Tank zu klein.

VW Golf

Hallo zusammen, ich habe im August (nach knapp sechs Monaten) Wartezeit meinen neuen Dienstwagen Golf VII Variant 2.0TDI DSG BMT Highline gehohlt. Nun mal davon ab, dass das Auto falsch bestellt wurde, er überall klappert, in WOB meine Kennzeichen verbohrt wurden, fahre ich nun als Vielfahrer ca. alle zwei Tage, mit Restkilometeranzeige = 0, an die Tanke und schütte wahnwitzige 43 - 45 Liter in meinen Tank. Ist dieser Deppenverein von allen guten Geistern verlassen?
Wie kann man in einen Diseslkombi, der nun als absolutes Außendienstlerfahrzeug deklariert wird, einen 45 Liter Tank bauen????? Selbst in meinen vorhergehenden Touran habe ich mit Tolleranz knapp 60 Liter in den Tank bekommen und bin somit auch immer 1000km weit gekommen.
Ich hatte mal nen 35i TDI, da gingen mittels "Nippeltrick" 🙂 84 Liter in den Tank, somit ergab sich eine Reichweite von wahnwitzigen 1600Km, dass waren Werte.
Aktuell schaffe ich bei moderater Fahrweise knapp 700Km, meist nicht ganz. Von Kroatien heim, habe ich bei Tempomat 107!!!!!😮 893Km geschafft aber das kann sich doch keiner antun.

Nun zu meiner Frage, gibt es irgendeine Möglichkeit, dass ich nen größeren Tank unter die Karre bekomme? Der Freundliche kann mir nicht helfen, wobei er mir beim klappern auch nicht helfen kann aber egal. 😁

Besten Dank im voraus...

Beste Antwort im Thema

Die Diskussion könnt ihr euch sparen. In meinen Augen ist der TE sehr unzufrieden mit seinem neuen Fahrzeug.
1. Gibt es hier schon genug Themen in Sachen Tank, jaja, die SUCHE ist schon schwer zu finden
und
2. Habe ich das Gefühl dass Du nur das Negative am G7 suchst.

Mein Rat: Klappe halten, anderes Fahrzeug anfordern und:

THREAD SCHLIESSEN.

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Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:29:48 Uhr:


Das würde es bestimmt, wenn es denn in der Realität jemals vorkäme. Dass so ein Unterschied von 100% Reichweite sich allerdings aus dem Unterschied von 9 % weniger Tankvolumen jemals ergeben könnte, ist aber nun mal völlig unmöglich.

Gerade wenn man lange Strecken fährt, pendelt sich das auf weitestgehend proportionales Verhalten aus: 9% weniger Tankinhalt führen bei ansonsten komplett identischen Bedingungen zu 10% häufigeren Tankstellenbesuchen: wo du zuvor 10 mal tanken musstest, um 550 Liter einzufüllen, sind es jetzt halt 11 mal.

Zumal ich mich gerade frage, ob hier wirklich jeder sein Tank bis auf den letzten Tropfen leer fährt. Also wir tanken hier, wenn die Anzeige irgendwo im letzten Viertel ist und zwar dann, wenn es gerade passt. Selbst mein Mann, der sein Fahrzeug beruflich nutzt und eine Tankkarte hat, wartet selten bis auf den letzten Drücker, sondern ist doch sowieso oft genug an der Tanke. Ob nun für ne Pinkelpause, weil er sich Kaugummis kaufen will oder weil es ihn nach einer Cola gelüstet und dann wird eben parallel gleich mal der Tank aufgefüllt.

