Tesla Verkaufszahlen D/A/CH
http://www.automobil-produktion.de/.../
Zu obigen Link gratuliere ich Elon!
Wir werden es sehen!
Die Wende hat begonnen!
Schönen Abend
Beste Antwort im Thema
Ich gratuliere ebenfalls zum verlustreichen Geschäftsjahr und zur Reduzierung der Absatzerwartungen für 2014. 😁
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Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 10. Januar 2017 um 21:45:08 Uhr:
... dann täume weiter davon, dass du einen direkten Konkurrenten eines Bentley Continental fährst. 😁
Stimmt! Der BC ist ja doch nur ein aufgemascherlter Volkswagen😉 Die Beschleunigung ist mäßig 😁 (3,9 auf 100 beim GT), der VW-Motor laut, der CO2-Ausstoß völlig unzeitgemäß. Und dann kostet der Kübel auch noch das Doppelte eines Tesla.
Zu den Verkaufszahlen: Es ist doch unsinnig den Erfolg Teslas immer an den deutschen Stückzahlen zu messen. Denn in D wird das nie was. Die Gründe sind schon tausendfach zitiert: Starke eigene Autoindustrie speziell im Premiumsegment, "emissionsintensive" Stromproduktion, hoher Strompreis, freie Fahrt auf der Autobahn. Dazu kommt dass gerade im Businessbereich die eigenen Autos zu Dumping-Leasingkonditionen in den Markt geschnalzt werden. Wie soll Tesla da mit seine Nullrabatt-Politik und den ohnehin in Europa sehr hohen Preisen etwas ausrichten? Deshalb Tesls als gescheitert hinzustellen ist ein bisschen zu eng betrachtet.
Denn nimmt man zum Vergleich z.B. mal den US-Markt, sieht die Situation schon ganz anders aus:
Dicke Limos:
1 Tesla Model S 5.550
2 Mercedes E & CLS 4.851
3 BMW 5-Series 2.115
4 Cadillac CTS 1.697
5 Audi A6 1.494
Noch dickere SUV´s:
1 BMW X5 6.245
2 Mercedes GLE 5.574
3 Tesla Model X 4.025
4 Volvo XC90 3.308
5 Audi Q7 3.275
Jeweils die Zahlen von Dez.16.
Quelle: EV Sales
Zitat:
@P85D-RudiL schrieb am 10. Januar 2017 um 20:36:05 Uhr:
Der Model X sollte ja im SUV Segment abräumen. Das hat sich bislang nicht bewahrheitet.
Denke das hat u.a. auch praktische Gründe. Ein SUV bei dem man die Sitze nicht umlegen kann. Hmm. Das ist dann einfach ein hohes Auto. Ein Sport Utility bekomme ich da aber nicht mehr unbedingt rein.
Eine Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn hilft natürlich. Ich hab die Zahlen von ganz 2016 noch nicht gesehn, aber bis Ende Juli 2016 hat Tesla in der Schweiz fast 800 Fahrzeuge verkauft. Das wären auf das Jahr 1200 bis 1400! Bei einem Gesamtmarkt von etwas über 300'000 Neuwagen in der Schweiz.
Ich denke mal, wenn andere Hertseller mit Fahrzeugen mit richtig Reichweite kommen, dann geht es hier auch richtig los. Weil die preislich weiter runter kommen - weil sie Gleichteile mit VOlumenmodellen nutzen können, aber auch, weil man das Auto nicht vollgestopft mit allem Möglichen kaufen muss. Wenn man das alles haben will, wird es dann natürlich auch teurer, man kann aber auch sagen, möchte (oder kann) ich nicht bezahlen, die Reichweite, die brauche ich aber doch und kann sie mir so eben leisten, wenn ich nicht noch alles Mögliche rein tun muss.
Tesla wird natürlich auch was Günstigeres bringen mit dem Model 3, das ist aber vom Platz her nochmal kleiner. Schon der S ist was kanpp mit Kopffreiheit hinten und Höhe Kofferraum, Stichwort 3 grosse Koffer üblicher Abmessungen rein (das sind ca. 50 x 30-35 x 75-80). Und ob und wann ein Model Y dann kommt und wie gross das da sein wird? Beim X ist es ja schon so, dass das massig mehr Platz hat als der S, wenn das bei Y vs. 3 auch so ist, dann könnte das was sein., ein optional grösserer Akku vorausgesetzt, die Standardgrösse wird bei Richttempo Autobahn etwa 250 bis 260 km machen, wenn das Y höher wird als das 3.
