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Teslas neue dt Seite

Tesla
Themenstarteram 24. Juli 2011 um 11:37

http://www.teslamotors.com/de_DE/

Weil's doch regnet :D was zu lesen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

@Pete:

Was war denn damals der Grund diese Riesen als dieselelektrisch auszuführen??

Grüße

Hellmuth

Hallo Hellmuth

Der Herr LeTorneau ist ein Pionier im Bau von Diesel elektrischen Schwergerät. Die Hydraulic war ja nicht immer so zuverlässig wie Heute (siehe Seilbager und Seil-Planierraupen) auch die Getriebe und Wandler gabs früher nicht immer in der gewünschten Stärke. Die Maschinen sind recht gut und sauber, aber...

Wenn sie alt werden und ein Radnabenmotor ins Grass beisst wird das echt teuer und wenn kein Ersatzmotor zur Hand ist steht die Maschine ne Woche oder 2. Der Motor muss ja dann zum Spezialisten zum wickeln, backen, usw...

Neu ist der Motor so um 12'000, Das Differential einer Standardmaschine etwa 9'000 (nur zum Vergleich)

@ Whornung

Der Unterschied im Spritverbrauch richtet sich nur nach der geleisteten Arbeit, ist die dieselbe ist auch der Verbrauch derselbe. Theoretisch sollte der Elektroantrieb etwas weniger verbrauchen.

Mir gefallen die Dinger aber in der Mittelklasse geht die Richtung zur hydraulic und Wandlergetriebe, bei ganz grossen Sachen gehts dann wieder elektrisch.

Und jetzt, ab nach Virginia. :)

Geniesst euren Tag meine Alternativ Freunde :cool:

Gruss, Pete

 

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am 24. Juli 2011 um 21:05

Super, also Tesla läutet die Zukunft des Automobils ein, mit diesem Model S ...:):)

... habe aus dem Tesla-Link bloß noch ein schickes Bild rausgesucht ... dieses Auto gefällt mir sogar in schwarz und silber extrem gut, auch wenn ich eigentlich andere Farben bevorzuge ....

http://www.teslamotors.com/de_DE/models/gallery/9973

Da müssen sich sogar Jaguar und Maserati und Co. (die wohl derzeit die schicksten Designs haben) wohl sehr warm anziehen ... aber vielleicht können sie ja auch ein bisschen helfen, was die Konstruktion und Serienfertigung einer solchen Oberklasse-Limousine anbelangt, also bezüglich Karosserie und Fahrwerk ... beim Elektroantrieb im Auto ist ja wohl Tesla derzeit führend, da können diese zwei noblen Riesen des Edel-Automobilbaus vermutlich sogar noch was lernen.

Denn ich fürchte, bei diesem Model S, das ja Tesla offensichtlich aus dem Nichts "from scratch" konstruiert hat, sind vermutlich diese unvorstellbare Summe von 2-5 Milliarden Dollar an Entwicklungskosten wohl möglicherweise die harte Realität, wenn eine Serienfertigung mit Roboterstraße etc. angestrebt wird.

Ach ja, und dann lese ich, dass der Tesla Roadster nicht 2 oder 4 Radnabenmotoren hat, sondern nur einen Elektromotor mit einem 1-Gang-Getriebe zwischen den Hinterrädern ... also ich war bei allen meinen Überlegungen davon ausgegangen, dass ein Elektroauto immer 2 oder 4 Radnaben-Motoren hat (also kein Getriebe, kein mechanisches Differenzial etc. im Prinzip notwendig), aber wenn Tesla dies anders macht, hat das sicherlich sehr gute Gründe, die mir halt nicht klar sind, denn im Detail habe ich natürlich keinerlei Ahnung vom (Elektro-)Automobilbau. :confused: Nur wenn ein Motor zwischen den Hinterrädern sitzt und beide Hinterräder antreibt, braucht man schon mindestens wieder ein mechanisches Differenzial, was bei 2 Radnabenmotoren überflüssig wäre, da ja dann alles elektronisch über die jeweilige Motorleistung gesteuert werden könnte, einschließlich einer Traktionskontrolle, die ja dann über die Motorsteuerung sogar viel besser funktionieren würde, als eine herkömmliche Traktionskontrolle, welche die angetriebenen Räder plump und Energie-verschwendend einbremst ... es gibt allerdings meines Wissens auch mechanische Differenziale in "normalen" Luxus-Autos, die die Traktionskontrolle realisieren, ohne dass die Räder gegen den Antrieb eingebremst werden, wo praktisch die Differenzial-Mechanik selbst - neben der Regulierung der gesamten Antriebskraft einfach über die abgegebene Motorleistung - mittels eines Servomotors gesteuert wird, um eine (auch asymmetrisch wirkende) Traktionskontrolle zu realisieren.

