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T3 als Anfangsauto?

VW T3

Moin, ich bin Fynn und mache in der nächsten Zeit meinen Führerschein. Da ich eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker anfangen werde, habe ich mit Schrauben und basteln kein Problem, da es auch jetzt schon mein Hobby ist. Nun ist meine Frage, welches Auto ich mir als Anfänger holen soll, ich habe einen VW T3 als Diesel in Sicht, die sind zwar nicht schnell aber das ist mir völlig egal. Er hat halt viel Platz und als Kombi oder Caravelle kann man dann auch noch mal den ein oder anderen mitnehmen. Und es hat nicht jeder einen als anfänger, wie gesagt Schrauben und basteln kann ich und habe ich auch Bock zu und auch keine Angst vor. Die Motorisierung im T3 ist mir egal, kann ruhig ein 55 Ps Diesel sein, ist doch schön mal entschleunigen zu können im Alltag. Er würde natürlich auch ein H-Kennzeichen bekommen als Diesel.

Als zweites Auto schwebt mir ein VW Passat B4 Variant vor, ist auch cool aber mir ehrlich gesagt zu Standard.

Mit freundlichen Grüßen Fynn.

 

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46 Antworten

Wenn man T3 fahren will sollte man eher eine Lehre zum Karosseriebauer beginnen und nicht zum Mechatroniker, da ist das Problem wohl eher Rost und nicht die Technik.

kauf Dir einen Golf 2

Das ist ein Aoto wo man viel dran selbr machen kann um zu lernen

Ja, ich will nur wissen, ob ein T3 grundsätzlich im Alltag gefahren werden kann.

Und ich mache eine Ausbildung als KFZ Mechatroniker im Spezialgebiet Oldtimer also noch Schrauben und nicht den ganzen Tag am PC hängen.

Hi Fynn,

nachdem du bis jetzt nur neutrale/negative Kommentare bekommen hast, hier ein kleiner Erfahrungsbericht von mir: Mein erstes Auto war/ist ein T3, das war in 2007 und ich habe ihn gut 10 Jahre als Alltagsauto gefahren - ich besitze ihn immer noch und habe sehr viel durch ihn gelernt.

50PS ist in der heutigen Zeit ein sehr sportlicher Ansatz. Das größte Problem ist nicht die Maschine selbst, sondern das fehlende Bewusstsein der anderen Verkehrsteilnehmer, dass es Fahrzeuge gibt, die einfach nicht schneller fahren, bzw. beschleundigen können. Ich hab das selbst erlebt mit 50 PS (1.6 Diesel CS).

Abgesehen davon muss man sich im Klaren sein, dass einige "moderne" Sicherheitseinrichtungen nicht on-board sind. Im Sommer ist das selten ein Problem, aber im Winter ist vorallem ein fehlendes ABS echt gefährlich. Die Schneefahrten vermisse ich nicht...

Mit Zweitfahrzeug ist das schon sicherer und angenehmer.

Gibt es bessere Einsteigerfahrzeuge: sicher. Geht der T3 im Alltag: ja. Vor allem wenn man bereit ist lernen und leiden zu wollen, man sich selbst zu helfen weiß und eine Möglichkeit hat, den Karren mal ein paar Tage stehen zu lassen.

Gruß

Elm

Vielen dank Elm, für diese Antwort. Klar mit der „Dummheit“ der anderen Verkehrsteilnehmer muss man rechnen aber wegen den sicherheitssystemen, da habe ich keine Bedenken mit, muss man halt mit rechnen bei einem alten Auto. Ich bin halt einer, der gerne viel transportiert und alles mit dem Auto machen will. Ich bin halt nicht so ein Fan von Opel Corsa, VW Polo usw.... die sind mir viel zu neu.

Gruß Fynn

Als notdürftiges Auto, falls am Bulli mal was gemacht werden muss, was nicht an einem Wochenende geht, könnte ich immer noch unseren 190er nehmen.

Ich sage mal: Ja, mach das!

Wenn Du selber schrauben kannst und für den von Dir geschilderten Bedarf ist der T3 ideal. Wenn Du beruflich in die Richtung gehst sowieso. Vielleicht hast Du so auch einen Platz, wo Du mal schrauben kannst - und das kommt sicher auf Dich zu. Die Sache mit dem Rost ist aber nicht ohne, da solltest Du Dich vorher kundig machen, wo Du am besten hinschaust.

http://www.typ25.de/vw-t3-kaufberatung/

Nur eins: Vielleicht fährst Du die ersten Dellen zum Üben mal in eine 08/15 Schleuder für 500 Euro rein? Wär doch schade um den Bus! Wie auch immer: Viel Glück und aufpassen!