Auf de Schweiz bezogen, kann sich schon was ändern. Aber solange man dort in verschiedenen Kantonen den Tesla nach imaginären PS-Zahlen besteuern lässt, wird es kein "Volksauto" werden. Denn bis zu knapp 2000 € Verkehrsabgabe ist ja ziemlich happig. Ich nenne es mal Blockierung der eMobilität und nicht Förderung. Wenn das Model 3 dann auch irgendwo um 350 PS bekommen sollte, wird das nicht unbedingt ein Schnäppchen bei den Verkehrssteuern werden. Es ist schon extrem, die einen Kantone verlangen 0 CHF, andere wie oben bereits erwähnt. Vom Model Y möchte ich noch gar nicht sprechen, nachdem noch nicht mal etwas definitives vom Model 3 zu hören ist. Bin jetzt gespannt, ob nun doch ein Teil der M3 Produktion (Antriebsstränge) in die Gigafactory verlegt wird um mit der Produktion in die Gänge zu kommen.
Um dem Thread noch Rechnung zu tragen, ein paar Zahlen aus CH:
MS Dez. = 133, Jahr 1299, MX Dez. 107, Jahr 402. Ferner:i3 = 547, ZOE = 406, LEAF = 158, SOUL = 278 (alles Jahreszahlen). Es wären ja eigentlich alles schöne Zahlen, wenn man das mit der 10x grösseren Einwohnerzahl von Deutschland hochrechnen würde. Aber am Gesamtabsatz gesehen - immer noch Peanuts, selbst wenn jetzt 10000 Model 3 bestellt worden wären (Gerücht/Hochrechnung!) - immer noch zu wenig.
Moin,
es ist anscheinend nicht Jedem bewußt, dass ein D/A/CH nicht gegen Feinstaub schützt, sondern Verkaufszahlen beherbergt 😉.
Erst wird der Blinker zum Abbiegen gesetzt,
- Auch ein Audi A7, BMW 6er und Mercedes CLS sind vergleichbaren sportlichen Limousinen...wobei die alle das Luft verpesten ;-)
der ganze Konvoi haut die Bremse rein und biegt, wie die wilde Maus, rechtwinklig vom Thema ab.
- Und übrigens: Der Tesla verspestet auch die Luft, nur nicht lokal. Feinstaub generiert er auch nicht wenig und das auch lokal.
- Wie verpestet denn die PV-Anlage die Luft?
- Wie erzeugt denn Rekuperation Feinstaub?
- Eine dreckigere Antriebsform als den Verbrennungsmotor kenne ich bei aktuellen Fahrzeugen nicht!
- Die Rekuperation an sich nicht, aber auch ein Tesla benötigt Reifen.
- Die Feinstauberzeugung durch Bremsen ist sehr vom Fahrstil abhängig … snip
Es kommt langsam etwas wie ein schlechtes Gewissen auf (ausdrückliches Lob vom Mod dafür 😮 )
- so ist leider wieder OT
- Stimmt, deshalb Schluß hier von mir.
Aber schon setzt man wieder den Blinker
- dann täume weiter davon, dass du einen direkten Konkurrenten eines Bentley Continental fährst.
- Stimmt! Der BC ist ja doch nur ein aufgemascherlter Volkswagen😉 Die Beschleunigung ist mäßig 😁 (3,9 auf 100 beim GT), der VW-Motor laut, der CO2-Ausstoß völlig unzeitgemäß. Und dann kostet der Kübel auch noch das Doppelte eines Tesla.
back to Verkaufszahlen bitte
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
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Davon dass Tesla gescheitert ist kann keine Rede sein. Aber von den Stückzahlen her ist Tesla immer noch ein relativ kleiner Player. In absoluten Zahlen betrachtet wächst sogar Porsche schneller als Tesla. Man hat etwas den Eindruck, dass Tesla die gläserne Decke erreicht hat. Oder man konzentriert sich voll auf das Model 3.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 11. Januar 2017 um 14:31:00 Uhr:
Man hat etwas den Eindruck, dass Tesla die gläserne Decke erreicht hat. Oder man konzentriert sich voll auf das Model 3.
