Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
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Das ist die Sache mit dem Abstand halten. Das passiert Menschen auch ohne Assistenten.
Generell wird schon manchmal komisch reagiert, insbesondere wenn er nicht gleich die Spur findet, aber es sind eigentlich immer nur kleine Reaktionen. Und wie gesagt, wenn man sich nicht gerade auf der BAB befindet, muss man einfach wachsam/reaktionsschnell bleiben. Auch wenn das System trotzdem entlastet.
BtW, ich hatte noch nie eine „Vollbremsung“ vom System, ich nenne das Phantom Verzögerung, da will er einfach proaktiv die potentielle Einschlagdynamik minimieren, und ich kann das wenn ich die Situation verstehe überstimmen; so muss das IMHO auch.
Abstand halten ist die eine Sache... Aber grundlos voll bremsen ist ebenso nicht erlaubt. Gab dann halt einen langen Rechtsstreit...
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 3. September 2025 um 09:25:12 Uhr:
Das ist die Sache mit dem Abstand halten. Das passiert Menschen auch ohne Assistenten.
Generell wird schon manchmal komisch reagiert, insbesondere wenn er nicht gleich die Spur findet, aber es sind eigentlich immer nur kleine Reaktionen. Und wie gesagt, wenn man sich nicht gerade auf der BAB befindet, muss man einfach wachsam/reaktionsschnell bleiben. Auch wenn das System trotzdem entlastet.
BtW, ich hatte noch nie eine „Vollbremsung“ vom System, ich nenne das Phantom Verzögerung, da will er einfach proaktiv die potentielle Einschlagdynamik minimieren, und ich kann das wenn ich die Situation verstehe überstimmen; so muss das IMHO auch.
Hör bitte auf alles schönzureden
Solange ich gesetzlich in der vollen Verantwortung stehe für ein System, das ich im Zweifel nicht kontrollieren/übersteuern KANN, ist das einfach absolut nicht zu gebrauchen.
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Man kann natürlich jedes System übersteuern. Die Frage ist, ob man schnell genug ist. Skill Issue.
Manches würde ich gerne abschalten, da es null Nutzen und nur potenzielle Fehlerquellen bietet. Das gilt aber für alle Hersteller. Einen BMW konnte ich zum Beispiel in einer engeren Garage nicht richtig einparken, weil mich das Auto vor einer Säule retten wollte, die ewig weit weg war. Was weiß ich wo man das hätte abschalten können.
Na "ewig weit" waren dann wohl < 20 cm, denn da wird z.B. bei meinem BMW der Notstop vom Parkassistenzsystem ausgelöst. Will man riskieren trotzdem weiter zu fahren, muss da übrigens nichts zwingend abgeschaltet werden, sondern es reicht ein leichter neuer Druck auf Gaspedal und der Wagen rollt weiter.
Ich würde vorher aber bei Unkenntnis der Nähe zu möglichen Garagenmauern/-Säulen/-Pfählen lieber noch einmal nachschauen, ob da tatsächlich beim Rangieren nichts im Wege steht, bevor ich den Notstop beende.
Zitat:@EricCartman87 schrieb am 3. September 2025 um 11:52:30 Uhr:
Hör bitte auf alles schönzureden
Es ist nun mal Beta und auf Bundes und Landstraßen nicht freigegeben! Und es ist nun mal Level 2, wenn du das nicht kapierst adaptierst kann ich auch nicht helfen. Mit schönreden hat es überhaupt nichts zu tun, ich beschreibe nur Fakten. So wie es mit mir interagiert und ich es wahrnehme.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 3. September 2025 um 13:26:40 Uhr:
sondern es reicht ein leichter neuer Druck auf Gaspedal und der Wagen rollt weiter.
Trotzdem ist mir ein Tesla lieber, der erkennt was da im Weg ist und nur bei Autos, Radfahrern und anderen potenziellen Opfern im Querverkehr warnt und schließlich bremst wenn es eng wird. Ein dummes Lidar oder Radar, das nur irgendwas misst und immer bremst, wenn es ein Echo erkennt, taugt nichts.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 3. September 2025 um 13:57:05 Uhr:
Ein dummes Lidar oder Radar, das nur irgendwas misst und immer bremst, wenn es ein Echo erkennt, taugt nichts.
