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T5 2.0 TDI BiTurbo CFCA - hoher Ölverbrauch

VW T5 7H
Themenstarteram 15. Januar 2013 um 13:55

Hallo zusammen,

ich hatte heute meinen T5 Multivan 2.0 TDI BiTurbo beim VWService weil der Ölverbrauch extrem hoch ist.

Ölverbrauchsmessung ergab 0,5 l auf 1.000 km und damit genau an der Schwelle, die lt. VW noch i.O. ist.

Kulanzanfrage wurde von VW abgelehnt - keine Reparatur/Austausch notwendig.

Schöner Mist, und nu? Jemand Ideen? Ich will nicht ständig Öl in die Mühle nachfüllen.

Sind da Reparaturen möglich, von jemanden, der mehr kann als austauschen, mein ich...?

Der Wagen ist von EZ Feb 2010, damit aus der Garantie draußen und hat 110.000 km runter.

Viele Grüße,

yommt

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. Juli 2013 um 6:46

Hallo zusammen,

kurzes Update zu diesem Thread.

VW hat jetzt nach langem hin und her (zwei Ölverbrauchsmessungen, Brief an den Vorstand und wiederholtem Vorstellen in der Werkstatt) einen Motortausch auf Kulanz durchgeführt. Einbau geht auf mich Teile auf VW. Dank des sehr engangierten VW Kundenbetreuers, hat eine neue VW Werkstatt zu der ich nun gewechselt bin, sich den Motor zum ersten mal gescheit angeschaut. Siehe da, Turbo verölt. Eine zusätzliche Druckmessung (nicht über das Onboardsystem) hat zudem ergeben, das bei zwei Zylindern der Druck nicht okay war. Bisher wurde mir von VW immer versichert, ein Ölverbrauch in dieser Höhe sei normal und kein Schaden... Aufgrund dieser Diagnose wurde nun statt nur der Turboeinheit der gesamte Rumpfmotor ausgewechselt.

Der Aufwand war zwar groß, aber das Resultat geht für mich so in Ordnung. Ich hoffe damit hat sich das Thema hoher Ölverbrauch für mich nun erledigt.

Viele Grüße,

yommt

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https://www.youtube.com/watch?v=YFGsEkXu3go

Die Jungs haben mal ein schönes Video gemacht was einem so im Netz als überholter CFCA Motor verkauft wird.

Oh ja

Auf so ein Video hab ich nur gewartet.

Wer bei eBay sowas kauft ist selber schuld bzw. Verarscht denjenigen der den Bus danach kauft.

Da fallen bestimmt genug darauf herein.

Wer billig kauft ,kauft zweimal

Moin liebe Gemeinde.

Ich lese hier nicht für mich sondern für meinen Bruder(da ich etwas mehr von der Materie verstehe als er)der den CFCA 132 KW Motor in seinem t5 Pan americana hat und auch schon seit längerem das Problem mit Öl hat. Laufleistung 180tkm

Er sagte was von einem guten Liter auf 1000 km.

Genau hat er es noch nicht rausgefunden.

 

Ich habe keine Zeit 57 Seiten durchzulesen.

Könnte ein Leidensgenosse mir mal bitte eben sagen was jetzt die beste Vorgehensweise ist.

Ich habe was von AGR(kühler)über Turbo’s und über „nur Rumpfmotor“ bis hin zu gesamten Motor tauschen

Inkl. Abgasanlage (DPF und Kat) tauschen gelesen.

 

Kann man abschließend sagen was es jetzt wirklich ist?

Anscheinend hat VW ja auch keine Ahnung.

Motor inkl. DPF, Kat und Lambdasonde tauschen.

 

Eine andere langfristige Lösung gibt es nicht.

Also kann man die Turbos vernachlässigen.

Nicht das man sie nicht kontrolliert und eventuell doch austauscht.

Aber das Hauptproblem ist der Motor und Dpf und kat gehen halt mit drauf wegen dem verbrannten Öl.

Ist das so richtig?

Ach und die Ursache würde mich interessieren,

Sind es die Kolben Ringe?

Die 57 Seiten kurz für Dich zusammengefasst: Das AGR Ventil löst sich von Innen auf, die Metall-Späne verursachen dann den Schaden auf den Zylinder-Laufflächen, was den erhöhten Öl-Verbrauch mit sich bringt.