Vermutlich letzteres! 😉
Als Neuling im Markt, was Tesla im Vergleich zu den etablierten Herstellern immer noch ist, ist das Hochfahren der Produktion offensichtlich eine schwierige Aufgabe! Ich bin gespannt wieviele Modell 3 es denn in diesem Jahr tatsächlich zum Endkunden schaffen... 😕
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 11. Januar 2017 um 14:31:00 Uhr:
Man hat etwas den Eindruck, dass Tesla die gläserne Decke erreicht hat. Oder man konzentriert sich voll auf das Model 3.
Ich würde sagen: beides und noch ein paar Faktoren mehr lassen v.a. in Europa die Zahlen nicht mehr so anziehen .
-S ist nicht mehr sooo taufrisch
-Model3 steht in den Startlöchern
-andere Hersteller bereiten E-Offensive vor
-fossile Kraftstoffe sind z.Zt. eher günstig
Umso wichtiger für Tesla, dass er mit Model3 so früh wie möglich aber auch ohne größere Qualitätsprobleme an den Start kommt. Einen ersten Hinweis kann man ab KW11/17 gewinnen. Da soll bei mir bekannten Betrieben SOP für Zulieferteile sein.
bye
Zitat:
@skyk2010 schrieb am 11. Januar 2017 um 14:44:15 Uhr:
...Als Neuling im Markt, was Tesla im Vergleich zu den etablierten Herstellern immer noch ist, ist das Hochfahren der Produktion offensichtlich eine schwierige Aufgabe! Ich bin gespannt wieviele Modell 3 es denn in diesem Jahr tatsächlich zum Endkunden schaffen... 😕
Ich denke mal, die Zahl wird der von GM beim Bolt (im Verhältniss zur geplanten Gesamtstückzahl in 2017 von 35.000 Bolt) sehr ähnlich sein (659 Bolt in 2016 ausgeliefert). Tesla wird es schaffen, die Produktion in 2017 zu starten, dort werden es wahrscheinlich gute 10.000 Model 3. 100.000 werden sie nicht schaffen (würde mich zumindest sehr wundern). Macht aber auch nichts, keiner in Europa rechnet vor Mitte 2018 mit seinem Model 3, denke ich.
Ich erwarte meins Ende 2018.
Das Model 3 wird sicher die Zahlen komplett ändern.
Ich sehe aber auch an anderer Stelle noch Wachstumspotenital. Das Model S ist ein sehr grosszügiger GT, als Ersatz für eine Chauffeur Limousine taugt es wegen der beschränkten Höhe auf der Rückbank etwas weniger gut. Und der X ist riesig, u.a. so hoch dass es doch spürbar Reichweite kostet. Eigentlich ist da eine schöne Lücke dawzischen, in die ein Modell auf der gleichen Plattform passt.
Ich denke, die Zahlen von Tesla könnten auch rein dadurch besser sein, dass man solche Nischen füllt. BMW und Mercedes machen es vor. Man baut eine Platform, aber alle möglichen Formen darauf. Sodass jeder in etwa was passendes findet.
Speziell zu den 3 Ländern D/A/CH kann man natürlich noch sagen, dass im Tesla Programm die Form Kombi fehlt. Die in den USA ziemlich unwichtig ist, in Europa umso wichtiger. Ja, die Aerodynamik. Kann man ja mal in Richtung Audi schielen, die zeigen, dass man auf 5m auch Kombis mit gut Platz, aber ohne durchgehend senkrechte Hackpartie bauen kann, die den cw Wert leiden lassen würde. Hat man beim SUV Tesla X ja auch geschafft.
Wie sähen die D/A/CH Zahlen bei BMW, Mercedes und Audi aus, wenn Audi nur den A7, nicht den A6 machen würde, Mercedes die E Klasse nur als CLE liefern würde usw? Genau so sieht es aber im Moment bei Tesla aus, insofern finde ich grade die CH Zahlen hoch. Was aber auch dadurch zu erklären sein dürfte, dass die Dichte an Tesla S in den Gegenden besonders hoch ist, wo sehr vermögende Leute wohnen, bei bei Bedarf (z.B. ab und zu doch zu viert in fahren) eben doch noch einen SUV oder so daneben stehen haben. Wäre interessant zu wissen, wieviel der Haushalte in D/A/CH, die einen Tesla S haben, daneben kein weiteres Auto haben.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 12. Januar 2017 um 07:42:49 Uhr:
Wie sähen die D/A/CH Zahlen bei BMW, Mercedes und Audi aus, wenn Audi nur den A7, nicht den A6 machen würde, Mercedes die E Klasse nur als CLE liefern würde usw? Genau so sieht es aber im Moment bei Tesla aus, insofern finde ich grade die CH Zahlen hoch. Was aber auch dadurch zu erklären sein dürfte, dass die Dichte an Tesla S in den Gegenden besonders hoch ist, wo sehr vermögende Leute wohnen, bei bei Bedarf (z.B. ab und zu doch zu viert in fahren) eben doch noch einen SUV oder so daneben stehen haben. Wäre interessant zu wissen, wieviel der Haushalte in D/A/CH, die einen Tesla S haben, daneben kein weiteres Auto haben.
