tageslicht

Ford Mondeo

hallo
da wir in österreich in nächster zeit mit licht fahren auch am tag müssen habe ich eine frage ob wer weiss ob man beim mondeo bj.1999
ein tagesfahrlicht nachrüsten kann.

schöne grüsse

50 Antworten

tagesfahrlicht

hallo

habe in zwischen von meiner fordwerkstadt zur tagesfahrlicht umrüstung ein angebot bekommen.

alle mod. bis bj. 1999 59,90 euro
focus ii 69,90 euro
mondeo ab 2001 139,90 euro
galaxy 69,90 euro

preise incl. material, arbeitszeit und mwst. ( gilt nicht für xenon licht )

da er in österreich pflicht ist glaub ich, dass es sich lohnt es machen zu lassen.

für ford fahrer in nö. es handelt sich um eine grosse fordwerkstadt in st.pölten.

SCHÖNE GRÜSSE

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_FR


Aus welchem Grund benutzt Du die NSW? Die Dinger machen nur Sinn bei sehr schlechten Sichtverhältnissen, um die Fahrbahn direkt vor dem Wagen besser auszuleuchten. Die All-Wetter-Nebler sind einfach nur affig.

Ich bentuze sie natürlich nur bei den entsprechenden Wettersituationen, weil es doch ein wenig nütz - bessere Sicht.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_FR


Ein Xenonscheinwerfer blendet nicht. Das hellere Licht lenkt zwar unter den Halogenfunzeln die Aufmerksamkeit auf sich, durch die automatische Leuchtweitenregulierung sind sie aber immer korrekt eingestellt und blenden nicht.

Im Gegensatz zu den Halogenscheinwerfern. Gerade jetzt in den Wintermonaten, wo auch tagsüber viele mit Licht fahren, fällt erst wieder so richtig auf, wieviele einäugig unterwegs sind oder den Himmel beleuchten, bzw. auf einem Auge/Scheinwerfer nach oben schielen. Das Blendet - und zwar nicht nur von vorne, sondern auch von hinten im Rückspiegel.

Dagegen ist dann jedes Fahrzeug mit Xenonscheinwerfern eine reine Wohltat.

Stefan

Wenn ich nachts recht zügig auf der linken Spur auf der Bahn fahre und hinter mir ist so ein Affe mit Xenonlicht, dann bin ich sofort Kumpel und lasse ihn vorbei. Warum? Das helle Licht stört enorm in den Rückspiegeln. Die Allerbesten sind die, wo die Xenonscheinfer auch noch zu hoch eingestellt sind. Ja, so etwas gibt es - da sieht man als vorherfahrender praktisch nix mehr. Ich bin ganz klar dafür, das Xenonscheinwerfer verboten werden. - Ende der Diskussion.😁

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von egbert_gertz


Hallo,

habe beim "googeln" das hier gefunden:

http://www.xlight.at/funktion.htm

Genau das, was gesucht wird. Ob das aber ok ist, muß man mal testen.
Standard kstet 39 EUR und Comfort 54 EUR.

Also, da bin ich gespannt, ob das jemand mal testet.
Habe Xenon und mal per Mail angefragt, ob das Teil auch mit Xenon funktioniert.

gruß
Egbert

PulsBREITEN- (- ja: BREITEN)-Modulation für Halogenlampen?!?!? Was soll das denn bitte? Dann lieber nen gescheiten Widerstand! Das Gepulse ist garantiert nicht zuträglich. Hingegen fände ich gedimmtes Fernlicht (da als Lichthupe am meisten strapaziert) sehr positiv, weil der Einschaltstrom dann nicht mehr so hoch wäre.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_FR


Aus welchem Grund benutzt Du die NSW? Die Dinger machen nur Sinn bei sehr schlechten Sichtverhältnissen, um die Fahrbahn direkt vor dem Wagen besser auszuleuchten. Die All-Wetter-Nebler sind einfach nur affig.

Nein. Die machen nur bei schlechten Straßen Sinn, da sie in Kombination mit dem Standlicht bewirken, dass der Kontrast ausgezeichnet gut ist.

Was nützt mir die Fahrbahnausleuchtung direkt vor dem Auto? Ich werde dadurch in meiner ohnehin schon beschränkten Sicht dadurch noch weiter eingeengt, dass meine Augen sich auf das hellere Nahlicht akkomodieren.

Einmal hatte ich den Eindruck, bei SChnee besser mit Neblern zu sehen, doch dann habe ich auf Abblendlicht zurückgeschaltet und keine Änderung der Qualität bemerkt.

