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Tachodreher - beim E39 leicht zu entlarven?

BMW 5er E39
Themenstarteram 29. Oktober 2013 um 18:28

Hallo 5er Gemeinde,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen E39 zu kaufen. Vorzugsweise 1te oder 2te Hand mit unter 100.000km. Budget spielt keine so große Rolle, aber original muss er sein und mit authentischem Kilometerstand.

Da ich mein jetziges Auto erst Mitte Februar abgeben muss, habe ich noch Zeit, den passenden Kandidaten heraus zu suchen.

Im Netz lassen sich auch einige Autos mit den gesuchten Daten finden. Hier liegt jetzt natürlich die Schwierigkeit, nicht auf ein faules Ei zu stoßen.

Ich habe mich Anfang des Jahres noch für den E90 interessiert und habe mir u.a. auch einen angeschaut, der plausible 94.000km runter hatte (BMW Vertragshändler). Das Auto hätte auch 30.000km runter haben können. Null Verschleiß!

Bei modernen Autos ist es verdammt schwierig, eine hohe Laufleistung z.b. gerade im Innenraum festzustellen. Abgegriffene Lenkräder oder abgenutze Pedale und Knöpfe gibt es meiner Erfahrung nach kaum noch. Wirklich nur noch jenseits der 200t km.

Nun zu meiner Frage:

Könnt ihr mir sagen, wie das eurer Meinung nach beim E39 ist? Sieht man dem seine Kilometer recht schnell an?

Beispiel: Ein angebotener E39 mit Lederausstattung soll laut Inserat um die 90.000km gelaufen haben. Da ist das Leder schon extrem faltig und eingesessen. So kann kein Auto mit unter 100.000km aussehen, eher 190.000km.

Würde mich über ein paar Antworten und Tipps freuen, wie ich einen KM-Dreher schneller entlarven kann (vom üblichen Scheckheft etc. abgesehen).

Gruß, driver.87

 

 

 

Beste Antwort im Thema
am 30. Oktober 2013 um 22:08

An dieser Stelle gebe ich wieder einmal auf und beteilige mich nicht länger an der Diskussion.

"kaputtgestanden" ....

 

"Weil nichts repariert werden musste besteht ein Reparaturstau"....

Nur Idioten reparieren heile Dinge !

Und noch eins du Fachmann:

Neureifen dürfen bis zu einem Alter von 3 Jahren als NEU-Reifen verkauft werden. Schmeiß Deine doch weg wann du willst aber verschone mich vor Deinen seltsamen Ansichten.

Gutes Nächtle

*abregen*

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Und wenn in 5 Jahren nicht viel gemacht wurde, dann besteht ein Reparaturstau!!!!:confused:

 

^ So einen blöden Satz habe ich auch noch nie gehört.....

am 30. Oktober 2013 um 22:24

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

 

Und noch eins du Fachmann:

Neureifen dürfen bis zu einem Alter von 3 Jahren als NEU-Reifen verkauft werden. Schmeiß Deine doch weg wann du willst aber verschone mich vor Deinen seltsamen Ansichten.

Gutes Nächtle

*abregen*

So jetzt hast du mich aber aus meinem Loch geholt.

Reifen dürfen selbst mit 3 Jahren als neu verkauft werden, daran sind aber auch bedingungen wie korrekte Lagerung gebunden. Ich weiß nicht ob du schonmal in nem Lager warst von nem Reifenhändler. Ich schon und die Bedingungen dort sind sicher nicht die die es sein sollten.

 

Und nur weil sie als NEU verkauft werden dürfen macht es die Sache nicht unbedingt besser. Man sollte dabei beachten das die Reifen der einzige Kontakt zur Fahrbahn sind und sie Kräfte übertragen. Wer nicht an seinem Leben hängt kann gerne 7-10 Jahre alte Linglong Chinaböller fahren. Ich hoffe nur das mir so einer NEIMALS in einer Kurve entgegen kommt.

Als ich vor rund zwei Jahren meinen 530d angeboten habe, Scheckheft gepflegt und in einwandfreiem Zustand wurde der hier auch pauschal als abgrockte Kiste bezeichnet, weil ich nicht den Lader gewechselt habe.

Soweit ich mich erinnere, hatte der Wagen ca. 160.000km runter und lief absolut astrein.

