Tesla-Härtetest: Runde 2
Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.
9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann.
Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.
46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.
„
Das Model S kommt viel weiter“, sagten die Model-S-Fans vom
Tesla-Fahrer und Freunde e.V.(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und
veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden.
Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.
AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community
Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:
Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.
Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten
Model Saus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.
Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.
Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.
Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.
„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“
Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?
Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.
TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „
Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.
Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.
Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.
Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.
Eine Differenz von 50 Prozent
Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:
Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.
Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.
Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.
Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.
Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum
Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“
Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.
Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.
Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „
Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen.“
Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.
Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.
So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.
Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien
Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.
Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und
mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.
Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.
So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.
Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.
Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.
Update: Wir hatten für ein paar Wochen ein
Tesla Modell Sals Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr
hier.
3068 Antworten
Schade, dass Du den Test mit seinen Umständen nicht verstanden hast, was ehrlich gesagt nur möglich ist, wenn Du dich serös einlesen würdest.Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
Zitat:
Original geschrieben von portos12
Wenn ein Tesla 180 km/h fährt, kommt er auch 200 km weit. (Schätzung von mir, ohne Beweise)
LOOOLEin Tesla kommt mit 120 gerade mal 258 km weit! Durch Test bewiesen.
Und jetzt nehmen wir den Luftwiderstand, dieser steigt QUADRATISCH mit der Fahrgeschwindigkeit.
Und dann kommst du mit deiner "Schätzung", ein Tesla der bewiesen bei 120kmh gerade mal 258 km schafft, würde bei 180 kmh ganze 200 km schaffen? lool
120 mal 120 ist 14.400
180 mal 180 ist 32.400
Der Luftwiderstand zwischen 120 und 180 kmh steigt um mehr als das Doppelte an!
Dein Tesla hat also bei 180 kmh eine Reichweite von weniger als 150 Kilometern! Falls er nicht ohnehin bei dieser Dauerlast abrauchen würde (automatische Leistungsreduzierung).
Pflichtschulwissen, Mittelstufe
Also bleibt bitte sachlich.
Bei 120 km/h kommt ein Tesla tatsächlich über 320km. Siehe den Test vom TFF in Hilden.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben.Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Schade, dass Du den Test mit seinen Umständen nicht verstanden hast, was ehrlich gesagt nur möglich ist, wenn Du dich serös einlesen würdest.Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
LOOOLEin Tesla kommt mit 120 gerade mal 258 km weit! Durch Test bewiesen.
Und jetzt nehmen wir den Luftwiderstand, dieser steigt QUADRATISCH mit der Fahrgeschwindigkeit.
Und dann kommst du mit deiner "Schätzung", ein Tesla der bewiesen bei 120kmh gerade mal 258 km schafft, würde bei 180 kmh ganze 200 km schaffen? lool
120 mal 120 ist 14.400
180 mal 180 ist 32.400
Der Luftwiderstand zwischen 120 und 180 kmh steigt um mehr als das Doppelte an!
Dein Tesla hat also bei 180 kmh eine Reichweite von weniger als 150 Kilometern! Falls er nicht ohnehin bei dieser Dauerlast abrauchen würde (automatische Leistungsreduzierung).
Pflichtschulwissen, Mittelstufe
Also bleibt bitte sachlich.
Bei 120 km/h kommt ein Tesla tatsächlich über 320km. Siehe den Test vom TFF in Hilden.
Bei konstant 120 km/h (Baustellen und Tempolimits aber eingehalten) kamen die Tesla im Schnitt 356 km weit, wenn ich es noch richtig weiß.
Daher meine Annahme vom 200 km.
Natürllich kommen die TFF, die "Tesla Fahrer und Freunde" viel weiter als die objektiven Tester. So wie auch alle Autofirmen viel weniger verbrauchen als die Praxis zeigt.
Wenn wir mit "Tesla Fahrer und Freunde" zu argumentieren beginnen begeben wir uns auf das Terrain der Homöopathen: "Der Freundin einer Kollegin einer entfernten Schwägerin hat es geholfen"
Wirklich interessant sind eben nur unabhängige objektive Tests. Und da gibt es einen mit 184 km Reichweite und einen mit 258 km Reichweite. Da waren die "Tesla Fahrer und Freunde" sogar dabei. Und mussten zugeben dass nach spätestens 258 KM bei Tempo 120 schluss ist. (In der Praxis geht das ohnehin nicht weil man ha den Weg zur Stromtankstelle einrechnen muss)
Und zu den Anfeindungen (Tesla will keine Fahrzeuge mehr für objektive Tests zur Verfügung stellen), Relativierungen und Fanboy-Auswüchsen gibts nur folgendes zu sagen:
Zitat Pressemitteilung:
Die Zeitschrift auto motor und sport hat ihre anerkannt harten und objektiven Testmethoden gegen Kritik privater Autotester verteidigt. „Unsere Tests erfolgen nach festgelegten Standards. Sie gelten für alle Autos, um Autofahrern eine echte Vergleichbarkeit zu liefern. Deshalb sind auto motor und sport-Tests nicht mit Testergebnissen privater Autofahrer auf einer Autobahn zu vergleichen“, sagt Alexander Bloch, Chefreporter Technik bei auto motor und sport.
