SuperPlus für Vectra zulässig?

Opel Vectra B

Hallo

ich habe am Wochenende mir 15 Liter SuperPlus getankt.

ziehen tat er besser (bemerkbar), aber was mir sehr gefallen, wie der geknurrt hat. Man man man sage ich da nur. Da höre ich beim Gas geben nicht "ik ik ik mir ist so schwer" sondern "brum brum brum warte mal, gleich bin ich soweit" 😁

Bekannter von mir meinte ich solle aufpassen, falls Motor dafür nicht ausgelegt sei, könnten Ventile "verbrennen" (überhitzen und sich verbiegen oder was weiß ich was)

Jetzt wollte ich Fragen, ob der 1.6 16V SuperPlus gut verträgt oder soll ich es eher sein lassen?

Ich meine komplett umsteigen werde ich sicherlich nicht, schon mal wegen Spritpreisen, aber um ab und zu Gummi zu geben?

Bin mal gespannt ihr alten Hasen 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von murry666


und das auf anhieb mit 15l super+ ist lächerlich sorry.

es sollten schon einpaar vollbetankungen sein mit dem + damit man eine minimale verbesserung feststellt.

mein abgestimmter 2.2er wurde auf + ausgelegt, und erst nach der 5-6 betankung mit normal super hat der motor sich bemerkbar gemacht und mekerte...

also von daher wird es umgekehrt auch nicht anders sein...

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...... halten!.... oder nicht ganz so auf dicke Hose machen!

Dass Du erst nach 5-6 Tankfüllungen etwas bemerkt hast, liegt entweder an mangelnder Sensibilität, oder daran, dass die Spritqualität an Deiner Tanke sehr gut war und die Klopffestigkeit des Superkraftstoffes schon sehr nah an der von Super+ lag. Außerdem muss die Leistung ja auch vom Fahrzeug abgefordert werden. Und das passiert beim normalen Cruisen z.B. garnicht. Da liegt dann der Zündzeitpunkt auch noch nicht an seiner vorderen Grenze, weil die Leistung da nicht maximal sein soll und somit der Verbrauch auch reduziert wird.

Die Vectra-Motoren haben ja Klopfsensoren. Und die Zündung ist, wenn man die Leistung des Motors durch starkes Gasgeben abruft, immer bestrebt, den Zündzeitpunkt so früh, wie möglich zu setzen, um maximale Leistung heraus zu holen. Und wenn der Motor dann anfängt zu klopfen, dann wird der Zündzeitpunkt ziemlich schnell nach hinten gestellt, um Beschädigungen vorzubeugen. Das sollte nicht träge passieren, weil es sonst zu unschönen Schäden am Motor kommen würde.

Das Vorstellen des Zündzeitpunktes passiert zwar nach Fehlern etwas verzögert, weil die Elektronik natürlich konservativ programmiert ist und erstmal wartet, bis genug positive Zündungen ohne Klopfen im Speicher abgelegt sind.

Es ist aber durchaus möglich, dass man den Unterschied mit dem Super+ recht schnell bemerkt. Allerdings kann der Motor damit eben nix anfangen, wenn er kein Kennfeld dafür in der Elektronik hinterlegt hat...

Es ist ja so geregelt, dass die Oktanzahlen an den Zapfsäulen so Richtwerte für den Sprit sind, die eben garantiert werden sollen. Aber es kann immer mal passieren, dass ne Fuhre Super eben nicht ganz so klopffest ist, wie sie sein sollte. Darum ja auch Kennfeldprogrammierung, damit so gewisse Ausreißer nach oben und nach unten ausgeglichen werden, ohne dass der Motor gleich komplett unruhig wird, wenn er mal anfängt zu klopfen...