Gruß :)

am 25. Juli 2011 um 1:58

wie kommst du auf 2-5Mrd Entwicklungskosten fürs Model S?

Elon Musk hat schon öfters gesagt, dass der Department of Energy Kredit von 465 Mio für Tesla ausreicht um das Model S auf den Markt zu bringen.

am 25. Juli 2011 um 5:43

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

 

Ach ja, und dann lese ich, dass der Tesla Roadster nicht 2 oder 4 Radnabenmotoren hat, sondern nur einen Elektromotor mit einem 1-Gang-Getriebe zwischen den Hinterrädern ... also ich war bei allen meinen Überlegungen davon ausgegangen, dass ein Elektroauto immer 2 oder 4 Radnaben-Motoren hat (also kein Getriebe, kein mechanisches Differenzial etc. im Prinzip notwendig), aber wenn Tesla dies anders macht, hat das sicherlich sehr gute Gründe, die mir halt nicht klar sind, denn im Detail habe ich natürlich keinerlei Ahnung vom (Elektro-)Automobilbau. :confused:

Radnabenmotoren (die möglichst klein, leicht, aber trotzdem sehr stark sein müssen) sind noch nicht reif für die Serie. Es gibt mehrere ungelöste Probleme. Neben dem Zusatzgewicht als ungefederte Masse am Rad ist vorallem die Temperatur das Problem. Je besser die Kühlung ist, desto mehr kWh lassen sich rausholen. Die Leistungsgrenze wird also durch die Temperatur des Motors bestimmt. Dabei ist zu beachten, dass die Motoren auch beim Bremsen (Rekuperation) Wärme erzeugen. Deshalb werden moderne E-Motoren für Fahrzeuge (Beispiel: der Motor von MEIDEN, Japan, für den i-MiEV) wirkungsvoller mit Wasser gekühlt (statt Luft gekühlt wie bei den meissten E-Motoren für industrielle Anwendungen). Wasserkühlung ist bei Radnabenmotoren jedoch nicht sinnvoll machbar, Luftkühlung aber auch nicht wegen der Verschmutzung. Man denke z.B. an Winterbetrieb in Schnee und Match.

Die Lösung aus diesem Dilema suchen die Hersteller in verschiedenen Richtungen. Eine mögliche Alternative sind dabei auch Linearmotoren im Rad anstelle herkömmlicher E-Motoren. Die Zukunft wird zeigen, was möglich sein wird.

 

am 25. Juli 2011 um 6:43

Habe ich nicht genügend gesucht, oder warum fand ich keine Preise für die mit 3 Batterievarianten erhältlichen Autos?? :(

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 7:27

Steht doch glaub irgendwo Preise gibt's erst 2012 wenn der in den Verkauf und die Produktion geht.

Naja denke für den grössten muss man sicher mindestens mit 80k rechnen - wenn's reicht.

am 25. Juli 2011 um 7:34

Aha, danke, aber 4 K Anzahlung wollen sie sofort :D, ohne daß man den Endpreis weiß.

Also kein Auto für den Baumumarmer, den Ökofreak oder gar den Ottonormalverbraucher.

Somit eigentlich uninteressant :)

Ich denke auch an 80000, eher 100000 € für den mit der größten Batt...

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 7:39

Na aber die Partei der Grünen ist doch schon seit knapp 10 Jahren die Partei der Besser und der Spitzenverdiener, da hat man die FDP abgelöst - da passt das Auto doch sowohl vom Konzept her als auch vom Preis.