Damit reagiert die Zeitschrift auf die Kritik des Vereins „Tesla Fahrer und Freunde“ und entsprechenden Berichten des heute journals und des WDR. Der Verein hatte auto motor und sport angegriffen, weil in einem Härtetest von sechs Elektroautos unter Extrembedingungen, der in Kooperation mit dem TÜV Süd durchgeführt wurde, der Tesla-Testwagen angeblich zu niedrige Reichweiten erzielt habe. In der Realität seien die Reichweiten viel größer, was der Verein am vergangenen Sonntag in einem privaten Vergleichstest in Hilden in Nordrhein-Westfalen bewiesen haben will.
„Wir haben die Elektroautos bei Frost und bei Hitze von plus 30 Grad getestet“, erklärt Bloch. Auf der seit Jahrzehnten genutzten ams-Teststrecke, dem zertifizierten Bosch-Prüfzentrum Boxberg in Baden-Württemberg, absolvierten alle Elektroautos unter anderem bei 30 Grad einen Verbrauchs- und Reichweitentest bei konstant 120 km/h. So fuhren die Autos bei dieser Hitze mit eingeschalteter Klimaanlage und weiteren Stromverbrauchern, was bekanntermaßen die Reichweite stark reduziert. Zudem erfolgte ein weiterer temperaturkontrollierter Labortest beim TÜV Süd bei minus sieben Grad, was ebenfalls die Batterieleistung belastet. „Solche Bedingungen gibt es in jedem Winter und jedem Sommer, so dass die Leser von auto motor und sport wissen wollen, wie sich die Autos bei solchen Bedingungen verhalten“, so Bloch. „Es ist klar, dass die Reichweiten bei Frost und Hitze deutlich unter denen liegen, die private Autofahrer bei 20 Grad auf einer Autobahn erreichen“, erklärt Bloch. Solche Härtetests seien aber sinnvoll, weil Fahrer von Elektroautos auch bei Schnee und Hitze ihr Ziel noch erreichen wollen, und nicht nur bei optimalen Bedingungen.
Kein Verständnis hat Chefredakteur Jens Katemann, dass die Kollegen von heute journal und der WDR-Lokalzeit über die Kritik berichtet haben, ohne auto motor und sport zu den Vorwürfen zu hören. „Es gehört zu den journalistischen Gepflogenheiten, in solch einem Fall den Betroffenen um Stellungnahme zu bitten“, so Katemann. Der Chefredakteur lädt die Kollegen ein, bei einem Autotest der Redaktion dabei zu sein, und sich selbst ein Bild der hohen Testkompetenz zu machen. auto motor und sport hat dem Verein „Tesla Fahrer und Freunde“ zudem angeboten, den Test in Boxberg zu wiederholen. Eine Antwort steht noch aus.
Tesla ist auf das Angebot zur Wiederholung des Tests bislang nicht eingegangen. Im Gegenteil hat Tesla angekündigt, der Redaktion bis auf weiteres keine Testwagen mehr zur Verfügung zu stellen. „Wenn Tesla damit Druck auf auto motor und sport ausüben will, um Testergebnisse zu beeinflussen, so werden wir diesem nicht nachgeben“, betont Chefredakteur Katemann. „Wir werden weiterhin Autos nach zuvor festgelegten Standards mit unserem Partner, dem TÜV Süd, auf Herz und Nieren testen. Wir geben weder dem Druck von Herstellern, noch von Autofans nach, die offenbar nicht tolerieren können, wenn ihr Auto in einem Test Schwächen zeigt“, so Katemann.”?
***
Dem ist nichts hinzutzufügen, das krampfhafte Schönreden und Schönrechnen kann man sich also sparen.
Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
Natürllich kommen die TFF, die "Tesla Fahrer und Freunde" viel weiter als die objektiven Tester. So wie auch alle Autofirmen viel weniger verbrauchen als die Praxis zeigt.
Wenn wir mit "Tesla Fahrer und Freunde" zu argumentieren beginnen begeben wir uns auf das Terrain der Homöopathen: "Der Freundin einer Kollegin einer entfernten Schwägerin hat es geholfen"
Wirklich interessant sind eben nur unabhängige objektive Tests. Und da gibt es einen mit 184 km Reichweite und einen mit 258 km Reichweite. Da waren die "Tesla Fahrer und Freunde" sogar dabei. Und mussten zugeben dass nach spätestens 258 KM bei Tempo 120 schluss ist. (In der Praxis geht das ohnehin nicht weil man ha den Weg zur Stromtankstelle einrechnen muss)
Und zu den Anfeindungen (Tesla will keine Fahrzeuge mehr für objektive Tests zur Verfügung stellen), Relativierungen und Fanboy-Auswüchsen gibts nur folgendes zu sagen:
Zitat Pressemitteilung:
Die Zeitschrift auto motor und sport hat ihre anerkannt harten und objektiven Testmethoden gegen Kritik privater Autotester verteidigt. „Unsere Tests erfolgen nach festgelegten Standards. Sie gelten für alle Autos, um Autofahrern eine echte Vergleichbarkeit zu liefern. Deshalb sind auto motor und sport-Tests nicht mit Testergebnissen privater Autofahrer auf einer Autobahn zu vergleichen“, sagt Alexander Bloch, Chefreporter Technik bei auto motor und sport.
Damit reagiert die Zeitschrift auf die Kritik des Vereins „Tesla Fahrer und Freunde“ und entsprechenden Berichten des heute journals und des WDR. Der Verein hatte auto motor und sport angegriffen, weil in einem Härtetest von sechs Elektroautos unter Extrembedingungen, der in Kooperation mit dem TÜV Süd durchgeführt wurde, der Tesla-Testwagen angeblich zu niedrige Reichweiten erzielt habe. In der Realität seien die Reichweiten viel größer, was der Verein am vergangenen Sonntag in einem privaten Vergleichstest in Hilden in Nordrhein-Westfalen bewiesen haben will.
„Wir haben die Elektroautos bei Frost und bei Hitze von plus 30 Grad getestet“, erklärt Bloch. Auf der seit Jahrzehnten genutzten ams-Teststrecke, dem zertifizierten Bosch-Prüfzentrum Boxberg in Baden-Württemberg, absolvierten alle Elektroautos unter anderem bei 30 Grad einen Verbrauchs- und Reichweitentest bei konstant 120 km/h. So fuhren die Autos bei dieser Hitze mit eingeschalteter Klimaanlage und weiteren Stromverbrauchern, was bekanntermaßen die Reichweite stark reduziert. Zudem erfolgte ein weiterer temperaturkontrollierter Labortest beim TÜV Süd bei minus sieben Grad, was ebenfalls die Batterieleistung belastet. „Solche Bedingungen gibt es in jedem Winter und jedem Sommer, so dass die Leser von auto motor und sport wissen wollen, wie sich die Autos bei solchen Bedingungen verhalten“, so Bloch. „Es ist klar, dass die Reichweiten bei Frost und Hitze deutlich unter denen liegen, die private Autofahrer bei 20 Grad auf einer Autobahn erreichen“, erklärt Bloch. Solche Härtetests seien aber sinnvoll, weil Fahrer von Elektroautos auch bei Schnee und Hitze ihr Ziel noch erreichen wollen, und nicht nur bei optimalen Bedingungen.
Kein Verständnis hat Chefredakteur Jens Katemann, dass die Kollegen von heute journal und der WDR-Lokalzeit über die Kritik berichtet haben, ohne auto motor und sport zu den Vorwürfen zu hören. „Es gehört zu den journalistischen Gepflogenheiten, in solch einem Fall den Betroffenen um Stellungnahme zu bitten“, so Katemann. Der Chefredakteur lädt die Kollegen ein, bei einem Autotest der Redaktion dabei zu sein, und sich selbst ein Bild der hohen Testkompetenz zu machen. auto motor und sport hat dem Verein „Tesla Fahrer und Freunde“ zudem angeboten, den Test in Boxberg zu wiederholen. Eine Antwort steht noch aus.
