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Supercharger - Diskussion zur (ehemaligen) Kostenfreiheit

Tesla
Themenstarteram 17. November 2016 um 11:48

Da das Thema "eingestellte Kostenfreiheit beim Laden an SC" regen Disskussionsbedarf zeigt, tauscht euch bitte in diesem Thread sachlich darüber aus.

Keine Geschwindigkeiten- und Reichweitendiskussion ... dann hat der Thread länger Bestand als seine verunglückten Vorgänger.

Gruß

Z

Beste Antwort im Thema

Es ist nur eine weitere Preiserhöhung. Anfangs hat Tesla dafür ein paar tausend € genommen, dann in den Kaufpreis integriert und jetzt ohne Reduktion wieder herausgenommen.

Mit den Schiebedach war das ähnlich. Plötzlich kostet es Geld.

Ich denke, dass Tesla langsam überzieht.

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Ich glaube nicht, dass das Preis/Leistungsverhältnis beim Model S verschlechtert hat.

Tesla wird inzwischen genau wissen, was am Fahrzeug verdient wird, resp. verdient werden kann. Nachdem man nun quasi ein "Billigst"-Model S anbieten muss um sich den Förderbedingungen anzupassen, kann es schon sein, dass andere Dinge angepasst werden müssen. Es wird ja inzwischen auch die AP2-Hardware mitgeliefert, welche das Fahrzeug sicher nicht billiger macht. In den USA schlägt das Model S auch um 2000$ auf. Der $/€ - Kurs hat sich für den Euro doch merklich verschlechtert, somit dürfte ein Preisaufschlag unumgänglich gewesen sein. Auch in der Schweiz wird nun ein Preisaufschlag von CHF 2000 angekündigt, obwohl sich dort der Kurs zum Dollar nur wenig geändert hat. Vielleicht hat Tesla auch etwas in die Fertigungsqualität zusätzlich investiert.

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 18. November 2016 um 15:06:52 Uhr:

Electrek hat wieder viele Tesla News - eine passt hier in den Thread:

Model 3, from the beginning we said free charging is not included in the Model 3 – free unlimited charging is not included, so, free long distance is, but not free local. It becomes really unwieldy for people to use the gas station approach for electric cars, like, cars should really be charged where you charge your phone, but then you just need to solve the long distance problem which is what the supercharger stations will do.

Was soll man davon halten?

Ich schätze damit sind die jährlichen 400 kWh gemeint, die es ab 2017 zu jedem Tesla kostenlos gibt. Das reicht beim Model 3 für ca. 2.000 km (Langstrecke). Ausser bei P85D-RudiL, da reicht´s nur für 1.000 km;)

Nun den, beim Model 3 habe ich so etwas überhaupt nicht erwartet. Bin eher unglücklich darüber - schmälert wieder mal den Gewinn.... Bei den Stückzahlen, wie sie beim Model 3 erwartet werden, wären auch die 400 kWh nicht unbedingt notwendig gewesen. Es ist übrigens noch nicht sicher, ob EM wirklich nur die 400 kWh gemeint hat.

2.000 km mit einem Verbrenner in der Kategorie des M3 verursachen zwischen 100 und 150€ Spritkosten. Die kann sich der Model 3 Fahrer jedes Jahr sparen. Beim Model S/X wird das niemanden hinter dem Ofen hervorholen, beim Model 3 ist es doch eine nette Mitgift.

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 18. November 2016 um 15:06:52 Uhr:

Electrek hat wieder viele Tesla News - eine passt hier in den Thread:

Model 3, from the beginning we said free charging is not included in the Model 3 – free unlimited charging is not included, so, free long distance is, but not free local. It becomes really unwieldy for people to use the gas station approach for electric cars, like, cars should really be charged where you charge your phone, but then you just need to solve the long distance problem which is what the supercharger stations will do.

Was soll man davon halten?

Damit sind, ziemlich sicher, seine 1.000 Meilen (log distance) gratis (400 kWh) gemeint, wenn auch sehr unglücklich ausgedrückt. Das Model 3 wird nicht anders behandelt wie S/X in Zukunft, also 400 kWh frei, danach nur noch für wenig Geld mehr.

Die Preisgestaltung wäre aber tatsächlich interessant...

