Stromabschaltung am Zigaretten-Anzünder
Guten Morgen zusammen!
Ich habe eine kurze Frage zum Zigarettenanzünder, bzw. der 12V-Steckdose. Mir ist aufgefallen, dass meine kleine Taschenlampe (und das USB-Ladegerät) permanent laden/leuchten, auch wenn ich den Motor nicht gestartet habe nach Einstecken, bzw. nochmal prüfe, nachdem ich das Auto abgestellt und verschlossen habe.
Hat die 12V-Dose Dauerstrom oder wird der Strom nach einiger Zeit ausgeschaltet? Ich würde das echt ungerne jeden Tag über Nacht eingesteckt lassen, wobei das echt nervig ist.
Sofern Dauerstrom anliegt, könnte man das recht unkompliziert umprogrammieren?
Danke schonmal für eure Auskunft! 🙂
59 Antworten
Das ist sicher richtig.
Ich habe eigentlich nur dir 5A-Variante vorgeschlagen weil es die kleinste gängige Sicherung in dieser Größe ist
und damit am Bordnetz auch noch nichts zerstört werden kann.
Mini-Flachsicherungen kenne ich herunter bis zu 3A (violett, 2A Miniflachsicherungen gibt es bei Conrad z.B. auch noch) und normale Flachsicherungen gibt es in jedem Fall bis herunter zu 1A.
Gibt es aber sind in den Standardsortimenten
nicht enthalten. Da geht es mit 5A los.
Ob er wegen einer Sicherung beim Conrad bestellen will?
Gibt definitiv auch fertig zusammen gestellte Sortimentskästen, die 3A Miniflachsicherungen enthalten. Man muss halt die richtigen kaufen...
Klar gibt es die aber die fährt man nicht als Ersatzsicherungen
im Kofferraum spazieren zumal es im ganzen Octavia-Sicherungskasten nicht eine einzige mit 3A gibt....
Aber wenn du meinst dass es unbedingt 3A sein müssen und bei 5A womöglich alles abraucht na dann...
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 8. November 2017 um 20:01:58 Uhr:
Klar gibt es die aber die fährt man nicht als Ersatzsicherungen
im Kofferraum spazieren zumal es im ganzen Octavia-Sicherungskasten nicht eine einzige mit 3A gibt....
Aber wenn du meinst dass es unbedingt 3A sein müssen und bei 5A womöglich alles abraucht na dann...
Ich würde im genannten Fall, wenn man letztendlich gar nicht weiß, wie die Verhältnisse sind, immer zur kleinst möglichen Absicherung greifen und wenn es eine 2A-Mini-Flachsicherung gibt (die gibt es..), würde ich sogar diese wählen. (und ich würde damit lediglich ein Relais betreiben, denn dann sind die 12V-Dosen genau so stark zu belasten, wie im Originalzustand und es gibt keine Einschränkungen.).
Im Octavia-Sicherungskasten gibt es original auch keinen Sicherungs-Stromdieb und wenn man sich so etwas schon besorgt und einbaut, ist es sicherlich auch keine Schwierigkeit, sich zusätzlich eine Sicherung zu besorgen, die man bei Original-Zustand des Octavias nicht brauchen würde.
Sicherungsstromdiebe sind per se nichts verwerfliches.
Wird z.B. auch von Skodabetrieben verwendet wenn eine AHK nachgerüstet wird.
Nicht ganz klar ist mir die Geschichte mit dem Relais.
Wo bekommst du dafür den Laststrom her wie sicherst du den ab
und wo kommt das Relais hin?
Bin nämlich dabei mir eine stärkere Leitung in den Kofferraum zu legen.
Früher hab ich einach eine 6mm Quadratleitung mit fliegender Sicherung an + Batterie geklemmt.
Das funktioniert zwar ist natürlich nicht wirklich professionell.
@Gerry0309:
Zitat:
Sicherungsstromdiebe sind per se nichts verwerfliches.
Wird z.B. auch von Skodabetrieben verwendet wenn eine AHK nachgerüstet wird.
ein Grund, diese Arbeiten nicht von so einem Betrieb durchführen zu lassen....
Zu den Steckdosen:
Im Normalfall können bis zu 20A zu den Steckdosen fließen, bevor die originale Sicherung durchbrennt.
von daher könnte man den Laststrom über den originalen, für die 12V-Dosen zuständigen Sicherungshalter (u.U. mit einem Stromdieb) mit einem Relais schalten. Da das Relais vermutlich nicht mehr unter die Abdeckung passt, muss es irgendwo nebenbei in einem Hohlraum sicher mit isolierten Anschlüssen, befestigt werden. Platz wäre m.E. in der Nähe genug vorhanden.
Abgesichert wird entweder mit 20A über den Zusatzausgang am Stromdieb oder mit einer fliegenden Sicherung.
Die Ansteuerung des Relais erfolgt z.B. über einen Stromdieb an einer über Klemme 15 angeschlossen Sicherung mit Extra- 2 oder 3A-Absicherung und Minus von einem Massepunkt.
Etwas basteln muss man dafür also schon.
Zu den AHK Anschlüssen:
Original gibt es 4 Sicherungen für die AHK und zwar 2 x 15A und 2 x 20A. Das über Stromdiebe im Sicherungskasten zu realisieren, halte ich für nicht besonders gut.