Tesla ist auf das Angebot zur Wiederholung des Tests bislang nicht eingegangen. Im Gegenteil hat Tesla angekündigt, der Redaktion bis auf weiteres keine Testwagen mehr zur Verfügung zu stellen. „Wenn Tesla damit Druck auf auto motor und sport ausüben will, um Testergebnisse zu beeinflussen, so werden wir diesem nicht nachgeben“, betont Chefredakteur Katemann. „Wir werden weiterhin Autos nach zuvor festgelegten Standards mit unserem Partner, dem TÜV Süd, auf Herz und Nieren testen. Wir geben weder dem Druck von Herstellern, noch von Autofans nach, die offenbar nicht tolerieren können, wenn ihr Auto in einem Test Schwächen zeigt“, so Katemann.”?
***
Dem ist nichts hinzutzufügen, das krampfhafte Schönreden und Schönrechnen kann man sich also sparen.
Zum Glück habe ich vor dem Kauf des meines Teslas die ganzen "Tests" nicht gelesen. Sondern mich nur auf mein eigenes Urteil verlassen. Und ich fahre regelmässig deutlich mehr als 300km mit einer Batterieladung. Flott, und nicht im Winddschatten eines LKWs.
Vielleicht gerade weil ich diese "Tests" nicht gelesen habe die mir einreden wollen, dass das gar nicht möglich sein kann? Eigene Erfahrung ist halt immer noch viel mehr Wert, als irgendein "Test", der von irgendjemandem mit irgendwelchen Interessen bezahlt wird.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Bei konstant 120 km/h (Baustellen und Tempolimits aber eingehalten) kamen die Tesla im Schnitt 356 km weit, wenn ich es noch richtig weiß.
Daher meine Annahme vom 200 km.
200 km stimmen..... fast schon zu optimistisch.
Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
Natürllich kommen die TFF, die "Tesla Fahrer und Freunde" viel weiter als die objektiven Tester. So wie auch alle Autofirmen viel weniger verbrauchen als die Praxis zeigt.
Wenn wir mit "Tesla Fahrer und Freunde" zu argumentieren beginnen begeben wir uns auf das Terrain der Homöopathen: "Der Freundin einer Kollegin einer entfernten Schwägerin hat es geholfen"
Wirklich interessant sind eben nur unabhängige objektive Tests. Und da gibt es einen mit 184 km Reichweite und einen mit 258 km Reichweite. Da waren die "Tesla Fahrer und Freunde" sogar dabei. Und mussten zugeben dass nach spätestens 258 KM bei Tempo 120 schluss ist. (In der Praxis geht das ohnehin nicht weil man ha den Weg zur Stromtankstelle einrechnen muss)
Und zu den Anfeindungen (Tesla will keine Fahrzeuge mehr für objektive Tests zur Verfügung stellen), Relativierungen und Fanboy-Auswüchsen gibts nur folgendes zu sagen:
Dem ist nichts hinzutzufügen, das krampfhafte Schönreden und Schönrechnen kann man sich also sparen.
Danke.
Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C242 km bei -7°CDenn du wirst doch nicht wirklich die Ergebnisse einer Autozeitschrift, die finanziert wird durch Werbeanzeigen der Autohersteller, als unabhängige objektive Test`s ansehen, oder?
Vor allem wirfst du Fakten durcheinander.
Tesla Model S S85
- Geprüfte Reichweite (NEDC)* : 502 km
- Reichweite bei durchschn. 88 km/h : 480 km
- Reichweite laut TÜV Süd bei 23°C: 342 km
- Reichweite laut TÜV Süd bei -7°C: 242 km
- Reichweite laut AMS bei 30°C mit Kühlen im Stand, 31 km fahren am 230V laden und dann hochrechnen : 184 km
- Reichweite laut AMS bei 13°C und Starkregen 256km
- Reichweite laut AMS bei 13°C und Starkregen mit Heizen im Stand, 31 km fahren am 32A laden und dann hochrechnen : 280 km
Jetzt mal der Größe nach sortiert:
- Reichweite laut AMS bei 30°C mit Kühlen im Stand, 31 km fahren am 230V laden und dann hochrechnen :
184 km- Reichweite laut TÜV Süd bei -7°C:
242 km- Reichweite laut AMS bei 13°C und Starkregen
256 km- Reichweite laut AMS bei 13°C und Starkregen mit Heizen im Stand, 31 km fahren am 32A laden und dann hochrechnen :
280 km- Reichweite laut TÜV Süd bei 23°C:
342 km- Reichweite bei durchschn. 88 km/h :
480 km- Geprüfte Reichweite (NEDC)* :
502 kmKomisch, das AMS im ersten Test weniger weit kam, als der TÜV bei -7°C, obwohl Kälte für den Akku ja das Größte Problem ist!
