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T3 1,6 diesel springt nach langer standzeit nicht an

VW T3 Kastenwagen (251)
Themenstarteram 5. März 2017 um 14:19

Guten Tag ,

habe mir vor kurzem einen T3 transporter mit 1,6er saugerdiesel angeschafft.Er stand 4,5 jahre warm und trocken und springt dementsprechend nicht an....

Wir haben bereits überbrückt,angeschleppt,ESP auseinander abgedichtet und erneut angeschleppt...

Nach dem Esp abdichten und reinigen saugt er wenigstens schonmal Diesel an und pumpt diesen auch zu den Düsen..Anspringen tut er leider trotzdem nicht...kann ich noch weitere Sachen prüfen um der Sache auf den Grund zu gehen?Bin leider Dieseltechnisch eher weniger fit...

Vielen Dank schonmal für Anregungen und Tipps

Beste Antwort im Thema

Wenn die VP zelegt war, kann man die Hubscheibe um 180° versetzt einsetzen. Dann würde die Pumpe trotz korrekter Einstellung, bei OT einspritzen, aber leider bei Ventilüberschneidung. Wenn der Verdacht besteht, Zahnriemen abnehmen (Z Riemen und Nockenwellenrad mit 3 Kabelbindern sichern) Pumpenrad genau gegenüber zeichnen, und ne halbe Umdrehung verdrehen, Zahnriemen wieder auflegen. OT Markierung im Schauloch, Nockenwellenrad und Pumpenrad mit "neuer" Markierung/Gegenmarkierung der kleine Nopsi auf dem Pumpengehäuse müssen fluchten. Motor mehrmals mit Hand durchdrehen. Dann startversuch machen.

Wenn er laufen sollte, war es dieser Fehler. Ich hatte mal bei einem CS, die Pumpe nach "Gehör" eingestellt, da meine Meßuhr "verliehen" war. Die 3 Befestigungsschrauben Pumpenradseitig und die 1 Schraube Leitungsseitig leicht gelöst lassen. Motor laufenlassen, Pumpe in den Langlöchern vor oder zurück schwenken, bis Motor den optimalen Leerlauf hat. Beim Gasgeben darf er nicht nageln oder schwarz qualmen, dann alles festziehen. Wochen später als die Meßuhr wieder aufgetaucht war, hatte ich die Einstellung des Förderbeginns geprüft, war aber in der Tolleranz.

th

+1
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Themenstarteram 12. März 2017 um 15:53

Konnte ihn jetzt ein wenig so hinbekommen dass er erhöht im Leerlauf sich bei Ca 1100 Umdrehungen hält. der gashebel geht nicht weiter zurück...die fördermenge macht es fast nur schlechter....

Kann es auch an der schraube bzw innensechskant stirnseitig(siehe Foto) liegen ,die musste ja zum ausseinanderbauen auch raus...sobald man das Gas etwas erhöht schaukelt er sich auch wieder hoch, ohne dass man den gashebel betätigt hat...

Das ist die Stellschraube des Fliekraftreglers, das Teil unter dem Deckel, sieht so aus wie eine Pyramide. Da sind die 4 "Dreiecke", die von dieser Stellschraube eingestellt werden (Frühzündung, bei zunehmender Drehzahl des Motors) könnte bei nicht korrekter Einstellung auch sein. Hatte bei meinem KY Motor 9 1/2 Umdrehungen (immer die Umdrehungen aufschreiben, wenn Stellschrauben rausgedreht werden), nach dem rausdrehen (den blöden O - Ring hatte ich vergessen, da die immer noch pißte, Pumpe wieder raus:(, und den hart wie Plastik gewordenen Gummiring erneuert)

2q-fliehkraftregler-gashebel-eingebaut
Themenstarteram 12. März 2017 um 17:42

Ja meiner ist ein cs hab die o Ringe ja auch gleich mitgemacht bei mir waren es 15 Umdrehungen...die schraube kann man nur im Ausgebautem Zustand einstellen nehme ich an...er hält die Drehzahl auch wenn man dezent gas gibt und abrupt loslässt noch lange oben und lässt sie langsam wieder fallen...und wenn man halt zu viel Gas gibt schießt sie ab nach oben dann muss man halt ausmachen...

Themenstarteram 13. März 2017 um 10:47

Habe mich nochmal ein wenig belesen...hört sich so an das es wirklich an dem fliehkraftversteller liegt...jetzt wäre die Frage kann man eine fehlstellung der achsschraube durch die fördermengenschraube und den hastig ausgleichen? Und wenn nein gibt es einen richtwert für das einstellen der Achse des fliehkraft verstellers?Und könnte man von vorne eine Bohrungen durch das blech machen um die achsschraube im eingebauten Zustand zu verstellen?

Themenstarteram 16. März 2017 um 18:20

Also die Mühle rennt....hat wunderbar geklappt mit der Bohrung..hab die Achse vom fliehkraftregler auf 0,6mm überstand zur kontermutter eingestellt...dannach war es besser aber noch nicht zufriedenstellend...dann habe ich den Deckel nochmal abgebaut und siehe da der geschweißte Hebel war verbogen..hab ihn wieder hingebogen und noch ein dünnes blech zur Verstärkung aufgeschweisst alles wieder zusammen ...und zack läuft wie eine 1

Danke für die Hilfe

Solche Erfolgserlebnisse hört man gerne, und wenn sie dann auch mitgeteilt werden.:)

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