Tesla-Härtetest: Runde 2
Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.
9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann.
Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.
46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.
„
Das Model S kommt viel weiter“, sagten die Model-S-Fans vom
Tesla-Fahrer und Freunde e.V.(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und
veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden.
Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.
AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community
Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:
Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.
Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten
Model Saus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.
Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.
Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.
Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.
„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“
Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?
Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.
TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „
Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.
Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.
Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.
Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.
Eine Differenz von 50 Prozent
Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:
Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.
Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.
Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.
Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.
Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum
Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“
Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.
Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.
Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „
Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen.“
Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.
Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.
So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.
Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien
Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.
Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und
mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.
Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.
So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.
Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.
Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.
Update: Wir hatten für ein paar Wochen ein
Tesla Modell Sals Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr
hier.
3068 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Zitat:
Original geschrieben von driver191
Die Verkaufszahlen vom Leaf in Deutschland sind ja auch grottenschlecht, ob diese Angebote weiterhelfen ?
VW hat in der Klasse mit dem E Golf ein wesentlich schöneres Modell und an jeder Ecke Händler .
Und die Verkaufszahlen beim E-Golf sind gigantisch?
Hat jeder von dir genannt Händler eine Ladesäule?
Wieder Mal einseitige Betrachtung, weil es ein deutsches Fahrzeug ist.
Nissan Leaf, Verkaufszahlen = grottenschlecht
VW E-Golf = Alles ist perfekt
Und uns Elektrofahrern wird eine rosarote Brille untersagt.
Wer hat denn von gigantisch gesprochen, kein E- Fahrzeug hat einen gigantischen Erfolg.
Der E Golf ist doch gerade mal ein paar Monate auf dem Markt, ist jedoch sofort in so einem hochgelobten Land wie Norwegen das meistverkaufte E Fahrzeug, und die Norweger sind doch auch laut hiesigen Experten die Vorreiter mit ihren massiven Geschenken an alle E- Fahrzeugkäufer .
Zitat:
Original geschrieben von driver191
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Und die Verkaufszahlen beim E-Golf sind gigantisch?
Hat jeder von dir genannt Händler eine Ladesäule?
Wieder Mal einseitige Betrachtung, weil es ein deutsches Fahrzeug ist.
Nissan Leaf, Verkaufszahlen = grottenschlecht
VW E-Golf = Alles ist perfekt
Und uns Elektrofahrern wird eine rosarote Brille untersagt.![]()
Wer hat denn von gigantisch gesprochen, kein E- Fahrzeug hat einen gigantischen Erfolg.
Der E Golf ist doch gerade mal ein paar Monate auf dem Markt, ist jedoch sofort in so einem hochgelobten Land wie Norwegen das meistverkaufte E Fahrzeug, und die Norweger sind doch auch laut hiesigen Experten die Vorreiter mit ihren massiven Geschenken an alle E- Fahrzeugkäufer .
Liegt wohl schlicht daran, dass der E-Golf günstiger ist und damit einer breiteren Masse zugänglich ist? In D werden bei den herkömmlichen Verbrennern doch auch mehr Golf zugelassen als Audi A7
Ist doch logisch oder?
Jede Wette, das in NO das Verhältnis der Zulassungszahlen zwischen E-Golf und Tesla Model S ähnlich ist wie in D zwischen Golf und Audi A7
Wenn ihr schon mit Zulassungszahlen jongliert, dann doch bitte objektiv!
Die Zulassungsstatistiken von NO lassen sich aber auch schlecht mit denen hierzulande D vergleichen. Das hat verschiedene Gründe:
1. Strom ist in NO im Überfluss vorhanden und ist mit ~6-7cent/kwh vergleichsweise günstig. Obwohl der Verbrauch pro Kopf mit rund 23.000kwh/Jahr zum höchsten der Welt zählt, werden 98% des Energiebedarfs mit heimischen Wasserkraftwerken abgedeckt.
2. Das Durchschnittstempo in NO ist aufgrund fehlender Autobahnen VIEL langsamer als in D. Sofern ein Fahrzeug eine Reichweite von ca. 300km aufweist, beträgt die Fahrzeit dafür rund 5h - Eine Pause für rund 30min ist nach dieser Fahrzeit als relativ normal zu betrachten (nicht für jeden, aber für die meisten). Nach dieser Ladepause steht wieder genügend Energie für weitere rund 200km zur Verfügung bzw. 3-4h Fahrzeit. Sprich die Reichweite eines Model S reicht in NO für eine komplette Tagesreise locker aus und Zeitverluste gegenüber einem herkömmlichen Verbrenner gibt es praktisch auch keine.
