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Störung Einspritzung / Ölverdünnung

Renault Laguna III (T)

Fakten:
Laguna Coupé Erstzulassung 04/2010; 96360km 2l Diesel 150PS
Wartung beim (Gebrauchtwagen)Kauf kmStand 53000 und bei 80000km
Fahre täglich mindesten 70km 2x35 Autobahn und Landstraße

Hallo Leute,
mache mir etwas Sorgen um mein Laguna Coupé Schätzchen. Vor ca. 2 Wochen leuchtete wieder mal die Service Lampe, weil das Wartungsinterval bei 90Tkm schon überschritten war (klar, ich bin ja in einem anderen, kürzeren, Fenster). Am Mittwoch dieser Woche leuchtet plötzlich morgens bei der Fahrt zur Arbeit die Warnung auf "Störung Einspritzung". Nach Rückfrage bei 2 Renault Händlern und der Recherche im I-Net hatte ich mich dazu entschlossen dan Wagen nicht mehr selbst zu bewegen und ließ ihn vom ADAC in meine (Renault Service) Werkstatt bringen. Heute, Freitag, rief mich die Werkstatt an, das Problem sei gelöst und ich konnte mein Coupé abholen. Saftige 127,60€ durfte ich blechen für.... ?? Umprogrammieren des Steuergerätes? Also die Software macht nen Fehler und ich darf zahlen?

Ach ja, der Werkstattmensch meinte noch ich solle bald einen Ölwechsel machen. Er selbst hat aber erst for 13Tkm eine Wartung gemacht, mit Ölwechsel. Ist das ne Verarsche von Renault? Er müsse mir das aber sagen, wegen Garantie usw. ???

Ach ja, nach der Umprogrammierung geht mein Tempomat nicht mehr. Muß deshalb Morgen wieder hin.

Hat jemand von Euch mit sowas Erfahrung?

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30 Antworten

Das Problem hatte ich bei meinem Laguna anfangs auch. In der Werkstatt würde mir erklärt, der Partikelfilter wird alle paar hundert Kilometer freigebrannt, der Momentanverbrauch geht dabei nicht auf 0 zurück. Wird der Vorgang abgebrochen, versucht er es beim nächsten Start wieder. Das Ganze dann paar Mal, sind die Strecken zu kurz kommt die Fehlermeldung. Seitdem ich auf den Momentanverbrauch achte und das Freibrennen durchgeführt wird, habe ich damit keine Probleme mehr...

Das kommt ja auch noch dazu das bei vielen der Freibrennvorgang nicht funzt.
Weil sie ihren Diesel nur in der City bewegen und es weniger als 20 min auf der AB mal treten.

Zitat:

@MVP-Cruiser schrieb am 7. April 2017 um 20:03:37 Uhr:


Ölverdünnung ist kein Problem bei deinem Laguna sondern ein Problem aller Turbodiesel.
Vorzugsweise bei Partikelfilter. Verstärkt bei Kurzstrecke.

Daher sollte man auch statt der üblichen 30tk Longlife lieber alle 15tkm fest ohne Longlife machen.
Und nach 13tkm bist du da mit 2tkm wieder dicht dranne 😉

Sogar bei Benzinern ist es so, und das nur durch Kondensateintrag.

Als ich in der Entscheidungsfindung war hatte ich den Laguna III auch auf der Liste. Mir viel eigentlich die geringen Klagen wegen Ölverdünnung durch DK positiv auf.
Wegen der techn. Ausführung der Einspritzung mittels 5. Düse vorm DPF direkt in den Abgasstrang, so mein 2011/12 erlesener Wissensstand**. Dies sollte einen durch Regeneration zusätzlichen Eintrag von DK ins Motorenöl völlig ausschließen.

Also 2x34km sind m.M. generell Dieselmotor-tauglich.

edit: ** bestimmt Motorentyp-abhängig

Ich noch mal:
habe die Erfahrung gemacht, dass die Auswahl des DK anscheinend die Häufigkeit der Regeneration beeinflusst.
Ich fahre seit einem Jahr ausschließlich den normalen DK von der TOTAL-Tanke. Die Distanzen zw. den vom MSG gestarteten Regenerierungen hat sich sukzessive erhöht von normalen knapp 900 auf zuletzt 1500km.

Meine DK-Historie: viele Jahre den normalen von Shell, selten mal ARAL oder ESSO zwischendurch.
Dann haben mir einige Betankungen bei einer Raiffeisen i.d.Nähe die Bilanz völlig verhagelt (300km) 😠 so dass ich einen mit Asche vollen DPF befürchtete. Dann der Wechsel zu TOTAL mit konsequentem dabei bleiben.

Das sind zwar die Erfahrungen mit meinen OPEL INSIGNIA CDTI BiTurbo, vielleicht aber generell das ausprobieren wert.

Das ist wohl eher ne Glaubensfrage.
Letztendlich stammen die Kraftsoffe aus dem gleichen Tank der gleichen Raffinerie 😉

Nur bei der Abfüllung in den Tankwangen werden je nach Besteller die gewünschten "additive" beigemsicht.

Diese sind allerdings so gering das Aral im Test ihren eigenen Kraftstoff aus 5 Proben nicht wiedererkennen konnte.

War ein guter Ansatz aber den kannste begraben.
Vielleicht änderst du einfach unbewusst dein Fahrverhalten bzw hast es geändert.
Dann ensteht gern dieser "placebo" Effekt.