Wenn man jetzt aber 98 Oktan tankt, dann merkt die Elektronik natürlich, dass es zu keinen Fehlern mehr kommt und geht an ihre obere Regelgrenze, was den Zündzeitpunkt angeht (also ganz früh zünden). Somit läßt sich dann erklären, dass der Motor des Threadstellers so spürbar gut lief..... was aber ja eventuell auch damit zu tun hatte, dass es abends oder nachts war und somit auch noch etwas kühler draußen.😉

Es ist übrigens nicht die Kühlung, die es macht, sondern die niedrige Temperatur der angesaugten Luft. Durch kalte Ansaugluft steigt die Motorleistung😉

Das mit dem Klang kann ich nicht bis ins Detail erklären. Aber bei meinem i500 ist es auch so, dass er bissiger klingt, wenn ich Super+ tanke. Er hat ja ein Kennfeld für Super+ im Steuergerät hinterlegt. Aber man kann ihn genauso mit Super fahren, ohne dass er dadurch schlecht laufen würde. Wenn ich im Alltag mit Super fahre, klingt der Wagen etwas weniger kernig. Wenn ich dann aber wieder ne Weile (ein paar Kilometer) mit Super+ fahre, wird er wieder kerniger.

Dass ich die Mehrleistung mit Super+ auch spüre, ist wohl klar, weil ich eben ein Kennfeld dafür habe und die höhere Oktanzahl nutzen kann. Und da auch ich ziemlich sensibel bin, merke ich auch den Unterschied zwischen warmen und kaltem Wetter und hoher und niedriger Luftfeuchtigkeit am Ansprechverhalten meines Motors....

Bei Regen z.B. spürt man ja deutlich, dass der Motor nicht so durchzugsstark ist...

Bei einem 1.6er wird es eventuell ein wenig spürbar sein, aber er wird in keinem Fall spürbar mehr Leistung durch das Super+ bekommen und damit schneller fahren. Allerdings wird er mit Super+ eben seine obere Leistungsgrenze deutlich und konstant erreichen... zumindest, wenn man den Einfluß des Zündzeitpunktes betrachtet.

Es ist klar, dass da mehr die Psychologie ins Gewicht fällt, weil man ja nun Super+ getankt hat. Aber so ein klein wenig ist es eben doch auch die Physionomie.😁

Gruß

Headhunter_T

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@hades86

Ich denke nicht dass da was mit Zahnriemen ist. Wurde im April gewechselt (danach habe ich auch Leistungsanstieg gefühlt 😁 )

@Headhunter_T

Also das alles, was du aufgezählt hast (Regen/Trocken, Nacht/Tag, Super/SuperPlus) spüre ich mit meiner 1.6er Maschine. Jetzt mal nicht die kleinen diskriminieren, ja 😁

Sound hängt glaube ich dann auch mit frühen Zündzeitpunkten zusammen. Wäre ja logisch, kriegt ja dann die RPM's leichter hoch, soweit ich das verstehe.

Danke für die Ausführliche Erklärung, freue mich immer Details zu lernen 🙂 🙂

Ich glaube Headhunter hat sich ein bisserl verrannt. Es wird geschrieben, das die Elektronik bestrebt ist, möglichst FRÜH zu zünden.
Mir erscheint das aber unlogisch. SuperPlus oder anderes hochoktaniges Benzin brauchen Fahrzeuge, die eine
hohe Verdichtung haben. Das bedeutet, dass das Gemisch im Zylinder vor der Zündung stärker komprimiert wird
als bei einem Motor mit niedrigerer Verdichtung und daraus ein mehr an Leistung resuliert. (Ganz altes Beispiel:
die alten S - Motoren von Opel, z.B. den 1.6 S der 90 PS hatte und eine höhere Verdichtung als der "normale 1.6er).
Das berüchtigte Klingeln entsteht, wenn das Gemisch zu früh zündet und sich mit der regulären Zündung überschneidet,
als quasi zwei Explosionen im Zylinder stattfinden. Die Anfälligkeit dafür ist umso höher, je höher das Gemisch verdichtet wird.
(Durch den Druck entsteht Hitze siehe Prinzip beim Diesel). Die Elektronik will aber möglichst SPÄT zünden um die maximale
Leistung zu bekommen, die durch die Kompression entsteht. Kommt es aber vor diesem Punkt zu "Klingeln" wird der Zündzeitpunkt
früher angesetzt, damit das Gemisch kontrolliert zündet bevor es zum Klingeln kommt. Das findet aber dann zu einem
leistungsmässig ungünstigeren Zeitpunkt statt. Oktan sorgt ja nicht dafür, dass der Treibstoff sich leichter entzündet, sondern
eben schwerer.
Lange Rede kurzer Sinn: Meiner Meinung nach wird der Zündzeitpunkt möglichst nach hinten geschoben, damit die vorgesehene
Kompression im Zylinder errreicht wird und damit die maximale Leistung und nicht möglichst früh. Wäre jeder Motor gewillt, möglichst
früh zu zünden wäre das Problem mit dem Klopfen gar nicht so dramatisch wichtig, weil ja ohnehin früh gezündet werden würde,
noch bevor es zu einer Druck - und Hitzebedingten Selbstentzündung (Klopfen) kommen kann. Und je klopffester der Kraftstoff,
desto mehr kann man ihn unter Druck setzen und später zünden, ohne das das Klopfen auftritt.