Gruß Jan

Themenstarteram 19. Dezember 2020 um 7:08

Jo, danke für die Antwort, ja ich muss mal schauen. Wie gesagt man muss immer mit der Dummheit der anderen rechnen aber (Eigenlob stinkt) ich behaupte einfach mal, dass ich ziemlich gut für mein alter Auto fahren kann, da mein Vater so als Hobby Fahrsicherheitstraining‘s macht, hat man natürlich die Möglichkeit auf einem großen abgesperrten Platz alles zu üben.

Gruß Fynn

Themenstarteram 19. Dezember 2020 um 7:28

Nehmt das nicht falsch, ich weiß Eigenlob stinkt. Aber Schrauben muss man bei dem T3 manchmal, dass bleibt nicht aus (wie bei jedem anderen Auto eigentlich auch) das gute ist ja, man kann alles selber machen.

Themenstarteram 19. Dezember 2020 um 9:30

Welcher Motor ist denn am zuverlässigsten und am besten? (egal wie schnell, ich brauche nicht unbedingt über 100ps).

Oder gibt es vielleicht noch Alternativen zum T3 in der gleichen Kategorie?

Hallo Fynn,

ich frage mich gerade warum das mit dem T3 nicht klappen bzw. dieser "heute" nicht brauchbar sein soll ???

So wie Du Dich darstellst (bescheiden, genügsam, lern- und auch leidensfähig) sollte der T3 genau der Richtige sein. Er hat sich seit 50 Jahren bewährt und ist im Vergleich zu den heutigen Fahrzeugen recht einfach selbst zu reparieren. Diesen heutigen modernen und oft unsinigen Auto-Schnickschnack braucht eigentlich kein Mensch und dient meist nur der eigenen Selbstdarstellung und dem Absatzbestreben der Autoindusrie.

Rost am T3 kann oft ein Problem sein. Man sollte beizeiten etwas dagegen tun. Diesbezüglich sind die heutigen Autos viel besser, da auch die Rostschutzmittel besser geworden sind. Ob diese Autos aber noch in 50 Jahren genauso fahren wie ein einfacher T3, bleibt abzuwarten. Ich verfolge seit einiger Zeit bei meinem Karosseriebauer, welcher Reparatur-Aufwand an heutigen Fahrzeugen entsteht, wenn nur ein kleiner Aufprallunfall passiert. Da wird dann ganz schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden daraus. Die ganzen Sicherheitseinrichtungen entlarven sich dann als Zerstörungsmechanismen. Neben dem kleinen Frontschaden haben dann die ganzen verschiedenen Airbacks und Co den Innenraum samt Armaturenbrett auch noch zerrstört.

Ich staune immer, was so alles im Motorraum und auch rundrum an Verblendungen und verschiedensten Aggregaten verbaut ist. Diese ganzen vielfältigen unter der Außenhaut versteckten modellspezifischen Kunststoff-Stütz- und Prallelemente an heutigen Autos wird man wohl in wenigen Jahren kaum noch als Ersatzteil bekommen. Beim T3 bekommt man die notwendigen Ersatzteile immer noch, sie sind einfacher und nicht so vielfältig. Nicht zu letzt dadurch ist er ein ehrliches multifunktionales Allroundfahrzeug, was die "modernen" heutigen Fahrzeuge kaum noch bieten können.

Wenn der einfache 50 PS-Diesel zu lahm ist, könnte ein TD mit 70 PS eine Alternative sein.

BG - Reinhard

also wenn es dir nicht um kult usw geht. sondern um nen einfaches auto mit viel platz, das noch relativ einfach zu repariere ist. würd ich dir nen T4 empfehlen.

die gibt es noch günstiger in besserem zustand.

motoren hast du auch mehr auswahl.

bischen sichere sollte er auch sein.

is halt nur nen rückwertsfahrer! ;)

 

olli

Moin Reinhard vielen Dank für die Antwort, sehe ich genauso, bin zwar noch relativ jung aber „hasse“ die neuen Autos.

Moin Olli, hatte ich vergessen zu erwähnen aber mir geht es definitiv um Kult, deswegen ja auch T3, weil er im Gegensatz zu T1 und T2 noch bezahlbar ist. T4 ist nicht meins, alleine schon wegen dem Frontmotor. In einen VW Bulli gehört einfach ein Heckmotor rein und am besten noch Luftgekühlt, nur Luftgekühlte T3 sind schon relativ teuer für einen Anfänger.

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