Tesla-Härtetest: Runde 2
Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.
9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann.
Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.
46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.
„
Das Model S kommt viel weiter“, sagten die Model-S-Fans vom
Tesla-Fahrer und Freunde e.V.(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und
veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden.
Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.
AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community
Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:
Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.
Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten
Model Saus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.
Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.
Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.
Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.
„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“
Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?
Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.
TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „
Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.
Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.
Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.
Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.
Eine Differenz von 50 Prozent
Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:
Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.
Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.
Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.
Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.
Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum
Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“
Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.
Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.
Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „
Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen.“
Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.
Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.
So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.
Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien
Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.
Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und
mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.
Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.
So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.
Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.
Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.
Update: Wir hatten für ein paar Wochen ein
Tesla Modell Sals Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr
hier.
3068 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Ist doch schön, dass man jeden im Internet ungestraft Lügner nennen darf. Ich bin letztes Wochenende mit einer Ladung 350km weit gefahren. Und hatte noch 10% Kapazität. Flott wohlgemerkt, nicht Spritsparend hinter einem LKW.
Das kann nicht sein, Fachkundigste EXPERTEN! Kommen höchstens so 100-150 km weit. Also bist du halt Sparend hinter einem Reisebus, Wohnmobil oder Auto mit Hänger gefahren.
Es ist einfach PHYSIKALISCH U N M Ö G L I C H im Alltag mit einem Tesla mehr wie 200 km zu schaffen.
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Und nen Audi S5 mach ich mit dem Tesla locker platt. Und hab dabei noch viel mehr Spass.
In welcher Traumwelt lebst du denn. Der S5 ist dem Tesla in JEDER hinsicht überlegen. Denn Der Tesla hat popelige 69kW, jeder VW UP ist da schneller!!!
Audi ist sowieso allen Marken Ü B E R L E G E N.
Dem blöden OPEL AMPERA sowieso.
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Und wenn ich längere Fahrten machen will: Ja, da schaue ich vorher auf den hervorragenden 17" Bildschirm und sehe sofort, welche Schnelladestation auf dem Weg ist. Und fahre im Ernstfall einen kleinen Umweg, den ich dann auch gleich mit einer Rastpause verbinde.
Der echte Automobilist macht keine Pause. Das gleicht man durch eine entsprechende Geschwindigkeit aus. 1000 km am stück und fertig. Alles andere ist praxisfern!!!
Dann Tankt man 1-2 Minuten und es geht weiter!
So sieht es aus!
Zitat:
Original geschrieben von Slimbox89
Zitat:
Original geschrieben von Harald-DEL
Ein E-Motor macht natürlich ein Geräusch, es ist aber deutlich leiser und höher, eher ein Surren oder Pfeiffen denn ein Dröhnen oder Rattern.
Wenn mein E-Auto ein künstliches Geräusch beim Fahren machen würde, wäre aber der Seitenschneider sofort mein Freund und dieser Lautsprecher hätte aus einem unerfindlichen Grund auf einmal keine Zuleitung mehr...![]()
Ja das meine ich ja. Hab ja selbst einen Renault Zoe![]()
Habe die Sicherung des künstlichen Tons gezogen.
Sonst muss man es immer per Hand deaktivieren.
Seitdem ist Ruhe
Stimmt, Sicherung ist der bessere (reversiblere) Weg. Und fürn TÜV kannste die ja wieder reintackern.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Ist doch schön, dass man jeden im Internet ungestraft Lügner nennen darf. Ich bin letztes Wochenende mit einer Ladung 350km weit gefahren. Und hatte noch 10% Kapazität. Flott wohlgemerkt, nicht Spritsparend hinter einem LKW.
Das kann nicht sein, Fachkundigste EXPERTEN! Kommen höchstens so 100-150 km weit. Also bist du halt Sparend hinter einem Reisebus, Wohnmobil oder Auto mit Hänger gefahren.
Es ist einfach PHYSIKALISCH U N M Ö G L I C H im Alltag mit einem Tesla mehr wie 200 km zu schaffen.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Und nen Audi S5 mach ich mit dem Tesla locker platt. Und hab dabei noch viel mehr Spass.
In welcher Traumwelt lebst du denn. Der S5 ist dem Tesla in JEDER hinsicht überlegen. Denn Der Tesla hat popelige 69kW, jeder VW UP ist da schneller!!!
Audi ist sowieso allen Marken Ü B E R L E G E N.
Dem blöden OPEL AMPERA sowieso.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Und wenn ich längere Fahrten machen will: Ja, da schaue ich vorher auf den hervorragenden 17" Bildschirm und sehe sofort, welche Schnelladestation auf dem Weg ist. Und fahre im Ernstfall einen kleinen Umweg, den ich dann auch gleich mit einer Rastpause verbinde.