3. Die meisten Norweger leben und arbeiten im Großraum Oslo. Die alten - ich nenne es mal Familiensitze - sind aber bis in den hohen Norden verstreut und werden als Wochenendhäuser genutzt. Diese teils sehr großen Entfernungen werden in NO sehr häufig mit dem Flugzeug zurückgelegt. Hierfür haben sehr viele Norweger dann einen Zweitwagen, der in der Zeit der Abwesenheit am Flughafen parkt. Die Anforderungen an die Mobilität sind in NO also vollkommen anders als bei uns. Auf Reisen in den hohen Norden, bei denen ein PKW benötigt wird und die Nutzung eines Flugzeugs daher ausfällt, werden übrigens häufig mit den Hurtigruten zurückgelegt. Für Norweger ein vergleichsweise günstiges Verkehrsmittel und gleichzeitig genauso schnell wie ein PKW auf eigener Achse.
4. Der norwegische Stat subventioniert E-Fahrzeuge indem die Luxussteuer erlassen wird und den Fahrzeugen kostenfreier Parkraum, extra Fahrspuren etc. zur Verfügung gestellt wird.
5. Das Straßennetz in NO ist weniger komplex als in D. Für weitere Strecken (auf denen eine Zwischenladung benötigt wird) nutzt man daher die wenigen E-Straßen und kommt damit automatisch an den SuperChargern vorbei. Eine individuelle Routenplanung ist daher absolut unnötig. In D wären viel mehr SuperCharger erforderlich um ein ähnliches Gebiet abzudecken.
Zitat:
Original geschrieben von notting
Naja, wer kauft sich schon freiwillig einen hässlichen Neuwagen? -> Marktanteil des Golf-Verbrenners unter den Verbrennern...
Und dieser Entenarsch des Leaf hat mir schon bei den div. Renault-Verbrennern nicht gefallen.
Das erstaunliche ist dass der Leaf sich in den USA trotz der "geringen" Reichweite und des Designs sich gut verkauft. Und das in den USA. Selbst in TEXAS verkauft man die Eimer. IST DAS ZU GLAUBEN ??? 19 Monate in Folge wird das Vorjahr übertroffen...
Wenn man dem jetzt Optional 48 kWh und ein gefälligeres Aussehen verpasst könnte man das sicher steigern. Dazu eine Chademo-Tankkarte oder eine SuC option (Nissan war ja im Gespräch mit Tesla) und fertig.
Zitat:
Original geschrieben von CheapAndClean
Noch weniger mit dem Bootstrailer am (fiktiven) Haken...
Jawoll da haben wir die Yacht auf dem Hänger.
Das ist der Beweiß. der Deutsche Automobilist tut nichts anderes als über die Alpen mit einer Yacht zu fahren oder seine Edlen Araber-Hengste zum Pferderennen zu fahren. - JEDEN TAG!.
Zitat:
Original geschrieben von Lone_25
na ja, mit einem 2-Tonnen Schiff, 4 Personen und Gepäck möchte ich da aber nicht über die französischen Alpen fahren. Womit wir wieder beim Nutzwert wären.
das dass problemlos möglich ist, interessiert dich nicht wirklich.
Zitat:
Original geschrieben von Lone_25
Was mich allerdings etwas fuchst ist die Kritik an meinen Vergleichen zu einem 530D (qualitativ und unter Wirtschaftlickeitsaspekten)
das ist das problem... dass dein BMW ein unkomfortabler, lahmer und lauter Krawalleimer ist.

Zitat:
Original geschrieben von Slimbox89
Wie gesagt. Einsteigen und fahren? Mach ne Probefahrt?
und bei Tempo 100 geht dem Kackeimer die Puste aus und er Limitiert.Und nach 180 km ist der AKKU LEER Das ist FAKT und BEWIESEN von der ehrwürdigen
FACHPRESSE.
Um HERRSCHAFTLICH und STANDESGEMÄß mit 250 bis 280 km/h über die Alpen zu bügeln braucht es halt einen KERNIGEN, KRAFTVOLLEN, BÄRIG-STARKEN V8 unter der MOTORhaube.
Verstehst du das nicht? ES IST MOTOR!!! Haube. Beim tesla ist da luft drin. kein wunder geht die Kiste so Scheisse und emotionslos.
Und wenn man wie ein guter deutscher Automobilist fährt und zum 20ten mal von 100 auf 200 beschleunigt und voll in die Eisen steigt ist der Tesla ein Sicherheitsrisiko!!!
Sowas gehört verboten.




Zitat:
Original geschrieben von Lone_25
(...)
