Steckdose an Autobatterie anklemmen möglich?

Hallo,
immer wieder kommt es vor dass ich im Auto stehe und Strom benötige aber keinen bekomme. Beispielsweise wollte ich mit einem Dremel etwas Blech schleifen, hatte aber keine Steckdose in der Nähe. Da ich noch eine ältere Autobatterie als Ersatz stehen habe, würde ich diese gerne umfunktionieren. Nur wie bekomme ich den Kaltgerätestecker des Dremels an die Autobatterie?

Amazon schlägt mir diese Zigarettenanzünderverlängerung vor, die mir wenig hilft. Zum einen bekomme ich da nichts angeschlossen und soweit ich weiß bedarf es dann noch einen Wechselrichter(?) der vermutlich die 12V auf 230V erhöht? Ist euch vielleicht eine fertige Lösung bekannt? Oder wisst ihr wie dieses gesuchte Kabel heißt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 28. Dezember 2017 um 22:04:06 Uhr:



Zitat:

@Aiskalt schrieb am 28. Dezember 2017 um 21:49:05 Uhr:


Danke rommulaner, das Geräte sieht schon mal super aus, auch wenn es teurer als gedacht ist.

Zu dem Wechselrichter werde ich ein Batterieladegerät kaufen.

Warum nicht gleich in einen Stromerzeuger investieren?

Das Batterieladegerät kann er ja am Wechsellader anschliessen 😛 😁😁

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Zitat:

@viktor12v schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:27:32 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:21:42 Uhr:


... an die Kabelzieher-Fraktion, denkt doch bitte auch an den Personenschutz, wenn ihr etliche Meter Verlängerungskabel verlegt.

z.B. Mobiler Personenschutzschalter (FI-Schalter)

RCD sollte sowieso in jeden Haushalt vorhanden sein.
Um 150 € ist der aber zu teuer.

...nur funktioniert der fest eingebaute FI nicht, wenn die Leitungslängen zu groß sind und damit der Wiederstand des Schutzleiters zu hoch wird.

Sind für solche Spannungswandler eigentlich Starter- oder Versorgerbatterien besser geeignet? oder ist das völlig Schnuppe?

Für den Themenstarter gibt es da wohl keine optimale Lösung, alles Vorgeschlagene hat so seine Nachteile.

Ein kleiner Generator bspw. ist zwar praktischer, kostet in der Anschaffung aber mehr und im Betrieb wohl auch teurer als Strom aus der Steckdose.

Benutzt er einen Spannungswandler, ist eine Batterie, ohne Möglichkeit der ständigen Aufladung, schnell ausgelutscht, je nach Verbraucher der dran hängt.

Dann wäre es wohl sinnvoller den im Auto fest zu verbauen und an die Bordbatterie anzuschließen und je nach dem den Motor mitlaufen zu lassen. Was aber auch wiederum zusätzliche Kosten verursacht.

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:27:46 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 00:25:18 Uhr:


...

Stimmt im Prinzip in fast jedem Fall, jedoch kommt es darauf an wie lange die Akku-Geräte dann am Stück in Betrieb sein müssen und ob man dann genügend Ersatzakkus hat oder eben zwischendurch dann doch wieder an die Steckdose muss.

...da wird wohl jeder popelige Baumarkt-Akkuschrauber länger durchhalten als das Gebastel aus einer Starterbatterie, Spannungswandler und Netzgeräten.

Ich hab noch einen alten 12V-Bosch-Akkuschrauber bei dem die Akkus hinüber sind hier rumliegen... da war ich mal am überlegen, ob ich neue Zelle reinlöte oder ob ich mir aus einem Akku-Gehäuse und einem entsprechende Kabel (Starthilfekabel 16mm², usw.) einen Schrauber baue, den man mit den Krokodilklemmen an die Autobatterie hängen kann... aber lohnt sich nicht so ein Schmarrn.

