Steckdose an Autobatterie anklemmen möglich?

Hallo,
immer wieder kommt es vor dass ich im Auto stehe und Strom benötige aber keinen bekomme. Beispielsweise wollte ich mit einem Dremel etwas Blech schleifen, hatte aber keine Steckdose in der Nähe. Da ich noch eine ältere Autobatterie als Ersatz stehen habe, würde ich diese gerne umfunktionieren. Nur wie bekomme ich den Kaltgerätestecker des Dremels an die Autobatterie?

Amazon schlägt mir diese Zigarettenanzünderverlängerung vor, die mir wenig hilft. Zum einen bekomme ich da nichts angeschlossen und soweit ich weiß bedarf es dann noch einen Wechselrichter(?) der vermutlich die 12V auf 230V erhöht? Ist euch vielleicht eine fertige Lösung bekannt? Oder wisst ihr wie dieses gesuchte Kabel heißt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 28. Dezember 2017 um 22:04:06 Uhr:



Zitat:

@Aiskalt schrieb am 28. Dezember 2017 um 21:49:05 Uhr:


Danke rommulaner, das Geräte sieht schon mal super aus, auch wenn es teurer als gedacht ist.

Zu dem Wechselrichter werde ich ein Batterieladegerät kaufen.

Warum nicht gleich in einen Stromerzeuger investieren?

Das Batterieladegerät kann er ja am Wechsellader anschliessen 😛 😁😁

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Zitat:

@dogge16 schrieb am 29. Dezember 2017 um 23:21:03 Uhr:



Zitat:

@markuc schrieb am 29. Dezember 2017 um 23:19:25 Uhr:


Es gibt auch Wechselrichter mit eingebautem Tiefentladeschutz.

den haben fast alle ,bzw bei Conrad sind alle so ausgestattet

Ein Tiefentladeschutz heißt aber, dass die Batterie trotzdem vollständig entladen werden könnte.
Die Waeco WR haben z.B. häufig 10,5V als untere Grenze.
Dann ist deine Batterie nicht tiefentladen, aber starten kannst du dann auch nicht mehr und die Lebensdauer der Batterie (vor allem die einer normalen Starterbatterie) verkürzt sich bei häufigeren Aktionen dieser Art deutlich.

Bei Startschwierigkeiten kann die Reservebatterie immer noch geholt werden. Falls es überhaupt dazu kommt.

Angebot (71,92€):
https://smile.amazon.de/.../ref=gbph_tit_s-4_85e5_f84a68d8?...

Gruß Metalhead

Zitat:

@navec schrieb am 30. Dezember 2017 um 00:25:02 Uhr:



Zitat:

@dogge16 schrieb am 29. Dezember 2017 um 23:21:03 Uhr:


den haben fast alle ,bzw bei Conrad sind alle so ausgestattet

Ein Tiefentladeschutz heißt aber, dass die Batterie trotzdem vollständig entladen werden könnte.
Die Waeco WR haben z.B. häufig 10,5V als untere Grenze.
Dann ist deine Batterie nicht tiefentladen, aber starten kannst du dann auch nicht mehr und die Lebensdauer der Batterie (vor allem die einer normalen Starterbatterie) verkürzt sich bei häufigeren Aktionen dieser Art deutlich.

Bauartbedingt (Eigenschaften) sind dann Versorgerbatterien "definitiv" besser geeignet als Starterbatterien. Eine Altbatterie wäre kein so schmerzlicher Verlust, als wenn man seine verbaute Starterbatterie vorzeitig "verbrauchen" (zerstören) würde. Wann machen solche Spannungswandler überhaupt Sinn, wenn die Nutzung meist unrentabel ist.

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Zitat:

@metalhead79 schrieb am 30. Dezember 2017 um 10:41:12 Uhr:


Angebot (71,92€):
https://smile.amazon.de/.../ref=gbph_tit_s-4_85e5_f84a68d8?...

Gruß Metalhead

Ohne mir jetzt die Rezensionen angesehen zu haben, es scheint doch sehr viele negative davon zu geben ;-))

Längerfristig betrachtet macht so ein Teil (meist) schon Sinn, jedoch dann mit besseren Leistungswerten und damit aber auch teurer und "schwerer" ;-))

Ab wieviel ma Strom durch das Herz bleibt dieses unbeschadet? Also sollte man um relativ SICHER zu sein, dann auch noch einen Trenntrafo einbauen . Also gleich Accu betriebene Werkzeuge einsetzen.

Zitat:

@navec schrieb am 29. Dezember 2017 um 15:48:49 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:30:19 Uhr:


...nur funktioniert der fest eingebaute FI nicht, wenn die Leitungslängen zu groß sind und damit der Wiederstand des Schutzleiters zu hoch wird.