Was mich allerdings etwas fuchst ist die Kritik an meinen Vergleichen zu einem 530D (qualitativ und unter Wirtschaftlickeitsaspekten), dabei war das ja noch viel zu hoch gegriffen! Ein 520D mit 135KW Dauerleistung ist da ja noch überlegen...womit der Abstand bei den Kosten auch wieder größer wird. Eigentlich kann man da auch den Superb mit 130 KW für rund 35k € zum Vergleich heranziehen - dann bekommt man ein vollwertiges Auto mit gutem Restwert zum Preis eines Akkusatzes.
Das fuchst Dich?!
LIEST ( und verstehst) Du eigentlich was man Dir schreibt oder antwortest Du nur irgendwas um Deinen Posting-Counter hochzutreiben?
Dein (hätte-gern) Fünfer ist unschlagbar. Unvergleichlich. Warum versuchst Du das überhaupt? Schon wieder?
http://www.motor-talk.de/.../...en-ams-258-zu-184-km-t5057132.html?...
NACHTRAG: und ich bin zu doof hier einen funktionierenden Link einzufügen.
;-((
Seite 54 dieses Threads, 7.51 Uhr. Für die händische Suche. Sorry.
NACHTRAG 2: Danke für die Anleitungen. Ich brauche heute offensichtlich jemanden, der mir die Finger führt oder mit magischen Händen meine Tastatur berührt. Bei mir funktioniert's nicht.
Egal.
Für alle, die zu faul zum Suchen sind: der 5er ist super!
*G*
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Lone_25
na ja, mit einem 2-Tonnen Schiff, 4 Personen und Gepäck möchte ich da aber nicht über die französischen Alpen fahren. Womit wir wieder beim Nutzwert wären. 69 kw sind da etwas wenig! Wie viel Euro macht das doch gleich pro kW?
Das 69 kW Thema ist für die meisten Teslafans ein rotes Tuch und teilweise überfordert es einige E-Fans den Zusammenhang zwischen Leistung und Drehmoment zu verstehen, siehe Beitrag "Slimbox89".
Wenn man sich der 69 kW bewußt ist versteht man auch warum die Beschleunigung bei mehrfachem Einsatz des Möglichen so massiv einbricht.
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
NACHTRAG: und ich bin zu doof hier einen funktionierenden Link einzufügen.
;-((
Seite 54 dieses Threads, 7.51 Uhr. Für die händische Suche. Sorry.
Naja, Datum und Uhrzeit. Dahinter verbirgt sich der Link: rechte Maustaste, Link-Adresse (Verknüpfung...je nach Browser) kopieren.
Zitat:
Original geschrieben von ITpassion
Zitat:
Original geschrieben von Lone_25
na ja, mit einem 2-Tonnen Schiff, 4 Personen und Gepäck möchte ich da aber nicht über die französischen Alpen fahren. Womit wir wieder beim Nutzwert wären. 69 kw sind da etwas wenig! Wie viel Euro macht das doch gleich pro kW?
Das 69 kW Thema ist für die meisten Teslafans ein rotes Tuch und teilweise überfordert es einige E-Fans den Zusammenhang zwischen Leistung und Drehmoment zu verstehen, siehe Beitrag "Slimbox89".
Wenn man sich der 69 kW bewußt ist versteht man auch warum die Beschleunigung bei mehrfachem Einsatz des Möglichen so massiv einbricht.
Oh mann... ich weiß das sehr wohl.
Trotzdem geht er super was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich bin damit 1 Std wie eine Sau gefahren und der ging immer gut.
Wieso? Weil man nicht durchgehend am Gaspedal steht.
Irgendwann hat man die Reisegeschwindigkeit erreicht.
Na was glaubst wielange es dauert bis man wieder die Leistung abrufen kann SOFERN sie überhaupt gedrosselt wurde? Zwei Tage oder was?
Genau deshalb fahr du deinen Audi und bild dir was drauf ein.
Das Prestige eines Teslas erreicht sowieso kein Audi

Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Naja, Datum und Uhrzeit. Dahinter verbirgt sich der Link: rechte Maustaste, Link-Adresse (Verknüpfung...je nach Browser) kopieren.
So hatte ich das tatsächlich gemacht, hat bislang auch immer funktioniert. Nur diesmal wird da automatisch ein Umbruch eingefügt, der nicht weg zu kriegen ist und mit dem funktioniert's nicht.
;-((
Geh einfach in den erweiterten Editor schreibe sowas wie "Im Post von xxxx..."
Markiere diese Textstelle und füge dafür einen Link ein
Viel Erfolg
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
...hat bislang auch immer funktioniert...
ok, manchmal spinnt auch das System und man weiß dann nie ob es am eigenen, dem von der web-site oder sonst was liegt.
funktioniert nur dann, wenn der Link nicht zu lang ist
Daher zerhakt es auch immer die Links, wenn einer bspw. einen Link zu einem Angebot bei Mobile postet und dabei alle Parameter übernimmt...