Also schon das perfekte Auto um zum Bio Hof zu fahren und den Monatsvorrat Rüben zu holen :D der hat ja auch einen recht grossen Kofferraum - zumindest als 5+ 2(?) oder echter 7- Sitzer sollte der Kofferraum ja einigermassen großzügig sein.

Kommt ja auch bei Tesla immer drauf an wieviel kann man überhaupt produzieren - Teslas Fabriken werden ja auch durch Mercedes und Toyota mitausgelastet. Allein was Toyota von Tesla will ist ja 10x mehr an Stückzahlen als man vom Roadster insgesamt gebaut hat - und die wollen ja die ganze Antriebs, Akku, Ladeeinheit etc..... also so 1/3 des E-Autos

am 25. Juli 2011 um 18:20

@I-MiEV: Vielmals danke, da habe ich jetzt echt mal was dazugelernt, leider durfte ich nur einen grünen Daumen für Dich klicken ... Mit Linearmotor meinst Du etwa soetwas wie den Transrapid antreibt, oder ? Ich glaube in einem uralten Sony-Plattenspieler (Direkt-drive) habe ich sowas drin ... aber der muss ja nur den Plattenteller bisserl gegen die Massenträgheit des Aluguß-Plattentellers drehen ... :D

@immel 5: Auf die 2-5 Mrd kam ich einfach, weil weiter oben jemand sagte, ein besserer Facelift beim E-Klasse-Benz beläuft sich bei Daimler-Benz (einschließlich Wasserkopf-Raubtier-Fütterung) auf 2 Mrd und beim Nissan Leaf auf 5 Mrd. Dies sind allerdings Großserien-Autos, also da ist wohl (will ich doch mal stark hoffen ...) in den Entwicklungskosten die gesamte Umstellung der Fertigungsstraßen auf das neue Modell includiert sozusagen ... all inclusive. Wohingegen die 465Millionen, die das DoE (die haben übrigens einen Chef mit unendlich viel "Kompetenz-Kompetenz" - Physiknobelpreisträger, Direktor an mehreren riesigen US-Researchlabs und Chef der Physikfakultät von der Stanford University .... da stellt mal unseren neuen Wirtschaftsminister daneben ... kicher ... - um es mal mit Stoiber's Sprüchen auszudrücken) offenbar gemäß Deiner Aussage für den Tesla springen läßt, bezieht sich wohl darauf solch einen Wagen in Kleinserie (also ohne riesige Roboterstraßen) zu bauen ... denn das gesamte Auto ist ja eine Neukonstruktion from scratch, die bauen ja nicht einfach einen Elektroantrieb in ein bestehendes Chassis ein ... vermute ich jetzt einfach mal, wissen tue ich das natürlich nicht ...

@all: Die Preise für dieses Model S will Tesla wohl natürlich noch nicht schlußendlich bekannt geben, denn die können ja noch gar nicht wissen, wieviel ihnen die Entwicklung und Produktion kosten wird, bisher gibt's ja meines Wissens nur nen Prototyp. Aber ich habe den Tesla-Webseitenlink etwas genauer gelesen, und da steht in einem Interview mit dem Tesla-Chef so zwischen den Zeilen eine ganz grobe vooorsichtige Schätzung, dass später ein "Serien-Standard-Model S" so etwa die Hälfte von einem top-ausgestatteten und maximale Fahrleistungen aufbietenden Tesla-Roadster kosten solle .. und wenn man den bisserl "weiß-noch-nicht-genau"-aussagenden Abschätzungen ein paar Zeilen folgte, kamen dann irgendwann sowas wie 50kiloDollar oder kiloEuro raus ... finde den genauen Link nicht mehr, müßt's halt selber nochmal suchen. Am Ende des Interviews oder Zeitungsartikels sagte der Tesla-Chef aber dann ... " das muss aber unter uns bleiben .." ... weiß nicht genau wie er das gemeint hatte, und ob er's wirklich nicht in Motorsport-Foren "breitgetreten" haben wollte ...:D:confused::D

Und 4000 Dollar als Anzahlung für einen solchen Schritt in die Zukunft (wie das Auto aussehen wird und was es etwa können wird, ist ja schon bekannt), selbst wenn der exakte Preis noch nicht feststeht, finde ich jetzt nicht sooo schlimm ... da liegen meines Wissens ganz andere Summen an, wenn man Optionen auf irgendwelche Sonderserien/Kleinserien-Exklusivmodelle von Mercedes, Ferrari etc. reservieren lassen will.