Wie lang sollen die Leitungslängen denn so ungefähr werden, bis ein 30mA-FI gar nicht mehr (selbst bei Kurzschluss von Leiter und PE) funktioniert?

wenn der gar nicht mehr funktioniert, kann ja allein deswegen schon kein größerer Strom als 30mA durch den menschlichen Körper fließen....

um diesen Zustand zu erreichen, müsste dein Verlängerungskabel schon einige Kilometer lang sein.

was du vermutlich meinst, ist die Tatsache, dass die Leitungsschutzsicherungen bei größeren Verlängerungen (und entsprechender Anzahl von Kupplungen) eventuell nicht mehr (schnell) auslösen können.
Das wäre richtig und u.a. aus diesem Grund, sind z.B. auf Campingplätzen oder in Sportboothäfen maximal 25m Leitungslänge mit 2,5mm² und ohne Zwischenkupplung/Adaptern usw. vorgeschrieben.

Zitat:

@Aiskalt schrieb am 28. Dezember 2017 um 21:49:05 Uhr:


.....teurer als gedacht .....

https://www.ebay.de/.../371972853719

DoMi

Zitat:

@DomiAleman schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:03:53 Uhr:



Zitat:

@Aiskalt schrieb am 28. Dezember 2017 um 21:49:05 Uhr:


.....teurer als gedacht .....

https://www.ebay.de/.../371972853719

DoMi

Hallo DoMi! Teuer ist sehr "relativ", je nach Kontostand ;-))

Ich verstehe sehr oft nicht wie man solche Teile für so wenig Geld, für den Endverbraucher, überhaupt herstellen und vertreiben kann und dennoch alle Beteiligten daran etwas verdienen können ;-))

Das ist doch krass, allein wenn man nur bedenkt was da alles drin verbaut wurde.

Macht auch keinen "billigen" äußeren Eindruck!

Frage, hast Du das Teil? Hatte gerade gesehen das ein 1500 Watt Inverter vom gleichen Hersteller (Vertreiber) fast 90 €uronen kostete und eine (einzigste) Bewertung schlecht ausfiel, weil defekt geliefert ;-)) ;-((
Bei Defekt bedeutet das auch nicht das alle so ausgeliefert werden. Vielleicht ein Problem der Endkontrolle und solche Geräte kann (sollte) man dann nur Rezensieren, wenn man ein Erstazgerät dann länger "Testen" (benutzen konnte oder eben nicht (da defekt ;-)).

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:26:31 Uhr:



Zitat:

@DomiAleman schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:03:53 Uhr:


https://www.ebay.de/.../371972853719

DoMi

Hallo DoMi! Teuer ist sehr "relativ", je nach Kontostand ;-))

Ich verstehe sehr oft nicht wie man solche Teile für so wenig Geld, für den Endverbraucher, überhaupt herstellen und vertreiben kann und dennoch alle Beteiligten daran etwas verdienen können ;-))

Das ist doch krass, allein wenn man nur bedenkt was da alles drin verbaut wurde.

Elektroschrott aus China halt...

...mal nach unten scrollen in dem Angebot

Zitat:

Rechtliche Informationen des Verkäufers
ahappydeal.Inc
????????????????????
518054 Shenzhen
China

...wir / die Deutschen sind schon ein komisches Völkchen... solchen Scheiß kaufen und sich hinterher als Gutmenschen über Menschenrechte, Kinderarbeit, Umweltsauereien... entrüsten.

Und nein, ich bin keiner dieser Öko-Menschenrechte-Terroristen... ich kauf nicht im Ökoladen ein, kauf auch nicht diesen "Fair-Trade-Mist" und fahr nen älteren Diesel ohne DPF.

Zitat:

@gast356 schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:36:12 Uhr:



Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:26:31 Uhr:


Hallo DoMi! Teuer ist sehr "relativ", je nach Kontostand ;-))

Ich verstehe sehr oft nicht wie man solche Teile für so wenig Geld, für den Endverbraucher, überhaupt herstellen und vertreiben kann und dennoch alle Beteiligten daran etwas verdienen können ;-))

Das ist doch krass, allein wenn man nur bedenkt was da alles drin verbaut wurde.

Elektroschrott aus China halt...

...mal nach unten scrollen in dem Angebot

Zitat:

@gast356 schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:36:12 Uhr:



Zitat:

Rechtliche Informationen des Verkäufers
ahappydeal.Inc
????????????????????
518054 Shenzhen
China

...wir / die Deutschen sind schon ein komisches Völkchen... solchen Scheiß kaufen und sich hinterher als Gutmenschen über Menschenrechte, Kinderarbeit, Umweltsauereien... entrüsten.

Im Prinzip habe ich dazu eine ähnliche Meinung, nur die deutschen Hersteller (meist nur noch Logospender oder Lieferant der Technikgrundlagen, Forschung;-)) lassen ja dort mit Sicherheit zu den selben schlechten Konditionen (für die Arbeitnehmer vor allem) produzieren.

