Tesla-Härtetest: Runde 2
Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.
9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann.
Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.
46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.
„
Das Model S kommt viel weiter“, sagten die Model-S-Fans vom
Tesla-Fahrer und Freunde e.V.(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und
veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden.
Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.
AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community
Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:
Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.
Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten
Model Saus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.
Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.
Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.
Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.
„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“
Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?
Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.
TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „
Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.
Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.
Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.
Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.
Eine Differenz von 50 Prozent
Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:
Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.
Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.
Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.
Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.
Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum
Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“
Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.
Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.
Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „
Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen.“
Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.
Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.
So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.
Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien
Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.
Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und
mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.
Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.
So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.
Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.
Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.
Update: Wir hatten für ein paar Wochen ein
Tesla Modell Sals Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr
hier.
3068 Antworten
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:17:51 Uhr:
Zitat:
@Yellow68 schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:13:27 Uhr:
Die Emissionen eines E-Autos werden jedes Jahr besser!
Und das ohne Veränderung am Auto und das kann kein Verbrenner!
Dann kann das e-auto ja noch aufholen, sehr schoen.
Im uebrigen kann das der verbrenner auch, willste wissen wie?
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:41:57 Uhr:
Wo steht da was von Emission (z.B. CO2)? Bringe bitte ein Diagramm, das die Emission anzeigt!Zitat:
@Yellow68 schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:13:27 Uhr:
http://www.spiegel.de/.../...s-wichtigste-stromquelle-ab-a-978882.html
Die Emissionen eines E-Autos werden jedes Jahr besser!
Dass ein Kohlekraftwerk, das abgeregelt werden muss, weil EE Vorrang hat, einen schlechteren Wirkungsgrad als unter Vollast hat, weisst Du schon?
http://www.solarify.eu/2013/12/23/583-co2-ausstoss-pro-kwh-steigt/
Das kohlekraftwerk wird nicht nur runtergeregelt und laeuft schelchter, sonder wir bezahlen das ausland dafuer das sie unseren strom entsorgen, wenn die solarfreaks munter in die volle leitung einspeisen. Und die werden noch bezahlt dafuer und von der statistik belohnt.
Wenn man es den menschen so schwer macht klar zu sehen verstehe ich die armen menschen fast die meinen strom sei sauber.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:43:08 Uhr:
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:51:32 Uhr:
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:43:08 Uhr:
Ach, wir machen besser den mais platt und stellen solarzellen aufs feld? Wird ja gemacht, ist sogar hoch gefoerdert. Du bist nur am traeumen, mach doch mal die augen aufZitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:51:32 Uhr:
Deswegen habe ich auch nicht von Bio gesprochen, Mais anzupflanzen, um es anschliesend zu Strom zu verbrennen (anstatt es als Lebensmittel zu verwerten), ist einer der dümmsten Ideen der letzten Zeitgeschichte.
(oder das licht an, wenn du strom hast) Sorry fuer die bemerkungen aber das geht schon auf keine kuhhaut mehr was du hier verzapfst.
Dir ist schon aufgefallen, daß ich nicht vom Ist-Zustand, sondern vom Soll-Zustand gesprochen habe.
Und nein, wir machen den Mais nicht platt und stellen PV-Anlagen auf, sondern wir essen ihn. Und die Länder, die ihren Mais an die Industrienationen verkaufen, um dort Strom draus zu machen (Mittelamerika), gehören an den Pranger gestellt, da sie ihre Bevölkerung hungern lassen. Aber jetzt wird's weltpolitisch und dadurch etwas komplizierter.
Natürlich haben die Solarzellen der ersten Generation gegenüber denen der zweiten und dritten Generation Nachteile. Aber wenn sich keiner die ersten (gefördert) hinstellt, wird es die zweiten und dritten nicht geben. Dafür war ja auch mal der Plan der Regierung gedacht, die Dinger zu fördern. Es gab ja auch mal eine nennenswerte PV-Industrie in Deutschland. Aber es gab mal wieder, wie fast immer, Umsetzungsfehler: Gut gedacht, schlecht gemacht (wäre der richtige Slogan für die Bundesregierung)
Und das Deutschland nie das Land der ersten Wahl für Photovoltaik ist, hat keiner behauptet. Wir haben Wind, Wasser und ein wenig Sonne. Je vielfältiger, je besser.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:43:08 Uhr:
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:51:32 Uhr:
Du willst es nicht verstehen, oder? Das Elektroauto ist CO2 frei, zeige mir beim Tesla den Auspuff, wo CO2 rauskommt.