Komisch das man beim Nachtest, trotz deutlich schlechterer Bedingungen 50% weiter kam.
Komisch das der TÜV bei warmen Bedingungen fast doppelt so weit kam, wie beim ersten AMS Wert.
Wie gesagt, ein Schelm, wer böses denkt, anhand der Geldquelle der AMS.

Zitat:
Original geschrieben von Yellow68
Man merkt aus euren Verteidigungen der Bahn deutlich die fehlende Erfahrung mit ein Model S. Plötzlich ist es nicht mehr die Energieffizienz sondern wieder die Reichweite und Strom ist ja im Überfluss da und auch plötzlich nicht mehr böse.
Du verdrehst wohl gerade ein paar Aussagen

Zumindest ich hatte mich auf deine Aussagen in
http://www.motor-talk.de/.../...en-ams-258-zu-184-km-t5057132.html?...http://www.motor-talk.de/.../...en-ams-258-zu-184-km-t5057132.html?...bezogen, wodurch offensichtlich _du_ die Bahn ins Spiel gebracht hattest (und wo du nebenbei offensichtlich noch indirekt behauptet hast, dass es nie Mehrgang-Getriebe in einem E-Auto gab, was u.a. von mir erfolgreich widerlegt wurde).
Wenn die Tesla immer ihren Strom aus Oberleitung mit seinem Stromabnehmer beziehen könnten, wären die IMHO nie auf die Idee gekommen, im Roadster zeitweise ein Mehrgang-Getriebe einzubauen. Das war meine Aussage, sonst nix.
Zitat:
Fehlende Erfahrung, deshalb weil ihr euch einfach nicht vorstellen könnt, wie der Alltag mit einem Model S aussieht und dass die Reichweite überhaupt kein Thema ist, um das sich ein Model S Fahrer Gedanken macht.
Thema verfehlt, 6, setzen

Zitat:
Ihr bekommt das nicht aus euren Köpfen, weil die Zahl auf dem Papier so erschreckend niedrig ist - aber wenn man erstmal ein paar Monate "in der neuen Welt angekommen ist", dann merkt man, wie lächerlich die Sorgen sind, die man sich vorher gemacht hat!
(Fast) alle Model S Fahrer haben vorher einen Verbrenner gefahren und sich sicherlich die selben Gedanken gemacht, wie ihr.
Ich kann nur für mich sprechen, aber vielleicht können das andere Model S Fahrer hier bestätigen: wer macht sich denn noch Gedanken über die Reichweite? Ich fahre jetzt seit 2 Monaten nur Strecken von 50 - 350km am Tag und von mir aus kann die blöde Restreichweitenanzeige im Tacho als kleiner Statusbalken, wie eine normale Tankanzeige, unten in klein angezeigt werden. Ich weiß, dass ich immer und überall hinfahren kann!
Ich möchte nochmal an meinen Bugatti-Veryon-Vergleich erinnern...
notting
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
Natürllich kommen die TFF, die "Tesla Fahrer und Freunde" viel weiter als die objektiven Tester. So wie auch alle Autofirmen viel weniger verbrauchen als die Praxis zeigt.
Wenn wir mit "Tesla Fahrer und Freunde" zu argumentieren beginnen begeben wir uns auf das Terrain der Homöopathen: "Der Freundin einer Kollegin einer entfernten Schwägerin hat es geholfen"
Wirklich interessant sind eben nur unabhängige objektive Tests. Und da gibt es einen mit 184 km Reichweite und einen mit 258 km Reichweite. Da waren die "Tesla Fahrer und Freunde" sogar dabei. Und mussten zugeben dass nach spätestens 258 KM bei Tempo 120 schluss ist. (In der Praxis geht das ohnehin nicht weil man ha den Weg zur Stromtankstelle einrechnen muss)
Und zu den Anfeindungen (Tesla will keine Fahrzeuge mehr für objektive Tests zur Verfügung stellen), Relativierungen und Fanboy-Auswüchsen gibts nur folgendes zu sagen:
Dem ist nichts hinzutzufügen, das krampfhafte Schönreden und Schönrechnen kann man sich also sparen.
Danke.
Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C
242 km bei -7°C
Denn du wirst doch nicht wirklich die Ergebnisse einer Autozeitschrift, die finanziert wird durch Werbeanzeigen der Autohersteller, als unabhängige objektive Test`s ansehen, oder?
