer. Deshalb wünsche ich mir ein problemloses und zuverlässiges Fahrzeug, welches man lange und günstig fahren kann.

Dann Eins ohne Extras. Fenster selber kurbeln, Scheiben selber wischen :cool:

cya

Zitat:

@Drahkke schrieb am 25. Januar 2020 um 13:16:46 Uhr:

Zitat:

@Mariolix schrieb am 25. Januar 2020 um 13:03:02 Uhr:

Gedanken und Sorgen kann man sich machen wenn der Fall eintritt aber vorher :confused: never .

Wenn der Fall eintritt, ist es leider zu spät.

Die Gedanken uns Sorgen macht man sich daher sinnvollerweise bereits beim Kauf des Fahrzeugs.

Gedanken über das Fahrzeug machen ist ja absolut richtig und auch angebracht aber wenn es mir bereits an diesem Punkt Sorgen bereitet ist doch wohl meine Entscheidung die falsche.

 

Oder wie wär das hier

Cubus-freddys-car-02

Ist denn an dem Auto schon konkret etwas Defekt, oder sind das alles nur Befürchtungen?

Ich sehe das so: Ein Auto was 7 Jahre ohne größere Probleme durchgehalten hat, wird nicht von heute auf morgen zur Dauerbaustelle. Das an alternden Fahrzeugen irgendwann etwas kaputt geht, lässt sich nicht vermeiden. Wir Menschen bleiben auch nicht ewig jung und gesund.

Wenn am Golf etwas kaputt geht, gibt es gerade für ältere Fahrzeuge viele Möglichkeiten günstiger Reparaturen. Man darf nicht immer nur die Apothekenpreise von VW im Hinterkopf haben. Bsp Xenon Scheinwerfer: Original VW (nackt ohne Steuergerät und Leuchtmittel) um 650 Euro pro Stück. Ein paar Minuten Internetsuche investiert, findet man die Dinger für die Hälfte. Und das sind keine Chinakracher, sondern stammen von diversen europäischen Automobilzulieferern.

Bsp Turbolader: Ja kann kaputt gehen (kennen andere Hersteller auch - ich erinnere da bspw nur an ältere BMW Diesel M47).

Was ist die Alternative zum jetzigen Auto? Ein neues für 25...35tsd Euro? Das heißt auf den Zeitwert 10...20tsd Euro oben drauf legen, nur um sich der Angst vor teuren Defekten am vorhandenen Fahrzeug zu entledigen? Auch der gekaufte Neuwagen ist in 7 Jahren 7 Jahre alt und steht dann vor der gleichen Fragestellung. Dieser Wagen hat dann 10...20tsd Euro an Wert verloren. Dafür könnte man jede Menge Reparaturen am bisherigen Fahrzeug durchführen lassen. Ob und wann Defekte kommen, wird niemand vorhersagen können;)

In diesem Sinne: Solange das Auto noch zuverlässig funktioniert, gibt es keinen Grund zur Panik.

 

Unser Fiat ist jetzt 7 Jahre alt. Würde ich diversen Meinungen um die Qualität dieser Fahrzeuge folgen, müsste der Wagen schon etliche Defekte gehabt haben. Hier muss ich aber leider diversen Zweiflern widersprechen. Die Kiste verrichtet ihren Dienst auffällig unauffällig:) und bleibt solange, bis der TÜV uns scheidet.

Zitat:

@Mariolix schrieb am 25. Januar 2020 um 13:21:50 Uhr:

...aber wenn es mir bereits an diesem Punkt Sorgen bereitet ist doch wohl meine Entscheidung die falsche.

Damit meinte ich natürlich, daß die Sorgen Teil der Entscheidungsfindung sein sollen, so daß man letztlich bei einem Fahrzeug bzw. dessen Ausstattung landet, wo die vorher angedachten Sorgen nicht mehr existent sind. ;)

Genau so sollte es sein , wenn mir dann noch der Bauch sagt .. alles richtig gemacht ...habe ich auch Spaß am Fzg :D

 

Themenstarteram 25. Januar 2020 um 13:02

Tja, wenn das so einfach wäre... Wer konnte beim Golf 6 auch nur ansatzweise ahnen, dass es mit den neuen Steuerketten-Motoren in einem Disaster enden würde? Habe mir bei der Bestellung damals gedacht: Steuerkette? Super, keine teuren Zahnriemenwechsel mehr. Dass mir dann mit 75.000 km der Motor um die Ohren flog ist dank Garantieverlängerung glimpflich ausgegangen. Ebenso die kaputte Klimaanlage...