Im durchschnittlich in der BRD erzeugten Strom ist auch Kohle und son Scheiß dabei, also CO2. Stimmt. Daher beziehen alle E-Auto-Fahrer, die ich kenne, reinen Öko-Strom oder haben sogar eine eigene PV-Anlage (noch besser, kein Strom-Transport).
Das bilden sie sich nur ein.
In wirklichkeit verbrauchen sie den mix und speisen ein wenn wir den strom eh wegschmeissen, das hochgefoerdert und noch stolz drauf.
Ein oekostromvertrag liefert dir keinen oekostrom, das ist quatsch, von der vorstellung musst du weg.
Das ist eben kein Quatsch. Natürlich bekomme ich denselben Strom wie meine Nachbar, obwohl ich einen Öko-Strom Anbieter habe. Er garantiert mir, daß mindestens die Menge an Strom, die ich verbrauche, aus Wasser- und Windkraft eingespreit wird. Und wenn dies alle Kunden in der BRD irgendwann mal machen (mein Anbieter ist sogar billiger als der Ortsanbieter), dann werden die Stromkonzerne/Regierung merken, daß sie den Mist aus den Kohlekraftwerken nicht loswerden und entsprechend umplannen. Wenn alle Kunden schlagartig zu Lichtblick (als Beispiel) wechseln würden, würden ja EON, RWE, Wattenfall und Co auf einmal keinen Abnehmer mehr haben, das würde schon gemerkt werden, wenn dort die Einnahmen wegbrechen.
Aber das Ziel ist es ja, den Strom lokal zu erzeugen (kleine PV-Anlage auf dem Dach, die immer besser im Wirkungsgrad wird) und ihn, ganz wichtig, in einem Akku zwischenzuspeichern, bis er gebraucht wird.
Zitat:
Zudem, weisst du wieviel energie die herstellung von solarzellen kostet?
Noch vor ein paar jahren mehr als sie hinterher eingespeist haben. Also du gibst 150 einheiten energie rein und bekommst 100 raus. Umso mehr solarzellen desto mehr CO2 in der luft.
Inzwischen ist es besser sie bekommen ueber ihre lebenszeit den den strom wieder eingespeist den sie vorher gekostet haben. Na toll, sogar etwas mehr. Aber wieviel genau? Weiss ich grade nicht. Aber aus dem grund kannst du den solar eingespeisten strom schonmal reduzieren. Die solarzellen kommen aus china, sind also mit besonders schmutzigem strom gemacht. Spaetetens jetzt kannst du die solarzelle vergessen. Eine kaufen, aufs dach zu machen macht mehr dreck als hier gleich kohle zu verbrennen.
Ich sagte ja, die Dinger werden besser. Und zwar stetig. Im Labor sind sie bei Zwei und Dreischicht-System mit bis zu 80% Wirkungsgrad. Aber halt noch nicht serienreif...
Zitat:
Aber das wars noch nicht, das wird noch schlimmer.
Wann speisen sie den strom denn ein? Wenn das kohlekrafwerk eh laeuft und kein strom gebraucht wird? Also schmeissen wir ihn direkt weg oder und zahlen die nachbarstaaten fuer die entsorgung? Ausmachen koennen wir das kohlkrafwerk auch nicht, weil wir ja viel mehr strom brauchen und auch zuverlaessig strom brauchen. Ich wuerde schaetzen das maximal 50% des stromes durch solar sinnvoll genutzt werden kann. In der statistik stehen natuerlich 100%, aber nur damit du es dir besser schoenreden kannst.