Für mich auch erkenntnisreich, dass keinem von uns die häufigere Tankfrequenz von meinem Fahrzeug mit den 35 Litern im Vergleich zu dem meines Mannes (67,5 Liter!) jemals negativ aufgefallen ist. Dabei nutze ich seinen Firmenwagen auch oft Wochen am Stück, weshalb mich der anschließende Umstieg auf mein eigenes Auto ja schier hätte wahnsinnig werden lassen müssen. Der Schock ist aber ausgeblieben. 😉

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:35:22 Uhr:


Du kannst dir gerne meine Spritmonitoreinträge zur Genüge führen und mir genau ausrechnen wieviele Tankstopps ich mir (nicht) erspart hätte; ich habe die Zahlen grob geschätzt.... habe halt Wochen wo ich 1x Tanken muss und dann andere wo 3 Tanks durchlaufen - dachte das wäre auch ohne genaue Kalkulation grob verständlich.... 😉

Verständlich ist es schon, aber nicht realistisch.

Ich geb mich geschlagen, der 50 Liter Tank ist das Beste was es je geben kann......... jegliche Kritik das es womöglich praktisch wäre den etwas grösser zu machen ist natürlich unsinnig (und deshalb bietet Mercedes das auch nicht gegen Aufpreis an).

Natürlich plane ich vor und bin auch noch nicht ein einziges mal mit leerem Tank liegengeblieben. Allerdings muss ich oft Tanken bevor der Tank eigentlich leer ist, habe ich noch 300km Reichweite und der Kunde ist 200km weg tanke ich lieber daheim, am Abend davor, anstatt dann am Heimweg wenn ohnehin Stau ist irgendwo auf der Autobahn zu tanken. Mit 10 Litern mehr im Tank müsste ich dann nicht tanken (bzw erst bei der Tankstelle im Ort wo abends nicht mehr so viel los ist).

Zitat:

Da stimme ich Bernd auch zu, Spesen sind das eine Übel (gut VW kann nichts für unser Spesensystem) aber ein grösserer Tank wäre nett, so dass man nach einem Kundenbesuch eben nicht erst an einer Tankstelle stehenbleiben muss um dann zu Tanken während auf der Autobahn dann gerade der Stau beginnt; oder ich eben mal quer durchs Land fahren muss.

Ich glaube, mir erschließt sich die Logik hinter dieser Argumentation überhaupt nicht. Kann mir das mal jemand mit anderen Worten erklären?

Irgendwann ist jeder Tank leer - ob 50 Liter oder 80 Liter - und dementsprechend wird es immer den Moment geben, an dem ich tanken muss. Logischerweise ist das nicht immer der optimale Zeitpunkt, aber der wurde doch nicht über das Fassungsvermögen des Tanks bestimmt.

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Zitat:

@itasuomessa schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:55:32 Uhr:


Allerdings muss ich oft Tanken bevor der Tank eigentlich leer ist, habe ich noch 300km Reichweite und der Kunde ist 200km weg tanke ich lieber daheim, am Abend davor, anstatt dann am Heimweg wenn ohnehin Stau ist irgendwo auf der Autobahn zu tanken. Mit 10 Litern mehr im Tank müsste ich dann nicht tanken (bzw erst bei der Tankstelle im Ort wo abends nicht mehr so viel los ist).

Dafür kommst du dann am nächsten Morgen aber vielleicht zu Kunde B, ohne erneut zu tanken, weil der vielleicht nur 50 Kilometer entfernt ist, wohingegen du mit dem 55 Liter Tank zwar am Tag vorher zu Kunde A gekommen wärst, aber dafür am nächsten Morgen hättest tanken müssen.

Also ich finde diese vermeintliche Problematik extrem konstruiert.

Außerdem ist der Tankvorgang schneller abgeschlossen 😁

Was ist daran konstruiert?

Umso kleiner der Tank umso öfter muss ich tanken, fertig (und das bin ich hiermit in diesem Thread auch).

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:55:32 Uhr:


Allerdings muss ich oft Tanken bevor der Tank eigentlich leer ist, habe ich noch 300km Reichweite und der Kunde ist 200km weg tanke ich lieber daheim, am Abend davor, anstatt dann am Heimweg wenn ohnehin Stau ist irgendwo auf der Autobahn zu tanken.