Der echte Automobilist macht keine Pause. Das gleicht man durch eine entsprechende Geschwindigkeit aus. 1000 km am stück und fertig. Alles andere ist praxisfern!!!
Dann Tankt man 1-2 Minuten und es geht weiter!
So sieht es aus!
Es würde mir sehr helfen, wenn Du zumindest
unterDeinen Texten kurz mit einem Smiley mitteilst, daß Du das Ganze als große Parodie ausgelegt hast. Ich hätte es beinahe ernst genommen...

Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Du wirst lachen eine theoretische reichweite von 700km sehe ich vor meinem auge als praktisch 400 und das reicht nicht aus, das macht langsam.
Hättest du den Text davor wirklich gelesen, hättest du gesehen, das von einer vervierfachten Kapazität und somit Reichweite gesprochen wurde.
Jetzt sind 350 km Realität, egal wie du die Realität drehen und wenden willst.
Mit 4 facher Kapazität wären 1400 km Realität.
Er hat extra nur 700 km genommen, um euch nicht zu ärgern/provozieren.
Also nochmal, was machst du dir bei 700-1400 km Reichweite Sorge um Lademöglichkeiten???????
Nur das hatte ich gefragt.
Bitte eine direkte und klare Antwort. Es geht nur um die theoretische Reichweite!
Die frage auf die ich geantwortet hatte war:
Was willst du bei theoretischen 700 km noch mit Lademöglichkeiten?
Davon ab sehe ich die relitaet bei 200, macht mal 4 = 800, das ist schon sehr gut. Keine frage, da tanke ich mit dem verbrenner auf jeden fall. (ich weiss man kann auch so fahren das man das nicht muss, aber das mache ich ja nicht, darum gehts ja die ganze zeit -stichwort einschraenkungen)
Es stellt sich dann die frage ob mit der gestiegene kapazitaet auch die ladezeiten steigen. (siehe handys)
Falls wir keine besondere versorgung haben sind wir heute schon bei 24h ladezeit. Ich bin jetzt zufaul nochmal auf die webseite von tesla zu gehen, aber vor dem kauf haben mir deren ladekabel den rest gegeben. Dort stehen so sachen wie: Das und das kabel laed 55km die stunde und so.
Natuerlich waere die 4 fache kapazitaet viel beser als heute, aber "ohne einchraenkung" ist das nicht.
Daher wollte ich zu:
Was willst du bei theoretischen 700 km noch mit Lademöglichkeiten?
was sagen.
w
Ähnliche Themen
Zitat:
Also nochmal, was machst du dir bei 700-1400 km Reichweite Sorge um Lademöglichkeiten???????
Ich hatte Ihn so verstanden, dass es ihm um die bei vielen fehlende Lademöglichkeit
zu Hauseging.
Zitat:
Der echte Automobilist macht keine Pause. Das gleicht man durch eine entsprechende Geschwindigkeit aus. 1000 km am stück und fertig. Alles andere ist praxisfern!!!
Dann Tankt man 1-2 Minuten und es geht weiter!
1-2 Minuten sind aber zuviel. was man da an Lebenszeit spart...
Beim Militär kann man Flugzeuge mit einer fliegenden Tankstelle nachtanken.
http://www.google.de/url?...
Beim Auto ginge das auch, aber nur beim Stromer
http://www.google.de/url?...
Ou, ich hab was für Benziner gefunden
Könnte man gleichzeitig seine volle Punicaflasche abgeben.
http://www.google.de/url?...
MfG RKM
Eine Vervierfachung wäre toll!
Dann wüden endlich die 100 Meter in 2,5 Sekunden gelaufen werden.
Dann würden endlich die Hochspringer ohne Stab 9 Meter hoch springen können.
Und die Gewichtheber würden dann so 1000 Kilogramm stoßen.
Unmöglich?
Bei der Akku-Entwickling nicht. Da wird das schon bald möglich sein. Da sind sich hier alle ganz sicher
:-)
Fett schreiben hilft um glaubwürdiger zu sein.
Dir ist schon klar, das der Mensch in seiner Leistung begrenzt ist und Technik weiter entwickelt werden kann?
Geh bitte wieder ins Honda Forum. (Egal ob ich jetzt eine Abmahnung bekomme)
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Du wirst lachen eine theoretische reichweite von 700km sehe ich vor meinem auge als praktisch 400 und das reicht nicht aus, das macht langsam.
Hättest du den Text davor wirklich gelesen, hättest du gesehen, das von einer vervierfachten Kapazität und somit Reichweite gesprochen wurde.
Jetzt sind 350 km Realität, egal wie du die Realität drehen und wenden willst.
Mit 4 facher Kapazität wären 1400 km Realität.
Er hat extra nur 700 km genommen, um euch nicht zu ärgern/provozieren.