Bei der betrachtung der solarzellen stimmt so das ein oder andere nicht, sie sind teuer und wir koennen froh sein wenn sie den strom liefern den sie kosten. Nur halt schmutzig, weil in china gebaut. Ganz grosses kino.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:43:08 Uhr:
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:51:32 Uhr:
Da hast Du jetzt aber ein wenig viel Phantasie, ein Verbrenner-Auto, welches beim bewegen zwingend CO2 und Stickoxyde und Rußpartikel und andere krebserregenden Stoffe ausstößt, macht die Straßen also sauberer, als sie vorher waren. Es ist also eine bestimmte Menge an Dreck in der Luft (woher auch immer), dann fährst Du mit Deinem Verbrenner-Auto da durch (tust also noch Dreck obendrauf), und danach ist es sauberer als vorher???![]()
Im moment braucht man dazu eine richtig dreckige stadt aber dann gehts. Mercedes macht damit werbung. (war aber ein LKW). Umso mehr gefiltert und gereinigt wird desto besser kann die luft in der stadt sein die dann nochmals verbessert wird. Das ist jetzt kein scherz.
Ach, die Werbeaussagen Deines Herstellers sind also wahr, während die Werbeaussagen meines Herstellers gelogen sind? Das mit dem mit zweierlei Maß messen solltest Du Dir noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Zitat:
Das ist natuerlich nicht real weil wir nicht in so schmutzigen staedten leben, aber dein solarstrom ist ja auch nicht real, also kann doch auch mal in die richtung phantasie haben.
Zitat:
Ich glaube, das sehen alle Großsstadtbewohner dieser Welt anders.
Das erklär bitte ausführlich. Oder, falls ich Dich falsch verstanden habe, kläre mich auf, wie Du das gemeint hast...
Na aber gerne, ich erklaer dir auch die welt.![]()
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:46:37 Uhr:
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:41:57 Uhr:
Wo steht da was von Emission (z.B. CO2)? Bringe bitte ein Diagramm, das die Emission anzeigt!
Dass ein Kohlekraftwerk, das abgeregelt werden muss, weil EE Vorrang hat, einen schlechteren Wirkungsgrad als unter Vollast hat, weisst Du schon?
http://www.solarify.eu/2013/12/23/583-co2-ausstoss-pro-kwh-steigt/
Das kohlekraftwerk wird nicht nur runtergeregelt und laeuft schelchter, sonder wir bezahlen das ausland dafuer das sie unseren strom entsorgen, wenn die solarfreaks munter in die volle leitung einspeisen. Und die werden noch bezahlt dafuer und von der statistik belohnt.
Deswegen brauchen wir ja auch Speicher (Akkus) in jedem Haus, welche eine PV-Anlage hat. Dann kann eingespeißt oder verbraucht werden, wenn benötigt. Nur das macht Sinn!
Zitat:
Wenn man es den menschen so schwer macht klar zu sehen verstehe ich die armen menschen fast die meinen strom sei sauber.
Ähnliche Themen
@harald-del
ich machs mal kurz,
du vergleichst den ist-zustand bei den verbrennern mit dem phantasiegebilde wie solar mal sein koennte. Dann kommst du zu dem schluss batterieautos sind umweltfreundlich.
Merkst du den fehler?
Wenn ich dann den ist-zustand beim schmutzigem strom und den besonders schmutzigen solarzellen beschreibe und dann noch ein phantasiegebilde in dem die verbrenner luftreinigungsmaschinen sind (die qualitaet also verbesesern) dann bist du irgendwas zwischen beleidigt und sprachlos.
Auch hier findest du den fehler bestimmt selbst.
willy
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 20:05:42 Uhr:
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 16:46:37 Uhr:
Das kohlekraftwerk wird nicht nur runtergeregelt und laeuft schelchter, sonder wir bezahlen das ausland dafuer das sie unseren strom entsorgen, wenn die solarfreaks munter in die volle leitung einspeisen. Und die werden noch bezahlt dafuer und von der statistik belohnt.
Deswegen brauchen wir ja auch Speicher (Akkus) in jedem Haus, welche eine PV-Anlage hat. Dann kann eingespeißt oder verbraucht werden, wenn benötigt. Nur das macht Sinn!
