Stromverbrauch V60 T6 Twin Engine

Volvo V60 3 (Z)

Ich habe jetzt anhand des eingebauten Stromzählers meines Ladegeräts und der zurückgelegten rein elektrisch gefahrenen Strecke, den Verbauch ohne und mit Ladeverlusten errechnet.

Dabei komme ich auf Werte ohne Ladeverluste zwischen 17 und 18 kWh und mit zwischen 20 und 21 kWh.
Damit ergibt sich ein Ladeverlust von rund 15 %. Damit hatte ich im Vorfeld gerechnet und leider ist das auch so bestätigt worden.

Bei Stromkosten von z.B. 30 Ct/kWh ergäbe das Kosten von i.M. 6,15 Euro/100 km.

Das ist nicht sensationell niedrig, aber auch kein echter Grund zu jammern.
Ein Diesel mit z.B. 6 l/100 km käme aktuell auf knapp 6 Euro/100 km. Aber auch nur solange der Liter Diesel um 1 Euro kostet.

Sensationell niedrig wird das für aktuelle Käufer, durch die Volvo-Stromsponsoring-Aktion für ein Jahr.
Dadurch werden seitens Volvo 30 Ct/kWh brutto erstattet (Verbrauch ohne Ladeverluste) und man fährt bei einem Stromtarif der 15 % unter den 30 Ct/kWh liegt ein Jahr umsonst elektrisch.

In meinem Fall ergibt sich sogar ein Minusbetrag, da ich für 1 Jahr 22,9 Ct/kWh brutto für Ökostrom zahle.
Der/ein V60 Twin Engine ist in jeder Hinsicht ein Gewinn 😉

P.S.: Heute kam der Kfz-Steuerbescheid - 40 Euro. So wenig bezahle ich ansonsten knapp für mein "Moped".

94 Antworten

Heute stimmten Meldung und Akkufüllstand wieder.
Da kann man wirklich nur froh sein, dass der Volvo kein BEV ist.
Bei unserem jetzigen BEV und auch dem Vorgänger kommt/kam so etwas nie vor.

Zitat:

@stelen schrieb am 1. August 2020 um 15:03:28 Uhr:


Das ersporadisch die Ladung ohne ersichtlichen Grund abbricht kommt auch bei meinem Ab und Zu vor. Irgendetwas nachvollziehbares wann und warum konnte ich nicht finden. Ich bin dann nur immer froh das es ein PHEV ist und ich deswegen nicht stranden kann.

Nach dem seltsamen Ladeverhalten vorgestern hatte gestern alles wieder wie erwartet funktioniert.

Somit fällt die extreme Aussentemperatur gestern als Auslöser aus.

Letztes Jahr waren wir ja mehrfach bei 40+ und selbst wenn er in der Sonne stand lud er brav weiter

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Mein V60 T8 - bei dem unlängst das Modul A der Batterie gewechselt wurde - hat vergangene Nacht den Ladevorgang abgebrochen.
Die Batterie war bei Restreichweite 0 und heute früh bei 17 km. Ich habe dann eine kurze Stadtfahrt absolviert - nur 2km - und wollte dann weiter aufladen. Die LED am Fahrzeug blieb dunkel, am Ladeziegel ROT Dauerlicht. Die Stecker alle wieder getrennt, beiseite gelegt, nach einer Stunde wieder verbunden, jetzt zeigt er normales Verhalten mit voraussichtlichem Ladeende 14.30 Uhr.
Eine Fehlermeldung wird nicht angezeigt. Stromkreis/ Steckdose o.k.

P.S. Ich habe dies hier angehangen, weil die hier beschriebenen Phänomene ähnlich sind. Mit Stromverbrauch V60 T6 TE hat es nichts zu tun. Ggf. verschieben ?!

Ich plane mit vorab eine HEIDELBERG WALL Ladebox ( leider nur per 220V Zuleitung) an meinen Stellplatz zu montieren.
10A Ladestrom würden mir über Nacht reichen für max. 7h Ladedauer. Wo wird das geregelt, dass man 6, 10 oder 16A Laden lassen kann ?

siehe hier:
https://www.volvocars.com/.../ladestrom

Zitat:

@J Parlin schrieb am 29. September 2020 um 13:34:44 Uhr:


Ich plane mit vorab eine HEIDELBERG WALL Ladebox ( leider nur per 220V Zuleitung) an meinen Stellplatz zu montieren.
10A Ladestrom würden mir über Nacht reichen für max. 7h Ladedauer. Wo wird das geregelt, dass man 6, 10 oder 16A Laden lassen kann ?

siehe hier:
https://www.volvocars.com/.../ladestrom

Die Wallbox wird vom Elektroinstallateur auf einen maximalen Ladestrom eingestellt. Meine KeBa-Wallbox kann bis zu 22 KW laden, die Stadtwerke bestehen hier aber auf einen maximal Leistung von 11 KW. Das wurde dann in der Wallbox eingestellt.

Wenn du nur eine Phase hast, macht es eigentlich keinen Sinn, eine Wallbox zu installieren, da reicht ja dicke das mitgelieferte Kabel für die 220V Steckdose. Je nach verlegtem Kabel und der Länge werden ja nicht mal die vollen 16A machbar sein. Ich würde daher vorher klären, ob man die Wallbox auf 10A begrenzen kann.

Die Heidelberg lässt sich einstellen, per DIP Schalter (6/8/10/.../16). Im Auslieferungszustand ist sie sogar auf 6A eingestellt, ein Passat GTE-fahrender Freund hatte sich gewundert, weshalb die Ladezeiten an seiner Heidelberg-Wallbox so lange sind.