Außerdem ist man mit Nebelscheinwerfern auffälliger und die Dinger haben ja schließlich mal Geld gekostet :P

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_FR


Ein Xenonscheinwerfer blendet nicht. Das hellere Licht lenkt zwar unter den Halogenfunzeln die Aufmerksamkeit auf sich, durch die automatische Leuchtweitenregulierung sind sie aber immer korrekt eingestellt und blenden nicht.

Dennoch sind sie eigentlich helöler als erlaubt. Mit den 60 Watt wollte der Gesetzgeber mal die Helligkeit begrenzen.

Und was blendet sind Projektor-Scheinwerfer. Vor allem billige!

Warum die Taglichtlampen extra anbauen? Wieso kann man die Tagfahrleuchten nicht mit Nebelleuchten kompinieren? Wäre doch bestimmt auch ein Lösungsvorschlag den man auch in Betracht ziehen könnte. Also Konstrukteure, strengt mal eure grauen Zellen an. 😉
Loddar

Lies mal den Thread durch 😉

@unilev: Eine Pulsbreitenmodulation ist doch ein übliches Verfahren um bei Gleichstrom die Spannung anzupassen!

Die Betriebsspannung wird immer nur für einen Teil eines Taktes eingeschaltet und dann wieder aus. Wenn du 2/3 Takt ein, 1/3 Takt aus nimmst, hast du ~ 9V an der Lampe...

Dabei liegt der Wirkungsgrad deutlich höher als bei einem Vorwiderstand! Die Verlustleistung würde pro Scheinwerfer über 10W betragen.

Die modulierte Version würde max. 3W Verlust haben.

Ich selbst nutze die Nebler wenn ich bei uns im Wohngebiet fahre, weil ab 22:30h die meisten Strassenlampen aus sind!

Gerade am WE sind aber oft noch "fast" nüchterne Jugendliche unterwegs, die auch gerne mal auf die Str. rennen ohne zu gucken. Mit den Neblern sieht man deutlich besser in die Breite (An meinem Auto zumindestens!) und ich kann die Leute schon sehen, bevor sie vors Auto springen.

Und die Nebler bringen bei richtig Nebel mehr als man denkt!
Ich habe es öfters gehabt, dass ich übers Land mit unter 30 gefahren bin und nur Standlicht und Nebler (Inkl. Schlussleuchte!) gefahren bin! Mit dem Abblendlicht hätte ich mich selbst geblendet! Ohne die tiefhängenden Nebler hätte ich die Strassenmarkierungen nicht sehen können!

MfG

also du hast das nicht ganz verstanden. Pulsbreitenmodulation ist das übliche Verfahren, um die Spannung konstant zu halten, den Strom aber zu begrenzen.
Üblicherweise geht das bei LEDS ganz gut und ist auch die einzig gute Möglichkeit, diese zu dimmen. Aber bei Birnon mit Glühwendel, wie es Halogenbirnchen nunmal sind, bezweifele ich, dass das der Birne gut tut, da sich der Faden kurzzeitig abkühlt und beim Widereinschaltern eine Stromspitze entsteht.
Schonmal aufgefallen, dass Glühlampen fast immer beim Einschalten kaputtgehen?

Auf alle Fälle ist ein Gleichstrom mit Verlustwiderstand deutlich gesünder und entschuldige mal: wen kümmern die paar Watt Verlustleitung schon? Das ist nur der Versuch eines Verkaufsarguments, denn der Stromverbrauch wäre schon deutlich geringer.
Selbst bei LEDs sollte man zur Vorsicht einen Vorwiderstand schalten, da sie sonst auch bei Betrieb mit der Nennspannung sehr labil laufen und die Exemplarstreuungen ihnen den Rest geben. Sprich: schalte bei 14 Volt NIEMALS 4 LEDs mit 3.5 Volt in Reihe. Das bedeutet zwar weniger Verlustleistung und theoretisch eine günstigere Leistungsausbeute, praktisch geht aber bestimmt eine LED hopps und reißt die anderen mit.

Man sollte Verlustleituns also lieber öfter als "Schutzleistung" ansehen.

Ob das Verfahren bei Xenon gut ist, weiß ich nicht - gerade wegen der Einschaltverzögerung (gut: ist inzwischen nicht mehr feststellbar, aber vorhanden) frage ich mich, ob das nicht in ein Flackern ausartet. Außerdem ist die Zündspannung wie bei allen Gasentladungslampen sehr hoch, wenn ich mich nicht irre. Ob das da gut ginge, wage ich zu bezweifeln.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Eine Pulsbreitenmodulation ist doch ein übliches Verfahren um bei Gleichstrom die Spannung anzupassen!