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 20:05:42 Uhr:
Zitat:
Wenn man es den menschen so schwer macht klar zu sehen verstehe ich die armen menschen fast die meinen strom sei sauber.
Da gebe ich dir recht,
aber das kann kein mensch bezahlen. Schon jetzt sind solaranlagen mit hohen mrd betraegen gefoerdert, packen wir da noch akkus rein wird das noch teurer. Schon dieser winzige solaranteil im strom macht den restlichen strom um mehrere cent teurer. Ich behaupte mal 100% solarstrom willst du nicht, weil du es nicht bezahlen willst. Und wenn du nicht ueber sehr viel mehr geld verfuegst als ich dann hast du das geld auch garnicht. Das allerdings kannst du sofort machen, berechne wie gross ein solarfeld sein muss fuer dein auto, wieviel batterien du brauchst und tank da deinen tesla. Wenn du das machst respekt, aber ich tippe mal du willst das garnicht. (bitte ohne foerderungen, selbst bezahlen)
Aber nur dann geben sie ueberhaupt sinn. Jetzt machen sie zappelstrom und die kohlekraftwerke laufen weiter weil darauf kein verlass ist. Ist dann zuviel strom in netz entsorgen wir den abfall gegen geld im ausland.
Das ist voellig unabhaengig von dem vertrag den du unterschreibst.
Hast du vorhin den link nicht gesehen?
http://www.solarify.eu/2013/12/23/583-co2-ausstoss-pro-kwh-steigt/
willy
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:07:53 Uhr:
Und zwar größtenteils dezentral und, ganz wichtig, mit dezentralen lokalen Speichern. Bei Photovoltaik und Wind machen Akkus am meisten Sinn. In der Größenordnung von 1 bis 7 Tagen Verbrauch (genaueres müßte man mal durchrechnen). Dann verbrauche ich nachts meinen tagsüber (wenn ich nicht da bin) gesammelten Strom!
Weisst Du überhaupt von welchen Speicherkapazitäten Du hier redest?
Für einen Tag des gesamten deutschen Verbrauchs wäre ein Speicher von ca. 1,6TWh vonnöten!
1 KWh Speicher für PV wird z.Zt. mit 660 EUR/KWh subventioniert.
Das wären eine Subvention von über einer Billion EUR! Wohlgemerkt für einen Tag Speicherkapazität! Bei einer Lebensdauer von ca 15 Jahren!
Und wie willst Du mit diesen Speichern die jahreszeitliche Schwankung der PV (ca. 1:4) ausgleichen? Da wären schon ein paar zig Billionen fällig...
Ne, das vergleiche ich nicht. Wäre ja auch unrealistisch. Dann habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich sprach von dem Ziel, wo wir in der Energieerzeugung hin sollten (egal, was für ein Auto Du fahren willst/kannst). Und ich bin der Meinung, daß das E-Auto ein Schritt in diese Richtung ist (wie wahrscheinlich viele andere E-Auto-Freunde auch), es aber für eine ökologisch vernünftige Zukunft noch weiterer Schritte bedarf.Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 20:12:58 Uhr:
@harald-del
ich machs mal kurz,
du vergleichst den ist-zustand bei den verbrennern mit dem phantasiegebilde wie solar mal sein koennte. Dann kommst du zu dem schluss batterieautos sind umweltfreundlich.
Es gab und gibt für viele Neuerungen immer ein paar unverbesserliche, die es als erste haben müßten um damit den Weg für Masse zu ebnen. Diese Leute nennt man Avantgarde (dieser Begriff ist inzwischen nicht mehr so positiv besetzt wie früher).
Wikipedia:
Im weitesten Sinn wird mit dem Avantgarde genannten Begriff dem Bezeichneten eine 'Vorreiterrolle' zugewiesen.
Und die Umwelt zu versauen für Energie ist einfach Mist. Kohlebergwerke, Tagebau, qualmende Kraftwerke für fossile Brennstoffe, verwüstete Gegenden durch Tschernobyl/Fukushima, und so weiter.
