Teaser Tesla D - Vorstellung am 9.10.
Hallo zusammen,
es gibt einen Teaser zu einem neuen Modell D. Die Präsentation soll am 9. Oktober stattfinden.
MfG
Lars
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@solucky schrieb am 10. Oktober 2014 um 18:40:22 Uhr:
Zumindest ist das Model S jetzt klar verbessert, Assistenzsysteme sind ja eigentlich in der Preisklasse Pflicht.Über den neuen Preis kann man natürlich diskutieren...
Die Assistenzsysteme sind bei den seit 2 Wochen produzierten Tesla S einfach so dabei - gratis.
Was möchtest Du diskutieren?
Das man für ca. 12000 Euro nun einen 2 Motor, Allrad, bessere Beschleunigung, bessere Vmax und Sitze bekommt?
Oder was genau möchtest Du diskutieren?
150 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von maha
Achso. Und auch noch 100%igZitat:
Original geschrieben von triple_p
Sprichst Du von der Rekuperation des Tesla oder vom Verbrenner?
Letzteres blockiert zu 100% !!
Ja, denn ich schrieb grob runterschalten bei Glatteis und Bergab.
--> Dann blockiert es zu 100% einen Moment lang und man gleitet bis evtl. die Haftung wieder gefunden wird.
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Ja, denn ich schrieb grob runterschalten bei Glatteis und Bergab.Zitat:
Original geschrieben von maha
Achso. Und auch noch 100%ig
--> Dann blockiert es zu 100% einen Moment lang und man gleitet bis evtl. die Haftung wieder gefunden wird.
Nein. Es blockiert nicht. Nicht mal für Millisekunden.
Nocheinmal: Motor dreht --> Räder drehen
Zitat:
Original geschrieben von maha
Nein. Es blockiert nicht. Nicht mal für Millisekunden.Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Ja, denn ich schrieb grob runterschalten bei Glatteis und Bergab.
--> Dann blockiert es zu 100% einen Moment lang und man gleitet bis evtl. die Haftung wieder gefunden wird.
Nocheinmal: Motor dreht --> Räder drehen
Lustig, wie im Tesla-Forum die Erbsenzähler sich bei jedem banalen Scheiß im recht haben überbieten müssen, selbst wenn sie sich über das Ergebnis eigentlich einig sind.
*G*
Peace, love and happiness.
*BG*
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von maha
Nein. Es blockiert nicht. Nicht mal für Millisekunden.Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Ja, denn ich schrieb grob runterschalten bei Glatteis und Bergab.
--> Dann blockiert es zu 100% einen Moment lang und man gleitet bis evtl. die Haftung wieder gefunden wird.
Nocheinmal: Motor dreht --> Räder drehen
Wenn der Wagen irgendwann steht, dreht der Motor doch auch noch. 😉
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
OK, es muss ein Delta ausgeglichen werden --> Haftungsverlust (entspricht faktisch dem blockieren).
Jetzt kommen wir der Sache schon näher......
Oder auch nicht.
denn:
- ein blockiertes Rad kann keinerlei Seitenführung aufbauen
- ein sich relativ zu langsam drehendes Rad kann das sehr wohl (in geringem Maß)
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Trotzdem ist der Haftungsverlust da. Um das ging es, und das verstehst Du natürlich nicht.
Trotzdem ist Seitenführung da. Um das ging es, und das verst..........
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Ich liebe dieses Forum. Es zeigt mir immer wieder welcher Vollkoffer ich doch bin. 🙂
Zitat:
Ob während der Rekuperation der Grip an den Rädern berücksichtigt wird, kann ich nicht sagen und habe auch noch nirgends eine Information dazu gefunden.
Das ist seit Jahren Stand der Technik sonst wird das Fahrzeug ab einer gewissen Reku-Leistung in manchen Situationen schnell problematisch.
Entweder macht man es einfach gekoppelt mit der normalen Bremse und dem ESP, oder edel mit Überblenden zwischen Reku und dann Reibbremse. Darum geht Reku vorne auch einfacher, das ist viel billiger und schöner zu regeln. Viel Reku hinten ist einiges an Regelaufwand um dafür zu Sorgen dass es weder ruckelt noch zu rutschen oder zu blockieren beginnt. Beides würde zum sofortigem Abfliegen führen wenn die Straße nicht 100% gut ist oder man eingelenkt hat...das schränkt das theoretische Potential hinten dann gleichmal massiv ein.
@rcc!
Wahnsinn. So geht's! Wäre ich kaum draufgekommen.
DANKE.
Zitat: "Viel Reku hinten ist einiges an Regelaufwand um dafür zu Sorgen dass es weder ruckelt noch zu rutschen oder zu blockieren beginnt. "
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Wie gesagt: "ist lustig hier"
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@rcc!
Netter Beitrag. wird halt nur von Wenigen verstanden.
Zitat:
Original geschrieben von rcc
Das ist seit Jahren Stand der Technik sonst wird das Fahrzeug ab einer gewissen Reku-Leistung in manchen Situationen schnell problematisch.Zitat:
Ob während der Rekuperation der Grip an den Rädern berücksichtigt wird, kann ich nicht sagen und habe auch noch nirgends eine Information dazu gefunden.
Entweder macht man es einfach gekoppelt mit der normalen Bremse und dem ESP, oder edel mit Überblenden zwischen Reku und dann Reibbremse. Darum geht Reku vorne auch einfacher, das ist viel billiger und schöner zu regeln. Viel Reku hinten ist einiges an Regelaufwand um dafür zu Sorgen dass es weder ruckelt noch zu rutschen oder zu blockieren beginnt. Beides würde zum sofortigem Abfliegen führen wenn die Straße nicht 100% gut ist oder man eingelenkt hat...das schränkt das theoretische Potential hinten dann gleichmal massiv ein.