Wenn ich die geschätzten 50kiloEuro auf der Bank hätte und mir sowieso ein neues Auto kaufen wollte/müßte, dann würde ich diese 4000-Dollar-Aktie wohl sofort "zeichnen" ... leider reicht mein Budget nur für Youngtimer und nicht für Neuwagen ...

Gruß:)

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 19:28

Was natürlich bei Tesla etwas doof ist, es gibt nur in München eine Service-Stelle - wer 200 km oder mehr wegwohnt ist das natürlich schon wieder kritisch.....

Für Berliner und Hamburger sogar extrem kritisch - während andere Exoten ja auch zur Not von freien Werkstätten betreut werden können, geht das bei einem Tesla sicher nicht.

am 25. Juli 2011 um 19:47

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

@I-MiEV: Vielmals danke, da habe ich jetzt echt mal was dazugelernt, leider durfte ich nur einen grünen Daumen für Dich klicken ... Mit Linearmotor meinst Du etwa soetwas wie den Transrapid antreibt, oder ? Ich glaube in einem uralten Sony-Plattenspieler (Direkt-drive) habe ich sowas drin ... aber der muss ja nur den Plattenteller bisserl gegen die Massenträgheit des Aluguß-Plattentellers drehen ... :D

Der Linearmotor ist in diesem Buch beschrieben (inkl. Beispiel mit Fotos) nebst vielen anderen Aspekten der Elektrotraktion.

Gruss

Ich denke das Wasserkühlung in einem Radnabenmotor gehen müsste. Wird wohl dann mehr wiegen und Geld kosten wirds wohl auch.

Auf der anderen Seite ist der Radnabenmotor einer dieser Träume von "Perfection", man kann bestimmt auch sehr bequem ohne leben. ;)

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Ich denke das Wasserkühlung in einem Radnabenmotor gehen müsste.

Vielleicht kann man in Zukunft mit einem besseren Wirkungsgrad die Temperaturen senken, mit neuen Materialien haltbarer bauen (wie z.B. Keramik bei Bremsen) und auf die Wasser-Kühlung verzichten!? Wir werden sehen ...

am 26. Juli 2011 um 18:08

sorry Jungs, @atiz und @Reachstacker

ich bin jetzt etwas zynisch: ihr habt von Elektromotoren soviel Ahnung wie eine Kuh vom Jodeln ;-)

Der Wirkungsgrad in einem E-Motor lässt sich nur mit für ein E-Mobil unbezahlbaren Kosten steigern: mit Supraleitfähigkeit bei entsprechenden Minus-Temperaturen! Das taugt nur für Magnetschinenbahnen.

Wassergekühlte Radnabenmotoren sind schlicht nicht wirtschftlich zu realisieren. Wären sie das, so wären sie heute bereits auf dem Markt, weil die entsprechenden Forschungen bereits Anfang 2000 gemacht wurden.

Dagegen ist der lineare Radnabenmotor kein Traum, sondern (deutsche) Wirklichkeit!

Linearer Radnabenmotor

Jungs, warum träumt Ihr immer Träume, statt die deutsche Grundlagenforschung zu lesen. Natürlich sind heute die Japaner die technologische Spitze der Elektromobilität. Aber lesen, kopieren und besser machen kann auch DAS Geschäftsmodell der Deutschen sein, wenn man ausnahmsweise etwas hinterher hinkt.

Japan

Themenstarteram 26. Juli 2011 um 18:52

Oha das mit UBE und Dow hab ich gar nicht gewusst dass die nun zusammenbasteln :O ich hab nur was mal gehört von BP Chem und Samsung dass die Akkuchemie in Korea zusammenbauen wollen aber bisher dann nichts konkretes mehr darüber.

Scheint ja gerade wirklich mächtig investiert zu werden.

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