Aber hier ist ja auch Motoröl nach einem halben Jahr in einem angebrochenen Behälter vergammelt und unbrauchbar.:rolleyes:

Wenn an einem Auto 5 Jahre nichts gemacht wurde, besteht ein Wartungsstau, kein Reparaturstau. Warum sollte etwas repariert werden, was wohl nicht kaputt ist.

Diesel-001
am 31. Oktober 2013 um 9:05

wenn nichts defekt ist, muss auch nichts gewechselt werden, ist schon korrekt. bei korrekten wartungen/inspektionen zeigen sich ja schäden, die hoffentlich nicht ignoriert werden.

mussten in 2 jahren und 30t km auch nur einmal was bei bmw reparieren lassen (disa, schaltzentrum lenksäule).

den rest haben wir entweder vorsorglich getauscht (thermostat, wasserpumpe) oder weil der wagen extern beschädigt wurde (heckwischer abgerissen).

Themenstarteram 31. Oktober 2013 um 9:31

Guten Morgen zusammen. :)

Ich bin sehr sicher, dass es E39 mit originalen 80.000km gibt. Die rauszufiltern, ist das schwierige.

Bei einer Benziner-Limo ist die Chance, auf so etwas zu stoßen, natürlich größer als bei einem Diesel-Kombi.

Thema Standschäden:

Ich glaube, kein Auto geht kaputt, wenn man es nur 1-2 mal die Woche nutzt. Selbst 1/4 Jahr Bewegungspause sollte der Technik nicht viel anhaben. Klar, gut eingefahren ist sicherlich anders, aber das hier dann Schäden auftreten, ist kein Muss.

Zitat:

Und wenn in 5 Jahren nicht viel gemacht wurde, dann besteht ein Reparaturstau!!!!

Das kann man meiner Meinung nach so und so sehen. Jedes Auto unterliegt Verschleiß und wenn in den letzten 5 Jahren kaum Verschleißteile fällig waren, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ich die dann abbekomme.

Von daher wäre es mir als Käufer lieber, ich bekomme einen Berg Rechnungen dazu und weiß recht sicher, dass das Auto die erste Zeit erstmal problemlos läuft.

@Scotty:

Klar, warum den Turbo wechseln, wenn er keine Probleme macht?? Aber ich als GW-Käufer hätte natürlich ein besseres Gefühl, wenn dem so wäre. Da sind eben konträre Interesse von Käufer und Verkäufer.

BTW, da hattest du einen sehr schönen Touring! Geniale Lack-Felgen-Kombination! Gefällt mir sehr gut, obwohl ich eher eine Limousine suche. :cool:

@Chris:

Ich schreib dir gleich noch.

 

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

...

Thema Standschäden:

Ich glaube, kein Auto geht kaputt, wenn man es nur 1-2 mal die Woche nutzt. Selbst 1/4 Jahr Bewegungspause sollte der Technik nicht viel anhaben. Klar, gut eingefahren ist sicherlich anders, aber das hier dann Schäden auftreten, ist kein Muss.

...

doch, mag gerade ältere technik nicht, hat doch ein paar wochen gedauert, bis mein 84iger bmw wieder vernünftig lief. und der andere e30 stand sich auch mehr kaputt als bei fahrten möglich gewesen wäre (war vorher ein absolutes langstreckenfahrzeug).

am 31. Oktober 2013 um 10:42

wir reden doch nicht von Fahrzeugen, die 3 Jahre in der Scheune stehen....

Ich fahre zum Beispiel nur am Wochenende ca 170 km für die Heimreise.

Die Woche über benutze ich ein Firmenfahrzeug.

Hier beispielsweise von Standschäden zu faseln ist nonsens.

keiner von beiden stand 3 jahre in der scheune!

am 31. Oktober 2013 um 11:24

dann definiere bitte "Standschaden" damit ich auch ich Dunmmkopf kapiere was du damit sagen willst :)

Also bei welchem Bauteil bist du konkret davon überzeugt dass es leidet, altert oder kaputt geht wenn ein Wagen nur 1-2mal in der Woche benutzt wird?

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

 

@Scotty:

Klar, warum den Turbo wechseln, wenn er keine Probleme macht?? Aber ich als GW-Käufer hätte natürlich ein besseres Gefühl, wenn dem so wäre. Da sind eben konträre Interesse von Käufer und Verkäufer.

......und was sonst noch? Da kannst Du ja gleich alles wechseln, was einen Verschleiss haben könnte. Ich gehe also in die Werkstatt und lasse den Turbo wechseln, völlig sinnlos für viel Geld, damit sich der Käufer besser fühlt- was er mir ja nicht bezahlt.