Bei BMW arbeitet das Assistenzsystem, wenn man den Parking Assistant Plus an Bord hat, der bereits seit einigen Jahren angeboten wird, doch auch zusätzlich mit mehren Kameras und einer Surround-View Funktion zusätzlich zu den Ultraschallsensoren. Mit Augmented View hat man auch eine 360° Rundumsicht und kann i.d.R. alles erkennen, was sich um das Fahrzeug herum befindet. Trotzdem, 100 % drauf verlassen würde ich mich mich auf die Kamerarundumsicht in einer mir unbekannten engen Garage nicht, wenn es einen Not-Stop gab. Auch diese Systeme arbeiten eben nicht 100 % fehlerfrei.
Was kann denn da dein Tesla Plaid besser oder Genaueres leisten bei den Abstandsmessungen im Vergleich zu einem neue(re)n BMW der 85-100k €-Klasse? Oder bezieht sich dein Vergleich auf ein < 5 Jahre altes BMW-Modell bzw. ein solches mit Buchhalterausstattung?
Zitat:
@EricCartman87 schrieb am 2. September 2025 um 13:05:56 Uhr:
Im Stop&Go beschleunigt und bremst der Tesla viel zu aggressiv? Zudem hält er immer über eine Wagenlänge Abstand zum vorderen Auto.
Der macht das genau richtig. Ich habe 3 Tesla, mit denen ich das behaupten kann, und mehrere Loaner waren auch nicht auffällig.
Ist das jetzt wieder Hörensagen, oder Dein Einzelfall, von dem Du auf die Allgemeinheit schließt?
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 3. September 2025 um 14:20:08 Uhr:
Was kann denn da dein Tesla Plaid besser oder Genaueres leisten bei den Abstandsmessungen im Vergleich zu einem neue(re)n BMW der 85-100k €-Klasse?
Der größte Vorteil bei Tesla ist, dass er bei statischen Hindernissen nicht gleich den Anker wirft, sondern ein Ping von sich gibt und farbige Linien den Abstand anzeigen. Dann kann man selbst entscheiden ob man weiterfährt oder nicht.
Die Kameras sind auch viel schärfer bzw. höher auflösend und das beste: Man sieht tatsächlich die Räder und der spannende Bereich wird nicht durch ein schwarzes Rechteck überdeckt wie im BMW (aktuellsten Baujahrs und da X7 von Sixt auch eher aus der 100k+ Klasse). Da sieht die 3D Visualisierung zwar echt spektakulär aus, aber wirklich hilfreich im Zentimeterbereich ist das nicht.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 3. September 2025 um 13:29:07 Uhr:
Es ist nun mal Beta und auf Bundes und Landstraßen nicht freigegeben! Und es ist nun mal Level 2, wenn du das nichtkapierstadaptierst kann ich auch nicht helfen. Mit schönreden hat es überhaupt nichts zu tun, ich beschreibe nur Fakten. So wie es mit mir interagiert und ich es wahrnehme.
Es geht darum, dass es um Lichtjahre schlechter ist als die Assistenzsysteme anderer Hersteller (Travel Assist VW, BMW und sogar chinesische Hersteller wie Smart #5)
Zitat:
@MartinBru schrieb am 3. September 2025 um 13:57:05 Uhr:
Trotzdem ist mir ein Tesla lieber, der erkennt was da im Weg ist und nur bei Autos, Radfahrern und anderen potenziellen Opfern im Querverkehr warnt und schließlich bremst wenn es eng wird. Ein dummes Lidar oder Radar, das nur irgendwas misst und immer bremst, wenn es ein Echo erkennt, taugt nichts.
Ja, er bremst wenn man schon am Radfahrer vorbei ist.
Ich habe jetzt den ID4 mit ACC schon 100x in der Innenstadt gefahren, ohne jegliches Problem.
Das ist mir TACC beim Tesla unmöglich, weil er 100x abbremst in Situationen wo es nicht nötig ist. Die Tesla Assistenzsysteme sind nur auf der Autobahn tauglich wenn überhaupt. Selbst hier musst du den Fuß quasi immer über dem Gaspedal haben.
Vom Einparken mit Tesla Vision will ich gar nicht reden, alle anderen Hersteller haben eine 360Grad Kamera
Zitat:
@Shrekmachine schrieb am 3. September 2025 um 15:34:10 Uhr:
Der macht das genau richtig. Ich habe 3 Tesla, mit denen ich das behaupten kann, und mehrere Loaner waren auch nicht auffällig.
Ist das jetzt wieder Hörensagen, oder Dein Einzelfall, von dem Du auf die Allgemeinheit schließt?
Ich hatte es beim Juniper und jetzt auch nochmal beim Highland getestet. Im Stop&Go kannst du weder TACC noch Autopilot verwenden. Das Thema ist auch ein bekanntes Problem…. Einfach mal googeln