In diesem Argument stecken gleich drei Denkfehler.

  1. Unzulässiger Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine. Auch wenn obiges Szenario sicher gelegentlich vorkommt, ist es sicherlich nicht der Regelfall, an dem sich die Entscheidung für die "richtige" Tankgröße unbedingt auszurichten hätte. Es wird auch nicht in dem Maße häufiger, wie du wohl glaubst.
  2. Tunnelblick: wie kommst du auf die Idee, mit 5 Litern mehr im Tank käme diese Situation signifikant seltener vor? Den Punkt "300 km Restreichweite" erreicht jede Tankfüllung, völlig unabhängig vom Tankvolumen, irgendwann mal (wenn du nicht vorher tankst). Wo du dann gerade bist, ist im Außendienst praktisch völlig zufällig.
  3. Falsche zugeschobene Verantwortung: Nein, auch in diesem Fall "musst" du nicht vorzeitig tanken. Das ist deine ganz persönliche Entscheidung, getroffen auf der Basis persönlicher Vorlieben ("lieber daheim, als...", für die du nun aber irgend jemand anders verantwortlich nmachen willst.

Ich hatte bis vor 1 Monat einen Golf 6 GTD mit 55 Liter-Tank.
Auf dem Weg zur Arbeit (ca. 20 km Landstraße) hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 - 6,1 Litern.

Jetzt habe ich einen Golf 7 GTD mit 50 Liter-Tank.
Auf dem Weg zur Arbeit (immer noch ca. 20 km Landstraße) habe ich nun bei gleicher Fahrweise einen Durchschnittsverbrauch von 5,0 - 5,2 Litern.

Fazit: der kleinere Tank (-5 Liter) stört mich nicht, obwohl ich bei der Bestellung auch dachte was soll das denn?

Du unterstellst mir Denkfehler, fälschlicherweise, du weisst einfach nicht warum ich so tanke wie ich tanke.

Je grösser der Tank umso besser kann ich meine Strecken planen, ganz einfach. Und warum ich lieber am Abend nahe (sprich nach der Autobahnausfahrt) tank liegt am Verkehr in England (ich brauche morgens 30-45 min um zur Autobahn zu kommen - 8 Meilen = 13km, am späten Abend ists etwas besser). Und mein Ziel ist es so selten wie möglich zu tanken, weniger Rechnungen, weniger Wartezeit an der Kasse, weniger Zeit für Spesenabrechnung verbringen...

Aber bitte, sprecht doch VW heilig dafür einen kleineren Tank einzubauen....

Da ich den Thread nicht erstellt habe bin ich ja nicht der einzige dem die geringe Reichweite durch den verkleinerten Tank etwas stört. Klar gibts schlimmere Sachen.... trotzdem ist der Einwand berechtigt das es bei einem Fahrzeug das wohl zu 90% an Firmenkunden geht ein grösserer Tank ein Komfortgewinn wäre.

Jetzt bin ichs aber wirklich leid und raus.

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 14. Oktober 2014 um 23:07:34 Uhr:


Was ist daran konstruiert?

Die angebliche Stärke der Auswirkung.

Zitat:

Umso kleiner der Tank umso öfter muss ich tanken, fertig (und das bin ich hiermit in diesem Thread auch).

Nein. Müssen müsstest du nur, wenn dich jemand zwänge, immer bei der gleichen Restmenge zu tanken (also z.B. bei "Bitte Tanken!", "Reichweite 0 km", oder gar bei "trocken"😉. Das tut aber niemand. Und selbst in diesem Szenario wären es dann nur ca. 10 % öfter als vorher. Nicht 100%, und auch nicht 50%.