Wenn Du diesen Landschaftsverbrauch, bzw. sogar Landschaftsvernichtung Dir anschaust, wird auf einmal die Fläche, die für Wind- und Sonnenkraft verbraucht wird (oder werden könnte), lächerlich klein sein. Und Du kannst bei Windkraftanlagen an Land die gesamte Fläche um jedes Windrad herum nutzen (natürlich nicht für Wohnbebauung). Natürlich müssten die Abstandsregelungen zur Wohnbebauung bei Windkraftanlagen erhöht werden (ich glaube, 500m sind es jetzt), es sollte sowas wie die 5 bis 10 fache Spitzenhöhe der Anlagen sein. Dann reden wir über etliche Kilometer, das wäre akteztabel.
Die ganze Geschichte macht natürlich nur Sinn, wenn wir sie Europaweit betrachten. In der Mitte von Spanien ist nichts, außer Sonne (bin da mal durchgefahren, extrem trostlos). Da gehören PV-Anlagen hin. Und wir haben an der Küste sehr viel Wind, da gehören Windräder hin. Und die Norweger haben Wasser, da gehören Wasserkraftwerke hin, die Isländer haben termale Quellen, ... und so weiter und so fort.
Den oberen Satz verstehe ich nicht, bzw. deren Inhalt. Da schreibst Du irgendwie konfus...Zitat:
Merkst du den fehler?
Wenn ich dann den ist-zustand beim schmutzigem strom und den besonders schmutzigen solarzellen beschreibe und dann noch ein phantasiegebilde in dem die verbrenner luftreinigungsmaschinen sind (die qualitaet also verbesesern) dann bist du irgendwas zwischen beleidigt und sprachlos.
Auch hier findest du den fehler bestimmt selbst.
willy
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:14:32 Uhr:
Weisst Du überhaupt von welchen Speicherkapazitäten Du hier redest?Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:07:53 Uhr:
Und zwar größtenteils dezentral und, ganz wichtig, mit dezentralen lokalen Speichern. Bei Photovoltaik und Wind machen Akkus am meisten Sinn. In der Größenordnung von 1 bis 7 Tagen Verbrauch (genaueres müßte man mal durchrechnen). Dann verbrauche ich nachts meinen tagsüber (wenn ich nicht da bin) gesammelten Strom!
Für einen Tag des gesamten deutschen Verbrauchs wäre ein Speicher von ca. 1,6TWh vonnöten!
1 KWh Speicher für PV wird z.Zt. mit 660 EUR/KWh subventioniert.
Das wären eine Subvention von über einer Billion EUR! Wohlgemerkt für einen Tag Speicherkapazität! Bei einer Lebensdauer von ca 15 Jahren!
Und wie willst Du mit diesen Speichern die jahreszeitliche Schwankung der PV (ca. 1:4) ausgleichen? Da wären schon ein paar zig Billionen fällig...
Die Kosten für einen vernünftigen Akkuspeicher für eine einfache PV-Anlage (da können wir ja Blei- oder NiMh-Akkus nehmen, da Gewicht unwichtig) liegen bei allen Anbietern ungefähr in derselben Größenordnung wie die Anlage selbst, also eine Verdoppelung der Kosten, Tendenz sinkend. Wenn dies kurz nach Beginn der PV-Förderung berücksichtigt worden wäre und entsprechend die Gesetze angepaßt worden wären (z.B. 10 Cent/kWh ohne Akku, 40 Cent/kWh mit Akku), hätten wir jetzt ein deutlich kleineres Problem. Mindestgröße müßte die durchschnittliche Tageshöchstleistung der PV-Anlage sein.
Aber da bin ich wieder:
Gute Gedanke, schlechte Ausführung durch den GesetzgeberAvantgarde, oder spinner das ist natuerlich die gretchenfrage.
Ich bin nicht gegen strom, ich bin nur realitisch was unsere moeglichkeiten betrifft.
Waere es so das der strom ohne kohle und atom daherkaeme, dann wuerde auch ich darueber nachdenken ob man auch ganz unsinnige sachen damit machen kann, wie zum beispiel autofahren, oder fliegen.