Also nochmal, was machst du dir bei 700-1400 km Reichweite Sorge um Lademöglichkeiten???????
Nur das hatte ich gefragt.
Bitte eine direkte und klare Antwort. Es geht nur um die theoretische Reichweite!
Ich habe nicht von einer 4-fachen Kapazität geschrieben. Sondern 4fach "besser". Das Gesamtpaket.
Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
Eine Vervierfachung wäre toll!
Dann wüden endlich die 100 Meter in 2,5 Sekunden gelaufen werden.
Dann würden endlich die Hochspringer ohne Stab 9 Meter hoch springen können.
Und die Gewichtheber würden dann so 1000 Kilogramm stoßen.
Unmöglich?
Bei der Akku-Entwickling nicht. Da wird das schon bald möglich sein. Da sind sich hier alle ganz sicher
:-)
Zitat:
Picken wir uns einige olympische Disziplinen heraus:Sprintweltmeister Usain Bolt hätte über 100 m gerademal ein Drittel der Distanz geschafft, wenn ein Gepard ins Ziel käme. Keine Chance bei knapp zehn Sekunden gegen etwa drei. 44 km/h stehen einer Endgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h gegenüber. Wie gut für unsere hochdotierten Sprinter, dass auch Windhunde, Gabelböcke, Riesenkängurus und viele andere bei den Wettkämpfen der Menschen nicht starten dürfen. Selbst das schwergewichtige Flusspferd mit 48 km/h würde vor ihnen durchs Ziel stapfen. (mehr dazu siehe unten)
Den Weltrekord über 10.000 m hält der Äthiopier Haile Gebrselasse mit 26:22,75 Minuten. Der schon bei den Sprintern „erfolgreiche” Gabelbock würde dafür nur 12:30 Minuten benötigen. Die besten Marathonläufer sind auf ihrer Spezialstrecke gut zwei Stunden unterwegs. Onager, ein asiatischer Wildesel, schafft die 42-km-Distanz in nur 45 Minuten. Der Kulan, ein Halbesel Mittelasiens, ist der Dauerläufer schlechthin. 70 km/h hält er mindestens fünf Kilometer lang durch. Bei Distanzen um die 40 Kilometer kann er immer noch 50 „Sachen” schnell sein.
Ein Gorilla auf der Gewichtheberbühne würde unter den urigen Schwerathleten vielleicht nicht sonderlich auffallen. Wären da nicht sagenhafte 900 kg, die er ohne Aufbautraining, ohne Anabolika sogar zu heben vermag. 260 kg, die unsere besten Schwergewichtler zur Hochstrecke bringen, lassen den Ruhmesglanz der Stärksten etwas verblassen. Setzt man die Hebeleistung in Vergleich zur eigenen Körpermasse, wäre die afrikanische Weberameise unangefochtener Weltmeister. Man sah das nur 2 mg wiegende Tierchen einen toten Vogel von 7 g fortziehen. Für den Menschen würde das bedeuten, 200 PKW mit seiner Muskelkraft von der Stelle zu bewegen.
Ziemlich nahe kommen Spitzensportler den tierischen Konkurrenten im Weitsprung. Der derzeitige Weltrekord im Weitsprung liegt bei 8,95 m, der vom Schneeleopard mit 14 m locker getoppt wird. Der Rothirsch springt 11 m, was etwa dem 4,5fachen seiner Körperlänge entspricht. Durch den Vergleich der Sprungweite zur Körperlänge kommt der Floh auf ganz erstaunliche Leistungen. Auch wenn er „nur” etwa 60 cm springt, entspricht es dem 200fachen seiner Körperlänge. Der Springfrosch mit seinen 2 m weiten Sprüngen schafft immerhin noch das 33fache seiner Körperlänge. Im Vergleich schafft es der menschliche Weltrekordler, das etwa 5fache seiner Körperlänge zu springen.
Im Hochsprung zeigt sich ein ähnliches Bild. Die menschlichen 2,45 m stehen den 5,50 m gegenüber, die der Puma in die Höhe schnellt. Der Mensch benötigt für höhere Höhen die Hilfe eines Stabes.
Wenn Australiens neuer Superschwimmer Ian Thorpe bei den letzten Weltmeisterschaften Goldmedaillen en gros abräumte, so war das nur unter seinesgleichen möglich. Auf 6 bis 7 km/h bringen es die Topstars im Becken. Der Blaue Marlin schafft 120 km/h, Delphine 100 km/h und sogar der Eisbär immerhin 10 km/h.
Es geht um eine ANDERE Batterietechnologie.....

Sag niemals nie...
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Hättest du den Text davor wirklich gelesen, hättest du gesehen, das von einer vervierfachten Kapazität und somit Reichweite gesprochen wurde.
Jetzt sind 350 km Realität, egal wie du die Realität drehen und wenden willst.