 

Beim neuen Motor von VW ist bereits ein neuer Turbolader verbaut. Korrektur, siehe Nachfolgebeitrag von @AudiJunge.

 

Mit 180k km ist die Laufleistung auf jeden Fall schon gut für den Motor, in der Regel treten die Symptome bereits bei der Hälfte auf.

Nein, ein neuer Turbo geht immer extra.

 

Der ist kein Bestandteil des neuen Motors.

Passt irgendwie:

https://www.focus.de/.../...cht-ein-erfahrungsbericht_id_11154615.html

Auch wenn nix Neues drin steht.

Gruss

Jürgen

Beim Lesen des Artikels standen mir auch die Haare zu Berge. Wir überlegen in der Firma gerade die Neuanschaffung eines Kleinbusses Vito oder T6. Sind denn auch die kleineren Motoren betroffen oder nur die 180PS-Version? Sind ja alles weitgehend baugleiche Vierzylinder mit AGR-Ventil. Und sind von den neuen Modellen ab 2015 schon ähnliche Probleme bekannt?

Warum reicht nicht der Wechsel des AGR-Ventils wie bei anderen Modellen? Oder geht das bald wieder am hohen Ölverbrauch zu Grunde? Wenn ohnehin alles getauscht werden muß, könnte man Ulf-Henning ja raten weiterzufahren bis es kracht? Vielleicht geht es ja noch 50.000km so weiter? Für Vielfahrer jedenfalls ist in der Fahrzeugkategorie alles unter 300.000km ein absolutes Armutszeugnis.

Hier aus eigener Erfahrung eine Empfehlung :

(a) Falls T5 mit CFCA Block : idealerweise ein Fahrzeug kaufen, bei dem der Motortausch nach VW Vorgabe schon erfolgt und ein AGR mit Buchstabe D verbaut ist, bei diesen ist IMHO bisher nichts Auffälliges mehr bekannt.

(b) Fahrzeug bei VW-Händler kaufen, Ölwechsel machen lassen , dann mindestens 500 km Vollgas über die die Autobahn mit einem Kraftstoff ohne BioDiesel Anteil ( z.B. Aral Ultimate Diesel) und den Verbrauch an Motoröl messen : wenn Ölverbrauch nahe 0 und Dieselanteil im Motoröl ebenfalls ( Wearcheck Öluntersuchung ca. 60 €) , sollte der Block nach Tausch auf AGR Version D ( kostet ca 2.000 € !!) langfristig keine Probleme machen. Falls Ölverbrauch größer 0,5l/1000km Händler zur Reparatur nach VW Vorgaben auffordern ( dann muss der Händler zwar möglicherweise noch mal eine Ölverbrauchsfahrt machen, die Kosten dafür zahlt aber dann VW bzw. der Händler...). Man kann natürlich das Öl ( Castrol LL3 der Norm 507.00 (Kosten im Internet im Originalversigelten Gebinde mit VW Zeichen ca. 60 €) dem VW Händler anliefern und die Ölverbrauchsfahrt dann nach Werksvorschrift durchführen. Dann kosten der Vorgang halt keine 400 € sondern maximal 150, wenn kein erhöhter Ölverbrauch vorhanden ist ).

(c) bei Fahrzeugen vom freien Händler muss der Händler bei einem Garantiedefekt nur zeitwertgerecht instandsetzen : da kann dann auch ein e-Bay Motor ohne DPF Tausch eingebaut werden, ohne das der Kunde da mitzureden hat...

(c) ein Fahrzeug so günstig kaufen, das die ca. 10.000 € für eine Revision nach VW Vorgaben noch in der Kriegskasse verbleiben.

Sonst fällt mir nichts ein, sofern es ein BiDi sein muss.

Gruß

Tron

Zitat:

@tron42 schrieb am 18. September 2019 um 14:28:01 Uhr:

(b) Fahrzeug bei VW-Händler kaufen, Ölwechsel machen lassen , dann mindestens 500 km Vollgas über die die Autobahn mit einem Kraftstoff ohne BioDiesel Anteil ( z.B. Aral Ultimate Diesel) und den Verbrauch an Motoröl messen : wenn Ölverbrauch nahe 0 und Dieselanteil im Motoröl ebenfalls ( Wearcheck Öluntersuchung ca. 60 €) , sollte der Block nach Tausch auf AGR Version D ( kostet ca 2.000 € !!) langfristig keine Probleme machen.