...man kann anscheinend noch bis 15.01. seine Bestellung mit kostenfreien Supercharger tätigen:

https://twitter.com/TeslaMotors/status/815633800403308545

Schlauer Schachzug das nochmal um 14 Tage zu verlängern. Ich vermute es gab seit der ersten Ankündigung einen deutlichen Anstieg der Bestellungen. ;)

Die Varainte ich spar mir die Stromkosten und ldae wenn immer möglich am SC, die fällt nun weg. Aber ehrlich, von Tesla war das auch nie so gedacht.

Ich weiss nicht, was Nachtstrom in D genau kostet, bei mir hier in der Schweiz sind es umgerechnet 12 oder 13 Cent.. Für 100km braucht ein S ca. 23 bis 24 davon, wenn man auch 130 fährt wo erlaubt und möglich. Das ist Hausnummer 3 Euro pro 100km. Finde ich immer noch günstig.

Ich fahre mit 3.0 TDI mit 6.5 bis 7l, je nach jahreszeit. Diesel hier in Der Schweiz liegt bei 1.40 Euro umgerechnet, wenn ich hinter die Grenze nach D fahre, liege ich zuletzt meist im Bereich 1.15 bis 1.20. Selbst wenn ich in D tanke, sind also 8 Euro fällig, hier bei uns eher 9 bis 10 Euro pro 100km.

EIn e Auto würde also immer noch rund 6 Cent auf den km stapren, nur Treibstoff. Da ist noch kein Ölwechsel dabei, kein DPF; der auf nur 180 Tkm ausgelegt ist usw.

Sicher wird die Rechnung etwas schlechter, wenn man ab und zu am SC mehr zahlt. Anderseits denke ich sowieso erst an ein e Auto, wenn es mindestens 400 km bei max 130 und durchschnittlich schwierigem Wetter schafft und der Preis dabei stimmt. So oft muss ich dann nicht an einen Schnellader. Sind dann 2 bis 3 Fahrten pro Jahr nach Hamburg, auf denen dann wohl je 1000 km an den SC gehen. Und sicher noch die eine oder andere Fahrt, wo dann irgendwie 100 oder 150km fehlen und ich auch noch ein wenig nachladen muss. Bei total 25 bis 30 Tkm pro Jahr ist das aber nun nicht so entscheidend, ob dann diese schnell Ladungen 15 Cent oder 35 Cent pro kWh kosten. Primär enscheidend ist, was der Strom zu hause kostet.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 8:57

In D kann nur noch in ganz wenigen Altanlagen der komplette Haushalt nachts auf Nachtstrom umgestellt werden.

Der ist nur zum Heizen und zur Warmwassererzeugung gedacht. Dementsprechend kann er leider nicht als günstiger "Fahrstrom" gepuffert werden.

Tagstrom kostet bei uns ca 25-30 Cent.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 2. Januar 2017 um 09:57:34 Uhr:

In D kann nur noch in ganz wenigen Altanlagen der komplette Haushalt nachts auf Nachtstrom umgestellt werden.

Der ist nur zum Heizen und zur Warmwassererzeugung gedacht. Dementsprechend kann er leider nicht als günstiger "Fahrstrom" gepuffert werden.

Tagstrom kostet bei uns ca 25-30 Cent.

Wäre es denn noch so, daß der Strom (dank geringerem Verbrauch) nachts günstiger (in der Herstellung) ist? Die Tag/Nacht-Umschaltung war ja hauptsächlich für Nachtspeicheröfen gedacht, die (hoffentlich) fast ausgestorben sein sollten. Im Zuge der E-Auto-Geschichte würde dies doch wieder Sinn machen, vor allen Dingen, wenn die Steuerung der Umschaltung auf Nachtstrom individuell vom EVU gestartet werden könnte?

Wenn gerade innerhalb einer Nacht zuviel Strom da ist (Windkraft, ...) dann werden die E-Autos geladen. Hauptsache, morgens um 8:00 ist die Kiste voll.

Mit anderen Worten: Unsere Stromnetze müssen "intelligenter" werden! Ist aber nun nicht wirklich eine neue Forderung...

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 10:38

Auch heute noch wären Nachtspeicheröfen eine Möglichkeit, Stromüberschuss zu puffern. Aber dein *hoffentlich bald ausgestorben* zeigt wie schnell Fakten in Vergessenheit geraten. In 40 Jahren wird man über RWE, Eon und Vattenfall nur noch wissen: Das waren doch die, die den Strom teuer gemacht haben und das komplette Stromnetz ramponierten.

Es wird zu wenig gedacht und zu viel (nach) gequatscht.

Aber das gehört in den OT Thread.

