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Stromabschaltung am Zigaretten-Anzünder

Skoda Octavia 3 (5E)

Guten Morgen zusammen!

Ich habe eine kurze Frage zum Zigarettenanzünder, bzw. der 12V-Steckdose. Mir ist aufgefallen, dass meine kleine Taschenlampe (und das USB-Ladegerät) permanent laden/leuchten, auch wenn ich den Motor nicht gestartet habe nach Einstecken, bzw. nochmal prüfe, nachdem ich das Auto abgestellt und verschlossen habe.

Hat die 12V-Dose Dauerstrom oder wird der Strom nach einiger Zeit ausgeschaltet? Ich würde das echt ungerne jeden Tag über Nacht eingesteckt lassen, wobei das echt nervig ist.
Sofern Dauerstrom anliegt, könnte man das recht unkompliziert umprogrammieren?

Danke schonmal für eure Auskunft! 🙂

59 Antworten

Ja. 12V USB Adapter und dann der Stick rein.

ja, dann kannst du es ja auf eigene Verantwortung mal mit der einfachen Stromdiebversion versuchen und sicherst die 12V-Dosen dann aber nur mit 1A ab.

Zitat:

@Alice420 schrieb am 19. Mai 2017 um 20:22:21 Uhr:


Genau so geht das, Stromdieb mit Sicherung besorgen, auf den Abgang Flachsteckfahne pressen und auf den Sicherungsabgang zu den Steckdosen (ist der untere), wo die Sicherung für Zig.-Anzünder Steckdose sonst steckt einstecken. Und schon fuktioniert das mit Zündungsplus.
Sollte aber schon mit einem Elektrofachmann erfolgen, damit nichts schief geht.

Das war die hilfreichste Antwort. Funktioniert einwandfrei.. auf die Idee muss man erst Mal kommen.
Danke

Zitat:

Das war die hilfreichste Antwort. Funktioniert einwandfrei.. auf die Idee muss man erst Mal kommen

....und überlastet gegebenenfalls die Zuleitung zu dem serienmässigen Sicherungsplatz...

Schau mal im MT-Fahrzeugtechnik-Forum nach. Da gibt es aktuell einen passenden Thread.

Dieser Steckplatz ist doch unbelegt. Wie sollte ich die überlasten mit meinem handyladegerät?

und wie stark hast du abgesichert?

20A.. die war ja auch beim Dauerplus drin. Und noch mal 20a auf den übrigen freien Platz des Abzweigers.

Seine bedenken waren, dass der leere Steckplatz - in dem du den Abzweigverbinder eingesteckt hast - z.B. vom Werk nur für max. 5 A vorgesehen war. Nun hast du den Abzweigverbinder da eingesetzt und 20 A abgesichert, fürs Laden des Handys ausreichend, aber wenn man dann evtl. doch mal was Leistungsstärkeres anschließt könnte es kritisch sein.

Lt. der aktuellen BA, ist das der Steckplatz für den Assistenten der "Totwinkelüberwachung", ob dieser wirklich für 20 A ausgelegt ist, wenn selbst der Heckscheibenwischer, direkt links daneben nur 15 A abgesichert ist? Leider sieht man in der BA nicht die dazugehörige Sicherung, daher kann es auch passen, falls am FL was geändert wurde oder der Assistent wirklich so viel Leistung benötigt. Wenn die Leitung jedenfalls für weniger ausgelegt ist, sollte die entsprechende Sicherung eingesteckt werden und nicht die 20 A Sicherung.

Was ich jetzt nicht verstanden habe, war der Steckplatz frei oder war da vorher eine andere 20 A Sicherung drin ? Wenn der Steckplatz frei war, kann die zweite Sicherung aus dem Abzweiger auch entfernt werden.