Hab mir letztens im örtlichen Werkzeugladen zu nem guten Preis -auch zur Abwechslung von dem ganzen Boschblau, Makitatürkis & Metabogrün- nen Akkuschrauber der Fa. Flex mitgenommen - nicht schlecht das Teil, liegt gut in der Hand und nach der veralteten NiCd & NiMh-Technik bin ich jetzt auf LiIon umgestiegen... und irgendwann gibts mit Sicherheit mal noch einen entsprechenden Akku-Winkelschleifer dazu.

Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:46:18 Uhr:



Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:27:46 Uhr:


Stimmt im Prinzip in fast jedem Fall, jedoch kommt es darauf an wie lange die Akku-Geräte dann am Stück in Betrieb sein müssen und ob man dann genügend Ersatzakkus hat oder eben zwischendurch dann doch wieder an die Steckdose muss.

...da wird wohl jeder popelige Baumarkt-Akkuschrauber länger durchhalten als das Gebastel aus einer Starterbatterie, Spannungswandler und Netzgeräten.

Ich hab noch einen alten 12V-Bosch-Akkuschrauber bei dem die Akkus hinüber sind hier rumliegen... da war ich mal am überlegen, ob ich neue Zelle reinlöte oder ob ich mir aus einem Akku-Gehäuse und einem entsprechende Kabel (Starthilfekabel 16mm², usw.) einen Schrauber baue, den man mit den Krokodilklemmen an die Autobatterie hängen kann... aber lohnt sich nicht so ein Schmarrn.

Hab mir letztens im örtlichen Werkzeugladen zu nem guten Preis -auch zur Abwechslung von dem ganzen Boschblau, Makitatürkis & Metabogrün- nen Akkuschrauber der Fa. Flex mitgenommen - nicht schlecht das Teil, liegt gut in der Hand und nach der veralteten NiCd & NiMh-Technik bin ich jetzt auf LiIon umgestiegen... und irgendwann gibts mit Sicherheit mal noch einen entsprechenden Akku-Winkelschleifer dazu.

Wie gesagt, gebe Dir ja prinzipiell recht.

Stelle selbst auch immer mehr auf Akku-Geräte um, wobei ein Hersteller, mit einem Akkusystem mehr Sinn macht, als eben viele Geräte verschiedener Hersteller.

Wer auch Zuhause mal etwas mehr zu Schrauben hat kennt das Problem, wenn man zu einem Gerät bspw. nur einen Akku hat. Bei mindestens Zweien ist dann ja einer zumindest immer in der Ladestation, vorrausgesetzt eben, ein 220/230 Volt Stromanschluss ist auch zur Verfügung ;-))

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Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:46:18 Uhr:


Ich hab noch einen alten 12V-Bosch-Akkuschrauber bei dem die Akkus hinüber sind hier rumliegen... da war ich mal am überlegen, (...) ob ich mir aus einem Akku-Gehäuse und einem entsprechende Kabel (Starthilfekabel 16mm², usw.) einen Schrauber baue, den man mit den Krokodilklemmen an die Autobatterie hängen kann...

Ich habe einen alten 12V Akkuschrauber, den ich auf Kabel umgebaut habe. Allerdings langt bei dem Teil 2.5mm²... Wie kommst du auf die 16mm²...? 😰

Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:21:42 Uhr:


... an die Kabelzieher-Fraktion, denkt doch bitte auch an den Personenschutz, wenn ihr etliche Meter Verlängerungskabel verlegt.

z.B. Mobiler Personenschutzschalter (FI-Schalter)

Es gab mal eine Zeit, da wurden die Dinger von der Berufsgenossenschaft gefördert bzw. gabs die für Mitgliedsbetriebe so gut wie geschenkt.

Mein gesamtes Haus und alle Außenstromkreise sind über RCD-Schalter abgesichert. Licht der Flure (Treppenhaus & vor den Sicherungskästen) und Kühltruhe/Kühlschrank haben eigene RCD(30mA), alle Wohnräume sind mit nem 3pol.RCD(10mA) abgesichert. Keller und Außen haben einen 3pol.RCD(30mA).