Auch Autozeitschriften werden unter den zukünftigen EMobilen leiden. Wenn sie nämlich nur noch Karrosserievarianten beschreiben können und ansonsten nur noch die identischen (guten) Leistungswerte des Antriebs per Cut&Paste einfügen. Wer kauft dann noch eine Autozeitung?
Beschleunigungstests: Machen dann alle wie heute der Porsche 911
Fahrdynamik: Durch den tiefen Schwerpunkt ideal. Besser geht nicht.
Verbrauch: Die Batterien werden sich ähneln und 700-1000km Reichweite ermöglichen
Geschwindigkeit des Schnelladens: Hier setzt die verfügbare Infrastruktur die Obergrenze, wird also auch identisch sein.
Bremsverhalten: Identisch gut.
Sie können dann noch davon reden, wieviel Platz die Kofferräume haben, ob der Sicherheitsgurt weiter oben oder weiter unten liegt, wieviele LEDs im Inneraum verbaut sind usw. Welche Softwareversion gerade den Wagen steuert. Alles auf Dauer nicht sonderlich interessant.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Autozeitschriften ihren eigenen (Überlebens-) Interessen folgen.
Zitat:
Original geschrieben von notting
Zitat:
Original geschrieben von Yellow
Fehlende Erfahrung, deshalb weil ihr euch einfach nicht vorstellen könnt, wie der Alltag mit einem Model S aussieht und dass die Reichweite überhaupt kein Thema ist, um das sich ein Model S Fahrer Gedanken macht.
Thema verfehlt, 6, setzen
Hallo Herr Lehrer, was war nochmal das Thema? Ich habe den Faden verloren... :-(
Bis eben bin ich noch davon ausgegangen, dass es grob um "Reichweite des Model S" geht und das es irgendjemanden interessieren könnte, was Besitzer dieses Fahrzeugs dazu sagen können.
ABER ES INTERESSIERT HIER NIEMANDEN!
Deshalb frage ich mich, warum ich mir das antue? Weil ich die Hoffnung habe, dass es stille Mitleser gibt, die das vielleicht interessieren könnte!
Deshalb eine Frage: gibt es hier noch jemanden, der Interesse an Informationen von Model S Besitzern hat? Dann bitte melden!Ansonsten bin ich ab morgen aus diesem Thread raus und hoffe, dass es mir die anderen Model S Besitzer gleichtun. Dann könnt ihr in eurem eigenen Saft braten und euch euer Theorie-Geschwafel von der Seele schreiben...
Zitat:
Original geschrieben von Yellow68
Zitat:
Original geschrieben von notting
Thema verfehlt, 6, setzen![]()
Hallo Herr Lehrer, was war nochmal das Thema? Ich habe den Faden verloren... :-(
Bis eben bin ich noch davon ausgegangen, dass es grob um "Reichweite des Model S" geht und das es irgendjemanden interessieren könnte, was Besitzer dieses Fahrzeugs dazu sagen können.
ABER ES INTERESSIERT HIER NIEMANDEN!
Deshalb frage ich mich, warum ich mir das antue? Weil ich die Hoffnung habe, dass es stille Mitleser gibt, die das vielleicht interessieren könnte!
Deshalb eine Frage: gibt es hier noch jemanden, der Interesse an Informationen von Model S Besitzern hat? Dann bitte melden!
Ansonsten bin ich ab morgen aus diesem Thread raus und hoffe, dass es mir die anderen Model S Besitzer gleichtun. Dann könnt ihr in eurem eigenen Saft braten und euch euer Theorie-Geschwafel von der Seele schreiben...
Ich sehe das ähnlich. Hier kühlen einige nur ihr Mütchen. Ohne irgendeine eigene Erfahrung. Oft sind sie sogar zu träge, selber eine Probefahrt mit dem Tesla zu machen. Die meisten haben auch offensichtlich nie einen Tesla von Nahem gesehen. Aber wissen immer alles gaaanz genau. Und schmeissen mit hahnebüchenen Aussagen nur so um sich. Hat man 3 davon ad absurdum geführt hören sie nicht etwa auf, sondern sie saugen sich weitere Absurditäten aus den Fingern. Das muss eine Menge Spass machen, sonst würden sie das nicht tun.
Zitat:
Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9
Natürllich kommen die TFF, die "Tesla Fahrer und Freunde" viel weiter als die objektiven Tester. So wie auch alle Autofirmen viel weniger verbrauchen als die Praxis zeigt.
