Stinger 2019

Kia Stinger CK

Habe gerade gestern den GT bestellt. Ab sofort gibt es wohl die 2019er Version.
Folgende kleine Änderungen bzw. Updates sind dabei:
- Rahmenloses Navi, gleiche Größe, soll wohl einen schnelleren Prozessor haben. Vielleicht auch die Benzinpreis Anzeige vom neuen Ceed.
- Im head up display wird nun auch die Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt.
- Um die neuste Abgasnorm zu erfüllen kommt er auch mit Benzinpartikelfilter. Das bedeutet dann auch ca. 10PS geringere Leistung.

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Habe gerade gestern den GT bestellt. Ab sofort gibt es wohl die 2019er Version.
Folgende kleine Änderungen bzw. Updates sind dabei:
- Rahmenloses Navi, gleiche Größe, soll wohl einen schnelleren Prozessor haben. Vielleicht auch die Benzinpreis Anzeige vom neuen Ceed.
- Im head up display wird nun auch die Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt.
- Um die neuste Abgasnorm zu erfüllen kommt er auch mit Benzinpartikelfilter. Das bedeutet dann auch ca. 10PS geringere Leistung.

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Das Hauptproblem mit diesen Grenzwerten ist ja, dass sie null die Realität oder tatsächlichen Ausstoß abbilden. Die angebenen Werte werden unter Idealbedingungen der Abgasreinigung gemessen und dann als "das hat er immer als Ausstoß" - Wert vorrausgestzt.

Also, wenn die Abgasreinigung zu 100% Funktioniert. Nur tut sie das im Realbetrieb eher selten auf dt. Straßen. Der tatsächliche Ausstoß ist dadurch viel, viel höher. Gerade auch in Städten.

"Von was redet der da?"-Fraktion empfehle ich google oder Fachliteratur zum Thema "Thermofenster" und "Funktionsweise Lambda und Kat".

Kurzversion, Diesel und Benziner durcheinander, einfach nur angerissen:
Die Abgasreinigung erfolgt nur in einem bestimmten Temperaturfenster, drunter nicht, drüber nicht. Aus einem Artikel, da stand stand bei Daimler fängt die erst 10 Grad an und geht bis 33Grad Außentemperatur. Drunter und drüber erfolgt keine Reninigung. Funfakt: Durchschnittstemperatur in Deutschland: 8,5Grad
https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte.asp

Der Kat und Lambda arbeiten nur effizent, wenn warm. Das ist je nach Motor, Wetter und Fahrweise, nach 15 bis 25km.
"Auch auf Kurzstrecken bis unter fünf Kilometer spielen Busse und Bahnen keine große Rolle (8 %). Die Wahl fällt für 40 % der Erwerbstätigen auf das Auto." Microzensus 2017
Dort finde KEINE Reinigung statt. Selbst wenn man 40km fährt, die Hälfte fährt man ohne. Kurz zum Einkaufen, Bäcker oder Shoppen. McDoof, Döner oder Kino. Keine Renigung.

Von daher, schön auf dem Papier, der Umwelt hilft das nur Begrenzt und nicht in dem Maße, wie die Zahlen das evtl. vorgaukeln.

Naja, Politik und Realität haben ja auch nicht viel miteinander zu tun.

Als ob die 60g CO2 aus 2030 von denen du gesprochen hast, reale Werte wären.
Es geht immer um einen Wert nach einem Prüfzyklus, sei es NEFZ, WLTP, oder what ever.

der Stinger hat zur Zeit aber auch "noch" 240g CO2/km, gemessen nach einem Prüfzyklus .... und was hat er real on the road? 300g ?
Im Grunde hat jeder das Reale doch mit seinem Gasfuß bedingt selber "in der Hand". Je höher der Verbrauch desto mehr CO2. Je mehr Hochstarts an der Ampel, desto mehr Eisschollen gehen ab.

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Genau. Der Vorteil vom Stromer oder Wasserstoffauto ist halt:

Der hat immer NULL Emissionen, egal ob man damit nur zum Bäcker fährt oder nach Buxtehude zu Oma. Ob man das mit 50 km/h macht oder 150 ist dann auch egal. Da steigt nix an. Immer Null.

Da der reale Ausstoß bei Verbrennern deutlich über dem Papierwert steht, werden mit Stromern die Emissionen dann erheblich verringert. Das ist der Plan.

