Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Der Benzin-Fahrer kippt in Eile im Benzolnebel eine stinkende Brühe nach, den Blick schon auf die Ausfahrt fixiert, und rast unentspannt und abgekämpft weiter.

Der Tesla-Fahrer, trinkt einen Kaffee am besten Meeres- oder Alpenpanorama mit frischer Luft und ist danach selbst frisch aufgetankt.

😁

Es geht weiter: 514 SuC
4 Säcke Reis in China, und neben Kroatien wieder einer in Australien (Goulburn).

@Gandald...du warst schneller!!! Zwei neue Baustellen in Kroatien... ich überlege zur Einweihung nach Sinj hinzufahren...

Sehe ich das richtig?
Bosnien under construction?
Und permit in Polen?

Hi,

jetzt kommt die Balkanroute bis nach Konstantinopel äh... Istanbul 😁

Gruß,
lapi

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Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 17. September 2015 um 20:05:18 Uhr:


Sehe ich das richtig?
Bosnien under construction?
Und permit in Polen?

Das ist der zweiter Kroatischer Supercharger!

Sag ich ja ich seh das nicht richtig :P
Smartphone halt. Danke dean 🙂

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 17. September 2015 um 21:13:55 Uhr:


Hi,

jetzt kommt die Balkanroute bis nach Konstantinopel äh... Istanbul 😁

Gruß,
lapi

Ich hätte gerne etwas über eine Elektroroute Deutschland - Syrien geschrieben.

So frei nach Satire bei Tagesshow (ZDF), Nuhr und Pispers.

Elektroschlepper und so.

https://www.google.de/search?...

Aber Politsatire mit Bezug auf SuC ist wahrscheinlich nicht gewünscht🙁
Gehört ja auch nicht in ein technisches Forum.

MfG RKM

🙂🙂

Pispers for President!!!

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 18. September 2015 um 08:12:01 Uhr:



Aber Politsatire mit Bezug auf SuC ist wahrscheinlich nicht gewünscht🙁
Gehört ja auch nicht in ein technisches Forum.

MfG RKM

🙂🙂

Es gäbe da eine

Alternative

Bei aller Begeisterung für die SuC, haltet ihr die proprietäre Lösung SuC für mehr als eine Übergangslösung?

Eigentlich, wenn wir an Elektromobilität insgesamt und nicht nur an dem Hersteller Tesla interessiert sind, sollten wir doch eher auf offene, wenn auch zu bezahlende, Schnelllader setzen. Ein zusätzliches VW/Audi/Porsche Netzwerk würde sicher niemandem helfen.

Was gut ist, ist dass das SuC Netzwerk Druck aufbaut.

Man hätte sich ja beteiligen können wollte man aber scheinbar nicht. Zu stolz?

Ich meine Tesla konnte halt nicht warten. Wenn die anderen zu langsam sind?

Wozu hätten sie das tun sollen? Um eine Nische zu besetzen, die noch nichts bringt?

Manchmal ist abwarten die bessere Strategie. Mit 100 k€ Autos erobert man keinen Massenmarkt. Was sich durchsetzt wird sich erst in Jahren klären.

Das Tesla nicht warten kann ist klar. Das bedeutet aber nicht, dass sich das SuC Konzept in de Form durchsetzt. Derzeit ist es aber die einzige Möglichkeit Teslas in nennenswerten Stückzahlen zu verkaufen.