So ist es aber nicht, im moment haben wir einen grossen kohle und atom anteil und doch wollen einige offenbar den stromverbrauch erhoehen. Ganz ohne not und oder vorteil.
Das resultiert doch zwangslaeufig in mehr kohle verbrauch, weil atom wird man jetzt keins mehr bauen.
Stell dir mal vor wir verdoppeln den wind und solaranteil in den naechsten 5 jahren und nochmal in weiteren 5 jahren (also 4 mal mehr in 10 jahren). [schaffen wir nie, ist nur ein beispiel]
Dann koennen wir immernoch keine zusaetzlich verbraucher fuettern sondern fuellen immernoch mit braun und steinkohle nach.
Also warum willst du kohle statt oel in dem du batterieautos willst?
Dein prius, den mag ich zwar auch nicht, aber der ist vergleichsweise schlau. Das wird auch mehr kommen wenn die batterien besser werden. Aber reine battrieautos wie der tesla S? Das ist ein traum von dir der nie klappen wird.
Noch sind die verbrenner sauberer als die batterieautos und die entwicklung wird auch weitergehen. Bis strom erstmal bischen nachgeholt hat sind die schon wieder weiter. Hast du denn garkeine phantasie in diese richtung? Meinst du wir stellen die enwicklung ein und warten auf das batterie/kohle auto? Das ist doch ein rueckschritt.
Die wollen dir was verkaufen, daher preisen sie ihre ware an. Emissionsfrei ist nicht mehr wert wie rai aus der tube das weisser als weiss waescht. Fall doch da nicht drauf rein.
Der tesla ist ein hoch gefoerdertes, immer noch sehr teures stadt/drittauto mittelmaessiger qualitaet. Obwohl sie grade nachgeruestet haben und vieleicht vom keinwagen standart in die obere mittelklasse aufgestiegen sind. Bravo...
Die schlechte qualitaet und den schmutz in der gegenwart verkauft man dir mit der hoffnung auf eine rosige zukunft. Eine wage hoffnung sag ich mal.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:44:17 Uhr:
Der tesla ist ein hoch gefoerdertes, immer noch sehr teures stadt/drittauto mittelmaessiger qualitaet. Obwohl sie grade nachgeruestet haben und vieleicht vom keinwagen standart in die obere mittelklasse aufgestiegen sind. Bravo...
Zum vermutlich tausendsten Mal frage ich dich, wo der Tesla (wir reden von Deutschland) Förderung bekommt und komm nicht wieder mit dem Strom.
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:29:23 Uhr:
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:14:32 Uhr:
Weisst Du überhaupt von welchen Speicherkapazitäten Du hier redest?
Für einen Tag des gesamten deutschen Verbrauchs wäre ein Speicher von ca. 1,6TWh vonnöten!
1 KWh Speicher für PV wird z.Zt. mit 660 EUR/KWh subventioniert.
Das wären eine Subvention von über einer Billion EUR! Wohlgemerkt für einen Tag Speicherkapazität! Bei einer Lebensdauer von ca 15 Jahren!
Und wie willst Du mit diesen Speichern die jahreszeitliche Schwankung der PV (ca. 1:4) ausgleichen? Da wären schon ein paar zig Billionen fällig...
Die Kosten für einen vernünftigen Akkuspeicher für eine einfache PV-Anlage (da können wir ja Blei- oder NiMh-Akkus nehmen, da Gewicht unwichtig) liegen bei allen Anbietern ungefähr in derselben Größenordnung wie die Anlage selbst, also eine Verdoppelung der Kosten, Tendenz sinkend. Wenn dies kurz nach Beginn der PV-Förderung berücksichtigt worden wäre und entsprechend die Gesetze angepaßt worden wären (z.B. 10 Cent/kWh ohne Akku, 40 Cent/kWh mit Akku), hätten wir jetzt ein deutlich kleineres Problem. Mindestgröße müßte die durchschnittliche Tageshöchstleistung der PV-Anlage sein.