Mal abgesehen davon, dass so eine Produktdiversifikation nicht ohne ist (Tesla hat beim Model X ursprünglich mit 60 Prozent Gleichteile zum S gerechnet, am Ende waren es 30 Prozent): Tesla hat in 2016 79.000 Autos gebaut und verkauft, rund zehn Prozent weniger als prognostiziert. Warum nicht 150.000?
Gab es nicht genügend Interessenten für die große Zahl von S und X?
Gab es 50.000 Interessenten für einen Pickup oder ein Cabrio, die jetzt immer noch nicht gekauft haben, weil dieser verstockte Mister Musk sich einfach weigert, ihren Tesla zu bauen?
Oder hatte Tesla nicht genügend Kapazität, mehr Autos zu bauen?
Es ist natürlich auch denkbar, dass die Vorbestellungswelle für den 3 die Nachfrage nach S und X gedämpft hat. Ich kaufe mir doch nicht erst für tausend Dollar eine Reservierung für ein Model 3 in 2017, und dann für 130.000 Dollar ein Model X;-)
Die klassischen Autohersteller haben eher mit Über- als mit Unterproduktion zu kämpfen, und durch ihre vielen Werke sind die auch recht flexibel. VW hat schon Bentleys in Dresden montiert, weil die sich gerade besser verkauften als die Phaetons, und das Bentley-Werk war ausgelastet.
Ich erinnere mich mal an ein Gespräch mit einem VW-Menschen vor knapp 20 Jahren. VW baute damals den Caddy, das war bis zur B-Säule ein Polo mit einem Kasten hinten dran. Das gleiche Auto gab es auch als Seat und als Skoda. Die Unterschiede waren rein kosmetisch, technisch waren die Autos identisch. Sind vermutlich sogar im gleichen Werk gebaut worden. ich habe den VW-Menschen gefragt, was VW das bringt, jeden Wagen in drei Marken auf den Markt zu werfen. Seine Antwort: 5.000 Autos mehr pro Jahr.
Zitat:
@sampleman schrieb am 12. Januar 2017 um 16:57:38 Uhr:
Tesla hat in 2016 79.000 Autos gebaut und verkauft...
Es wurden 83.922 Fahrzeuge produziert, 76.230 wurden ausgeliefert. 6.450 der produzierten Fahrzeuge befanden sich zum Ende des Quartals noch auf dem Weg zum Kunden. Tesla unterscheidet zwischen ausgelieferten (an den Kunden übergeben) und produzierten Fahrzeugen. (
Quelle)
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 12. Januar 2017 um 07:42:49 Uhr:
Speziell zu den 3 Ländern D/A/CH kann man natürlich noch sagen, dass im Tesla Programm die Form Kombi fehlt. Die in den USA ziemlich unwichtig ist, in Europa umso wichtiger. Ja, die Aerodynamik. Kann man ja mal in Richtung Audi schielen, die zeigen, dass man auf 5m auch Kombis mit gut Platz, aber ohne durchgehend senkrechte Hackpartie bauen kann, die den cw Wert leiden lassen würde. Hat man beim SUV Tesla X ja auch geschafft.
Das abfallende Heck bei Audis ist nicht gerade aerodynamisch. Eine scharfe Kante und ein senkrechtes Heck wären sogar besser. Wenn Tesla beim S das Dach etwas länger nach hinten auslaufen ließe und eine Heckklappe anschraubt, ist in dem S mehr Platz als in jedem Audi Kombi. Ist ja jetzt schon mehr, als beim A6, meine ich. Und im Markt der 100000+ Autos sind Kombis eher nicht so das Zugpferd. Vom Model 3 aber sollte es, meiner Meinung nach, sowas geben. Aber wohl eher wieder als eigenes Model 3 SUV
Zitat:
@hudemcv schrieb am 13. Januar 2017 um 05:28:11 Uhr:
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 12. Januar 2017 um 07:42:49 Uhr:
Speziell zu den 3 Ländern D/A/CH kann man natürlich noch sagen, dass im Tesla Programm die Form Kombi fehlt. Die in den USA ziemlich unwichtig ist, in Europa umso wichtiger. Ja, die Aerodynamik. Kann man ja mal in Richtung Audi schielen, die zeigen, dass man auf 5m auch Kombis mit gut Platz, aber ohne durchgehend senkrechte Hackpartie bauen kann, die den cw Wert leiden lassen würde. Hat man beim SUV Tesla X ja auch geschafft.
