Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:


............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂

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Dann kann Tesla jetzt ja die Zulassung erwirken und die Software von 2015 Wider aufspielen. Dann wären sie wieder vorne dabei!

*wieder

Das wäre tatsächlich so. Es gibt nämlich immer noch Situationen in denen der AP1 besser fährt als der AP3.

Ja, spräche dann nicht für den Tesla weg… wie dem auch sei: ich gehe nicht davon aus, dass das Tesla System überhaupt die Hardwareanforderungen für Level 3 oder mehr erfüllt.

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Zitat:

@autofrei schrieb am 11. Dezember 2021 um 14:07:19 Uhr:


Ja, spräche dann nicht für den Tesla weg…

Doch, tut es. Vor 3 Jahren war der (damals noch AP2) deutlich schlechter als der AP1. Nach dem Computertausch und vielen Updates hat der AP3 gewaltige Fortschritte gemacht und der AP1 ist immer noch auf dem Stand von damals.

Wenn der AP3 also noch ein bisschen dazulernt, fährt er immer und überall besser als der AP1. Viel fehlt heute schon nicht mehr. Das sind nur ganz spezielle Fälle, wo der AP3 noch dem AP1 unterlegen ist. Das waren vor 3 Jahren noch deutlich mehr.

Ich bin sicher: davon gibt es bald ein Werbevideo!

War der AP1 nicht von MobilEye? Wie weit könnte Tesla heute sein, wenn sie mit MobilEye den AP1 damals weiterentwickelt hätten? Aber Elon's Ego war einfach zu groß. Ähnlich wie beim Regensensor. 😉

So bleiben sie mit ihrer Minimal-HW bei einem L2 Assistenzsystem hängen, was auch als sog. FSD immer menschliche Beaufsichtigung benötigt.

Zitat:

@nolam schrieb am 11. Dezember 2021 um 20:52:25 Uhr:


War der AP1 nicht von MobilEye? Wie weit könnte Tesla heute sein, wenn sie mit MobilEye den AP1 damals weiterentwickelt hätten?

Der AP1 ist eine Sackgasse. Teslas Weg war vollkommen richtig. AI wird langfristig die besseren Resultate liefern, auch wenn derzeit die herkömmliche Programmierung wie im AP1 noch in Ausnahmefällen bessere Resultate liefert.

Manchmal muss man ein etabliertes Prinzip aufgeben, um auf der grünen Wiese neu anzufangen. Tesla ging aus Sicht mancher Zweifler vielleicht 2 Schritte zurück. Das war aber nur um Anlauf zu nehmen. 😉

MobileEye nutzte schon immer AI und macht das auch noch heute.

....und es gibt in 3 Monaten echte fahrerlose Taxis in München mit MobilEye Technologie.

Alle Hersteller nutzen in dem Bereich seit ~ 2005 AI, machine und deep learning für ihre driverless Systeme, der Unterschied ist nur Tesla entwickelt auch die Kern HW selber, während die meisten auf Nvidia oder Intel zurückgreifen.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 11. Dezember 2021 um 13:47:33 Uhr:


Das wäre tatsächlich so. Es gibt nämlich immer noch Situationen in denen der AP1 besser fährt als der AP3.

Und der AP1 hat noch eine richtige Verkehrszeichen Erkennung, da noch Lizenzgebühren entrichtet wurden.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 12. Dezember 2021 um 10:13:36 Uhr:


MobileEye nutzte schon immer AI und macht das auch noch heute.

Ja genau. Das steht vielleicht auf der Website. Der MobilEye Chip im AP1 ist fix programmiert. Der wurde nicht trainiert. Daran ist genau gar nichts AI. Die dafür nötige Hardware und Rechenleistung war erst im EyeQ4 enthalten. Der EyeQ3 im Tesla hat nur 0,256 TFLOPS.

Zitat:

....und es gibt in 3 Monaten echte fahrerlose Taxis in München mit MobilEye Technologie.

Dann glaubst du auch, dass in 2 Wochen das Christkind die Geschenke bringt. 😁

Und selbst wenn das kommen sollte, einer vorher aufgezeichneten Spur auf einer HD Map zu folgen ist nicht "echt fahrerlos".

Für das Ausführen von trainierten Netzen braucht man keine grosse Rechenleistung, das kann man auch problemlos auf einem ESP32 machen mit 0,00000000.....00002 TFLOPS

Auch darauf läuft Tensorflow - völlig problemlos.

Und auch Tesla wird mit 100% Sicherheit nicht ihre AI Entscheidungsmatrix on the fly im Fahrzeug ändern.

Ich verstehe. Das erklärt dann warum BMW, Mercedes und die andere EyeQ Nutzer so fahren wie sie fahren. 😁

Ich denke eher Du verstehst rein gar nichts wie AI System tatsächlich funktionieren.

Das Trainieren das ist ein vergleichsweise grosser Rechenaufwand, findet aber zu 99,999999999999% aller Fälle offline in kontrollierter Umgebung statt, weil man pos und neg feedback geben muss - das Nutzen von trainierten neuronalen Netzen ist in Relation kein grosser Aufwand das sind eigentlich nur endliche if Abfragen mit float Zahlen.

Mehr ist das nicht.

Deshalb funktionieren auch Systeme wie https://comma.ai/ sehr problemlos auf Billig-Hardware.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 12. Dezember 2021 um 17:17:35 Uhr:


Ich denke eher Du verstehst rein gar nichts wie AI System tatsächlich funktionieren.

Das ist wahrscheinlich das Problem.

Für dein Hausfrauen-KnowHow reicht es gerade aber noch und was du da als die große Erkenntnis verkaufst, weiß jeder, der Elon Musk auf Twitter folgt.

https://twitter.com/elonmusk/status/1298115386869678080
Very different computers are needed for training vs inference. FSD is mostly Int8, but Dojo is de facto FP32 (feels like FP32, but actually FP16 with boring bits truncated) so we don’t need to rewrite all the training software. It should work almost immediately.

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