Tesla-Härtetest: Runde 2

Tesla Model S 002

Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.

9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann

.

Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.

46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals

. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.

Das Model S kommt viel weiter

“, sagten die Model-S-Fans vom

Tesla-Fahrer und Freunde e.V.

(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und

veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden

.

Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit

. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.

AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community

Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:

Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke

. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.

Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten

Model S

aus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.

Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer

(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.

Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.

Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer

. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.

„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“

Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?

Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.

Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.

TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „

Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut

.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.

Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.

Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.

Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten

. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.

Eine Differenz von 50 Prozent

Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:

Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom

. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.

Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.

Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.

Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.

Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.

Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum

Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.

Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“

Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.

Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“

Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.

Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „

Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen

.“

Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.

Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden

. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.

So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.

Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien

Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.

Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und

mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren

. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.

Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.

So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.

Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.

Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.

Update

: Wir hatten für ein paar Wochen ein

Tesla Modell S

als Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr

hier

.

3068 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von NormanMuc



Die Wette verlierst du!
Ich wär bei der Wette gern dabei - als Beifahrer im Tesla ;)
Übrigens häng ich ein 50-PS Auto schon auf der Strecke München-Bodensee (ca. 200km) mit einem 68-PS Auto um ca. 15 min ab!

Hey, erst ich!
meine vergleichsfahrten sind doch viel spannender!
w

Lieber Willy,

Würdest Du bitte aufhören mit deinen Vergleichsfahrten. Diese Referenzen gibt es, und ich habe es Dir bereits mehrfach mitgeteilt, dass diese im TFF Forum zu finden sind. Sonst regle es doch mit einem Tesla Fahrer per PN (nicht mit mir, ich fahre nicht nach Berlin).

Danke.

Zitat:

Original geschrieben von triple_p



Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Ich dachte von Dir wäre der Einwand mit der Bahn gekommen, oder täusche ich mich da?

Nein, bei der Bahn ging es um die Gangschaltung für einen Tesla Model S.
Aber da niemand auf die Vor- UND Nachteile einer solchen eingegangen ist (ausser mir), bringt es nichts weiter über die Bahn oder irgendwelche Schiffsdiesel zu diskutieren.

Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden.

:(

Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Zitat:

Original geschrieben von triple_p



Nein, bei der Bahn ging es um die Gangschaltung für einen Tesla Model S.
Aber da niemand auf die Vor- UND Nachteile einer solchen eingegangen ist (ausser mir), bringt es nichts weiter über die Bahn oder irgendwelche Schiffsdiesel zu diskutieren.

Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden. :(
Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Und es ist ein unnötiges Teil mehr, das gewartet werden muss und kaputt gehen kann.

Zitat:

Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C
242 km bei -7°C

Also wenn ich mal mittlere Strecken in einer Klimakammer zu fahren habe werde ich das Modell "Tesla S" in Betracht ziehen.
Im Praxistest im Freien gings aber nur
einmal 184 und
einmal 258 Kilometer weit
Unter Aufsicht der Tesla-Freunde. Trotz toller Bedingungen: konstante Geschwindigkeit ohne Bremsen und Beschleunigen.
Da gibts nichts zu relativieren, das ist eine TATSACHE.
Wenn ihr hier Tatsachen verleugnet ist jede Diskussion sinnlos.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von portos12



Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden. :(
Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Und es ist ein unnötiges Teil mehr, das gewartet werden muss und kaputt gehen kann.

Danke!

:)

Wie auf's Stichwort.

Zitat:

ABER ES INTERESSIERT HIER NIEMANDEN!

Doch, doch, mich zum Beispiel! Ich verfolge alles, im TFF, im AMS-Forum (Tesla-Erfahrene gegen "Manetto";) und hier, mit größtem Verdruss.
Bei mir stellt sich die Frage, Tesla Model S oder aktueller Range Rover. Beide sind sich erstaunlich ähnlich in den für mich entscheidenden Kriterien.
Seit ich herausfand, dass mein Hund im Model S hinten Platz hat und ich vier Personen mit Tagesgepäck ("Frunk";) mitnehmen kann bin ich höchst interessiert.
Auf die fehlenden Assistenzsysteme kann ich ebenfalls gut verzichten, wenn ich dafür ein Komfortplus wie die per App aktivierbare Klimaanlage bekomme. Muss großartig sein in ein gekühltes Fahrzeug einsteigen zu können.
Also bitte nicht mit Erfahrung geizen, auch wenn es unter diesen hier vorherrschenden Bedingungen viel verlangt ist!
Ein großes "Danke" von mir an alle Tesla-Fahrer!
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9



Zitat:

Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C
242 km bei -7°C

Also wenn ich mal mittlere Strecken in einer Klimakammer zu fahren habe werde ich das Modell "Tesla S" in Betracht ziehen.
Im Praxistest im Freien gings aber nur
einmal 184 und
einmal 258 Kilometer weit
Unter Aufsicht der Tesla-Freunde. Trotz toller Bedingungen: konstante Geschwindigkeit ohne Bremsen und Beschleunigen.
Da gibts nichts zu relativieren, das ist eine TATSACHE.
Wenn ihr hier Tatsachen verleugnet ist jede Diskussion sinnlos.

Es ist eher sinnlos mit jemandem zu reden, der noch nie einen Tesla gefahren hat, aber alle seine Ergüsse für Tatsache hält.

