Tauschanfrage beim :) 335d gegen 335xi

BMW 3er E90

Tag Jungs,

heute hat mich das Dieselgetacker wieder dermaßen aufgeregt... Hab kurzerhand bei meinem 🙂 reingeschaut, was der so aufm Hof stehen hat und siehe da... Er hat ein weißes Coupe EZ: 12/07 335xi Automatik mit fast identischer Ausstattung und 1.500 km aufm Hof stehen. Preis ist fast der gleiche wie für meins, neu.

Habe ihn nun angeschrieben, ob man tauschen kann. Wie gesagt, die Fahrzeuge sind fast identisch ausgestattet und kosten im Netz Liste ziemlich genau das gleiche. Unterschied ist nur, dass meins 2000 km mehr auf der Uhr hat und eben ein "d" ist.

Habe das ganze aber geleast, d.h. ein Ausstieg nach so kurzer Zeit wäre sicherlich sehr teuer, verbunden aber mit einer Abnahme des "i" evtl. doch nicht zu heftig.

Was meint Ihr?

Ach ja.. das hier wäre das gute Stück: Klick

Gruß

PS: ... und kann man eigentlich seinen Nickname hier theoretisch ändern 😁 ??

268 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von zepter

Zitat:

Original geschrieben von zepter



Zitat:

Original geschrieben von ZappaFrank



 
Naja, wenn man so Deine Fahrzeughistorie anschaut, dann konntest Du ja auch lange genug auf ein richtiges Auto sparen 😉
 
 
Lieber so eine Fahrzeughistorie, als mancher hier gar keine !😉

zepter: Stimme Dir 100 %-ig zu. Mir ist es auch wichtig, dass mein Namen in meinem Fahrzeugbrief steht und dieser in meinem Schrank liegt.

Ich sehe es natürlich ein, daß die ganzen Firmenfahrzeuge geleast werden, da sich ein Kauf nicht lohnen würde und die Raten steuerlich abgesetzt werden können.

Jedoch gehen mir die ganzen Privatpersonen, die ihr Fahrzeug geleast, gemietet oder was auch immer haben und trotzdem grosspurig von "Ihrem" Fahrzeug sprechen, obwohl sie vielleicht anteilig der Besitzer des Reserverads sind, ziemlich auf den Sack.

Was das finanzieren von Fahrzeugen betrifft, so sehe ich das ganze mittlerweile mit etwas anderen Augen.

Im Einzelllfall betrachtet kann eine Finanzierung durchaus Sinn machen - kleiner Erfahrungsbericht:

Einer meiner Kunden (Unternehmer), bei dem es "eine Zeit lang" gut bzw. besser lief, kauft sich einen Neuwagen für etwas über 70.000 Euro - bar bezahlt - dafür ist seine Liquidität vollständig drauf gegangen - keinerlei Rücklagen!

Kurz drauf muss er den Neuwagen (wenige Tage alt) aus betrieblichen Gründen verpfänden, um an Liquidität zu kommen. Rückzahlung war in diesem Fall nicht möglich, nach mehreren kostspieligen Verlängerungen ist das Fahrzeug schließlich verwertet worden.

In diesem Fall hat der Kunde böse gelitten bzw. einen höheren 5-Stelligen Betrag "verbrannt". Er wäre meiner Meinung nach mit einer Finanzierung besser bedient gewesen...

Eigentümer wird er nachdem das Fahrzeug komplett abbezahlt ist (von den geplatzten Finanzierungen mal abgesehen) bis dahin ist er eben "nur" Besitzer, schont aber seine Liquidität😉

Nächstes Beispiel anhand meiner Berufsgruppe - Pfandleiher:

Bei mir würde eine Finanzierung objektiv betrachtet auch mehr Sinn machen, da ich die eingesparte Liquidität zwischenzeitlich zu einem hohen Zinssatz weiterverleihen könnte. Ich gehöre aber auch zu dem Schlag Mensch, der lieber das sofortige Eigentum an der Sache erwirbt - ob es nun Fahrzeuge, oder Konsumgüter sind. Habe glücklicherweise keinen Kapitalbedarf, trotz bezahltem EIGENTUM, weshalb eine Finanzierung nicht wirklich Sinn macht.

Mir würde es im Traum nicht einfallen, Stereoanlage, Flachbildfernseher, PC, Möbel etc. zu finanzieren - diese Dinge sind ebenfalls bar bezahlt.

Wenn ich mir so etwas nicht leisten kann, kaufe ich es mir nicht - Ausnahmen gibt es, wie im vorgenannten Beispiel wo eine Fahrzeugfinanzierung mehr Sinn gemacht hätte.

Wollte ich, wo wir so weit vom Thema abschweifen, mal loswerden. Die "Probleme" des TE mögen nicht jedem gleich einleuchten, viele hätten gern solche "Probleme", ich kann sie aber durchaus nachvollziehen...