Nur die Gewinnspannen sind dann dementsprechend unverschämter.

Auch bei den Discounterwaren sieht es wohl kaum besser aus, egal ob mit Markenlogo oder Eigennamen.

Günstig muss nicht zwangsläufig "billig" und schlecht sein, es gibt auch teurer Schrott.

Die Billigkonkurrenz kommt oft von den "gleichen" Fließbändern ;-)), wohl meist "illegal" oder es gibt ein Werk nebenan, dass die Technik (westlicher Ingenieurskunst) mehr oder weniger abkupfert!

Als deutscher Hersteller kannst du dir die ganz üblen Herstellerbuden nicht erlauben. Schon bei den "guten" wechseln die Mitarbeiter im 4-Wochen-Takt und wenn du dann nur alle 6 Monate mal eine Charge nachbestellst (man produziert meist mehr da es sich sonst nicht lohnt von den Einrichtungskosten), ist da keiner mehr der einen Plan hat wie das funktioniert.
Dann werden auch mal munter (ohne Nachfrage) irgendwelche schrottigen Ersatztypen verbaut. 😉

Für das Geld bekommst du von einem deutschen Hersteller gerade mal das Gehäuse (und dann müssen da schon 6-Stellige Stückzahlen laufen). Allein die Spulen, Stecker und Schalter dürften den Verkaufspreis schon aufbrauchen.
Was da drin ist möchte ich lieber gar nicht wissen. 😁

Gruß Metalhead

Interresant, Aber euch ist auch bewusst das Strom nicht gleich Strom ist (umgangssprachlich). Und den preisgünstigsten Wechselrichter/stromerzeuger zu empfehlen wo hinten nur "Kotze" raus kommt könnte den Anwender relativ teuer kommen.

Dei Mobilen FI (gibt es gar nicht), sind in der Regel auch keine RCD ausgeführen Geräte sondern eigentlich Isolationswächter.

Wieso @Johnes seine LSS kleiner wählt, ist mir jetzt auch schleiherhaft da es sich ja um Leitungsschutzschalter handelt, ausser er hat bei Leitungslänge und Querschnitt gepfuscht

Zitat:

@frestyle schrieb am 30. Dezember 2017 um 17:14:55 Uhr:


Dei Mobilen FI (gibt es gar nicht), sind in der Regel auch keine RCD ausgeführen Geräte sondern eigentlich Isolationswächter.

erkläre doch mal bitte, wie die funktionieren.

Zitat:

Wieso @Johnes seine LSS kleiner wählt, ist mir jetzt auch schleiherhaft da es sich ja um Leitungsschutzschalter handelt, ausser er hat bei Leitungslänge und Querschnitt gepfuscht

er hat die LSS m.E. schlichtweg den aktuellen Regeln angepasst. (max. 13A bei 1,5mm²)
Für den Außenbereich habe ich ebenfalls nur 10A LSS, da ich sicher sein will, dass die Sicherung auch bei nicht mehr ganz optimalen Verlängerungen im Ernstfall schnell auslöst.

Auch bei Camping-Fz oder Booten ist es m.E. sicher kein Fehler, die interne (Doppel-)Sicherung nur so stark aus zu legen, wie es für die stärksten Verbraucher notwendig ist.

Bei meinem alten Campingbus hatte ich aus diesen Gründen einen Trenntrafo regelbar eingebaut. Dann gibt es solche Probleme nicht Dazu einen Spannungswandler von 12 Volt auf damals 220 Volt aber entsprechend den Deutschen Qualitätskriterien selbst gebaut. Das heisst 8 mal 2N3055 Transistoren mit eine Quarzgeregelten Ansteuerfrequenz mit echtem Sinus von 50 Hz Dementsprechend auch Primär und Secundär abgesichert!

Je länger die Strecke, je kleiner muss der LS-Schalter sein. Er soll ja auch auslösen können. Daher, habe ich die mir nicht immer bekannten Strecken geschätzt und mich für kleinere LS entschieden. (Hab nicht die Lust, jede Wand auf zu machen und mich durch den ganzen Garten zu graben!) Das ist kein Pfusch, sondern Vorsicht! Die Schleifenimpedanz kann bei weit entfernten Steckdosen/Verbrauchern schnell das Limit übersteigen. Wenn ich Leistung brauche, habe ich auch ne CEE, die ich bis 32A belasten kann.

Klar, kann man auch stumpf 16A in jede Leitung basteln. Aber, dies ist nicht mehr der Stand der Technik und auch kaum mehr nötig. Im sanierten Bereich sind bei den Steckdosen wo ich Leistung brauche 2.5mm² verlegt und entsprechend abgesichert. (Ofen/Waschmaschine/Trockner/Geschirrspüler) In der Küche grundsätzlich 2.5mm², da ich nie voraus sagen könnte, wo die Dame des Hauses den Wasserkocher oder andere Stromfresser einsteckt.

MfG

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