Zitat:

Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9



Zitat:

Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C
242 km bei -7°C

Also wenn ich mal mittlere Strecken in einer Klimakammer zu fahren habe werde ich das Modell "Tesla S" in Betracht ziehen.
Im Praxistest im Freien gings aber nur
einmal 184 und
einmal 258 Kilometer weit
Unter Aufsicht der Tesla-Freunde. Trotz toller Bedingungen: konstante Geschwindigkeit ohne Bremsen und Beschleunigen.
Da gibts nichts zu relativieren, das ist eine TATSACHE.
Wenn ihr hier Tatsachen verleugnet ist jede Diskussion sinnlos.

Ich weiß nicht, wie ich antworten soll, ohne beleidigend zu sein.

Warum unterschlägst du den Hilden Test mit 356 auf deutschen Autobahnen erfahrenen km?

Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden. :(
Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.

Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Zitat:

Original geschrieben von maha



Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden. :(
Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

In einem Elektroauto ist ein Getriebe so überflüssig wie ein Kropf. Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Zitat:

Original geschrieben von maha



Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden. :(
Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Du wirst es nicht glauben, aber ich habe dazu bereits gefühlt 10 Beiträge in diesem Thread verfasst, aber der Sinn eines Mehrganggetriebes wird immer noch bestritten.

:(

Schade, dass man sich hier mit vielen nicht objektiv über technische Dinge unterhalten kann.

Zitat:

Original geschrieben von portos12



Zitat:

Original geschrieben von maha



Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

In einem Elektroauto ist ein Getriebe so überflüssig wie ein Kropf. Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Dir ist aber bewusst, dass sich in deinem Tesla auch ein Getriebe befindet? Und als überflüssig würde ich es nicht bezeichnen, sofern Du deinen Tesla auch mal fahren willst.

Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Zitat:

Original geschrieben von maha



Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Du wirst es nicht glauben, aber ich habe dazu bereits gefühlt 10 Beiträge in diesem Thread verfasst, aber der Sinn eines Mehrganggetriebes wird immer noch bestritten. :(
Schade, dass man sich hier mit vielen nicht objektiv über technische Dinge unterhalten kann.

Liegt vielleicht daran, dass diese Meinung immer nur von denen vertreten wird, die nie selber ein EMobil gefahren sind.

Zitat:

Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9



Zitat:

Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C
242 km bei -7°C

Also wenn ich mal mittlere Strecken in einer Klimakammer zu fahren habe werde ich das Modell "Tesla S" in Betracht ziehen.
Im Praxistest im Freien gings aber nur
einmal 184 und
einmal 258 Kilometer weit
Unter Aufsicht der Tesla-Freunde. Trotz toller Bedingungen: konstante Geschwindigkeit ohne Bremsen und Beschleunigen.
Da gibts nichts zu relativieren, das ist eine TATSACHE.
Wenn ihr hier Tatsachen verleugnet ist jede Diskussion sinnlos.

Tatsache ist und sind folgende:

Im Schnitt sind die Tesla 363 km weit gefahren, bei max 120 km/h auf der Autobahn.

Es sind sogar 3 Tesla weiter als die 502 km gefahren.

Einer sogar über 580 km! Klar, bei entsprechender Fahrweise!

Die ermittelten 184 km lagen nur am vorkühlem im Stand, 31km fahren und dann mit der ineffizientesten Lademethode laden und dann hochrechnen. PUNKT.

Der zweite Test unter viel schlechteren Bedingungen hat ja 50% mehr Reichweite erbracht.

Das sagt doch schon alles über den ersten Test.

Wer Ladeverluste bei der Reichweite mit einrechnet, weiß einfach nicht, was er macht. Punkt.

Ob ich in den Tesla Akku mit 85 kWh (Nutzbar 76 kWh) jetzt 90 kWh oder 150 kWh rein "pumpe", er kommt hinter gleich weit. Soweit mit gekommen?

Zitat:

Original geschrieben von Foreman500



Zitat:

Original geschrieben von portos12



Der Tesla ist weder ein "Schleichzug", noch ist der Akku lausig. Sondern er funktioniert hervorragend und er macht eine Menge Fahrspass. Und er ist Alltagstauglich. Egal welche theoretischen Erwägungen du anführst. Ich fahre das Auto. Und bisher hat jeder, der es selber gefahren ist (und nicht nur dampfplaudert) das bestätigt. Und ich fahre > als 300km. Und zwar sehr flott. So flott, dass die allermeisten Verbrennungsautos gar nicht hinterherkommen. Sondern nur dumm aus der Wäsche gucken, während sie verzweifelt das Gaspedal bis an das Bodenblech drücken.
Und mir anzudichten, ich würde Steuern hinterziehen, während ich gleichzeitig 40% mehr zahle als für einen Verbrennungsauto, ist unverschämt.
Für das Geld könnte ich gleich mehrere der Spritfressendesten Autos, die hergestellt werden, für 3 Jahrzehnte KFZ versteueren.

Eine kleine Wette:
Ich wette mit dir, dass ich dich und deinen Tesla mit einem 50-PS-Auto auf einer 400 Kilometer-Strecke um eine ganze Stunde abhänge.

.

Ich wette mit Dir, dass ich mit einem 50 PS-Motorrad moch schneller bin.

Was soll so ein Schwachsinn.

MfG RKM

Zum Langsamläuferdiesel:

Läuft er wirklich mit Diesel??

In welchem Auto ist einer verbaut.

Wobei..... meine Idee war schon immer ein "dieselelektrischer Antrieb" a`la Diesellok.

Onboardverbrenner, der im optimalen Drehzahlbereich ohne Getriebe ausschließlich Strom erzeugt, eine kleine Pufferbatterie, und ein Elektromotor.

Der Verbrenner könnte nach folgendem Bewegungsablaufmuster Energie erzeugen

:D:D;)

:

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

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