Zitat:

Original geschrieben von jacky brown jun



Zitat:

Original geschrieben von zepter


 
 
 

Zitat:

Original geschrieben von jacky brown jun



Zitat:

Original geschrieben von zepter


 
 
 
@Hi
 
Ich weiß halt das ich der Besitzer des Fahrzeugs bin(Fahrzeugbrief)bei Barzahlung, und tue nicht nur so nach außenhin(Leasing), mir persönlich ist das schon wichtig,und da bin ich bestimmt nicht der Einzige.
 
Zum Glück habe ich keine Probleme damit, dass meine Autos nur geleast sind. 😉
 
In Österreich steht man sogar als Fahrzeugbesitzer im Zulassungsschein. 😁
 
Den wollte aber bis jetzt noch niemand wirklich sehen und überprüfen, ob das Auto wirklich mir gehört. (Bis auf den einen oder anderen netten Polizisten bei der Fahrzeugkontrolle)
 
Ich verstehe nicht, warum manche das Leasing so verteufeln. 😕
 
Nachdem ich mein Studium beendet hatte, war mein sehnlichster Wunsch endlich ein neues und kein gebrauchtes Auto mehr zu fahren. Da man als Student meistens nicht sehr viel Geld zusammengespart hat, war die Finanzierung meine einzige Möglichkeit an ein neues Gefährt zu kommen.
 
Zum Glück erlaubte mir mein Gehalt das Leasen meines damaligen Wunschfahrzeuges ohne, auf andere Dinge verzichten zu müssen (Wohnung, Urlaube, Geschenke für die Freundin 😁).
Wenn ich so aufs Barzahlen erpicht gewesen wäre, hätte ich mich zuerst einmal 2-3 Jahre kasteien müssen um mir die Kohle für den Neuwagen zusammensparen zu können.
Außerdem hätte ich 3 Jahre auf mein neues Auto verzichtet und wäre mit einer alten Schüssel herumgezuckelt! Nein danke!!!
 
Ich würde mir nie ein Auto zulegen (d.h. leasen), wenn ich mich in anderen Bereichen einschränken müsste.
 
Mein neuer E91 ist ebenfalls geleast (Form des Mietleasings - noch schlimmer: das Auto ist nur gemietet!!!)
Der Vorteil daran ist, dass ich die Raten steuerlich geltend machen kann und mir der E91 sogar etwas billiger kommt, als der vorher privat geleaste E46.
 
Dass die Kosten beim Leasing insgesamt ein wenig höher sind als bei Barkauf ist mir ziemlich egal, da ich es mir leisten kann und das restliche Geld für Urlaube, Haus, Sparformen und weiteres verwenden kann.
 
In diesem Sinne: Ich bin stolz meine Autos zu leasen 😁😁
 
Grüße
 
Alex (der mit seinem geleasten E 46 jetzt einkaufen fährt)

Muß halt jeder so machen wie ihm der Daumen vorreicht 😁 Ja und stolz bin genauso, mein Auto bar bezahlen haben zu können.😁

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln



Mir würde es im Traum nicht einfallen, Stereoanlage, Flachbildfernseher, PC, Möbel etc. zu finanzieren - diese Dinge sind ebenfalls bar bezahlt.

100%- ige Zustimmung - auch gerne finanziert wird dei Urlaubsreise!😰

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@marco31
@Autopfand Coeln
 
Danke Leute, bin ich anscheinend doch nicht der Einzige der über die Sache so denkt (Leasing contra Barzahlung)🙂

Zitat:

Original geschrieben von zepter



Zitat:

 
 
Muß halt jeder so machen wie ihm der Daumen vorreicht 😁 Ja und stolz bin genauso, mein Auto bar bezahlen haben zu können.😁
 

Dann sind wir beide stolz - und das ist gut so! 😁

LG Alex

Das Problem mit den "Barzahlern" ist, dass sie das Gefühl haben sie seien die Einzigen, die für ihre Karre hart arbeiten und auf verschiedenes (vielleicht?) verzichten mussten. Mir geht nicht in den Kopf hinein warum ein grauer Schein mit meinem Namen drauf so wahnsinnig erhaben machen soll. Das tönt für mich nach "ich habs verdient, die die Leasen nicht". Das tönt für mich auch auf dicke Hose machen, sich über andere stellen. Ich finds toll, wenn jeder seine Karre bar zahlen kann, aber einen Orden brauchen wir deswegen noch nicht verteilen.

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln


Mir würde es im Traum nicht einfallen, Stereoanlage, Flachbildfernseher, PC, Möbel etc. zu finanzieren - diese Dinge sind ebenfalls bar bezahlt.

Also so etwas würde ich auch nie auf Pump kaufen.

Jedoch finde ich es absolut nicht negativ ein Haus zu finanzieren.

