T3 1,6 diesel springt nach langer standzeit nicht an
Guten Tag ,
habe mir vor kurzem einen T3 transporter mit 1,6er saugerdiesel angeschafft.Er stand 4,5 jahre warm und trocken und springt dementsprechend nicht an....
Wir haben bereits überbrückt,angeschleppt,ESP auseinander abgedichtet und erneut angeschleppt...
Nach dem Esp abdichten und reinigen saugt er wenigstens schonmal Diesel an und pumpt diesen auch zu den Düsen..Anspringen tut er leider trotzdem nicht...kann ich noch weitere Sachen prüfen um der Sache auf den Grund zu gehen?Bin leider Dieseltechnisch eher weniger fit...
Vielen Dank schonmal für Anregungen und Tipps
Beste Antwort im Thema
Wenn die VP zelegt war, kann man die Hubscheibe um 180° versetzt einsetzen. Dann würde die Pumpe trotz korrekter Einstellung, bei OT einspritzen, aber leider bei Ventilüberschneidung. Wenn der Verdacht besteht, Zahnriemen abnehmen (Z Riemen und Nockenwellenrad mit 3 Kabelbindern sichern) Pumpenrad genau gegenüber zeichnen, und ne halbe Umdrehung verdrehen, Zahnriemen wieder auflegen. OT Markierung im Schauloch, Nockenwellenrad und Pumpenrad mit "neuer" Markierung/Gegenmarkierung der kleine Nopsi auf dem Pumpengehäuse müssen fluchten. Motor mehrmals mit Hand durchdrehen. Dann startversuch machen.
Wenn er laufen sollte, war es dieser Fehler. Ich hatte mal bei einem CS, die Pumpe nach "Gehör" eingestellt, da meine Meßuhr "verliehen" war. Die 3 Befestigungsschrauben Pumpenradseitig und die 1 Schraube Leitungsseitig leicht gelöst lassen. Motor laufenlassen, Pumpe in den Langlöchern vor oder zurück schwenken, bis Motor den optimalen Leerlauf hat. Beim Gasgeben darf er nicht nageln oder schwarz qualmen, dann alles festziehen. Wochen später als die Meßuhr wieder aufgetaucht war, hatte ich die Einstellung des Förderbeginns geprüft, war aber in der Tolleranz.
th
35 Antworten
Wenn der "Gashebel nicht richtig verbaut wurde macht der Motor keinen Mux.
Wie haste denn kontr.ob der Hubkolben nicht um 180 Grad verdreht ist ,passn 2 Stellungen rein.
Beide Fehlerquellen sind mir auch schon paasiert,daher meine Frage.
Nach dieser Standzeit würde ich doch erstmal die Kompression Prüfen,vorher brauechen wir doch erstmal garnicht weitermachen.
B 19
Beim hubkolben wäre dann doch der seilzug für den choke auf der falschen Seite!?Du meinst doch den der unterhalb quer in der pumpe sitzt!?
Gashebel prüfe ich...
Für die Kompression muss ich mir erstmal ne messuhr für nen Diesel besorgen ...hab nur eine für Benziner...
Werde dann berichten....
Der kaltstartbeschleuniger hat hier übehaupt nichts damit zu tun.
Hier bist du
auf dem Irrweg,
Offensichtlich haste kein Plan von soner Ve Pumpe,wie sollich dir noch Ratschläge geben ?
eventuell finden ja noch anderer Sachkundige hier für einen Lösungsweg.
B 19
Qualmt er den irgendwie beim startversuc???? Wenn nicht wird das nichts. Hab schon mal ewig gesucht, da war die Einspritzmenge auf Null, dann fördert der nichts:-(
MFG Sebastian
Ähnliche Themen
Halt Moment jetzt weiss ich was du mit dem hubkolben meinst...Stand auf dem schlauch...Ja da kann ich von außen nix sehen...gehe dem aber nochmal nach...bitte weiter Tipps geben bin gewollt mich mit der Materie auseinander zu setzen und für alles dankbar...
Qualmen tut der nur ganz ganz dezent nicht der Rede wert
Wenn die VP zelegt war, kann man die Hubscheibe um 180° versetzt einsetzen. Dann würde die Pumpe trotz korrekter Einstellung, bei OT einspritzen, aber leider bei Ventilüberschneidung. Wenn der Verdacht besteht, Zahnriemen abnehmen (Z Riemen und Nockenwellenrad mit 3 Kabelbindern sichern) Pumpenrad genau gegenüber zeichnen, und ne halbe Umdrehung verdrehen, Zahnriemen wieder auflegen. OT Markierung im Schauloch, Nockenwellenrad und Pumpenrad mit "neuer" Markierung/Gegenmarkierung der kleine Nopsi auf dem Pumpengehäuse müssen fluchten. Motor mehrmals mit Hand durchdrehen. Dann startversuch machen.
Wenn er laufen sollte, war es dieser Fehler. Ich hatte mal bei einem CS, die Pumpe nach "Gehör" eingestellt, da meine Meßuhr "verliehen" war. Die 3 Befestigungsschrauben Pumpenradseitig und die 1 Schraube Leitungsseitig leicht gelöst lassen. Motor laufenlassen, Pumpe in den Langlöchern vor oder zurück schwenken, bis Motor den optimalen Leerlauf hat. Beim Gasgeben darf er nicht nageln oder schwarz qualmen, dann alles festziehen. Wochen später als die Meßuhr wieder aufgetaucht war, hatte ich die Einstellung des Förderbeginns geprüft, war aber in der Tolleranz.
th
Also es gibt neues...die hubscheibe war tatsächlich verdreht...hab sie versetzt ...
Zum Glück bin ich auf ein weiteres Problem gestoßen. Das Anschlagblech was unter dem pumpendeckel gegen die einstellschraube geht ist gebrochen...Werde das heute Abend erstmal schweißen...ich hoffe das funktioniert
Kompression werde ich trotzdem morgen messen warte noch auf die 27er langnuss...
Werde weiter berichten bis hierhin schonmal besten dank
So Kompression ist tutti...und er läuft nun..allerdings dreht er tierisch hoch ohne das Gas gegeben wird...
Hatte eine schlechte Internet Verbindung nun ist das Bild hochgeladen...kann das hochdrehen nur am gashebel liegen oder auch an förderbeginn und den anderen einstellschrauben der pumpe? Bis hierhin erstmal vielen dank für die Geduld mit mir und die Hilfe...es lag wirklich an der 180 Grad verdrehten hubplatte...
Nimmst am Gashebel die 6 er Mutter ab, und vesetzt den Hebel um ein Zahn vor oder zurück.
Förderbegin soll so um 0,9 mm bei 0 im Schauloch (bei richtiger Drehrichtung) sein. Bei einigen Meßuhren aufpassen, da ist eine Umdrehung 0,5, also knapp 2 x muß der Zeiger ausschlagen. Und der Kaltstartzug muß auf 0, also reingesteckt sein. Der verstellt den FB so ca 7 - 10 ° Richtung früh.
Okay förderbeginn hatte ich auf 0,9mm eingestellt...den gashebel werde ich nochmal 1 Zahn versetzen....kann es auch an der fördermengenschraube liegen? Ich musste ja den Anschlag am Hebel neu anschweißen...
Kann auch an der Stellschraube liegen. Kenn welche, die hatten da versucht den Leerlauf einzustellen, und natürlich alles verstellt (qualmte wie ein Hochofen). Da bei Dir durch das schweißen das nicht mehr stimmt, evtl in kleinen Schritten 1/4 oder 1/2 Umdrehung rein oder raus drehen, bis er vernünftig läuft.