Edit: Hab hier noch mal was zum nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl

HI,

also ich kann mitreden, weil ich seit einigen Monaten in Luxemburg Super Plus tanke und einige Versuche gemacht hab... Resultat (mit meinem X18XE):

- Vmax mit 95 Oktan: 200 km/h Tacho (A8 zwischen Dillingen / Merzig)
- Vmax mit 98 Oktan: 200 km/h Tacho (selbe Strecke, selbe Zeit)

- Verbrauch mit 95 Oktan: ca. 7,8 l /100 km (Kurzstrecke!)
- Verbrauch mit 98 Oktan: ca. 7,5 l/100 km (Kurzstrecke!)

- Motorlauf ruhiger, sämiger, nicht mehr so brummig.
- Preisunterschied 98 Oktan in Schengen im Vergl. zu 95 Oktan: ca. 1,5 - 2 Cent/Liter

Mehr Leistung? Blödsinn !!
Mehr Durchzug? Imho auch Blödsinn !!

Einbildung is auch ne Bildung 😁

Gruß cocker

p.s. seit ich den 4. Gang beim Schalten überspringe brauch ich nur noch 7,3 Liter /100 km (Kurz- bis Mittelstrecke!!) 😉

Zitat:

Original geschrieben von Bugfixer


Ich glaube Headhunter hat sich ein bisserl verrannt. Es wird geschrieben, das die Elektronik bestrebt ist, möglichst FRÜH zu zünden.
Mir erscheint das aber unlogisch. SuperPlus oder anderes hochoktaniges Benzin brauchen Fahrzeuge, die eine
hohe Verdichtung haben. Das bedeutet, dass das Gemisch im Zylinder vor der Zündung stärker komprimiert wird
als bei einem Motor mit niedrigerer Verdichtung und daraus ein mehr an Leistung resuliert. (Ganz altes Beispiel:
die alten S - Motoren von Opel, z.B. den 1.6 S der 90 PS hatte und eine höhere Verdichtung als der "normale 1.6er).
Das berüchtigte Klingeln entsteht, wenn das Gemisch zu früh zündet und sich mit der regulären Zündung überschneidet,
als quasi zwei Explosionen im Zylinder stattfinden. Die Anfälligkeit dafür ist umso höher, je höher das Gemisch verdichtet wird.
(Durch den Druck entsteht Hitze siehe Prinzip beim Diesel). Die Elektronik will aber möglichst SPÄT zünden um die maximale
Leistung zu bekommen, die durch die Kompression entsteht. Kommt es aber vor diesem Punkt zu "Klingeln" wird der Zündzeitpunkt
früher angesetzt, damit das Gemisch kontrolliert zündet bevor es zum Klingeln kommt. Das findet aber dann zu einem
leistungsmässig ungünstigeren Zeitpunkt statt. Oktan sorgt ja nicht dafür, dass der Treibstoff sich leichter entzündet, sondern
eben schwerer.
Lange Rede kurzer Sinn: Meiner Meinung nach wird der Zündzeitpunkt möglichst nach hinten geschoben, damit die vorgesehene
Kompression im Zylinder errreicht wird und damit die maximale Leistung und nicht möglichst früh. Wäre jeder Motor gewillt, möglichst
früh zu zünden wäre das Problem mit dem Klopfen gar nicht so dramatisch wichtig, weil ja ohnehin früh gezündet werden würde,
noch bevor es zu einer Druck - und Hitzebedingten Selbstentzündung (Klopfen) kommen kann. Und je klopffester der Kraftstoff,
desto mehr kann man ihn unter Druck setzen und später zünden, ohne das das Klopfen auftritt.

