Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
4173 Antworten
Wenn ich mich recht erinnere geht's in Norwegen meistens gerade aus, würde mich interessieren ob der AP auch den Elchtest kann 😉
Es gibt ja aktuell viele FSD-Videos aus den USA und Kanada wo man eindeutig sieht, dass HD-Karten benutzt werden. Es wird auf komplett verschneiten Straßen nicht nur korrekt die Außen- und Mittenmarkierung angezeigt, sondern auch die Spurtrennung. Das auch wenn der AP mittig auf der Spurtrennung jemanden hinterher fährt.
“Eindeutig“ Wohl kaum. Ich tippe eher auf Zufall.
Auf die Idee, dass die gleiche Strecke z.B. ein Tesla zu einer anderen Zeit gefahren hat und daraus Erkenntnisse gezogen hat welche in die Gesamtbeurteilung einfließen kommst du gar nicht.
Und das "Smart Summon" baut immer noch Unfälle... Wird ja da wohl auch von den Behörden untersucht... Es geht eben nur sehr langsam voran mit "FSD" während andere Hersteller bereits ein konkretes Datum für die Massenprodukltion ihrer Robotaxis haben.
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In kontrollierter Umgebung 😉
Ich lasse mich überraschen, diese unterschiedlichen Systeme zu vergleichen und ihres daraus resultierenden Potenzials halt ich für gewagt.
Zum Thema HD Maps:
Was Tesla für FSD natürlich auch nutzt (und das wurde auch nie bestritten), sind Karten, in denen bspw. auch die Positionen von Ampeln, Stopschildern, etc. hinterlegt sind - die genaue Pfadplanung an sich basiert aber gerade nicht auf diesen Karten, das Auto fährt also nicht auf "digitalen Schienen". Das ist auch der Grund, warum FSD in völlig unkartografierten Bereichen akivierbar ist und selbstständig einen Weg finden kann (Beispiel hier erklärt, Fahrt um einen See).
Als weiteres Beispiel: Vor einer Weile ging das Video von einem gehackten Fahrzeug durch's Netz, das in Italien FSD aktivieren konnte - auch ohne dass Tesla hier eine genaues Mapping vorgenommen haben konnte, war die Fahrt problemlos möglich, inklusive Kreisverkehren. Noch ein weiteres Beispiel: Hier wurde der Straßenverlauf völlig geändert, man sieht auf der Karte, dass das Auto eigentlich "im Gras" fährt - trotzdem hat FSD hier keine Probleme den Kreisverkehr zu befahren.
Eine ganz gute Erklärung zu dem Thema findet man (wenn auch wohl schon etwas älter) hier im Text.
Zitat:
@MrBerni schrieb am 14. Januar 2025 um 13:42:19 Uhr:
Und das "Smart Summon" baut immer noch Unfälle... Wird ja da wohl auch von den Behörden untersucht... Es geht eben nur sehr langsam voran mit "FSD" während andere Hersteller bereits ein konkretes Datum für die Massenprodukltion ihrer Robotaxis haben.
Das ist ja eine wenig fundierte Annahme, dass andere Hersteller, mit Datum für den Beginn für die Massenproduktion dann auch gesichert besser abschneiden.
Tesla FSD gibt es seit über einem Jahrzehnt und damit hat Tesla unvergleichlich viele Daten gesammelt, also ziemlich sicher einen enormen Vorsprung 😉
Zitat:
@slummy schrieb am 14. Januar 2025 um 17:50:19 Uhr:
Zitat:
@MrBerni schrieb am 14. Januar 2025 um 13:42:19 Uhr:
Und das "Smart Summon" baut immer noch Unfälle... Wird ja da wohl auch von den Behörden untersucht... Es geht eben nur sehr langsam voran mit "FSD" während andere Hersteller bereits ein konkretes Datum für die Massenprodukltion ihrer Robotaxis haben.Das ist ja eine wenig fundierte Annahme, dass andere Hersteller, mit Datum für den Beginn für die Massenproduktion dann auch gesichert besser abschneiden.
Tesla FSD gibt es seit über einem Jahrzehnt und damit hat Tesla unvergleichlich viele Daten gesammelt, also ziemlich sicher einen enormen Vorsprung 😉
Finde leider den zugehörigen Artikel nicht mehr, sonst hätte ich den verlinkt... 🙁
Im Grunde ist es jedoch ganz einfach: Solange das bei Tesla "vision only" ist, werden die (außer vielleicht zuhause weil Elon mit Trump kuschelt) keine Zulassung als Robotaxis kriegen. Wäre der totale Wahnsinn mit so wenig Redundanz und Fallback...
Gruß
Es muss nicht Perfekt sein, es muss nur weniger Unfälle haben als der Durchschnittliche Kunde. 😛
Und dann wird es für die wo selbstständig wie bisher fahren wollen, ganz spannend mit ihrer Versicherung.
Objektiv wäre das so. Aber Menschen sind im Rudel komplett durchgeknallt.
Dass in Deutschland pro Tag ca. acht Menschen bei Autounfällen getötet und ca. 1.000 verletzt werden (Zahlen von 2023) ist eben so. Wenn FSD nur einen Fehler macht, wird der mediale Aufschrei bis zum Mars zu hören sein.
Also FSD ist ja nun wirklich total schlecht und wesentlich schlechter als menschliche Fahrer. Das zeigen alle Daten, auch die von Tesla veräffentlichten. In den USA ist das Model Y das Fahrzeug mit der höchsten Todesrate aller Klassen. Musk hat ja nun hunderte Millionen an Trump gespendet um Einfluss auf die US Politik zu nehmen. Eines seiner erklärten Ziele ist, dass FSD, was bisher nur supervised zugelassen ist, non-supervised zu zulassen.
Zitat:
@radio schrieb am 23. Januar 2025 um 07:29:12 Uhr:
Also FSD ist ja nun wirklich total..
Mag ja sein, dass FSD schlechter ist als ein menschlicher Fahrer, wenn er erfahren und konzentriert ist, sind sie ja nur nicht immer 😮 mal abgesehen davon, dass das alles noch Level 2 ist.
Totaler Blödsinn ist dieses Narrativ das „alle Daten“ das zeigen würden. Das hat mit Assistenzsystem gar nichts zu tun, zumindest nicht die Veröffentlichung von ISeeCars.
Zugegeben die Formulierung FSD ist dreist und Autopilot macht es nicht besser, obwohl die ersten Flugzeuge damit nur geradeaus fliegen konnten.