Ist schon herrlich, wenn die SPRITDINOSAURIER krampfhaft versuchen, das E-Auto zu negieren :-) Wie kann man nur so bescheuert sein (meist sind das wahrscheinlich auch noch Familienväter, welche ihren Kindern sicher eine komplett zerstörte Umwelt überlassen wollen, so ganz nach dem Motto: Hauptsache Bleifuss und nach mir die Sintflut)...!!!
Schaut doch einfach mal zurück, zu den Anfängen der Automobilisierung und vergleicht diese "Gehversuche" mit denen der heutigen E-Mobile. Es hat 50(!) Jahre+ gebraucht, bis man einigermassen ohne Panne von A nach B fahren konnte. Und übrigens in Sachen Reichweite: VW Käfer Jg. 1948 Verbrauch (Werksangabe) 7,5 l, Tankinhalt/Kraftstoffsorte 25 l/Normal. Das waren gerademal knapp 250 Kilometer (Werksangaben waren damals schon für die Tonne)...!!!
Nun noch etwas Kritik in Sachen Gewicht. Solange ein Auto 1'500 Kilo + wiegt, ist es völlig egal, welchen Antrieb man hat. 1,5 Tonnen um 85 Kilo Mensch von A nach B zu transportieren ist die eigentliche Lachnummer. Das Verhältnis Eigengewicht zum Automobil sollte die Formel 1:5 nicht überschreiten. Dann hat man auch keine Probleme, um mit einem E-Antrieb, Jacht, Pferdeanhänger den Gotthardpass zu erklimmen (und wieder zurück). Wer aber 1,5 Tonnen+ zuerst in Schwung bringen muss, der hat definitiv in Zukunft ausgeschissen, denn mit diesem Konzept gewinnst du höchstens noch die goldene Himbeere...!!!
Zitat:
Original geschrieben von Pietro27
Ist schon herrlich, wenn die SPRITDINOSAURIER krampfhaft versuchen, das E-Auto zu negieren :-) Wie kann man nur so bescheuert sein (meist sind das wahrscheinlich auch noch Familienväter, welche ihren Kindern sicher eine komplett zerstörte Umwelt überlassen wollen, so ganz nach dem Motto: Hauptsache Bleifuss und nach mir die Sintflut)...!!!
Schaut doch einfach mal zurück, zu den Anfängen der Automobilisierung und vergleicht diese "Gehversuche" mit denen der heutigen E-Mobile. Es hat 50(!) Jahre+ gebraucht, bis man einigermassen ohne Panne von A nach B fahren konnte. Und übrigens in Sachen Reichweite: VW Käfer Jg. 1948 Verbrauch (Werksangabe) 7,5 l, Tankinhalt/Kraftstoffsorte 25 l/Normal. Das waren gerademal knapp 250 Kilometer (Werksangaben waren damals schon für die Tonne)...!!!
Nun noch etwas Kritik in Sachen Gewicht. Solange ein Auto 1'500 Kilo + wiegt, ist es völlig egal, welchen Antrieb man hat. 1,5 Tonnen um 85 Kilo Mensch von A nach B zu transportieren ist die eigentliche Lachnummer. Das Verhältnis Eigengewicht zum Automobil sollte die Formel 1:5 nicht überschreiten. Dann hat man auch keine Probleme, um mit einem E-Antrieb, Jacht, Pferdeanhänger den Gotthardpass zu erklimmen (und wieder zurück). Wer aber 1,5 Tonnen+ zuerst in Schwung bringen muss, der hat definitiv in Zukunft ausgeschissen, denn mit diesem Konzept gewinnst du höchstens noch die goldene Himbeere...!!!
Selten so einen Käse gelesen, Du wiegst 100 Kilo, Dein Auto 500 ( welches ist das ) und damit ziehst Du dann einen Pferdehänger .

Wenn hier Jemand glaubt die Erde zu retten wenn alle Stromer fahren....dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Jawoll da haben wir die Yacht auf dem Hänger.
Das ist der Beweiß. der Deutsche Automobilist tut nichts anderes als über die Alpen mit einer Yacht zu fahren oder seine Edlen Araber-Hengste zum Pferderennen zu fahren. - JEDEN TAG!.
Ungefähr 14% aller Verbrenner PKW in D haben eine AHK, aus welchem Grund auch immer...
0% der BEVs in D haben eine, Grund: Zu kleiner Tankinhalt und und zu kleine Dauerleistung des Gesamtsystems.