Mit 4 facher Kapazität wären 1400 km Realität.
Er hat extra nur 700 km genommen, um euch nicht zu ärgern/provozieren.
Also nochmal, was machst du dir bei 700-1400 km Reichweite Sorge um Lademöglichkeiten???????
Nur das hatte ich gefragt.
Bitte eine direkte und klare Antwort. Es geht nur um die theoretische Reichweite!
Ich habe nicht von einer 4-fachen Kapazität geschrieben. Sondern 4fach "besser". Das Gesamtpaket.
Es ging schon um reichweite, oder was meintest du mit "besser"?
Neue reifen, oder strassenbelag, oder was meinst du? Der e-motor der eh schon fast 100% umsetzt? Wo kommt man theoretisch an das 4fache wenn nicht von den batterien/akkus?
Von daher verstehe ich dich an der stelle nicht.
Ich bin im uberigen grundsaetzlich sehr optimistisch bei allem.
Man kann sogut wie jedes technische problem loesen, aber es braucht eine motivation. Die frage die sich stellt ist, warum soll ich die kirschen oben am baum pfluecken wenn er bis unten hin vollhaengt und ich mir auch da schon den magen verderben kann beim futtern?
Bitte zitiert mich nicht falsch und vor allem plappert nicht 1000fach falsch nach....Zitat:
Original geschrieben von triple_p
In den letzten 10 Jahren wurde die Akkutechnologie deutlich verbessert, mit ansteigendem Tempo.
In 10 Jahren werden die Akkus nicht doppelt so gut sein, sondern 4 fach so gut.
Stichworte:
- Gewicht / kWh
- Preis/ kWH
- Haltbarkeit
- Wärme
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
In den letzten 10 Jahren wurde die Akkutechnologie deutlich verbessert, mit ansteigendem Tempo.
In 10 Jahren werden die Akkus nicht doppelt so gut sein, sondern 4 fach so gut.
Stichworte:
- Gewicht / kWh
- Preis/ kWH
- Haltbarkeit
- Wärme
Bitte zitiert mich nicht falsch und vor allem plappert nicht 1000fach falsch nach....
Also ich lese da immernoch 4 fache reichweite.
Weil das ziel reichweite wird erreicht durch weniger groesse/gewicht und preis.
Wenn das nicht das problem waere koennten wir ja auch heute schon die 4fache reichweite einbauen.
Wenn du das anders gemeint hast dann sorry, aber dann verstehe ich nicht was du sagen wolltest.
Gleich danach habe ich noch das dazu ergänzend formuliert. Nichts von 4facher Reichweite.Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Zur Formel E möchte ich nichts sagen.
Aber was ist, wenn in 10 Jahren die Akkus tatsächlich ca. 4x "besser" sollten?
Es könnte dann also ein Fahrzeug gebaut werden wie der Tesla, welcher dann statt jetzt 360 km Reichweite bei "konstant" 120 km/h sagen wir mal 700km erreicht. Dies dann bei weiter optimierter Ladezeit und optimiertem "Supercharger" Netz (Menge und schnellere Ladezeit) inkl. 100% verbesserter Zyklenzahl (Lebensdauer), und das bei gleichem Gewicht.
Bis dann ist der EE Anteil in Deutschland bereits bei +50% angelangt, der EV Anteil bei 5%.
Klar, wäre, wenn und sollte.
Aber dies ist ein Szenario, welches möglich ist und meiner Meinung nach realistisch ist.
Dabei spielt aber die Wirtschaft, vor allem die Automobilwirtschaft, insbesondere Tesla eine wichtige Rolle.
Tesla hat mit dem Model S das bewiesen, was die grossen Autokonzerne stets für den aktuellen Zeitpunkt für nicht möglich hielt. Tesla ist quasi das Zugpferd, die anderen müssen und werden folgen, schon nur deshalb gibt es einen Technologiesprung.
In 10 Jahren wird nicht wie heute über Getriebe, Auspuff und Drehmomentverlauf des Motors diskutiert werden, sondern die Akkutechnologie und weitere Speichermedien. Ein weiteres Thema wird das "intelligente / selbstfahrende Auto" sein.
Es gibt noch andere Kriterien an einen Akku wie "nur" die Reichweite.
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
...
Es geht um eine ANDERE Batterietechnologie.....![]()
Sag niemals nie...
MfG RKM
Sag
nie niehat was von selbstiro
nie, das gefaellt mir.
Ich bin grundsaetzlich sehr optimistisch und man kann technisch fast alles realisieren. Es ist eine frage der motivation.
Es stellt sich aber immer auch die frage warum soll man die kirschen in der baumkrone pluecken wenn unten alles voll haengt.
Ehrgeizige ziele brauchen einen grund, sonst wird das nichts.