Stoßdämpfer vorne wechseln Anleitung

VW Passat B6/3C

Hallo zusammen,

will bei meinem 3C vorne die Dämpfer wechseln.
Laut "So wirds gemacht" muss das Traggelenk gelöst werden und die Antriebswelle raus.

Das muss doch eigentlich auch ohne gehen in dem man nur die Koppelstange löst. Oder täusche ich mich?
Hat das schon jemand gemacht?

Grüße

32 Antworten

so ist es ! Gerade das innere Tripodegelenk ist bei Überziehen schnell aus dem Topf gesprungen. Das einzige was die bestenfalls noch zusammenhält ist die Manschette. Im Seat Leon Forum (eines der schlimmsten Foren die ich in 20 Jahren Forenleben kennengelernt habe), wo ich bedingt durch meinen Cupra hin und wieder unterwegs bin, hat es auch einer mit kpl. montierter Antriebswelle die Federnbeine ausgebaut, mit dem Ergebniss einer rausgerutschten Welle am Innengelenk (Tripode). Nach dem Ablassen des Fzg. stand dieses auf der li. Seite so dermaßen hoch, weil das gesamte vordere Fzg. Gewicht auf dem Gelenk gesessen war und dieses sich noch mit einem Hauch von Kante auf dem Gelenktopf abgestützt hat. Das Ganze war so dermaßen verspannt, so das am Ende eine neue Welle bzw. ein neues Gelenk fällig war. Fzg. musste abgeschleppt werden, Welle letztendlich ausgebaut und instand gesetzt werden. Die Bequemlichkeit und das Ignorieren des entsprechenden Rates bzw. Aus/Einbau-Vorgehensweisse kam letztendlich ziemlich teuer.

Auch beim Schalter muss normalerweise vorne links die Antriebswelle getriebeseitig ab, weil zu kurz. Zumindest bei den originalen Fahrwerken, egal ob Standard oder Sport.
Rechts passt das aufgrund der Länge auch ohne die Antriebswelle zu lösen.

Hallo.
Wo bekomme ich eine 24er Vielzahnnuss mit 1 Zoll Antrieb her ?
Die linke Achswellenschraube bekomme ich nicht gelöst. Habe leider nur eine 24er Nuss mit 1/2 Zoll Antrieb. Einen Adapter auf 1 Zoll hab ich schon abgerissen. Deswegen die Frage oben.

Zollantrieb wird schwierig, geläufig wäre 3/4 Zoll.

Ebay Artikel 181396515867 war der erste Google-Treffer

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wie hier schon mehrfach beschrieben, alternativ, die Welle Getriebeseitig lösen. Radseitig wird es meist mit herkömmlichen Werkzeug nichts. In den meisten Fällen versuche ich es erst garnicht mehr, sondern löse die Wellen gleich am Getriebe.

Bringt mir aber nix wenn ich das Radlager mit wechseln will...

sollte man auch dazu erwähnen ! Primär geht es hier um den Federbeinausbau und nicht des Radlagergehäuses.

Zitat:

@AOLM schrieb am 23. Mai 2016 um 22:53:13 Uhr:


Auch beim Schalter muss normalerweise vorne links die Antriebswelle getriebeseitig ab, weil zu kurz. Zumindest bei den originalen Fahrwerken, egal ob Standard oder Sport.
Rechts passt das aufgrund der Länge auch ohne die Antriebswelle zu lösen.

kurze Frage:
Heisst das im Umkehrschluss dass es beim Automatik auf jeden Fall die Antriebswelle gelockert werden muss ?

Danke

Ich krame den alten Thread hier mal raus und erbitte mal Euren Rat. Ich habe gestern beide Stossdämpfer vorne erneuert und ebenso Federn + Domlager. Ich lese immer wieder, dass man mit der Spreiznuss den Achsschenkel etwas dehnt und dann kann man ziemlich einfach den Stossdämpfer vom Achsschenkel trennen. Hmmmm, bei mir war es allerdings anders (es waren noch die Werksdämpfer von 2011 montiert) ich habe diesen Dämpfer auf beiden Seiten uns verrecken nicht aus dem Schenkel bekommen, sodass ich letztendlich das komplette Federbein inkl. Achsschenkel ausbauen musste und den Stossdämpfer mit Zimmermannshammer aus dem Schenkel treiben musste. Das saß mal so richtig fest. "Nun" dachte ich....der Einbau sollte einfacher gehen.....neuen Stossdämpfer mit Feder und Lager versehen und dann etwas Nigrin allzweckfett auf die Innenseite der Hülse des Achsschenkels gestrichen und aufs untere Ende des Dämpfers. Achsschenkel wieder gespreizt....der Dämpfer ließ sich wunderbar einführen....bis auf den letzten cm. Da ging dann gar nichts mehr....Da konnte ich drücken, drehen wie ich wollte.....raus wieder kein Problem.....wieder rein
....wieder....der letzte cm....ging nicht. Habe dann versucht den Achsschenkel etwas weiter zu öffnen und vorsichtig einen Meißel eingetrieben. Aber auch das half nichts. Letztendlich musste ich auf beiden Seite das Federbein umdrehen, sodass es mit dem Lager auf dem Boden stand und den Achsschenkel wieder mit dem Hammer reinprügeln. Anders....keine Chance. Ich hatte das Gefühl, der Schenkel war auf dem letzten cm einfach enger als der Rest (und ja, ich habe ihn vorher in der Hülse mit Drahtbürste gereinigt und wie gesagt, ebenfalls geschmiert). Kennt jemand dieses Phänomen? Ist es tatsächlich so, dass die ersten Achsschenkel evtl. etwas verjüngt sind auf dem letzten cm? (Wagen ist ein B7 BJ 2011 und die Stossdämpfer welche von "Sachs"😉 Wäre um eine Erleuchtung wirklich dankbar.