Hier hat mal einer geschrieben, beim V8 MÜSSTE man alle 100.000km die Pleuellager wechseln. Wie kommen diese Leute nur auf diesen Schwachsinn.

Never Change a running System.

Zur Frage Standschäden: eckige Reifen, festgerostete Bremsen, verklebte Einspritzdüsen, verranztes Benzin im Tank, verrostete Auspuffanlagen (natürlich nicht die aus VA), oxidierte Elektrikkomponenten

am 31. Oktober 2013 um 11:44

Zitat:

Original geschrieben von sq-scotty

...

Zur Frage Standschäden: eckige Reifen, festgerostete Bremsen, verklebte Einspritzdüsen, verranztes Benzin im Tank, verrostete Auspuffanlagen (natürlich nicht die aus VA), oxidierte Elektrikkomponenten

Bei wöchentlicher Benutzung (und um die ging es hier) doch wohl eher ausgeschlossen :)

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

dann definiere bitte "Standschaden" damit ich auch ich Dunmmkopf kapiere was du damit sagen willst :)

Also bei welchem Bauteil bist du konkret davon überzeugt dass es leidet, altert oder kaputt geht wenn ein Wagen nur 1-2mal in der Woche benutzt wird?

du bist kein dummkopf ;)

so, beim e30 touring war es (leicht) an den reifen zu merken, trotz erhöhten luftdruck, die waren gerade die 2. saison im einsatz. bremsscheiben fingen an zu gammeln, die sättel mochten es auch nicht, bremsscheiben waren dabei die 3. saison im einsatz.

unruhiger leerlauf kam ab und zu dazu.

und, er lief gerade mal 2x35 km in der woche, im jahr davor noch 2x450km.

die e30 limo (bj. 84), stand dagegen länger, ca. nen 3/4 jahr, obwohl alle steckverbindungen mit kontaktspray behandelt wurden, brauchte er schon relativ lange um wieder vernünftig zu laufen.

@sq-scotty: der neue käufer möchte so oder so alles neu haben ;)

am 31. Oktober 2013 um 14:05

Meine persönliche Erfahrung:

Nach jahrelanger nur wöchentlichen Benutzung ist keine der genannten Auffälligkeiten bei meinem vorhanden.

Ich fuhr zur Dekra wegen eines Schadengutachtens und machte den TÜV "im Vorbeigehen" mit.

Abgaswerte Tippi Toppi und Bremsanlage mängelfrei.

Eckige Reifen würde ich auch längst bemerkt haben.

Können wir uns nicht darauf einigen, dass die seltene Benutzung nicht unbedingt Schäden zur Folge haben muss!?

Ich finde es einfach komisch dass Fahrzeuge mit wenig km hier genauso verrissen werden wie welche mit besonders vielen km.

 

Das würde die Diskussion an dieser Stelle stark abkürzen :)

 

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

Zitat:

Original geschrieben von sq-scotty

...

Zur Frage Standschäden: eckige Reifen, festgerostete Bremsen, verklebte Einspritzdüsen, verranztes Benzin im Tank, verrostete Auspuffanlagen (natürlich nicht die aus VA), oxidierte Elektrikkomponenten

Bei wöchentlicher Benutzung (und um die ging es hier) doch wohl eher ausgeschlossen :)

Ja klar, ich meinte auch Fahrzeuge, die länger rumstehen. Auch ein Grund, warum die Dinger bei Händlern ab und an mal umgeparkt werden.

Ich vermute, dass es hier einfach so ist, dass niemand so recht an die wenigen Kilometer einiger angebotenen Autos glauben mag. Der Audi meines verstorbenen Vaters hatte nach 13 Jahren 56.000km auf der Uhr- das ist nix. Es gibt also sowas.

Beides hat seinen Vorteil: wenig Kilometer, muss man nicht erklären, viele Kilometer, bei gepflegtem Fahrzeug vermutlich auch alles durchrepariert.

am 31. Oktober 2013 um 17:02

Zitat:

Original geschrieben von yalee

Fahrwerk generell beim E39 ist ein kleines Problem.

 

Zubehörschrott als Lenker verbauen gibt nur Probleme und hält nicht lange.

 

Übrigens komische Vollausstattung hat der.

 

Xenon!? SWRA?! Solchen Typen sollte man echt...

was sollte man echt ? die Welt geht gleich unter weil er das nicht merkte...

 

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