Edit: Hab hier noch mal was zum nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl

Hallo!

Da ist vieles Quatsch!

Jehöher die Oktanzahl, desto klopffester ist der Kraftstoff. Bei den Oktanzahlen wird Unterschieden in MOZ und ROZ. Nach dem Zündfunken vergeht eine kleine Zeit (bruchteile einer Millisekunde) bis der Kraftstoff verbrennt. Ziel ist es den Kraftstoff möglichst dann zu entzünden wenn der Kolben, in der Abwärtsbewegung noch möglicht nah am OT ist (ZZP zu früh erhöht den Druck auf den Kurbeltrieb bis zum frühen Motorschaden wie bei Motorklingeln ist er zuspät, verpufft die Leistung im Auspuff).

Die Verdichtung der Modernen Ottomotoren liegen heute bei 10:1 und Höher, wem dies nicht reicht soll Diesel fahren, mind. 18:1. Früher waren Verdichtungen von 8,5:1 bis 9,2:1 normal. da reichte das Normal Verbleit mit 91 Oktan oder Super Verbleit mit 98 Oktan. Erst mit Einführung des Superbleifrei kam der 95 Oktan Kraftstoff auf den Markt (Mitte er 80er) Das Superplus folge dan Anfang der 90er und VPower usw. ca. 2003.

Früher ZZP mehr Leistung Später weniger, niedrige Verdichtung geringer Wirkungsgrad, hohe Verdichtung besserer Wirkungsgrad.

Zündzeitpunkt vieler älterer Opelmotore liegt bei 10° vor OT! Warum wenn möglichst spät gezündetnwerden soll um volle Power zu bekommen?😕😕😕😕😕😕

In den Bedienungsanleitungen der Veccis steht übrigens drinn:

Kraftstoffe: Superplus bleifrei 98 Okt.
Super bleifrei 95 Okt.
Normal bleifrei 91 Okt., wenn höher oktaniger Kraftstoff nicht verfügbar unter vermeidung von hoher Motorlast unf Anhängerbetrieb.

Gruß Weini

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... jaja - die gute alte "verbleit"-Zeit 😉
Mein 81er D-Kadett (1.2 S OHV) wollte auch nur verbleiten Sprit. Mit SuperPlus bleifrei konnte der trotz gleicher Oktanzahl nicht sehr viel anfangen... 😁
Was tankt man eigentlich mit so einer Maschine heute...? Kippt man da Bleiersatz rein oder was? Wenn ich mich zurückerinnere, wie der gebockt hat mit SuperPlus...

Gruß cocker

Hi

Allso jetzt melde ich mich mal dazu🙂
Das einzige was man nur bemerkt als "normaler" Mensch ist der Ruhige Motorlauf und der etwas geringer Benzinverbrauch.

Wenn ein Motor schneller Ludfen würde wenn die Oktanzahl steigt dann müste meiner mit LPG (115-120 Oktan) und jeder mit E85 (um die 120 Oktan)a abgehen wie Raketen🙂

Aber das einzige was ich immer bemerke ist ein ruhig Laufender Motor, schneller Läuft der nicht.

