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Tesla Model S die realen Reichweiten

Tesla Model S 002
Themenstarteram 8. August 2016 um 16:46

Hallo Fans und Kritiker,

hier möchte ich alle Erfahrungen sammeln die mit der Reichweite zu tun haben.

Heute habe ich mein Fahrzeug an einen anderen Fahrer übergeben, um zu sehen ob er damit weiter kommt als ich. Das Auto war zu 100% geladen und hatte eine Strecke von 183km zurückgelegt. Am Zielort hatte es noch lt. App 34% Restkapazität.

Jeder kann sich ausrechnen, daß die berühmten 400km damit nicht erreicht werden, sondern deutlich weniger. Was mir auch schon häufig so passiert ist.

Ich fahre morgen einen anderen Tesla, einen P85 Signature, auf einer Strecke, die ich schon häufig mit meinem gefahren bin. Mich interessiert das deswegen weil ich sehen will welchen Verbrauch und damit Reichweite ich mit dem Auto bei gleichen Bedingungen realisiere. Um festzustellen ob an meinem Auto vielleicht etwas nicht stimmt.

Ihr könnt aber auch eure Reichweiten zum besten geben, bitte mit Angabe der gefahrenen Strecke, der maximal gefahrenen Höchstgeschwindigkeit und wenn möglich dem Durchschnitt, welcher sich aus einer in einem bestimmten Zeitraum zurückgelegten Strecke errechnet.

Danke

Rudi

17.01.16 Edit: ballex, MT-Team:

Da in diesem Thread schon mehrfach freundlich und eindringlich von der Moderation darauf hingewiesen wurde doch beim Thema zu bleiben und das auf die nette Tour wohl leider nicht mehr funktioniert, hier jetzt die letzte Chance für diesen Thread:

 

Ab sofort werden hier nur noch aktuelle(!) Erfahrungsberichte und Auswertungen von Teslafahrern (als Besitzer, als Leihwagen,...) bzgl. deren realen Reichweiten im Model S niedergeschrieben. Nachfragen diesbezüglich von Interessierten sind möglich.

Beste Antwort im Thema
am 8. August 2016 um 17:06

Du kannst von mir jede Reichweite von 200 km ( Versuch mit Tempo 200 ) - 500 km (ca. 70 .. 100 km/h Landstraße) haben, alle schon erreicht. Restreichweite bei Ankunft jeweils in der Nähe von 0 km.

Welche hättest Du gerne ? Du hast die freie Wahl ;-)

Tesla Model S, P85

Nach 3 Jahren und fast 180.000 km im Model S, im Zeitalter der Supercharger und eines Navis, dass einen penetrant daran hindert in die Nähe von 0 km Reichweite zu kommen bin ich es einfach leid über Reichweite zu diskutieren ;-)

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Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 15. Juni 2017 um 17:48:37 Uhr:

Im übrigen nicht anders als beim Verbrenner.

Grundsätzlich ja, aber beim E-Auto ist es viel extremer, da der Wirkungsgrad so gut ist. Der Verbrenner hat so einen hohen Grundverbrauch, dass man durch langsamer Fahren nur einen kleinen Teil beeinflussen kann.

Versucht wird bei Verbrennern durch COD inzwischen schon, die Grundlast zu reduzieren. Die Bandbreite bei mir reicht von 8 bis über 30l/100 km. Stärker als die Geschwindigket wirkt sich aber extremes Beschleunigen auf den Verbrauch aus.

Ich darf an dieser Stelle wieder an die Regeln für diesen Thread erinnern (siehe Seite 1)...danke! ;)

Alles klar. Immerhin waren wir ja noch beim Thema Auto. ;)

Ich lese hier schon seit ein paar Monaten mit, weil ich mit dem Gedanken schwanger gehe einen Model S zu kaufen.

Nur, diese unterschiedlichen Reichweitenangaben irritieren. Daß Tesla auf der Homepage das entsprechend rechnet ist wahrscheinlich ähnlich wie der angegebene Verbrauch beim Diesel bei den anderen Herstellern :) Also vergessen.

Da verlasse ich mich lieber auf Teslauser hier und anderswo. Ich habe daraus folgende Schlüsse gezogen.

Wenn man auf der Autobahn nicht schneller als 100km/h (noch besser darunter) fährt kann man also von 400km ausgehen. Fährt man Richtgeschwindigkeit schmilzt die Reichweite auf um die 350km. Im realen Betrieb werden aber 250-300km rauskommen. Bin ich damit ungefähr auf der sicheren Seite?

Zitat:

@Masterhaj schrieb am 21. Juni 2017 um 16:38:55 Uhr:

Bin ich damit ungefähr auf der sicheren Seite?

Ja, Du hast nur den Satz: Im Winter, besonders auf Kurzstreckenfahrten, singt die Reichweite nochmals deutlich! vergessen! ;)

Es gibt einen neuen Rekord im "Hypermiling".

2 Belgier erreichten in einem serienmäßigen S P100D 901,2km mit einer Akkuladung im Strassenverkehr.

Zitat:

@Masterhaj schrieb am 21. Juni 2017 um 16:38:55 Uhr:

Nur, diese unterschiedlichen Reichweitenangaben irritieren.

Das kommt daher, weil nur du, der Fahrer, es in der Hand hat wieviel das Auto verbraucht. Da fast 100% der verbrauchten Energie in Vortrieb umgesetzt wird, beeinflusst fast ausschließlich die Geschwindigkeit den Verbrauch bzw. die Leistung und zwar zur dritten Potenz.