Zitat:

@cyrrixx schrieb am 5. November 2017 um 20:26:18 Uhr:


20A.. die war ja auch beim Dauerplus drin. Und noch mal 20a auf den übrigen freien Platz des Abzweigers.

also reden wir hier (eine bestimmte Stellung des Stromdiebs vorausgesetzt) von 2 x 20A die parallel an den einen Zündungsplus Sicherungsplatz angeschlossen sind, von dem du vermutlich keine Ahnung hast, wie dessen Zuleitung bemessen ist und wie dessen Vorsicherung/Relais bemessen und bereits ausgelastet sind.
Die zweite 20A Sicherung ist vermutlich überflüssig, denn der freie Platz am Abzweiger ist ja frei...

dann bleiben aber immer noch 20A, wo du vermutlich keine Ahnung hast, ob die Leitungs-/Vorsicherungs- und Relaistechnisch ausgenutzt werden dürften.

Ungefähr auf so einer "Trial and Error"-Verfahrensweise basieren dann manchmal unerklärliche Ausfälle von Komponenten und im schlimmsten Fall ein Brand.

mein Tipp:
verwende nur die eine tatsächlich benötigte Sicherung und wähle dazu 3A.
Wenn es sich nur um einen Handylader handelt reicht das immer aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass über die Dosen dann doch mal ein stärkeres Gerät die werkseitige Installation überlastet, ist dann aber deutlich geringer.
Allerdings wäre dann natürlich auch die maximale Leistungsaufnahme eines 12V-Gerätes an der Dose auf rund 36W begrenzt. Für die meisten Benutzer dürfte das aber kein Problem sein, solange keine 12V-Kaffeemaschinen oder ähnliche Spielereien betrieben werden sollen.
Wenn du 20A behalten willst, kannst du dazu schlichtweg ein Relais verwenden und das über den werkseitig leeren Zündungsplus-Sicherungsplatz ansteuern. Dann wird nichts überlastet.

Wenn du das Auto nicht gerade mehrere Tage hintereinander unbenutzt stehen lässt, kannst du den Handylader i.d.R. auch ruhig an dem serienmässigen Dauerplus stecken lassen. Da fließt im Leerlauf so gut wie kein Strom. Der ohnehin vorhandene Ruhestrom des Autos ist deutlich größer.

Hey navec,
Danke für die ausführliche Darstellung. So weit hatte ich nicht gedacht.

Vllt kann auch jemand, der die Totwinkelüberwachung hat, mal parralel nachgucken mit wie viel A der Steckplatz abgesichert ist.

Ich tausche gleich morgen Mal die Sicherung gegen ne kleinere, der Tipp ist sinnvoll. Wollte das nur für das Ladegerät nutzen das max. 2.4A zieht, aber man weiss ja nie.

Ja das ist auch richtig.. theoretisch braucht die Led im USB-Adapter (so schön dezent weiss nur innen beleuchtet)fast keinen Strom, ich wollte hier nur auf Nummer sicher gehen, da die Standzeiten sehr unterschiedlich sind...
Danke und Gruß

Mit wieviel Strom kann der USB-Lader denn maximal laden, wenn er immerhin 2,4A "zieht"?

Schätze mal der lädt maximal mit 2,4A, wenn überhaupt.
"Ziehen" wird er dann so etwa satt 1A.
Der Unterschied ist vielen nicht klar.
Aber eigentlich ist es egal.
Eine 5A Sicherung rein dann passiert im Bordnetz sicher nichts
und man kann sogar noch eine elektrische Kühlbox anschließen.

Ich denke auch der zieht wahrscheinlich bei einem Handy 1200mah und bei zwei 2400mah evtl. Mit quickcharge so 2100mah bei einem Gerät.

Wenn er am 5 Volt Ausgang tatsächlich mit 2,4A lädt
dann zieht er durch die getaktete Regelung am Eingang
maximal die Hälfte das sehe ich auch so.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 8. November 2017 um 08:16:09 Uhr:


Wenn er am 5 Volt Ausgang tatsächlich mit 2,4A lädt
dann zieht er durch die getaktete Regelung am Eingang
maximal die Hälfte das sehe ich auch so.

eben.
Da so ein kleiner Ladewandler meist einen wenig berauschenden Wirkungsgrad hat, wird der lader bei 2,4A am 5V-Ausgang vermutlich maximal 1A am Eingang "ziehen", zumal am Eingang ja während der Fahrt durchaus mehr als 12V anliegen.
Deshalb wäre die Geschichte auch mit einer 3A-Sicherung mehr als ausreichend ab gesichert.

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