Ebenso wenig habe ich ein Problem damit, dass mein (! - das sehe ich auch so) Auto zum Teil über einen kurzfristigen Kredit läuft. Schon aus Liquiditätsgründen. Mir ist es lieber ich habe die Summe eines E93 auf dem Tagesgeldkonto als das Auto bar zu bezahlen und dann in Engpässe zu geraten. Eine kleine Rechnung vom FA flattert immer mal gerne zur falschen Zeit ins Haus. Zudem sind die Kosten der Finanzierung abesetzbar. Mein Privatvermögen bringt mir dagegen Geld (wenn es auch im Endeffekt 0 auf 0 aufgeht), aber vor allem Sicherheit.

Hallo zusammen,

konnte heute leider zeitlich nicht beim 🙂 vorbeifahren um an dem Thema weiterzuarbeiten. Morgen ist aber auch noch ein Tag 🙂

Noch was zu dem Thema Bar vs. Leasing: Also ich weiß ja nicht, aber brutto 1.100 EUR jeden Monat auf den Tisch zu legen macht doch auch nicht jeder mal ausm Hosensack, oder? Die müssen doch genauso verdient werden.

Ich kenne das aber. Jeder ausm Bekanntenkreis frägt als erstes "geleast, oder?". Dann sag ich "ja, klar". Daraufhin der Bekannte "na denn... dann ist es ja kein Problem so n Auto zu fahren". Wenn ich dann aber sage, was so ein Auto mit Versicherung, Steuer, Sprit und Leasing monatlich kostet wird er nur rot im Kopf! Insgesamt laufen da alles in allem (jährliche Zahlungen auf den Monat heruntergebrochen) locker jeden Monat 1.600 - 1.800 EUR brutto raus. Wenn ich dann höre, dass es ja "kein Problem ist so n Auto zu fahren" dann habe entweder ich eine falsche Vorstellung eines deutschen Durchscnittsgehalts oder aber der Gesprächspartner hatte i.d.T. die tatsächlichen Kosten des alles möglich machenden Leasings unterschätzt.

Zitat:

Original geschrieben von zepter


@marco31
@Autopfand Coeln
 
Danke Leute, bin ich anscheinend doch nicht der Einzige der über die Sache so denkt (Leasing contra Barzahlung)🙂

100% Zustimmung.

@ZappaFrank

Nochmals 100% Zustimmung.

Manchmal frage ich mich wie einige die Schlussrate aufbringen?

DC

Zitat:

Original geschrieben von D.C.


Manchmal frage ich mich wie einige die Schlussrate aufbringen?

Die wird dann oftmals finanziert....

Barzahlung ist sicher was feines, nur wird man dadurch nicht automatisch zu einem besseren Menschen. Autos wie einen 330I oder höher würde Ich mir auch nur leasen.Warum ? Ganz einfach. Wenn Ich das Auto nach 2 oder 3 Jahren verkaufen will, hat man mit 200ps+ Autos nur Probleme. Versucht mal einen 335i oder 335 oder 2 oder 3 Jahre alt ist zu verlaufen, ohne das einem die Tränen kommen. Da hilft mir auch nicht " Aber ich habe damals xxxx € bezahlt". Davon abgesehen könnt ich NIEMALS 50.000€ auf den Tisch legen für ein Auto, selbst wenn Ich 1Mio auf der Bank hätte. Selbst wenn Ich bein Leasing 50€ im Monat mehr zahle, ist mir das lieber als einmal 50.000€ und zu wissen das mein Auto jeden Tag weniger wert ist.

Also, die beiden gröösten Anschaffungen die man als Normalo macht (Haus und Auto) kann man ruhig finanzieren.

Alles andere spart man sich zudammen, sonst steht bald der Peter Zwegat in der Türe.

Es ist erstaunlich wieviel Leute - besonders aus dem Prekariat - über ihren Verhältnissen leben und danach die ach so bösen Banken für ihre Misere verantwortlich machen.

Scooter

Zitat:

Original geschrieben von Akhoral


Versucht mal einen 335i oder 335 oder 2 oder 3 Jahre alt ist zu verlaufen, ohne das einem die Tränen kommen.

Ein Fahrzeug gerade dann zu verkaufen, wenn es auf die Gesamt-Lebensdauer gesehen den größten Wertverlust erlitten hat, ist ja wirtschaftlich gesehen auch der größte Unsinn. Das macht man höchstens dann, wenn man aus irgendwelchen Gründen unbedingt Geld verbrennen muß.

Zitat:

Original geschrieben von Souldriver


Das Problem mit den "Barzahlern" ist, dass sie das Gefühl haben sie seien die Einzigen, die für ihre Karre hart arbeiten und auf verschiedenes (vielleicht?) verzichten mussten. Mir geht nicht in den Kopf hinein warum ein grauer Schein mit meinem Namen drauf so wahnsinnig erhaben machen soll. Das tönt für mich nach "ich habs verdient, die die Leasen nicht". Das tönt für mich auch auf dicke Hose machen, sich über andere stellen. Ich finds toll, wenn jeder seine Karre bar zahlen kann, aber einen Orden brauchen wir deswegen noch nicht verteilen.

Der Meinung muss ich mich anschließen.

Ein wenig Toleranz würde uns allen gut tun.😉

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