Gruss

@ cocker

ich habe mal gehört das gänge überspringen nicht gut fürs getriebe sein soll😕😕warum weiß ich nicht mehr war entweder im tv oder zeitung.kann das einer bestätigen?

mfg

André

HI,

nein, bitte nicht bestätigen 😁

ok, worauf man aufpassen muss ist, dass man beim Überspringen eines Ganges sachte einkuppeln muss, nicht wie üblich.
Ich überspring den 4. Gang ja auch nicht permanent, nur da, wo es die Strassenführung zulässt (ebene Strecke) und ich nicht bergauf dann noch beschleunigen muss.
Aber zumindest ich spare dadurch einen satten halben Liter auf 100 km...!

Gruß cocker

Und ich brauche eigentlich keinen 5. Gang...

bei 6000 RPM habe ich in 4. Gang 195 km/h aufm Tacho... bis 210 laut Tacho geht der 😁

wozu noch 5. Gang... 😁

Allmächtiger, hast du 3,74er WR drin oder was??

Zitat:

Original geschrieben von Andi207


@ cocker

ich habe mal gehört das gänge überspringen nicht gut fürs getriebe sein soll😕😕warum weiß ich nicht mehr war entweder im tv oder zeitung.kann das einer bestätigen?

mfg

André

dann wäre mein Getriebe schon lange abgefallen. Vorallem innerorts gehe ich fast immer vom dritten direkt in den 5ten.

Zitat:

Original geschrieben von Koljan777


Und ich brauche eigentlich keinen 5. Gang...

bei 6000 RPM habe ich in 4. Gang 195 km/h aufm Tacho... bis 210 laut Tacho geht der 😁

wozu noch 5. Gang... 😁

lol... und dann 6.7 L/100 km...? Kannste deiner Oma erzählen 😉

und vorallem natürlich echte 210 Spitze ;-)

aber hatten wir nicht auch schonmal festgestllt, dass der 1.6 8V im Prinzip so gut ist wie der 1,6 16V, welcher dann in der Leistung nahezu identisch mit dem 1.8 (X18XE) ist. Dieser ist bekanntlich bauglich mit dem 2.0 und das ist schließlich kein größer Sprung mehr via 2.2 16V zum 2.5 V6 bzw 2.6 V6?

Somit schafft ein kleiner 1.6 mit 75 PS natürlich auch problemlos 240+ bergauf und bei gegenwind und das natürlich bei unter 6l Durchschnittsverbrauch.

Wozu gibt es eigentlich noch die Formel 1?

Ach , jetzt lasst den doch, es ist ja jedem klar, dass bei 175er Reifen die Tachoabweichung echt übel ist. Das mit 6,7 Liter kann ja stimmen mit dem elendlangen Getriebe. Ich gehe ja davon nicht aus, dass Koljan dauernd "210" auf der AB fährt. 😉

Apropos : bei uns in der Ecke (5 km) hat ne Tanke E85 eingeführt, und das für 0,899 € /l. Man bin ich happy 😁

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von godam

eine technische erkläung, was da genau schädlich dran sein soll würde mich mal interessieren....

kann ich dir sagen....

 

 

wenn die motordrehzahl nicht gleich der zu der drehzahl ist, die im gewünschten gang bei momentaner geschwindigkeit herschen würde, dann muß das getriebe syncronisieren.

 

dies geschieht bei der bewegung des ganghebels kurz bevor der gang einrastet.

 

der vorgang ist mit verschleiß verbunden.

 

je höher die drehzahldifferenz, umso mehr verschleiß.

 

beispiel:

 

->2. gang voll ausdrehen 7000u/min knpap 100km/h

->6. gang einlegen 1800u/min

->5200 u/min müssen von den syncronringen ausgeglichen werden.

->ganz ganz schlecht.

 

 

wenn man nach dem ausdrehen des 2. gang ein bischen wartet und erst zum ganghebel greift, wenn die drehzahl während des kuppelns auf ~2000u/min abgefallen ist, dann spricht nix gegen das überspringen der gänge.

habe das zu gänge übersprinegen gefunden.

mfg

André

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