Wenn sich Otto Normalverbraucher mal einen Tesla leisten kann und den 3 mal im Jahr am SC auflädt, hat der niemals Streß mit Kosten für den Strom. Wenn jemand aber 60.000 km im Jahr abreißt und Kostenfreiheit in die Rechnung mit eingepreist hat, geht die Rechnung eben nicht mehr ganz auf, da aber gewerblich oder dienstlich unterwegs, zahlt die Zeche teilweise der Verbraucher und wird den Vielfahrer auch nicht umbringen.

Und worauf man sich 100%ig verlassen kann: es wird nie eine wie auch immer funktionierende Energieart geben, die einen massiven Kostenvorteil gegenüber anderen Energiearten bieten wird. Das ist nicht gewünscht und es wird rechtzeitig (stattlich) gegengesteuert.

Zu Hause gibt es dann Strom für Haushalt, Fahrstrom und Heizstrom, oder die Steuern werden dementsprechend angepasst.

Ärgerlich ist lediglich, dass man bei Tesla die versprochene Kostenfreiheit zurückrudert. Aber auch das passt ins Bild der heutigen Zeit. Gestern versprochen, heute egal.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 2. Januar 2017 um 09:57:34 Uhr:

In D kann nur noch in ganz wenigen Altanlagen der komplette Haushalt nachts auf Nachtstrom umgestellt werden.

Der ist nur zum Heizen und zur Warmwassererzeugung gedacht. Dementsprechend kann er leider nicht als günstiger "Fahrstrom" gepuffert werden.

Tagstrom kostet bei uns ca 25-30 Cent.

Wer noch Strom zur Warmwassererzeugung hat, der sollte doch im ganzen Haus (Wohnung) den Nachtstrom für alle Verbraucher bekommen? Man wird ja denen wohl kaum einen 2. Energiezähler montieren? Ich meine, auch in Deutschland gibt es noch viele Elektroheizungen, Deutschland gehörte damals auch zu den Befürwortern der Elektroheizung. Wer noch eine Einzelspeicherheizung hat, kann auch nicht so einfach auf ein Wassersystem wechseln. Darum denke ich, es gibt noch viele EH, zumindest auf dem Land. Ich würde natürlich ein Smart-Meter Verrechnungssystem für das Laden des EV sehr begrüssen, damit man von nächtlicher Überproduktion von Windenergie profitieren könnte. Sorry, dass ich nochmal kurz dieses OT-Thema angesprochen habe.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 2. Januar 2017 um 11:38:42 Uhr:

Ärgerlich ist lediglich, dass man bei Tesla die versprochene Kostenfreiheit zurückrudert. Aber auch das passt ins Bild der heutigen Zeit. Gestern versprochen, heute egal.

Warum?

Das Model 3 war nie als kostenfreier Lader geplant, bekommt jetzt scheinbar die selben 400kWh gratis.

Alle "Altfahrzeuge" haben weiterhin die Superchargerflat, die auch bei einem Halterwechsel nicht entfällt.

Alle "Neufahrzeuge" ab 1.4.17 haben es nicht mehr und "nur" noch 400kWh Gratis, dafür aber modernere Technik.

400kWh entsprechen runf 2.000km gratis.

Ich bin viel mehr auf die kWh Preise gespannt, die Tesla nimmt.

 

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 11:53

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 2. Januar 2017 um 12:19:14 Uhr:

Warum?

Weil es anfangs anders kommuniziert wurde. Das hat nichts mit Model3 zu tun, da dort dieses Thema nicht zur Debatte stand.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 12:00

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 2. Januar 2017 um 11:53:05 Uhr:

 

Wer noch Strom zur Warmwassererzeugung hat, der sollte doch im ganzen Haus (Wohnung) den Nachstrom für alle Verbraucher bekommen? Man wird ja denen wohl kaum einen 2. Energiezähler

Selbstverständlich. Wenn (wie z.B. bei meiner Schwiegermutter) mal das Haus verkauft werden sollte, wird der Doppeltarifzähler gegen einen NT und einen HT Zähler getauscht und die Verdrahtung der Verteilung muss angepasst werden.

Zu hoffen bleibt, dass im Zählerschrank genügend Platz ist, sonst wird es monetär richtig bitter.

So, bitte den Rest im Commuinty Thread diskutieren, ich muss mich ansonsten selbst ermahnen ;) .

Wir kommen sonst hier komplett aus der Spur.

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