Wenn du doppelt so schnell fährst, brauchst du achtmal so viel Leistung. Du kommst in der Zeit aber auch doppelt so weit, also ist es dann unterm Strich nur die vierfache Energiemenge, aber ich hoffe du merkst die extreme Abhängigkeit vom Gasfuß.

Nun gibt es halt Gasstreichler wie Kaju und Bleifüße wie Rudi und alles mögliche dazwischen. Daher die extremen Schwankungen und daher die Schlussfolgerung, dass es den "realen" Verbrauch nicht gibt.

Ich habe vor zwei Wochen am Nikola Tesla EV Rally in Kroatien teilgenommen. Wir waren 47 Teslas...dabei 7 "X". Nun wenn man so in der Kolone fährt lässt sich sehr gut vergleichen. Die gleiche Strecke von 50-70 km kann man mit 140 bis 230 Wh/km fahren...Darum...Gasfuß in der Abhängigkeit von Rädern und können (segeln statt rekuperieren) macht vieles möglich :-)

Zitat:

@dean7777 schrieb am 21. Juni 2017 um 18:00:55 Uhr:

Ich habe vor zwei Wochen am Nikola Tesla EV Rally in Kroatien teilgenommen. Wir waren 47 Teslas...dabei 7 "X". Nun wenn man so in der Kolone fährt lässt sich sehr gut vergleichen. Die gleiche Strecke von 50-70 km kann man mit 140 bis 230 Wh/km fahren...Darum...Gasfuß in der Abhängigkeit von Rädern und können (segeln statt rekuperieren) macht vieles möglich :-)

Das "Segeln" halte ich als Prius Fahrer auch für eine viel zu oft unterschätzte Möglichkeit, "weiter" zu kommen. Das Auto macht KM, fast ohne Verbrauch. Gerade so bei Ampeln oder leichten Gefällen bringt das relativ viel.

Von daher finde ich es auch Bedienungstechnisch Schade, daß viele E-Auto-Hersteller nur auf das Gas-Pedal setzen. Ich finde die Lösung, die Toyota bei seinen Hybride umsetzt, besser. Das Auto segelt oder rekureriert nur sehr leicht, wenn ich den Fuß vom Gas nehme. Es rekuperiert umso mehr, je stärker ich die Bremse trete, um dann bei Vollbremsung/Notbremsung oder sehr starker Bremsung sofort oder am Schluß die mechanischen Bremsen dazuzuschalten. Dann weiß ich z.B. auch, die Bremslampen gehen erst an, wenn ich das linke Pedal berühre und nicht beim rechten Pedal.

Zitat:

@Masterhaj schrieb am 21. Juni 2017 um 16:38:55 Uhr:

Daß Tesla auf der Homepage das entsprechend rechnet ist wahrscheinlich ähnlich wie der angegebene Verbrauch beim Diesel bei den anderen Herstellern :) Also vergessen.

Nein, sicher nicht. Die Angaben auf der Homepage des interaktiven Rechners sind deutlich näher an der Realität als NEFZ-Angaben bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Noch besser (und mit allen verfügbaren Akkugrößen zum Vergleich) ist mMn dieser Rechner, der zudem auch bis 140km/h funktioniert.

Zitat:

Wenn man auf der Autobahn nicht schneller als 100km/h (noch besser darunter) fährt kann man also von 400km ausgehen. Fährt man Richtgeschwindigkeit schmilzt die Reichweite auf um die 350km. Im realen Betrieb werden aber 250-300km rauskommen. Bin ich damit ungefähr auf der sicheren Seite?

Das kommt ganz auf die verbaute Akkukapazität an...deshalb ist das so nicht beantwortbar. Ein 90D schafft bei 100km/h (finde ich persönlich ja schrecklich auf der AB und würde ich niemand empfehlen) und Plusgraden dann mehr als 400km. Bei 130km/h würde ich (wie der Rechner) von 310-350km ausgehen, je nach Wetter und Temperatur - was sich im realen Betrieb auch so bei uns bestätigt. Andere Akkugrößen dann natürlich entsprechend abweichend.

Danke ballex, den Link kannte ich noch nicht. Kann man wunderbar gleich sehen, dass ca. die selbe Reichweite bei 20° beim 90D und beim 75 erreicht wird, wenn der eine mit 130km/h und der andere mit 120km/h bewegt wird. Bei einer Urlaubsfahrt von 1000km sind das genau 38 Minuten. Wenn man beide Fahrzeuge zwischen 10% und 90% Ladestand halten möchte, sind die Ladezeiten zeitlich auch nicht so unterschiedlich.

Gerade auf Langstrecke braucht man doch die Reichweitein der Regel nicht, da man vom Abstand zum nächsten SuC abhängig ist. Auch wenn bei den Fahrzeugen mit neuer Batterie der Vorteil der Kurzetappen nicht mehr so groß ist wird kaum jemand mehr als 250 km fahren, weil sonst das einzelne Laden lang dauert. Nur wenn man eine längere Pause einplant dann lädt man vielleicht mal 60 Minuten.

Insofern finde ich die Diskussion um die Reichweite gerade bei Langstreckenfahrten immer sehr akademisch.

Bei steigender SC-Dichte gibt's je nach Route allerdings jetzt schon Wahlmöglichkeiten bzgl. überspringen. Oder wenn man am Ankunftsort weiß sicher laden zu können, kann man sich eine Zwischenladung bei längeren Strecken auch sparen. Dann ist es schon gut zu wissen, wie viel Strecke bei welcher Geschwindigkeit so drin ist.

Kleines Update von heute ...

Sind auch 13 Runden Nordschleife enthalten ... :rolleyes:

 

https://up.picr.de/29698985ys.jpg

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