Das abfallende Heck bei Audis ist nicht gerade aerodynamisch. Eine scharfe Kante und ein senkrechtes Heck wären sogar besser. Wenn Tesla beim S das Dach etwas länger nach hinten auslaufen ließe und eine Heckklappe anschraubt, ist in dem S mehr Platz als in jedem Audi Kombi. Ist ja jetzt schon mehr, als beim A6, meine ich. Und im Markt der 100000+ Autos sind Kombis eher nicht so das Zugpferd. Vom Model 3 aber sollte es, meiner Meinung nach, sowas geben. Aber wohl eher wieder als eigenes Model 3 SUV
Natürlich würde es reichen, den S bei den Vordersitzen 3 bis 4cm höher zu machen, und bei den hinten um 6 bis 7cm, und das dann schön rund nach hinten zu ziehen, was auch dem Gepäckabteil mehr gibt. Das Audi Heck war nur als Beispiel genannt.
In Litern hat der S viel Kofferraum, aber die Form passt nicht zu Koffern, wie sie im Luftverkehr üblich sind. D.h. Kabinen trollis und dann noch grössere, die gleich 50-55 x 30-35 x 70-80 haben und ein Gurtmass von 155-160 (dh. es sind nicht gleich alle der 3 Zahlen am Maximalwert). Da wäre schon viel gewonnen, wenn jemand hochwertige Koffer genau passend für die Mulde hinten (AFAIK mit was Luft 24x48x86 für ein 158er Gurtmass) und für entsprechend den Frunk bauen würde. Für den A8 gab es mal so ein genau passendes Kofferset von Rimowa, für die A6 Limousine AFAIK auch.
Tesla S bedient nicht nur 100'000+ Ich kenn die Preise in D nicht, aber in der Schweiz fängt es bei 75'000 Fr (70k Euro) an. Und selbst mit den Extras, die mri wichtig wären (Glasdach für mehr Kopffreiheit, Allrad, Premium Paket, Luftfederung weil tieferstellen etwas Reichweite bringt und Winterpaket) wäre eine 60 kWh Varainte dann bei 90'000 Fr bzw unter 85'000 Euro. Das hat mein 3.0 TDI Avant den Erstkäufer auch mal ungefähr gekostet. Und das ist die meist gekaufte Motorisierung beim A6 Avant in der Schweiz.
Für die Zahlen hier in unseren Gegenden wäre ein Kombi oder meinetwegen ein "S Hochdach" wirklich hilfreich. Der S Hochdach könnte als Chauffeur Limousine wie auch als recht weit gehender Ersatz für Kombis taugen.
Welches Auto kauft man denn bei Tesla, wenn man weiss, dass eines der beiden Kinder 185 bis 190 gross wird, und das Auto 10 bis 15 Jahre halten soll? Den X, sonst nichts, Und das geht mit einigen Kompromissen einher. Sitze nicht umlegbar, und die riesige Form kostet unnötig Reichweite.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 13. Januar 2017 um 09:57:26 Uhr:
Welches Auto kauft man denn bei Tesla, wenn man weiss, dass eines der beiden Kinder 185 bis 190 gross wird, und das Auto 10 bis 15 Jahre halten soll? Den X, sonst nichts, Und das geht mit einigen Kompromissen einher. Sitze nicht umlegbar, und die riesige Form kostet unnötig Reichweite.
Der X braucht in etwa 10-15% mehr als das S. Ein S Kombi würde wohl auch in dem Bereich liegen.
Zitat:
@hudemcv schrieb am 13. Januar 2017 um 10:05:50 Uhr:
Der X braucht in etwa 10-15% mehr als das S. Ein S Kombi würde wohl auch in dem Bereich liegen.
Glaub ich gar nicht so. Das Problem beim X ist ja vor allem seine große Stirnfläche. Ein aerodynamisch ausgefeilter S-Kombi würde wohl nicht mehr brauchen als die Limo.