Tankvolumen Kuga ST line
Hallo zusammen,
seit dem 22.12.2016 fahre ich einen Kuga ST line mit 2,0 l TDCi, 132 kW (180 PS) Ford PowerShift-Automatikgetriebe und “4x4“Allrad (nach zwei Kugas in den acht Jahren zuvor). Laut Handbuch soll das Tankvolumen 60 Liter betragen. Beim Nunmehr zweiten Volltanken wunderte ich mich erneut: die Restreichweitenanzeige meldete mir noch 53 km. Also zur Tankstelle. Dort war aber dann schon nach 49,3 Litern Schluss. Beim erstmaligen Volltanken ungefähr genauso. Bei einem Durchschnittsverbauch von bisher 7,3 Litern/100 km laut Anzeige hätten also ungefähr noch 3-4 Liter plus ein unbekannter Rest vor dem Tanken im Tank gewesen sein müssen. Bis zu 60 Litern fehlen mir da aber noch dann einige Liter. Ich denke auch mal nicht, dass wenn die Restweitenanzeige mir 0 km anzeigt ich noch 6-7 Liter Rest im Tank habe. Bei meinen vorherigen Kugas war dies jedenfalls nicht der Fall. Wenn ich den bsi auf 20 km Restweg gefahren bin, dann gingen auch 58 Liter in den Tank.
Beim ST line scheint mir jetzt nur ein 55 Liter Tank verbaut zu sein, entgegen der Angabe im Handbuch als auch Aussage des Händlers (60 Liter).
Hat hier jemand ebenfalls diese Erfahrungen mit dem Kuga ST line bisher gemacht?
Besten Dank.
Gruß, Marc
Beste Antwort im Thema
warum habt ihr so ein Problem mit dem Tank ?
wenn nix mehr drin ist wird getankt.
leerfahren sollte man ihn nicht ,dann bleibt er stehen
und es gibt einen Strafzettel.
Der 2 Liter Diesel hat einen 60 l Tank.
28 Antworten
kommt vielleicht ein wenig spät, aber bei mir 163 PS 2,0 Liter Diesel steht im Tankstutzen das beim Diesel betanken ca. 10 sek. gewartet werden soll und dann langsam nachgetankt werden soll.
Ich mache dies insgesamt 2 Mal und das ergibt über 3 Liter zusätzlichen Diesel in den Tank.
Das mit der langsamen Entlüftung und dem Schaumbildungsproblem beim Diesel kann durchaus dazu führen, das man weniger Sprit in den Tank bekommt wie eigentlich angegeben.
Z. B. meine Frau schafft es auch nicht so viel Sprit in ihren kleinen Ka-Tank zu bekommen wie ich.
Tanken ist auch eine frage der Geduld
Zitat:
@j-zuchi schrieb am 15. Januar 2017 um 13:23:09 Uhr:
Wenn bei mir die Zapfpistole das erste Mal abschaltet gehen noch 4-5 Liter rein. Und das obwohl die Automatik der Zapfpistole auf kleinster Stufe steht. Teilweise hört man noch das gluckern vom nachlaufen.
Wie kann man die Zapfpistole auf eine bzw. die kleinste Stufe stellen?
Zitat:
@ho.ko schrieb am 30. Oktober 2017 um 00:09:24 Uhr:
Zitat:
@j-zuchi schrieb am 15. Januar 2017 um 13:23:09 Uhr:
Wenn bei mir die Zapfpistole das erste Mal abschaltet gehen noch 4-5 Liter rein. Und das obwohl die Automatik der Zapfpistole auf kleinster Stufe steht. Teilweise hört man noch das gluckern vom nachlaufen.
Wie kann man die Zapfpistole auf eine bzw. die kleinste Stufe stellen?
Indem man auf der ersten Stufe einrasten lässt und die Pistole nicht bis zum Anschlag durchzieht.
Werde mal drauf achten, hab bis jetzt immer durchgedrückt.
Danke schon mal.
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Wenn man garnicht einrastet kann man den Durchfluß ganz genau steuern 😉
Ihr wisst aber schon, dass der Tank eine Notüberlauf hat?
Das heist, wenn voll dann voll!!!
Natürlich kann man langsam nachtanken, aber irgendwann läuft's halt auf die Straße.
Der andere Aspekt ist, dass der Kraftstoff unterirdisch bei 5-10' gelagert ist. Gerade im Sommer kann der Tank durch die Volumenvergrößerung zeitverzögert überlaufen, wenn er zu voll befüllt wird.
Zitat:
@Andiejago schrieb am 30. Oktober 2017 um 13:18:30 Uhr:
Gerade im Sommer kann der Tank durch die Volumenvergrößerung zeitverzögert überlaufen, wenn er zu voll befüllt wird.
Ja, durchaus - wenn man nach dem Tanken nicht gleich mindestens 50 km fährt.
Wenn 50 oder 55 l Kraftstoff getankt werden und das Fahrzeug unmittelbar danach in der prallen Sonne steht, kann das schon mal eine Volumensvergrößerung von 2 bis 3 l ergeben...
Wir haben unseren Benziner am Dienstag abgeholt und 62,3 Liter reinbekommen. Ich hoffe nicht, dass die Tankstelle bescheißt. 😁
Der Tank hat auch 66 Liter aber offiziell mit nur 60 angegeben
Zitat:
@Andiejago schrieb am 30. Okt. 2017 um 13:18:30 Uhr:
Der andere Aspekt ist, dass der Kraftstoff unterirdisch bei 5-10' gelagert ist. Gerade im Sommer kann der Tank durch die Volumenvergrößerung zeitverzögert überlaufen, wenn er zu voll befüllt wird.
Dieser Aspekt wird bei der Eichung der Zapfsäulen mit einberechnet, die sind auf 15 Grad geeicht. (Temperaturkompensation) .Im Sommer tankst du etwas weniger, im kalten Winter etwas mehr. Das passt die Säule automatisch an.
Wenn ich mein Heizöl geliefert bekomme, ist es genau so. Am Tanker auf dem Display steht die Heizöltemperatur und die Umgebungstemperatur, der Rechner der Pumpe passt die tatsächlich getankte Menge immer auf die geeichten 15 Grad an, so ist es auch an der Tanke, sagte mir der Heizöhlfahrer auf nachfrage.
Wenn man so gar kein anderes Problem mehr hat, dann fängt man wohl an auszurechnen, wie viel Milliliter ein Tank zu groß oder zu klein ist? Bitte nicht vergessen die Tankausdehnung durch sommerliche Temperaturen zu berücksichtigen! Weiterhin viel Freude hinter der Kommastelle...
Beim letzten Tanken sollten noch ca. 20 km Restfahrstrecke möglich sein und getankt habe ich 58,02 Liter, so dass es wohl ein 60 l Tank sein dürfte, der dann noch ein wenig Reservestrecke hat. Ich möchte es aber nicht ausprobieren ihn leer zu fahren, da ich dann das Tanksystem entlüften müßte.
Es gehen genau 60l bis ober Kante Einfüllstutzen rein...
Da heute alle Motoren Direkteinspritzer sind, bleibt zum Schutz der Einspritzpumpen immer ein Rest Treibstoff im Tank. Wieviel, kann mir mein Händler auch nicht sagen. Das wird Ford für sich behalten. Ich wäre auf der anderen Seite gespannt, was für ein Shitstorm losgeht, wenn der Tank leer gefahren wird und die Einpritzpumpe kaputt geht. Reparaturkosten sicherlich gut 4-stellig und definitiv keine Garantie.
michl