@DaimlerDriver
1. Klar sind die Supercharger mehr als eine Übergangslösung.
2. Tesla nutzt die europäische Norm Typ2 DC-Mid und hat die anderen Hersteller aufgefordert, da mit zu machen.
3. Die deutschen Hersteller waren aber zu Stolz (und zu der einschätzung stehe ich), um so einen kleinen Rotzlöffel aus Amerika zu gestehen, das es gut ist und sie mit machen wollen.
4. Deshalb wurde schnell die LSV auf den Weg gebracht, die nichts anderes ist als ein Diskriminierungswerkzeug und E-Mobilitätsverhinderer.
5. Warum kündigen die deutschen Hersteller allesamt dann eher 100.000-300.000€ Autos an und keine Audi A4, 3er BMW oder C-Klasse als Vollelektrik?
6. Abwarten ist die beste deutsche Strategie, aber auf keinen Fall die richtige!
7. Warum müssen wir Steuerzahler jetzt das Ladenetzwerk bezahlen, von unseren Steuergeldern, obwohl die deutschen Hersteller Mrd. Gewinne machen? Tesla hat es doch gezeigt, dass es ein kleines Unternehmen alleine kann, wenn sich jetzt die deutschen Herstelle zusammen getan hätten, was hätten die dann erreichen können?
8. Die Einfachheit der Supercharger ist DIE Lösung. Keine EC-Karte, keine APP, kein Bezahlsystem. Einfach anstecken und laden.
9. Wechselsysteme werden nie Flächendeckend kommen, da sich die Hersteller niemals auf einen Akkustandard einigen können.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. September 2015 um 00:31:00 Uhr:


Wozu hätten sie das tun sollen? Um eine Nische zu besetzen, die noch nichts bringt?

Manchmal ist abwarten die bessere Strategie. Mit 100 k€ Autos erobert man keinen Massenmarkt. Was sich durchsetzt wird sich erst in Jahren klären.

Stimmt, manchmal ist Abwarten die bessere Strategie. Ob das in dem Fall auch so

ist

war, bin ich mir aber nicht sicher. In zwei Jahren wird Tesla mit dem Model 3 ein massentaugliches Modell bringen, wahrscheinlich noch bevor Audi den Q6 e-tron serienreif bekommt. Dessen Preis wird sicher deutlich 6-stellig sein, die Ladeinfrastruktur steht in den Sternen und die (angegebene) Reichweite ist grade mal so hoch wie die von Tesla schon heute.

Die deutsche Autoindustrie spielt den Ball ja schon an die Politik weiter. Aber selbst wenn Deutschland mit seiner Ladesäulenverordnung vorprescht ist die Wiese noch lange nicht gemäht, denn es gibt ja auch Märkte außerhalb Deutschlands. Und ob die das Kasperltheater dann mitspielen werden? Wer das Interview mit Rupert Stadler im Nachbarthread gesehen hat konnte ja schon erkennen wie tief der Stachel Tesla sitzt, das Leiden Stadlers wird bei den entscheidenden Fragen körperlich sichtbar.

Ihr kennt mich ja ziemlich schlecht. Ich habe nie gefordert, dass der Staat eine Ladeinfrastruktur bezahlen, geschweige den bereitstellen soll. Der soll eher durch gesetzliche Regelungen für Versorgungssicherheit, Ökologie und Kosten in einem gesunden Verhältnis sorgen. Da hat er schon genug zu tun.

Momentan sind die SuC für Tesla eine hervorragende Lösung. Nur so lassen sich derzeit langstreckenfähige Auto verkaufen.

Tesla wird aber nicht in der Lage sein jeden Winkel der Welt mit SuC auszustatten. Das geht erst recht nicht, wenn Elektromobilität massentauglich wird. Wird man für das Model 3 lebenslangen kostenlosen Strom versprechen können? Wie wird das dann mal mit einem Kleinwagen? Wenn sich Elektromobilität durchsetzt, und davon gehe ich aus, geht es um 2-stellige Millionenstückzahlen pro Jahr. Die wird Tesla nicht liefern, aber geladen werden sie müssen. Deshalb sehe ich die SuC als Übergangslösung. So schön es so ist, an einem Bezahlsystem wird man nicht vorbei kommen.

Ich frage mich, warum Mineralölkonzerne und Energieversorger nicht in den markt einsteigen. Die einen haben die Standorte, die anderen die Infrastruktur. Aber die warten wohl eher auch erst einmal ab.

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