Aber Deutschland ist ja so deutsch und unflexibel, dass es ja schon fast wieder komisch ist.
In Hannover hat ein Stromer ein Ticket bekommen, weil er keine grüne Umweltplakette hatte. Da wird in 4 verschiedenen Emmissionsklassen unterschieden. Er hat KEINE Emissionen... daher auch keine Plakette, also ZACK Ticket, 80Euro... nach Rechtsstreit bekam er nun Recht und muss die 80 nicht zahlen, fährt jetzt aber mit einer grünen Plakette rum... wie lange gibt es E und Wasserstoffautos in Deutschland?
Bis zum heutigem Tage haben die die Vorschrift nicht geändert oder eine neue Plakette für E und Wasserstoffauots eingeführt.
So geht Fortschritt!

Wie sagte Henry Ford so schön: "Wenn ich die Leute gefragt hätte was die wollen, hätten die gesagt, schnellere Pferde".

Zitat:

@hyperbolicus schrieb am 8. Mai 2019 um 21:42:26 Uhr:


Als ob die 60g CO2 aus 2030 von denen du gesprochen hast, reale Werte wären.
Es geht immer um einen Wert nach einem Prüfzyklus, sei es NEFZ, WLTP, oder what ever.

Klugscheismodus:
Renault , Nissan , Tesla usw haben laut ADAC einen Verbrauch um die 20kW/h auf 100km.
https://www.adac.de/.../
Pro kW/h im deutschen Stromnetz rechnet man mit 500g
CO²
http://www.oekoheizstrom.de/.../

Macht 10000g CO² auf 100km.

So viel zu "NULL Emissions" Elektroauto.

(( Warum nur der Staat ne CO² Steuer will ist mir total nen Rätsel)) ironie Off

IMG_2019-05-09_23-04-09.jpeg

Oh man, wie tief die mediale Gehirnwäsche schon vorgedrungen ist.

Das ist kein "Klugscheißermodus", sondern einfach nur dumm. Sry.

Erstens, wird rechtlich die Emission vom Auto gemessen, also "leicht" am Thema vorbei
und
Zweitens: Nehme ich das Duell gerne auf.
Wo sind dann die Co2 Zusatzemissionen bei der Förderung, Transport Rohöl, Verarbeitung und Transport Treibstoff zur Tanke?

Wenn schon, dann entweder vorher über die entsprechende Definition oder Rechtsnorm schlau machen oder Gleiches mit Gleichem vergleichen.

Fakt ist: Ein E-Auto hat im Betrieb null Emissionen. Rechtlich und auch tatsächlich. Da kommt nix raus.

Wie sehr der Vergleich hinkt "könnte" man selber auch drauf kommen. Wenn ich jetzt den Stromer mit der eigenen Solaranlage oder ÖkoStrom Tarif lade, wie hoch ist dann die Emission? Genau=0!

Hmm, wohl zur kurz Gedacht und vor allem zu kurz gelesen. Denn selbst in dem oben verlinkten Artikel steht:
"Es ist also noch ein langer Weg – Sie können Ihn beschleunigen, indem Sie Ihren Heizstrom schon jetzt durch 100% erneuerbare Energien umstellen und somit die CO2 Emissionen auf 0g reduzieren."

So viel zu dem sinnfreien Beitrag. Nicht alles was so in den Medien steht stimmt auch, da geht es in erster Linie um Meinungsmache. Medienkompetenz ist in diesen Tagen auch ein ganz zartes Pflänzchen.

Wer gegen E-Autos ist, ist wahrscheinlich auch für die Abschaffung des Soli. Nur weil alle Medien und Politiker das wollen, ist das automatisch gut. Wer profitiert von der Abschaffung? ÜBERRASCHUNG: Die Reichen und die Unternehmen. Aber die Politik und Medien machen Stimmung für die Abschaffung, komisch nicht? Dabei ist der Soli die fairste und gerechteste Steuer die wir haben. Könnte dran liegen, dass den "Reichen" die Firmen und Medien gehören. Traurig.

https://www.diw.de/.../diw_aktuell_18.pdf
Einfach mal lesen, Seite 3... wacht auf und Informiert Euch.

Ne alles gut. Nur hat nicht jeder Zugang zur eigenen Solaranlage.

Ich sagte auch im Netz. Und ja das E Auto hat keinen Auspuff. Aber von nix kommt auch nix .

Kann jeder denken und machen wie er will.

Jeder hat so seine Meinung. Und ist ja auch gut so.
Ich will hier keinen belehren.

🙂

Der Staat muss sich doch die Basis einer Ersatzeinnahmequelle für die mittelfristig wegfallenden Einkünfte aus der Mineralölsteuer schaffen. Mit Logik und realen Zahlen kann man so einiges nicht mehr nachvollziehen.