Wenn wir mit "Tesla Fahrer und Freunde" zu argumentieren beginnen begeben wir uns auf das Terrain der Homöopathen: "Der Freundin einer Kollegin einer entfernten Schwägerin hat es geholfen"
Wirklich interessant sind eben nur unabhängige objektive Tests. Und da gibt es einen mit 184 km Reichweite und einen mit 258 km Reichweite. Da waren die "Tesla Fahrer und Freunde" sogar dabei. Und mussten zugeben dass nach spätestens 258 KM bei Tempo 120 schluss ist. (In der Praxis geht das ohnehin nicht weil man ha den Weg zur Stromtankstelle einrechnen muss)
Und zu den Anfeindungen (Tesla will keine Fahrzeuge mehr für objektive Tests zur Verfügung stellen), Relativierungen und Fanboy-Auswüchsen gibts nur folgendes zu sagen:
Zitat Pressemitteilung:
Die Zeitschrift auto motor und sport hat ihre anerkannt harten und objektiven Testmethoden gegen Kritik privater Autotester verteidigt. „Unsere Tests erfolgen nach festgelegten Standards. Sie gelten für alle Autos, um Autofahrern eine echte Vergleichbarkeit zu liefern. Deshalb sind auto motor und sport-Tests nicht mit Testergebnissen privater Autofahrer auf einer Autobahn zu vergleichen“, sagt Alexander Bloch, Chefreporter Technik bei auto motor und sport.
Damit reagiert die Zeitschrift auf die Kritik des Vereins „Tesla Fahrer und Freunde“ und entsprechenden Berichten des heute journals und des WDR. Der Verein hatte auto motor und sport angegriffen, weil in einem Härtetest von sechs Elektroautos unter Extrembedingungen, der in Kooperation mit dem TÜV Süd durchgeführt wurde, der Tesla-Testwagen angeblich zu niedrige Reichweiten erzielt habe. In der Realität seien die Reichweiten viel größer, was der Verein am vergangenen Sonntag in einem privaten Vergleichstest in Hilden in Nordrhein-Westfalen bewiesen haben will.
„Wir haben die Elektroautos bei Frost und bei Hitze von plus 30 Grad getestet“, erklärt Bloch. Auf der seit Jahrzehnten genutzten ams-Teststrecke, dem zertifizierten Bosch-Prüfzentrum Boxberg in Baden-Württemberg, absolvierten alle Elektroautos unter anderem bei 30 Grad einen Verbrauchs- und Reichweitentest bei konstant 120 km/h. So fuhren die Autos bei dieser Hitze mit eingeschalteter Klimaanlage und weiteren Stromverbrauchern, was bekanntermaßen die Reichweite stark reduziert. Zudem erfolgte ein weiterer temperaturkontrollierter Labortest beim TÜV Süd bei minus sieben Grad, was ebenfalls die Batterieleistung belastet. „Solche Bedingungen gibt es in jedem Winter und jedem Sommer, so dass die Leser von auto motor und sport wissen wollen, wie sich die Autos bei solchen Bedingungen verhalten“, so Bloch. „Es ist klar, dass die Reichweiten bei Frost und Hitze deutlich unter denen liegen, die private Autofahrer bei 20 Grad auf einer Autobahn erreichen“, erklärt Bloch. Solche Härtetests seien aber sinnvoll, weil Fahrer von Elektroautos auch bei Schnee und Hitze ihr Ziel noch erreichen wollen, und nicht nur bei optimalen Bedingungen.
Kein Verständnis hat Chefredakteur Jens Katemann, dass die Kollegen von heute journal und der WDR-Lokalzeit über die Kritik berichtet haben, ohne auto motor und sport zu den Vorwürfen zu hören. „Es gehört zu den journalistischen Gepflogenheiten, in solch einem Fall den Betroffenen um Stellungnahme zu bitten“, so Katemann. Der Chefredakteur lädt die Kollegen ein, bei einem Autotest der Redaktion dabei zu sein, und sich selbst ein Bild der hohen Testkompetenz zu machen. auto motor und sport hat dem Verein „Tesla Fahrer und Freunde“ zudem angeboten, den Test in Boxberg zu wiederholen. Eine Antwort steht noch aus.