Bei der Bestellung des Golf 7 wollte ich endlich mal gute Licht. Also macht man das Kreuz bei den Xenonscheinwerfern. Natürlich mit DLA und LED TFL. Wer konnte denn damals ahnen, dass VW auf einmal zu blöd ist, gute Scheinwerfer zu bauen. Das Licht war von Anfang an nicht sonderlich gut. Dann die milichigen Linsen. Jetzt steht der TÜV an und die Linsen sind wieder trüb. Hoffentlich stört das nicht.

Und wieso ist Bosch nicht in der Lage, die Elektronik vom ACC in ein wasserdichtes Gehäuse einzubauen? Da denkt man, man kauft ein sinnvolles Extra. Keine Gefahr mehr von einem Auffahrunfall. Sinnvolles Extra, vor allem wenn man die teuren Xenonscheinwerfer bestellt hat. Kann nur hoffen, dass mein ACC ohne Wintereinsatz und damit ohne Salzwasser etwas länger hält. Vielleicht sollte ich auch bei Regen meinen Wintergolf benutzen....

:rolleyes: Ja...aber... das nenne ich mal Beratungsresistent , ich bin damit für meinen Teil jetzt hier raus.

Mfg Mario

 

Martin Luther sagte einmal: "Kümmere Dich nicht um ungelegte Eier!"

 

Ob Du mit den Scheinwerfern durch die HU fällst oder nicht, wirst Du erst danach wissen.

Meine Xenonbrenner waren auch nicht der Hit. Lag aber nicht an den Linsen, sondern den originalen Brennern. Habe jetzt bessere drin und der Golf hat ein grandioses Licht im Dunkeln. (Kostenpunkt 105 Euro + 90min Schrauberei in der Garage + 1 Flasche Bier)

Ich sehe das etwas entspannter. Weil ich nicht bewusst Risiken eingehe und das ist das einzige was du vielleicht überdenken solltest.

Du kannst nicht wirklich zuerst die Bude vollstopfen mit Extras und anschließend jammern. Du fährst doch auch schon lange genug Auto.

Ich brauche nicht das aktuelle Modell, nicht jeden neue Errungenschaft sofort. Ich habe Geduld. Ich kann mittlerweile abwarten, bis die mutigen Käufer festgestellt haben, was defektanfällig ist

In meiner Fahrzeugliste siehst du, dass ich immer die letzten Modelle einer Serie kaufe. Dazu keine Extras, die ich nicht unbedingt brauche.

Im Herbst 2018 habe ich begonnen nach einem Golf 7 zu suchen. Dazu habe ich mir eine Anforderungsliste erstell:

- möglichst wenig km

- Sitzheizung,

- Multifunktionslenkrad,

- kein Schiebedach,

- 1.4TSI 150PS

- kein DSG

- ansonsten möglichst wenig Extras die empfindlich sind.

Gefunden habe ich im Dezember 2018 einen Golf 7, EZ08/2017 mit 56km (ja 56, nicht mehr).

Und das ganze für 18500Euro vom Händler noch mit Garantieverlängerung bis 2021.

Risiken reduzieren, oder akzeptieren!

Fehlerfreie Autos findest du bei keinem Hersteller. Papas W212, den er sich gegen meinen ausdrücklichen Rat kaufen musste, ist die reparaturanfälligste Kiste die er je gefahren hat. Mit etwas über 80tkm schon zum zweiten Mal über 2000Euro Reparatur am Motor. Das wird vermutlich nicht besser werden.

Themenstarteram 25. Januar 2020 um 14:33

@MyGolfCabrio Genau aus diesem Grund bin ich 20 Jahre nur Golf 1 und Golf 2 gefahren. Immer günstig gebraucht gekauft und 20 Jahre sehr günstig gefahren. Bis zur Abwrackprämie... war verlockend den alten Golf 2 loszuwerden und relativ günstig an einen schönen neuen Golf 6 zu kommen. Vier Jahre später dann noch das erste Modelljahr vom Golf 7 mit tollen Extras aufschwatzen lassen. Zweimal fast den selben Fehler gemacht. Hoffe jetzt einfach mal, dass ich vom Defektteufel einigermaßen verschont bleibe. Würde den Golf schon noch gerne weitere 7 Jahre fahren. Das Problem ist halt, dass ja nie alle Teile gleichzeitig kaputt gehen. Vielleicht müssen mal neue Scheinwerfer her. Dann ein Jahr später ein neues ACC... usw. Ist wie mit Aktien. Man weiß nie, wann man verkaufen soll. Nun ja, mein alter 6er Golf fährt innerhalb der Familie immer noch, allerdings mit sehr geringer Kilometerleistung pro Jahr....

am 25. Januar 2020 um 14:42

Wie kannst du überhaupt noch ruhig schlafen mit so einer pessimistischen Weltanschauung?

Verkauf den Wagen, solange noch alles funktioniert. „Notverkauf“

 

Und dann kaufe einen Toyota Prius, da gibt es teilweise bei 300.000km noch Reparaturen auf Kulanz :)

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