Ich lerne immer gerne dazu, daher wäre ich für einen Literaturhinweis sehr dankbar.
Ich habe ja schon was zu dem Thema gelesen; dort ging es aber, wenn ich es richtig verstanden habe, um die Regelungen des aktiven, vom Fahrer per Pedal ausgeführten Bremsens und die Einbeziehung bzw. den Übergang von der Motor- zur Reibbremse mit ABS/ESP in die Regelung. Eine "Antischlupf-Regelung" beim ausschließlichen "Gas"-Wegnehmen konnte ich daraus nicht ableiten.
Zitat:
Original geschrieben von Yellow68
Denk ihr nicht, dass man die Rekuperation genauso wie das ABS regeln kann? Nur sogar noch feinfühliger!
Doch das kann man. Und daher fährt sich so ein Prius im Schnee erstaunlich gut.
Ebenso rekuperiert es sich mit dem Dicken Lexus sehr angenehm.
Die Regelung ist viel sanfter wie mit dem ABS das vor dem Blockieren schützt, wobei hier moderne ABS systeme viel schneller wie alte reagieren.
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Also bei Glatteis oder Schneebedeckten Fahrbahnen könnte es heikel werden mit der Rekuperation?
Wer hat schon Erfahrungen? Der nächste Winter steht ja erst aus.
Verbreite bitte keinen FUD. Du bist daran das nächste Tesla-Gate zu schaffen. Ich fahre jetzt über 4 Jahre Hybrid, die Rekuperation auf Eis und Schnee ist super cremig dass es eine Freude ist.
Nichts anderes mehr.
Zitat:
Original geschrieben von triple_p
Wie bei einem Verbrenner mit manueller Schaltung: Fährt man Bergab und schaltet "zu grob" runter für die Motorenbremse, dann können die Räder blockieren und es rutscht "unkontrolliert".
Dazu muss man sich bei dieser Uraltechnologie mit einer Motorschleppmomentregelung behelfen.
Damit die Räder nicht durchdrehen regelt das Steuergerät die Drehzahl hoch, bei manchen Autos ist das teil des ESP. Wer das nicht hat kann bei Glätte wirklich das Auto über die Vorderachse rutschen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von maha
Damit die Kiste schneller unlenkbar wird?Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Im Winter könnte die Verlagerung eines Teils der Bremswirkung auf die Vorderachse - selbst wenn die Verzögerung nur gering sein soll - sehr nützlich sein sein.
Nein beim Auto ist die Heckachse spurführend! Blockiert diese wird das Auto instabil.
Nimm ein Modellauto und klebe mit einem Tesa die Hinterräder fest und lasse es einen Karton runterfahren. 😉
Daher ist die Repuperation an der Vorderachse sehr sinnvoll.
Beim Motorrad ist es umgekehrt.
oe24 meint:
http://www.google.de/url?...
MfG RKM
Zitat:
Ich lerne immer gerne dazu, daher wäre ich für einen Literaturhinweis sehr dankbar.
Ich habe ja schon was zu dem Thema gelesen; dort ging es aber, wenn ich es richtig verstanden habe, um die Regelungen des aktiven, vom Fahrer per Pedal ausgeführten Bremsens und die Einbeziehung bzw. den Übergang von der Motor- zur Reibbremse mit ABS/ESP in die Regelung. Eine "Antischlupf-Regelung" beim ausschließlichen "Gas"-Wegnehmen konnte ich daraus nicht ableiten.
Viel öffentlich zugängliches Material gibt es da nicht, ist ja immerhin unser KnowHow das man nicht gerne teilt.
Bosch hatte mal eine paar Dokumente zur "3 Box Bremse" online, da kann man ein paar Sachen rauslesen. ESP und Motor spielen da direkt zusammen, Gas und Bremse kann man da nicht mehr getrennt betrachten. Über die Padale kommt nur der Wunsch des Fahrers rein. Wie der dann umgesetzt wird machen Bremse und Motor beim Hybrid und E-Fahrzeug "untereinander" aus. Bremsen und Gas weg kann da duchaus das gleiche sein, sprich Fahrer will dass Fahrzeug langsamer wird (wenn man das denn so umsetzt, einfach weiterrollen wäre die Alternative). Die Funktionen waren vorher schon alle da, man musste sie nur noch kombinieren. Über den Weg kommen dann auch die Infos vom ESP bezüglich Radschlupf mit rein. Man kann darauf dann intelligent reagieren, also Reku zurücknehmen, Bremsmomente anpassen...damit kann man das Fahrzeug an der Grenze der Stabilität halten und gerade auf Schnee und Eis erstaunliche Leistungen zeigen wenn man will.
Ausregeln von ESP, Verbrenner und E-Maschinen ggfs. noch mit aktiver Momentenverteilung ist dann die Kunst. Wie das im Detail dann genau gemacht wird wird aber keiner sagen, so viele Leute gibt es nicht die da tief drin sind und für die Jahre die es gedauert hat das Know-How aufzubauen will man ja auch eine entsprechende finanzielle Gegenleistung sehen ;-)
Sind doch wieder nur Scheinargumente... 😮
Wenn die Karre beim rekuperieren oder leichten bremsen ins Rutschen kommt rutscht sie noch mehr beim Anfahren.... Es wird maximal eh nur mit 30% der Nennleistung rekuperiert.
Schon seit Jahrzehnten findet 60% bis 80% der Bremsleistung an den Vorderraedern statt, das hat mit EV wenig zu tun. Das gilt 100% genauso fuer den Verbrenner.
Pete