tageslicht
hallo
da wir in österreich in nächster zeit mit licht fahren auch am tag müssen habe ich eine frage ob wer weiss ob man beim mondeo bj.1999
ein tagesfahrlicht nachrüsten kann.
schöne grüsse
50 Antworten
Ein Leistungs-FET wird aus tausenden kleinen "FETs" zusammen gesetzt, sodass der Innenwiderstand weit unter 0,1 Ohm liegt!
Aha! Eine Spannung von 13,4V wird also auch wenn sie mit 50% getaktet wird immernoch 13,4V bleiben?
Wiso sind dann die 325V Spitze nur 230V effektiv?
Das musst du mir jetzt aber mal erklären!
Und jetzt kopmm nicht mit: "Weil das Wechselspannung ist!"
Wenn ich die Spannung gleichrichte und dann messe ohne sie zu glätten, habe ich immernoch 230V.
Eine Gleichspannung die getaktet wird, erzeugt auch eine Wirkspannung! Diese liegt unter der Eingangsspannung!
MfG
324 Volt ist ungefähr der Scheitelwert der doppelt gleichgerichteten Netzspannung, deren Effektivwert ca. 231.5 Volt beträgt. Die Formel ist, wenn ich mich recht erinnere die Wurzel aus dem Quadratintegral der Spannungsfunktion von 0 bis zur Periodendauer geteilt durch die Periodendauer.
Und eine gepulste Spannungvon 13.5 Volt bleibt immer 13.5 Volt. Der Mittelwert ändert sich, aber nicht die Amplitude, denn sonst könntest du keine LEDs damit dimmen, die unterhalb ihrer Schwellspannung nicht arbeiten.
JA, so wie ich gesagt habe ists in etwa. Ich mag mich nicht weiter mit dir herumstreiten. Entweder glaubst du einem Mechatronik-Studenten, der in E-Technik und Messtechnik ne 1 geschrieben hat, oder nicht.
Ausgebildeter Elektroniker seit mehr als 5 Jahren!
Bald Techniker und schon seit mehr als 15 Jahren bastle ich mit Elektronik!
Du hast zwar recht das eine Amplitude mit 13,4 gepulst wird, aber damit wird ein Elko geladen, der sich aber nur auf eine Effektivspannung laden kann!
Bei einer reinen Modulation ohne Glättung mag deine Theorie mit der LED funktionieren. Aber was ist wenn eine Elektronikschaltung dahinter ist, die nur 3,3V (oder 5V) ab kann? Die lässt sich aber mit einem Schaltregler und nachgeschalteter Glättung betreiben!
Bsp. Ein 7805 ist nichts anderes als ein Schaltregler, der mit 100kHz taktet und einen Elko auf 5V auflädt. Erreicht die Spannung die Sollspannung, wird die Pulsbreite gegen null gefahren!
Zudem darfst du nicht immer von einer idealen Schaltung ausgehen! Bei hohen Frequnzen wirken sich Leitungswiderstände und Leitungsinduktivitäten sehr stark aus! So bilden diese schon einen recht guten Filter der an der Schaltung eine geglättete und Brummstörungsfreie Spannung liefern kann. Diese Spannung dann nur so hoch wie gewünscht! Sie entspricht nicht der Eingangsspannung. Und hat auch keine Spitzen von dieser!
MfG
PS: Wie sieht die Sprungantwort eines Kondensators aus, wenn du eine Konstante Spannung anlegst?
Ein Elko lädt sich schaltungsabhängig durchaus auch weiter auf. Sonst würde die Kaskadenschaltung nicht funktionieren, bei der alle Elkos auf den Spitzenwert geladen werden. Eine Kapazität ist ein so genannter "Scheinwiderstand", da er die Spannung um -90° verschiebt. Das heißt: du hast je nach Beschaltung beim Elko sowieso reelle Widerstände (mit parasitären Induktivitäten und Kapazitäten) dabei, die das Dielektrikum schützen und ein volles Aufladen verhindern. Bei einem Puls hättest du bei einer echten Rechteckspannung (gibt es nicht - Fourier!) sowieso uunendlich viele Sinus-Anteile dabei und der Kondensator ist nunmal frequenzabhängig.
Du sprichst also von Frequenzen, bei denen Skineffekt und Leitungsimpedanzen ne Rolle spielen? Na gut: Die Litze der zuführenden Leitung ist noch weitgehend vom Skineffekt verschont, während der Glühdraht das nicht ist. Die Impedanz steigt also schonmal daran -> Spannungserhöhung. Dann hast du noch eine Spule. Eigentlich egal, aber du magst ja HF so, also lassen wir sie auch wirken -> Impedanz steigt weiter und der Spannungsabfall an der Wicklung somit auch. Dann hast du noch eine satte Stromspitze beim Abschalten der Spule. herrlich.
Hey! Ich kann auch Korinthen kacken! 🙂
schaltungsabhängig !!!
Wenn du nur kurz einen Impuls gibst, wird die Zeitkonstante nicht klein genug sein um den Elko voll aufzuladen. Die Spannung wird via pulsweiten modulierten Impulsen eingestellt!
(Abhängig von Last, Kapazität der Speicherelkos und Eingangsspannung.) Daher wird schaltungsabhängig kontrolliert wieviel Ladung in den Speicher geht.