@qGelSchreiBaer:

Deine Rechnung enthält einen gewaltigen Fehler.

Okay, 10.000g CO2 auf 100 km beim E-Auto.

Mein Auto, das gleiche wie deines, erzeugt 235g CO2 pro Kilometer (bei 10 Liter/100 km). Also 23.500g CO2 auf 100 km...

Jetzt musst Du aber, weil Du es ja beim E-Auto auch machst, die Produktion berücksichtigen.
Die Herstellung von einem Liter Benzin kostet etwa 1,6 kW/h Strom.
Kommen also nochmals 8.000g CO2 dazu. Dann sind wir bei dem dreifachen Ausstoß an CO2.

Den Transport der Brennstoffe ist dabei noch nicht berücksichtigt.

Vergleicht man nun ein Modell 3 mit unserem Optima (gut er ist immer noch kleiner) steckt der uns locker in die Tasche von den Fahrleistungen her (außer Endgeschwindigkeit).

Ich bin kein Öko, aber das E-Auto liegt da klar vorn und mit zunehmend regenerativer Energie verbessert sich die Bilanz immer weiter, während die des Verbrenners in diesem Bereich keine wirklichen Fortschritte mehr machen kann. Ganz im Gegenteil.

Hat das alles eigentlich noch irgendwas mit dem Thema "Stinger 2019" zu tun? Themen zu E-Mobilität gibts doch schon wie Sand am Meer...🙄

Ist eben ein Thema, dass man nicht mehr ausblenden kann.

Ich würd ja noch sagen, dass die Akkuherstellung mit den ganzen seltenen Metallen ja noch Umweltschädlich ist, aber auf der anderen Seite führt die Menschheit ja seit fast einem Jahrhundert Kriege wegen Öl (abgesehen vom Krieg ansich, werden da Unmengen an Ressourcen verbraten)... Und die Förderung, Herstellung, und was auch immer.

Sehe eigentlich schon den Vorteil der E-Autos, immerhin lokal Emssionsfrei, aaaber momentan sind die weder erschwinglich (wenn man kein Kleinwagen nimmt und selbst die sind locker das zweifache Wert), noch praktisch wegen langer Ladezeiten (plus hat nicht jeder ne Steckdose am Abstellplatz) und und und. Wenn das alles verbessert wird, why not? Den Motor Sound (der fehlt^^) bauen die ja schon ein ;D Bei Audi sogar V6 lol

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 10. Mai 2019 um 10:03:01 Uhr:


Ist eben ein Thema, dass man nicht mehr ausblenden kann.

Aber auch nicht überall passend ist.

Das gilt nur für Lithium Ionen Batterien. Es wie gesagt schon deutlich bessere Alternativen für Serien Batterien. Die eben keine seltene Erden benötigen und deutlich effizienter sind.

Im Moment wird halt in den Vergleichen immer die erste Generation von e Autos mit der über 100 Jahre alten Generation von Verbrennern verglichen. Was bis jetzt in dem Bereich schon entwickelt ist, aber noch nicht verbaut wird, ist der jetzigen Lithium Ionen Technik weit überlegen.

Es fehlt halt an politischen Willen die e Technik schnell und flächendeckend einzuführen.

In anderen Ländern wird mal eben 3mrd für Ladestationen rausgeballert oder es dürfen in Städte keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Kein Wunder, dass die dt. Autowirtschaft abgehängt wurde. Ist auch politisches Versagen.

Wenn selbst dt Hersteller den asiatischen Markt für e Autos als wichtiger erachten als den eigenen, hat die Politik nicht viel richtig gemacht.

Zitat:

@hyperbolicus schrieb am 10. Mai 2019 um 11:19:47 Uhr:


Ich würd ja noch sagen, dass die Akkuherstellung mit den ganzen seltenen Metallen ja noch Umweltschädlich ist, aber auf der anderen Seite führt die Menschheit ja seit fast einem Jahrhundert Kriege wegen Öl (abgesehen vom Krieg ansich, werden da Unmengen an Ressourcen verbraten)... Und die Förderung, Herstellung, und was auch immer.

Sehe eigentlich schon den Vorteil der E-Autos, immerhin lokal Emssionsfrei, aaaber momentan sind die weder erschwinglich (wenn man kein Kleinwagen nimmt und selbst die sind locker das zweifache Wert), noch praktisch wegen langer Ladezeiten (plus hat nicht jeder ne Steckdose am Abstellplatz) und und und. Wenn das alles verbessert wird, why not? Den Motor Sound (der fehlt^^) bauen die ja schon ein ;D Bei Audi sogar V6 lol

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