Zitat:

@J Parlin schrieb am 29. September 2020 um 13:34:44 Uhr:


Ich plane mit vorab eine HEIDELBERG WALL Ladebox ( leider nur per 220V Zuleitung) an meinen Stellplatz zu montieren.
10A Ladestrom würden mir über Nacht reichen für max. 7h Ladedauer. Wo wird das geregelt, dass man 6, 10 oder 16A Laden lassen kann ?

Lass das mit der Wallbox, wenn nur ein 3x1,5 mm Kabel (220V) liegt. das ist Geldverschwendung. Eine gute 220V Aussensteckdose dran und dann mit dem Ziegel mit 10A laden.

Zitat:

@tom76de schrieb am 29. September 2020 um 13:57:35 Uhr:


Die Heidelberg lässt sich einstellen, per DIP Schalter (6/8/10/.../16). Im Auslieferungszustand ist sie sogar auf 6A eingestellt, ein Passat GTE-fahrender Freund hatte sich gewundert, weshalb die Ladezeiten an seiner Heidelberg-Wallbox so lange sind.

Wer die Dokumentationen liest muss sich dann nicht wundern. Wie immer. Erst benutzen, dann wundern, dann lesen.... Ist der neue Volkssport. Ich musste den Installateur auch darauf hinweisen (hab auch ne Heidelberg), dass er bitte noch von werkseitig eingestellten 6A hochstellt. Ich hatte halt vorher gelesen.....

... ohne Wallbox mit nur ner "Outdoorsteckdose" an einem eigenen Stellplatz an der Strasse im Wohngebiet ist mein teures 220V Ladekabel Typ 2 aber schnell weg und es ist jedesmal etwas Fummelei.
Ich überleg mir noch was, aber die HEIDELBERG trotz Anschaffungskosten ist aktuell mein Favorit.

Danke für die bisherigen Anmerkungen ;-)

Ja, wobei die Elektriker mit der Installation einer Wallbox oft auch erschreckend überfordert sind und es eigentlich deren Job wäre, die Wallbox korrekt zu konfigurieren.

Unser Haus ist eigentlich vollgestopft mit einigen komplizierten elektronischen Steuerungssystemen (die auch alle - in der Regel - funktionieren), aber die KeBa Wallbox bekam der Elektriker nicht in Betrieb genommen und hat nach gefühlt stundenlangen Versuchen aufgegeben. Ich habe mir die DIP Schalter dann abends selbst angeschaut und festgestellt, dass sie genau "spiegelverkehrt" eingestellt waren...

Zitat:

@tom76de schrieb am 29. September 2020 um 14:52:38 Uhr:


Ja, wobei die Elektriker mit der Installation einer Wallbox oft auch erschreckend überfordert sind und es eigentlich deren Job wäre, die Wallbox korrekt zu konfigurieren.

Unser Haus ist eigentlich vollgestopft mit einigen komplizierten elektronischen Steuerungssystemen (die auch alle - in der Regel - funktionieren), aber die KeBa Wallbox bekam der Elektriker nicht in Betrieb genommen und hat nach gefühlt stundenlangen Versuchen aufgegeben. Ich habe mir die DIP Schalter dann abends selbst angeschaut und festgestellt, dass sie genau "spiegelverkehrt" eingestellt waren...

Da hatte ich Glück. Ich hatte meinem Elektriker einen potentialfreien Schaltkontakt gelegt, der von meiner Haussteuerung kommt. Es hat alles sofort funktioniert. Jetzt kann ich bereits kurz vor Ankunft die Wallbox über einen Siri-Kurzbefehl freigeben. Es lebe die moderne Technik.

Passend dazu:

https://www.adac.de/.../

Der V60 TE T6 immerhin auf Platz 2.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 7. Juli 2020 um 16:59:26 Uhr:


Kann mir das jemand erklären?
0,8 kWh verbraucht aber 0,9 kWh regeneriert.

Der Gesamtstromverbrauch ist 1,7 kWh, davon stammen nur 0,8 kWh aus der Batterie, weil 0,9 kWh rekuperiert worden sind.

Zitat:

@Steffen9976 schrieb am 7. Juli 2020 um 19:38:27 Uhr:


Ich hab mir mit meinen paar Kilometern das Fahrtenbuch mal als Excel rausgelassen und bissel gespielt.
Meine Ergebnisse (immer Hybidmodus, Verbräuche auf 100km hochgerechnet):

Stadt:
25 km/h im Schnitt
2,2 l Benzin
22,2 kWh Stromverbrauch
4,9 kWh Rekuperation

Autobahn:
96 km/h im Schnitt
12,5 l Benzin
10 kWh Stromverbrauch
3,8 kWh Rekuperation

Stadt/Land mit fast leeren Akku:
20 km/h im Schnitt
10 l Benzin
19,8 kWh Stromverbrauch
14,3 kWh Rekuperation

Autobahn mit Wohnwagen (1,6t) :
83 km/h im Schnitt
13,7 l Benzin
4,3 kWh Stromverbrauch
2,2 kWh Rekuperation

PS:
Ich hab zwar den T8, aber der Unterschied zum T6 sollte eigentlich marginal sein.

Hi,

mich interessiert vorallem der Verbrauch mit Wohnwagen. Haben sich die Werte so als Durchschnitt eingependelt? Recht wenig elektrischer Anteil, oder? Wie breit ist denn der Wohnwagen?

Danke!

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