Also wenn ich meinen Text richtig lese, steht da, dass man damit die Spannung anpasst (oder konstant hält!)

Und der Strom stellt sich selbst ein! Je nachdem was die Lampen bei der anliegenden Spannung ziehen!

Zudem wird so hoch getaktet (im kHz-Bereich), das die Glühwendel nicht abkühlt und auch keinen hohen Einschaltstrom zieht! Die Spannung wird durch eine kleine Kapazität geglättet! Je höher die Frequenz, je kleiner kann diese sein. (Abhänging von der Last. Aber dafür gibt es Formeln!)

FRAGE: Siehst du zuhause deine Lampen flimmern? Also takten? Denn das sind nur 50Hz! Und das siehst du nicht mehr! (Dabei wird die Lampe 100x ein und aus geschaltet.)

Dein Halogenlicht mit Travo dimmst du ja auch via Phasenanschnitt! Da werden die Pulspausen auch länger! Und selbst da siehst du die Lampen nicht flimmern!

Zudem gibt es die Möglichkeit die Lampen via "Softstark" in einer "Rampe" hochfahren zu lassen! Dann brennen die auch beim einschalten nicht durch!

MfG

Die PBM hast du immernoch nicht verstanden 🙂

Heimglühbirnen sind darauf eingestellt, mit einem Sinus entsprechend zu schalten. Darauf ausgelegt, dass ca. 324V Scheitelspannung (Hausstromnetz mit 231.5V) ranpreschen. Auto-Halogenlampen sind auf Gleichstrom ausgelegt. Da ist die Effektivspannung ca. 14V. Wann du das Ganze pulst - also einen Rechteck-Sprung draufgibst, wird sie das nicht so mögen, da als Sprungantwort ein höherer Strom fließen wird. Das mag ne Zeit lang gut gehen, aber nicht dauerhaft.

Und was das Dimmen daheim angeht: es verhält sich nicht anders. Dimmen ist schlecht für die Birnen. Schon gewusst? 🙂

Und nochmal: Was spricht gegen einen Vorwiderstand? m.E. nichts.

Ich betreibe seit ca. 9 Monaten eine H7 Birne in meiner Schreibtischlampe, die mit meist 8,2V gepulst angesteuert wird! (7,4kHz) Öfter auch mal volle Leistung wenn ich SMD löte, bzw. eine Schaltung auf Risse der Leiterbahnen untersuche!

Die Lampe war vorher ca. 1 Jahr im Mondeo eingebaut! Bis jetzt ist sie i.O.!

Es kommt immer darauf an, wie die Schaltung ausgelegt ist!
Auch wenn die Spannung moduliert ist, lässt sie sich glätten!

Hast du mal ein Oszillogramm deiner KfZ Spannung gesehen?
Da ist mehr HF drauf als auf meinem Kabelanschluss!

Die Bordspannung ist unter Last nicht glatt! Die Batterie wirkt zwar wie ein Kondensator der die Spannung glättet. Aber das funktioniert nur ohne viel Last!

Meine Schreibtischlampe ist so ausgelegt, das die Spannung in etwa einer Sekunde auf Soll hochgefahren wird. Dadurch wird ein Softstart erreicht. Dadurch ist auch sichergestellt das die Lampe nicht beim einschalten durch den niedriegen Wendelwiderstand einen hohen Strom zieht und durchbrennt!

Um ein langes Leben der Wendel sicherzustellen muss das Glas eine bestimmte Temperatur erreichen können, damit sich das Metall nicht dort niederschlägt. Dies kann man berücksichtigen! Meine Lampe lässt sich daher nicht endlos runterdimmen.

Was meinst du wie empfindlich deine Elektronik des PC's gegen modulierte Spannung ist? Und was glaubst du wie diese Spannungen erzeugt werden? Schaltnetzteil?

Vorwiderstand hat hohe Verlustleistung und die muss abgeführt werden und auch erstmal erzeugt werden! Daher ist es sogesehen Benzinverschwendung! Heizen kannst du auch anders!

Und warum soll dimmen für normale Glühlampen schlecht sein?
Das reduzieren der Spannung um nur 5% verdoppelt die Lebensdauer einer normalen Glühlampe! Dass das Dimmen schlecht für Halogen ist, habe ich schon weiter oben beschreieben!