Aber da bin ich wieder: Gute Gedanke, schlechte Ausführung durch den Gesetzgeber
Hier moechte ich die gelegenheit nutzen und dir recht geben.
Du weisst aber selbst worann das scheitert?
Wir investieren viele mrd foerderung in die paar solar-kw/h. Nach deinem vorschlag waere es besser und dopellt so teuer. Was bist du denn bereit zu zahlen fuer den strom im auto? Und wenn das realistisch ist dann mach es. Das ist nicht verboten du kannst solarstrom erzeugen mit batterie, ohne foerderung und dein auto speisen.
Ich denke nur, dass das was du uns allen vorschlaegst du selbst nicht machen willst weil zu teuer.(verstehe ich auch, das ist kein vorwurf)
An der stelle musst du jetzt das problem erkennen von deinem durchaus gutem vorschlag oben.
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:50:40 Uhr:
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:44:17 Uhr:
Der tesla ist ein hoch gefoerdertes, immer noch sehr teures stadt/drittauto mittelmaessiger qualitaet. Obwohl sie grade nachgeruestet haben und vieleicht vom keinwagen standart in die obere mittelklasse aufgestiegen sind. Bravo...
Zum vermutlich tausendsten Mal frage ich dich, wo der Tesla (wir reden von Deutschland) Förderung bekommt und komm nicht wieder mit dem Strom.
Ich kanns doch nicht tausend mal schreiben nur weil du es tausend mal fragst.
Der tesla zahlt keine autosteuer,
zahlt beim laden keinen aufpreis auf die energiekosten den man hernehmen koennte fuer den strassenbau.
Wir sprechen hier von ca 40mrd die das batterieauto nicht zahlt.
Oder nicht zahlen wuerde nach jetzigem stand wenn alle autos batterieautos waeren. Bei 50% batterieautos fehlen 20mrd und so weiter.
Wie gesagt das stoert nicht man muss es aber dazu sagen. Weil viele denken ja nicht lang nach und behaupten strom sei billiger als oel. Das ist nicht der fall, strom ist teuer.
Beispiel:
wenn jeder eigenheim besitzer eine steuer zahlen muss.
Nicht aber burgen und schloesser.
Dann macht das zwar nicht viel aus, weil die paar burgen untergehen in der masse der eigenheime. Aber dennoch ist das wohnen in den schloessern gefoerdert und es ist keine loesung wenn wir jetzt alle burgen und schloesser bauen. Die steuer wird kommen.
w
Ich könnte mir auch einen Strompreis von 1€/kWh für meinen Privathaushalt leisten. (Verbrauch 2013/02 bis 2014/02: 603 kWh)
Allerdings wäre zu dem Preis ein E-Auto erst dann von den Energiekosten mit einem Verbrenner vergleichbar, wenn der Kraftstoff ca. 3 €/Liter kosten würde.
Vielleicht würde dann aber endlich mal Energie gespart: keine wenig sinnvolle Werbe-/Schaufenster-/Weihnachtsbeleuchtung; keine Ampeln, die nachts nur zum Spaß laufen.
Zitat:
@NormanMuc schrieb am 17. Oktober 2014 um 22:32:58 Uhr:
Ich könnte mir auch einen Strompreis von 1€/kWh für meinen Privathaushalt leisten. (Verbrauch 2013/02 bis 2014/02: 603 kWh)
Allerdings wäre zu dem Preis ein E-Auto erst dann von den Energiekosten mit einem Verbrenner vergleichbar, wenn der Kraftstoff ca. 3 €/Liter kosten würde.
Vielleicht würde dann aber endlich mal Energie gespart: keine wenig sinnvolle Werbe-/Schaufenster-/Weihnachtsbeleuchtung; keine Ampeln, die nachts nur zum Spaß laufen.
Teures internet und teuere broetchen nicht vergessen.
Am strompreis haengt ne menge. Du verbrauchst auch sehr viel mehr strom als du denkst. (durch die dinge die du konsumierst, zumbeispiel indem du hier schreibst.)
Im uebrigen wird 1€KW/h kaum reichen fuer wirklich wind und solar + batterie ohne kohlekraft und atom.