Wenn es für dich scheinbar 100% sind, dann hast du dir die zusätzlichen 90 Prozentpunkte zur Hälfte durch vermeintlich erzwungene, in Wahrheit aber von dir selbst beschlossene Tankvorgänge, selbst eingebrockt. Zur anderen Hälfte täuschst du dich selbst, indem du dich krampfhaft auf die Zahl der Tankstopps in einer gegebenen Woche als alleinige Kenngröße konzentrierst. Die kann aber schon durch Kanten-Effekte jederzeit um 2 variieren. Dazu reicht es, in einer Woche mit fast leerem Tank zu starten, und mit fast vollem Tank herauszukommen, und in einer anderen gerade umgekehrt. Zahlen, die dermaßen von Rundungsfehlern dominiert sind, zu vergleichen, kann nur Unsinn ergeben.

Und tatsächlich ist sogar ein großer Teil des Zeitaufwands fürs häufigere Tanken zu vernachlässigen. Für 1100 Liter Sprit stehst du gleich lange an der Säule, egal ob das 22 mal 50 Liter oder 20 mal 55 Liter sind ... die Pumpe fördert davon nämlich kein bisschen schneller. Der einzige echte Mehraufwand sind die Zeiten, die du von der Straße bis zur Zapfsäule, und von der Säuler über die Kasse zurück auf die Straße brauchst. Macht in dem Fall also 2 Wegstrecken mehr pro Quartal. Mehr nicht.

Und irgendwie passt das auch nicht zu den Stimmen, die sagen:
"Der Tank ist zwar kleiner, dafür ist der Verbrauch aber auch geringer."

Dass 5 Liter Unterschied bei Autos gleicher Klasse so extreme Auswirkungen haben können, hätte ich echt nicht gedacht. In der Hinsicht hinkt dann auch der Vergleich mit dem Passat: andere Klasse, anderer Verbrauch, anderer Tank. Fertig.

Und zum Vergleich mit Mercedes geht es dann hier entlang...

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 14. Oktober 2014 um 23:42:51 Uhr:


Du unterstellst mir Denkfehler, fälschlicherweise, du weisst einfach nicht warum ich so tanke wie ich tanke.

Doch, weiß ich. Du hast ja die Erklärung deines Verhaltens, wie du sie dir selbst gibst, hier lang und breit vorgestellt. Nur ist diese Erklärung eben fehlerhaft.

Zitat:

Und mein Ziel ist es so selten wie möglich zu tanken, weniger Rechnungen, weniger Wartezeit an der Kasse, weniger Zeit für Spesenabrechnung verbringen...

Damit widersprichst du deinen eigenen Argumenten. Gerade erst hast du noch erklärt, du würdest aus freien Stücken, weil dir das lieber ist, oft schon bei 300 km Restreichweite tanken. Das steht zu dem angeblichen Ziel, möglichst selten zu tanken, eklatant im Widerspruch.

Zitat:

Aber bitte, sprecht doch VW heilig dafür einen kleineren Tank einzubauen....

Aber bitte, wirf uns nur fleißig Dinge vor, die hier niemand im Sinn gehabt, geschweige denn ausgeführt hat.

Immer diese Theoretiker.....

Beispiel:
Morgens 4 Uhr aufstehen,
5 Uhr auf nach München zur Messe,
9 Uhr Messebeginn, 18 Uhr Messe-Ende
Auf nach Berlin, da dort am nächsten Morgen Kundenbesuch
möglichst vor 22 Urh im Hotel sein............

Uups, wo ist jetzt noch Zeit zu tanken ???
Statt Tanken stelle cih mich lieber auf einen Rastplatz, vertrete mir kurz an der frischen Luft die Füße und mache ein 5 minütiges Kurzschläfchen im Auto und weiter gehts.
Tanken nervt in so einem Fall !!!

Wer öfter mal 1000 - 2000 km an 2 hinternanderfolgenden Tagen fahren musste, weiß wovon ich rede.
Aber es sind jährlich nicht so viele km , dass sich ein Passat lohnen würde.

Wenn es jährlich nicht so viele KM sind, dann ist die Anzahl der Tankvorgänge zu vernachlässigen und somit uninteressant.

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