Fahrzeug nur unter der Maßgabe bei VW kaufen, dass ein aktueller AGR-Kühler mit Kennung D verbaut wird/ist. Gebrauchtwagengarantie abschließen und wenn es ein Ölverbrauchsproblem gibt den fälligen neuen Motor über die Garantie und Gewährleistung abrechnen.

@Kai R.

Beim Privatkauf vom VW Dealer gibt es immer mindestens 6 Monate Gewährleistung über den Händler. Deshalb ja den Test direkt nach Kauf : ist der Ölverbrauch >0,5l/1000 km muss der Händler nach VW Vorgabe reparieren ( neuer Rumpfmotor inkl. AGR Version D, neuer Oxi-Kat & DPF, neue Lambdasonde.. Der Kunde sollte lediglich die Wasserpumpe und den Zahnriemen gegen Neuteile austauschen lassen, VW baut sonst tatsächlich die Teile vom alten Motor ein...

Ist der Ölverbrauch nahe 0, so hat der Motor keinen Schaden, dann lohnt sich der AGR Wechsel . In diesem Fall aber werden weder VW noch der Händler irgendeine Form von Schadensprävention in Form eines AGR-Kühler Version D Einbaus bezahlen : daher die 2 k € zu Lasten des Kunden.

Das Leben ist hart....

Grüße

Tron

ohne den aktuellen AGR-Kühler würde ich so eine Zeitbombe auf keinen Fall kaufen. Daher die 2K zu Lasten des Händlers. Dafür kann er einen Teil seines Schadens an die Garantieversicherung weiterreichen, diese greift zusätzlich zur Händlergewährleistung.

@Kai R.

vollkommen richtige Aussage für den Käufer

Der Händler kann dieses Problem aber auch nicht wirklich lösen ( es sei denn durch einen Ölwechsel und eine Ölverbrauchsfahrt bei jedem Fahrzeug. Dann bleibt aber auch das Problem für den Händler bei Fahrzeugen, die noch weniger als 0,5l /1000 km Öl verbrauchen : das gilt bei VW als "Stand der Technik " !! )

Das Problem ist, das VW und somit auch der VVD als Rückversicherer den AGR Kühler nur dann tauschen dürfen, wenn diese (möglichweise schon defekte Zeitbombe) zu einem Motorölverbrauch von mehr als 0,5l je 1000 km geführt hat. Dann ist aber gemäß VW TPI die Komplettsanierung für 12 k T€ fällig.

Ist eine Kostenabwägung:

140.000 BiDi´wurden gebaut, ca. 12.000 hat VW schon, ggf. mit Kostenbeteiligung, seit 2015 repariert, eine unbekannte Anzahl wurde bei anderen Motorinstandsetzern "verarztet".

Alle restlichen Fahrzeuge sind mindestens 4,5 Jahre bis maximal 11 Jahre alt : macht im Mittel ein Alter von 7,5 Jahren. Der AGR Tausch kostet 2000 € / der Kompletttausch 12.000 € : ist ein Faktor von 6.

Ergebnis : selbst wenn VW jetzt noch einmal bei 12.000 Fahrzeugen mit Kosten von 12.000€ je Fahrzeug die Komplettreparatur bezahlen sollte, kommt das die VW Erbsenzähler immer noch um die Hälfte billiger als bei allen restlichen 120.000 BiTurboDieseln für je 2.0000 € nur die AGR Einheit zu tauschen. Zumal niemand sagen kann, ob trotz AGR Tausch der Block schon soweit geschädigt ist, das trotzdem später noch die große OP fällig wird.

Kalkuliert man dann noch ein, das viele Ihr Fahrzeug nach Garantieablauf nicht mehr bei VW warten lassen und somit nicht in Genuss einer Kulanzregelung kommen, wird das für VW noch billiger...

Solange die Geschäfte gerade bei den Nutzfahrzeugen noch so gut laufen wird VW nichts unternehmen, um zu Recht enttäuschte Kunden/Gebrauchtwagenkäufer zufriedenzustellen.

VW interessiert ausschließlich das Neufahrzeuggeschäft, das Risiko bei Gebrauchtfahrzeugen trägt der Zweitkäufer sowie der Verkäufer: das ist VW so etwas von egal wie der Sack Reis, der in China umfällt...

Grüße

Tron

 

 

 

Solange der AGR nicht z

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