Man sollte nicht einfach mal so, mit 15 oder 20A abgesicherte Leitungen parallel zu den serienmässigen Sicherungen mit Stromdieben anschließen.
Gerade für Wohnwagen wird zudem Lade- und Dauerplus benötigt und dafür sollte schon jeweils eine exklusive Leitung, möglichst direkt von der Batterie, zur Verfügung stehen, denn Spannungsabfall gibt es auf dem langen Weg bis in den WoWa hinein schon bei guter Installation genug.
https://www.conrad.de/de/...enanzuender-normsteckdosen-616490.html?...
Nimm doch sowas. Da ist ein Schalter dran und fertig. Im übrigen: im skoda ist der ZA an dauerstrom und bei meinem Renault nicht. Ich hasse Renault dafür. Mal eben Telefon oder MP3 Player laden während ich weiter arbeite geht nicht, weil immer der Schlüssel stecken muss und das Auto somit offen ist... ich habe da mittlerweile eine separate Dose direkt unter der Habdbremse mit dauerplus (abgesichert) direkt an der Batterie liegen
Zitat:
Nimm doch sowas.
sehr elegant....
Alternativ könnte man natürlich auch einfach den USB-Lader aus der Steckdose ziehen...so mache ich es, wenn ich nicht sowieso über die Fz-USB-Buchse lade.
Zitat:
@navec schrieb am 9. November 2017 um 15:49:12 Uhr:
@Gerry0309:
Zitat:
@navec schrieb am 9. November 2017 um 15:49:12 Uhr:
Zitat:
Sicherungsstromdiebe sind per se nichts verwerfliches.
Wird z.B. auch von Skodabetrieben verwendet wenn eine AHK nachgerüstet wird.
ein Grund, diese Arbeiten nicht von so einem Betrieb durchführen zu lassen....
Zu den Steckdosen:
Im Normalfall können bis zu 20A zu den Steckdosen fließen, bevor die originale Sicherung durchbrennt.von daher könnte man den Laststrom über den originalen, für die 12V-Dosen zuständigen Sicherungshalter (u.U. mit einem Stromdieb) mit einem Relais schalten. Da das Relais vermutlich nicht mehr unter die Abdeckung passt, muss es irgendwo nebenbei in einem Hohlraum sicher mit isolierten Anschlüssen, befestigt werden. Platz wäre m.E. in der Nähe genug vorhanden.
Abgesichert wird entweder mit 20A über den Zusatzausgang am Stromdieb oder mit einer fliegenden Sicherung.Die Ansteuerung des Relais erfolgt z.B. über einen Stromdieb an einer über Klemme 15 angeschlossen Sicherung mit Extra- 2 oder 3A-Absicherung und Minus von einem Massepunkt.
Also doch Stromdiebe.. dachte die magst du nicht so.
Relais scheidet aus wegen zu hohem Spannungsabfall und macht auch nicht unbedingt Sinn weil ich Dauerstrom brauche.
Werde wohl die altbewährte Variante ab Batterie nehmen.
na ja, ein Relais braucht man natürlich nur dann, wenn man die Dosen lediglich bei "Zündung an" unter Spannung haben will.
Wenn du nur Dauerstrom haben willst, brauchst du logischerweise auch kein Relais...
wenn es auf zehntel Volt bei der Spannung unter Last an kommt, würde ich immer direkt an die Batterie gehen und soweit möglich, im Fz dickere Kabel einsetzen, so z.B. auch bei den beiden Leitungen, die zur AHK führen.
Mit AHK-Ladeplus geht man am besten auch direkt an die Batterie, aber um ein Relais kommt man dabei nun mal nicht herum...
Zu den Stromdieben:
Die Anordnung, die ich genannt habe (da ging es um 12V-Dosen, die nur bei Zündung an Spannung führen...) beeinhaltet zwar u.a. Stromdiebe, aber es wird kein Sicherungsplatz dabei überlastet und genau das ist der entscheidende Unterschied, zu einer Lösung, wie sie hier anfangs vorgeschlagen wurde, wo man eine größere Last über einen Stromdieb parallel, direkt an einen Sicherungsplatz mit Zündungsplus anschließt.
Hab kürzlich in einer Facebook-Gruppe gelesen, dass es beim Facelift die automatische Abschaltung nach einer gewissen Zeitspanne für die 12V Dose gibt. Wäre jetzt interessant zu wissen, wie es da im Original gelöst wurde und ob sich das adaptieren lässt. Da müsste mal ein findiger FL-Fahrer bei sich nachschauen :P
Die gibt es nicht, höchstens wenn der Verbrauch an der Steckdose zu hoch sein sollte.
Auch nach ca. 9 Stunden Standzeit des Fahrzeuges ist die Steckdose noch in Betrieb.
Zitat:
@OneGamer schrieb am 16. November 2017 um 07:46:31 Uhr:
Hab kürzlich in einer Facebook-Gruppe gelesen, dass es beim Facelift die automatische Abschaltung nach einer gewissen Zeitspanne für die 12V Dose gibt.
Skoda gibt beim Facelift doch nicht auf einmal mehr Geld bei Dingen aus, die eh kaum auffallen...
Über die 12V-Dose bekommst du deine Batterie daher wohl immer noch tot...