MfG

8.2 Volt Puls ist auch harmlos 🙂
Und ein Puls ist weiterhin was anderes als das so genannte Rauschen, von dem du sprichst. Jeder Widerstand rauscht - da brauchts keien Auto-Bordspannung. Und das Gepulse funktioniert am besten per Halbleitertechnik - und jeder Halbleiter (Dioden, Transistoren, Thyristoren blablabla) ist auch eine Rauschquelle.

bzgl. Verlustleistung: die Verlustleistung am Vorwiderstand macht ja nicht mal ein Hundertstel Promill des Verbrauchs aus.

Und wenn du anständig pulsen willst, brauchst du vielleicht sogar gescheite Treibertransistoren, die die Leistungstransistoren betreiben. Solls da keine Verlustleistung geben?

Und wenn du kleine, schwarze Dinger auf deinem Stuhl findest, wundere dich nicht: Du kackst Verlustleitungskorinthen 😉

Zitat:

Original geschrieben von unilev


8.2 Volt Puls ist auch harmlos 🙂

bzgl. Verlustleistung: die Verlustleistung am Vorwiderstand macht ja nicht mal ein Hundertstel Promill des Verbrauchs aus.

Batteriespannung ~13,4V

Gepulst wird die Eingangsspannung von 13,4V!
Die resultierende Spannung beträgt 8,2V!

Leistung einer 50W Birne an 8,2V sind ca. 18,7W

Verlustleistung am Vorwiderstand sind bei 5,2V ca. 11,9W
Und das ist für eine Birne!

Also das sind für mich mehr als 1%
Der Vorwiderstand müsste ca. 2,3 Ohm haben!

Meine Schaltung mit Treiberstufe hat 1,2W Verlustleistung!
Aber auch nur weil ich noch eine blaue LED habe die den Schalter hinterleuchtet! (0,3W) Die Verlustleistung beträgt also 0,9W!

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Daggobert


(...)Wenn ich nachts recht zügig auf der linken Spur auf der Bahn fahre und hinter mir ist so ein Affe mit Xenonlicht, dann bin ich sofort Kumpel und lasse ihn vorbei.
Das

überlese ich einfach mal und

dafür

danke ich Dir... 😁

Zitat:

Warum? Das helle Licht stört enorm in den Rückspiegeln.

Wunderwaffe: Automatisch abblendende Innenspiegel. Ansonsten kann man auch den Spiegel mal manuell abblenden.

Und ich bleibe dabei: Xenons sind auffälliger, blenden aber nicht. Schlecht eingestellte Halogenscheinwerfer sind da viel schlimmer.

Zitat:

Die Allerbesten sind die, wo die Xenonscheinfer auch noch zu hoch eingestellt sind. Ja, so etwas gibt es - da sieht man als vorherfahrender praktisch nix mehr.

Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Die Reichweitenerhöhung geht klar zu Lasten des Gegenverkehrs. Es gibt aber genug bastler, die billige Xenons nachrüsten (ohne ALWR) oder diese absichtlich zu Gunsten der Reichweite zu hoch einstellen.

Zitat:

Ich bin ganz klar dafür, das Xenonscheinwerfer verboten werden. - Ende der Diskussion.😁

Gruß

OK - überzeugt. Ich werde sie morgen ausbauen und gegen Teelichter ersetzen, damit Du wenigstens von mir nicht mehr geblendet wirst. 😉

@unilev: Treffende Umschreibung der All-Wetter-Nebler... 😉

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Batteriespannung ~13,4V

Gepulst wird die Eingangsspannung von 13,4V!
Die resultierende Spannung beträgt 8,2V!

Leistung einer 50W Birne an 8,2V sind ca. 18,7W

Verlustleistung am Vorwiderstand sind bei 5,2V ca. 11,9W
Und das ist für eine Birne!

Also das sind für mich mehr als 1%
Der Vorwiderstand müsste ca. 2,3 Ohm haben!

Meine Schaltung mit Treiberstufe hat 1,2W Verlustleistung!
Aber auch nur weil ich noch eine blaue LED habe die den Schalter hinterleuchtet! (0,3W) Die Verlustleistung beträgt also 0,9W!

MfG

ja mei halt? Was machen die 2 mal 11.9 Watt bitte aus? Nix halt! wird halt warm. Und? Dafür isses verlässlich und macht am Verbrauch weniger aus als dein Autoradio.

und eine gepulste Spannung von 13.4 Volt bleibt 13.4 Volt. Das ändert sich nicht.

NAchtrag!
MAl ganz nebenbei: "(SMARTFET)" lese ich da. Was soll das denn? Ein regelbarer Halbleiter-Widerstand?
Dann hast du vielleicht weniger Verlustleistung während des Tagfahrlicht-Modus, dafür aber mehr, wenn du das Abblendlicht einschaltest. Warum arbeitet man nicht mit Bipolar-Transistoren?

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