Ich will dir jetzt natürlich nichts ausreden. Tanke und Fahre einfach weiter wie bisher wenn du damit gut klar kommst.
Beim Ford von meinem Daddy liegt es aber eindeutig am Fahrstil. Je nach dem wer das Auto gerade hat.
Bei mir Regeneriert er super und verbraucht ca 5,6l auf 100km und bei seinem Fahstil verbraucht er 6,9l und zeigt laufend Ölwechsel an und abgebrochene Regenerationsversuche.

Ich bleibe bei der Aussage -> Fahrstil , Einsatzgebiet und natürlich Ölqualität.

Ich betone nochmal -> mit festem Ölwechselintervall bei 15tkm ist am Laguna bei mir NICHTS davon zu merken.

Der Punkt mit der Kraftstoffqualität würde ich nicht so stehen lassen.
Es gibt das schon Unterschiede bei der Qualität.
Wir sehen im Winter immer wer nur billig tankt, die stehen bei uns.

Zitat:

@Renaultschrauber80 schrieb am 10. April 2017 um 21:15:53 Uhr:


Der Punkt mit der Kraftstoffqualität würde ich nicht so stehen lassen.
Es gibt das schon Unterschiede bei der Qualität.
Wir sehen im Winter immer wer nur billig tankt, die stehen bei uns.

Meinst du nicht vllt. doch eher: Wer nur billig tankt, spart noch mehr an der Wartung und wer an der Wartung spart, steht im Winter bei uns?
Oder meinst du Schlaumeier, die weil der Diesel im Sommer günstig war ein paar Kanister daheim haben, wenig fahren und das Zeug dann im tiefsten Winter fahren wollen?
Oder Osteuropa wo evtl. mal mit Wasser oder so gestreckt wird?

Hab jahrelang fast immer an freien getankt (inzwischen wieder eher Jet, was aber auch eine eher billigere Marke ist) und hatte nie derartige Probleme (1.6 16V).

notting

Mein Freund wie reden vom Diesel.
Der billig Diesel hat Flocken im Winter und deswegen haben wir stehen die.
Der 1.6 fährt mit fast allem.

Zitat:

@Renaultschrauber80 schrieb am 10. April 2017 um 21:23:37 Uhr:


Mein Freund wie reden vom Diesel.
Der billig Diesel hat Flocken im Winter und deswegen haben wir stehen die.
Der 1.6 fährt mit fast allem.

Und um das Problem im Winter zu vermeiden gibt's doch Winterdiesel? Deswegen erwähnte ich das mit dem Sommer-Diesel-Vorrat...

notting

Hmm also im Januar sollte eigentlich der " Winter Diesel " schon bei der tanke sein oder?

Kollege ist mit billig Diesel im Winter auch schon liegen geblieben.

Zitat:

@MVP-Cruiser schrieb am 10. April 2017 um 14:29:19 Uhr:


Das ist wohl eher ne Glaubensfrage.
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War ein guter Ansatz aber den kannste begraben.
Vielleicht änderst du einfach unbewusst dein Fahrverhalten bzw hast es geändert.
Dann ensteht gern dieser "placebo" Effekt.

Ich will dir jetzt natürlich nichts ausreden. Tanke und Fahre einfach weiter wie bisher wenn du damit gut klar kommst.
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Ich habe, außer die Tanke, nichts geändert. Ultrakurzstrecke mit gelegentlichen längeren Fahrten zwischendurch um dem techn. System immer mal optimale Betriebsbedingungen zu bieten damit es auch regenerieren könnte. Wenns das nicht tut ist es nicht notwendig. Für mich sind das bewusst durchgeführte relativ gleiche Bedingungen. Und dann zählen die Fakten. Diese liste ich auf und teile die hier mit.

Nimm es mir ab oder nicht, wenn man das nicht auch testen will: wurscht. Aber es in Frage zu stellen mit nichts außer Placebo? Das ist weniger als die von mir genannten Zahlen.

Im INSI CDTI wird der zusätzliche DK in den Brennraum gespritzt, dadurch wird es zum zusätzlichen Eintrag kommen -> Ölverdünnung. Darum meine Bemühungen etwas auszuprobieren. Ich bin froh drum das es anscheinend eine fruchtende Entscheidung war.

Ne Raiffeisen-Tanke sieht mich nur noch im äußersten Notfall zum Diesel fassen.

Also noch mal im Klartext für alle.

Billigdiesel oder Teurer Diesel ... Die Krafstoffe kommen aus dem "gleichen Tank ein und der selben Raffinerie"
Additive werden beim "abfüllen in den Tankwagen" zugemischt.

Und wers nicht Glaubt sollte sich mal diesen Abfüllvorgang ansehen.
Bin längere Zeit nen Tanker gefahren und habe bei Aral , Oil und , Jet immer aus dem gleichem Tankwagen abgeladen und aus der gleichen Raffinerie geholt 😉

Videos gibts dazu auch und Aral hatte ihren Test selbst mal auf der Homepage wo sie Ihren eigenen Kraftstoff nicht wiedererkennen konnten.

Wo bezieht Raiffeisen seinen Kraftstoff?
Gegen die Marken die Du nennst habe ich ja auch nichts geschrieben, da waren die Reg.-Intervalle bei um die 900 km und mein Referenzwert.

Zitat:

@rufus608 schrieb am 12. April 2017 um 18:58:35 Uhr:


Wo bezieht Raiffeisen seinen Kraftstoff?
Gegen die Marken die Du nennst habe ich ja auch nichts geschrieben, da waren die Reg.-Intervalle bei um die 900 km und mein Referenzwert.

Na voraussichtlich da wo alle anderen den her bekommen.

Denn die Betreiber sind ja nur die Großen wie BP , Shell oder Total.
Alle anderen kleineren kaufen dort auch nur den Sprit ab.

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