Gute Schaltnetzteilen werden heute so konzipiert das dort Hohllitzen oder HF-Litzen verwendet werden dessen Oberfläche versibert sind und daher den Skineffekt vermindern. Zudem werden Feinstlizen eingesetzt, wo die Oberfläche der Kabel also deutlich höher ist als bei einer vergleichbar gleich großen massiven Leitungen.
Zuden ist auch der Glühdraht bei vielen Birnen KEIN massiver Leiter! Er besteht aus mehreren Leitern die verdrillt sind.
Dir wird sicherlich bekannt sein wie ein Filter funktioniert und daher wird dir sicherlich einleuchten das es möglich ist, Frequenzen soweit abzuschwächen, das diese vernachlässigbar ist! Womit dein Spannungsabfall an einer Spule zum tragen kommt! Eine Spule erhöht ihren Blindwiderstand mit steigender Frequenz. Somit fällt die Oberwelle über die Spule ab und wirkt sich nicht (oder: nur minimal) auf die Last aus!
Ohne Filter ist natürlich eine Menge an Müll auf die Spannung moduliert, die Auswirkungen auf empfindliche Elektronik haben kann. Aber eine gefilterte Spannung hat nur eine sehr schwach ausgeprägte Korona, die nur bei extrem hoher Verstärkung auf einem Ozzi sichtbar werden.
Wenn man also von meinem Stand der Schaltung ausgeht, die eine stabile gefilterte Spannung liefert, dann wird zudem dein Skineffekt an der Lampe minimiert.
Die Lampe hat wie du schon schreibst, eine Induktivität. Die gespeicherte Ladung wird natürlich beim ausschalten der Betriebsspannung freigesetzt.
Die Energie lässt sich über mehrere Varitationen kontrolliert abgeben. z.B. die Betriebsspannung nicht Sprunghaft abschalten sondern kontrolliert absenken.
Zudem kann man die Induktionsspannung auch kurzschließen!
MfG
is mir alles egal und ich fress die Ausrufezeichen, nachdem ich sie qualvoll getötet habe.
Zitat:
Original geschrieben von egbert_gertz
Hallo,
habe beim "googeln" das hier gefunden:
http://www.xlight.at/funktion.htm
Genau das, was gesucht wird. Ob das aber ok ist, muß man mal testen.
Standard kstet 39 EUR und Comfort 54 EUR.Also, da bin ich gespannt, ob das jemand mal testet.
Habe Xenon und mal per Mail angefragt, ob das Teil auch mit Xenon funktioniert.gruß
Egbert
Hallo,
habe heute die offizielle Antwort vom Hersteller bekommen, funktioniert nicht mit Xenon-Scheinwerfern. Schade, das Modul wäre eigentlich ideal gewesen.
Gruß
Egbert
hatten wir das nicht schon vermutet? Naja: ich hätte sowas auch nicht ganz ungern an die Fernlichter gebracht, da nicht im Dauereinsatz und damit wenigstens vorgeheizt vorm Rumblitzen 😉
Aber das Gepulse stört mich 🙂.
Dein Drehstromgenerator im Auto erzeugt nichts anderes als eine gepulste Gleichspannung!
Die LiMa dreht ca. mit doppelter Geschwindigkeit des Motors, und daher liegen da auch schon kHz an!
Dein Licht pulst daher auch schon ohne dass du da noch einen Modulator zwischen hast!
Zudem wird die Erregerspannung bei neuen Fahrzeugen auch nicht anders erzeugt als durch PWM!
Wie du dich drehst und wendest, du kommst im Auto nicht ohne modulierter Spannung aus! Selbst der Dimmer im MK.III für die Amaturen ist PWM gesteuert!
MfG
Hallo zusammen
Also ich habe vor ca. 6 Monaten bei ebay ein Teil erworben für 29,--€ welches bei laufenden Motor mein Abblendlicht in abgedunkelter form Automatisch zuschaltet.
Wenn ich den Lichtschalter betätige habe ich die orginale Leucht kraft.
Die Anlge funktioniert aber nicht mit Xenon.
PS . Es geht weder hinten ein Licht noch die Instrumentenbeleuchtung.
Das Teil stammt aus Graz
Gruß Frank
ihr 2 pseudoelektriker..... ihr bringt aber beide viel durcheinander. zumindest was spannung und strom betrifft (pwm) aber egal.
ich habe das problem mit tagesfahrlicht nicht, aber wenn ich es hätte gäbe es für micht eine lösung:
- kabel von der ladekontrolleuchte über relais nach masse als motorlaufrelais,
- sicherungskasten freien steckplatz neu beschalten von klemme 15 (zündung ein) über relaiskontakt zum abblendlicht mit dioden in reihe (fressen spannung bei weniger verlustleistung gegenüber widerstand).
roman
.... und jetzt erklärst du mir, warum Dioden in Reihe weniger Verlustleistung abgeben.
P = U * I gilt auch für Dioden!
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
P = U * I gilt auch für Dioden!
MfG
vorsicht, der denkt, wir verwechseln das :P
ihr blitzmerker..... schliesslich ändert sich bei pwm strom und -oder spannung am verbraucher.....
selten so gelacht heute....