Mir ist nicht bekannt, dass die Aufnahme verjüngt sei. Und ich habe schon mehrfach die Dämpfer an mehreren Fahrzeugen wechseln dürfen. Hast du die Antriebswelle einseitig gelöst? Es kann durchaus vorkommen, dass sich der Dämpfer in der Aufnahme etwas verhakt. Da hilft es am Dämpfer etwas zu rütteln. Ich persönlich setze den Spreizer meist an zwei Stellen an: einmal weiter oben und einmal unten. Je nachdem an welcher Stelle es gerade hakt. Bisher sind bei mir die Dämpfer auf diese Weise immer geschmeidig raus- und reingeflutscht.

Hing der Dämpfer beim Einbau am Spreizer fest?
Oder beim Ausbau den Spreizer über diesem Führungsblech angesetzt und deswegen keine Bewegung drin?

Zitat:

@geo3bpassat schrieb am 19. Januar 2020 um 17:49:04 Uhr:


Mir ist nicht bekannt, dass die Aufnahme verjüngt sei. Und ich habe schon mehrfach die Dämpfer an mehreren Fahrzeugen wechseln dürfen. Hast du die Antriebswelle einseitig gelöst? Es kann durchaus vorkommen, dass sich der Dämpfer in der Aufnahme etwas verhakt. Da hilft es am Dämpfer etwas zu rütteln. Ich persönlich setze den Spreizer meist an zwei Stellen an: einmal weiter oben und einmal unten. Je nachdem an welcher Stelle es gerade hakt. Bisher sind bei mir die Dämpfer auf diese Weise immer geschmeidig raus- und reingeflutscht.

Erstmal danke für Deine Antwort. 😉

Ich hatte tatsächlich Antriebswelle radseitig komplett raus, ebenso den Spurstangenkopf und Achsträger vom Schenkel gelöst. Der Schenkel hing quasi vogelfrei. Trotzdem rührte er sich keinen mm 🙁

Zitat:

@Masterb2k schrieb am 19. Januar 2020 um 18:15:56 Uhr:


Hing der Dämpfer beim Einbau am Spreizer fest?
Oder beim Ausbau den Spreizer über diesem Führungsblech angesetzt und deswegen keine Bewegung drin?

Hey Master, auch Dir meinen Dank für Deinen Beittag. Er hing definitiv nicht am Spreizer fest, das habe ich gleich als erstes kontrolliert. Ich hatte jetzt auch nicht den Eindruck, dass er sich am letzten verkantet. Was aber nicht heißen soll, dass er es nicht doch getan hat. Aber den Eindruck hatte ich tatsächlich nicht. Sobald ich ihn nur ein kleines Stücknzurück zog, ließ er sich astrein drehen und bewegen. Nur genau an der selben stellen wieder.....Null vorankommen mehr.

Hallo, ich habe jetzt auch ein Problem beim federbein Wechsel. Ich bekomme die Mutter von den koppelstangen nicht ab. Ich vermute das da jemand mal rumgefummelt hat, da ich das gewinde nicht gegenhalten kann. Vielzahl etc rutscht durch.

Was kann ich jetzt noch machen? Unten ist es das gleiche.

Wenn ich be neue brauche ist kein Problem, gehe schon davon aus...

LG
Nik

@VentoCl96

Hatte das gleiche Problem und es half nur noch die Flex. Dieser Innenvielzahn (oder Torx) zum Gegenhalten ist ein Witz. Hab mir jetzt Koppelstangen von Meile HD geholt, die haben auf der gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme für einen Gabelschlüssel zum Gegenhalten.

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