Tesla ist auf das Angebot zur Wiederholung des Tests bislang nicht eingegangen. Im Gegenteil hat Tesla angekündigt, der Redaktion bis auf weiteres keine Testwagen mehr zur Verfügung zu stellen. „Wenn Tesla damit Druck auf auto motor und sport ausüben will, um Testergebnisse zu beeinflussen, so werden wir diesem nicht nachgeben“, betont Chefredakteur Katemann. „Wir werden weiterhin Autos nach zuvor festgelegten Standards mit unserem Partner, dem TÜV Süd, auf Herz und Nieren testen. Wir geben weder dem Druck von Herstellern, noch von Autofans nach, die offenbar nicht tolerieren können, wenn ihr Auto in einem Test Schwächen zeigt“, so Katemann.”?
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Dem ist nichts hinzutzufügen, das krampfhafte Schönreden und Schönrechnen kann man sich also sparen.
Dir ist schon bewusst, dass die AMS in Hilden eingeladen wurde? AMS hat dankbar abgelehnt.
Im Gegenzug nahm der TFF die Einladung am Boxberg an und stellte ihre Fahrzeuge zur Verfügung (siehe diesen News Artikel). Die ermittelte Reichweite sind ebenfalls unter speziellen Bedingungen entstanden, was aber nachvollziehbar und korrekt ist. Es regnete in strömen und das Oval der Teststrecke erfordert ebenfalls mehr Aufwand.
PS: Über die Unabhängigkeit unserer Medien könnten wir viel diskutieren.
Fakt ist, die Geldgeber sagen wo es lang geht (und wer meint, dass Geld käme nur von den "Lesern", der irrt). Das betrifft grundsätzlich die ganze Medienlandschaft.
Zitat:
Original geschrieben von Yellow68
Zitat:
Original geschrieben von notting
Thema verfehlt, 6, setzen![]()
Hallo Herr Lehrer, was war nochmal das Thema? Ich habe den Faden verloren... :-(
Bis eben bin ich noch davon ausgegangen, dass es grob um "Reichweite des Model S" geht und das es irgendjemanden interessieren könnte, was Besitzer dieses Fahrzeugs dazu sagen können.
Ich dachte von Dir wäre der Einwand mit der Bahn gekommen, oder täusche ich mich da?
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Zitat:
Original geschrieben von Foreman500
Eine kleine Wette:
Ich wette mit dir, dass ich dich und deinen Tesla mit einem 50-PS-Auto auf einer 400 Kilometer-Strecke um eine ganze Stunde abhänge.
Die Wette verlierst du!
Ich wär bei der Wette gern dabei - als Beifahrer im Tesla![]()
Übrigens häng ich ein 50-PS Auto schon auf der Strecke München-Bodensee (ca. 200km) mit einem 68-PS Auto um ca. 15 min ab!
Hey, erst ich!
meine vergleichsfahrten sind doch viel spannender!
w
Zitat:
Original geschrieben von 84PS
Zitat:
Original geschrieben von Yellow68
Hallo Herr Lehrer, was war nochmal das Thema? Ich habe den Faden verloren... :-(
Bis eben bin ich noch davon ausgegangen, dass es grob um "Reichweite des Model S" geht und das es irgendjemanden interessieren könnte, was Besitzer dieses Fahrzeugs dazu sagen können.
Ich dachte von Dir wäre der Einwand mit der Bahn gekommen, oder täusche ich mich da?
Nein, bei der Bahn ging es um die Gangschaltung für einen Tesla Model S.
Aber da niemand auf die Vor-
UNDNachteile einer solchen eingegangen ist (ausser mir), bringt es nichts weiter über die Bahn oder irgendwelche Schiffsdiesel zu diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Die Wette verlierst du!
Ich wär bei der Wette gern dabei - als Beifahrer im Tesla![]()
Übrigens häng ich ein 50-PS Auto schon auf der Strecke München-Bodensee (ca. 200km) mit einem 68-PS Auto um ca. 15 min ab!
Hey, erst ich!
meine vergleichsfahrten sind doch viel spannender!
w
In den ganzen Tagen, in denen du das immer wieder gebetsmühlenartig wiederholst, hättest du längst schon selbst eine Probefahrten mit dem Tesla machen können. Und die Sache wäre erledigt gewesen.
Wie lange sollen wir uns deinem "Vergleichsfahrten" Traumwunsch den noch anhören? Jeden Tag wieder. Woche für Woche, Jahr für Jahr.
Warum sollte irgendein tesla Fahrer Zeit ohne Ende opfern für dich, wenn du selber nichtmal Willens bist, einen halben Vormittag für eine eigen Tesla Probefahrt zu opfern?