Ich habe vier Sicherungsverteiler. 2 im Keller, einen im OG und einen im Garagenanbau für Gartenhaus und Außenanlage (inkl. Garage)

Meine E-Anlage ist großteils modernisiert und berührungssicher ausgeführt. Alte Stromkreise mit 1.5mm² sind auch nicht mehr mit 16A abgesichert. Im Haus mit 13A, außen mit 6/10A.

Soll ich die Kabeltrommel mit einem FI ausstatten, oder langt der im Sicherungsverteiler? Der Querschnitt ist mit 2.5mm² ausreichend groß. (Alternativ: Staberder!) Weiß dann der FI im Verteiler, dass die Schalter in der Trommel auslösen soll?

Hab aber auch ne 25m-Trommel mit FI-LS.(30mA/10A) Die könnte ich ja in die andere Trommel einstecken! 😁

MfG

Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:30:19 Uhr:



...nur funktioniert der fest eingebaute FI nicht, wenn die Leitungslängen zu groß sind und damit der Wiederstand des Schutzleiters zu hoch wird.

Für den Schutzleiter reicht doch bei einem 30 mA FI ein Widerstand von 1.666 Ohm.

R = 50 Volt geteilt durch 30 mA

Zitat:

@Johnes schrieb am 29. Dezember 2017 um 13:09:48 Uhr:



Keller und Außen haben einen 3pol.RCD(30mA).

Es gibt 3pol. RCD ?

Ich kenne nur 2 und 4 polige RCD

Lustig!
Alle drei Phasen. Wird als 3polig bezeichnet. (3P+N)

Trollversuch?

MfG

3polrcd

Ist es nicht preiswerter einen 12 Volt getriebenen Dremel Ersatz zu kaufen??? Oder mit eigenen Accu?

Zitat:

@gast356 schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:30:19 Uhr:



Zitat:

@viktor12v schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:27:32 Uhr:


RCD sollte sowieso in jeden Haushalt vorhanden sein.
Um 150 € ist der aber zu teuer.

...nur funktioniert der fest eingebaute FI nicht, wenn die Leitungslängen zu groß sind und damit der Wiederstand des Schutzleiters zu hoch wird.

Wie lang sollen die Leitungslängen denn so ungefähr werden, bis ein 30mA-FI gar nicht mehr (selbst bei Kurzschluss von Leiter und PE) funktioniert?

wenn der gar nicht mehr funktioniert, kann ja allein deswegen schon kein größerer Strom als 30mA durch den menschlichen Körper fließen....

um diesen Zustand zu erreichen, müsste dein Verlängerungskabel schon einige Kilometer lang sein.

was du vermutlich meinst, ist die Tatsache, dass die Leitungsschutzsicherungen bei größeren Verlängerungen (und entsprechender Anzahl von Kupplungen) eventuell nicht mehr (schnell) auslösen können.
Das wäre richtig und u.a. aus diesem Grund, sind z.B. auf Campingplätzen oder in Sportboothäfen maximal 25m Leitungslänge mit 2,5mm² und ohne Zwischenkupplung/Adaptern usw. vorgeschrieben.

Es gibt Wechselrichter, die man an den Zig.-Anzünder im Auto anschließen kann. Kleinverbraucher kann man damit eine ganze Weile betreiben ohne danach Startprobleme befürchten zu müssen. Sollte es trotzdem dazu kommen, kann man die Reservebatterie immer noch zum Auto schleppen.

Erstmal die Batterie tiefentladen und dann Fremdstarten? Kommt der Lebensdauer wohl weniger zugute.

MfG

Es gibt auch Wechselrichter mit eingebautem Tiefentladeschutz.

Zitat:

@markuc schrieb am 29. Dezember 2017 um 23:19:25 Uhr:


Es gibt auch Wechselrichter mit eingebautem Tiefentladeschutz.

den haben fast alle ,bzw bei Conrad sind alle so ausgestattet

IMHO kannst du die alte vorhandene Autobatterie sowieso nach wenigen Zyklen wegschmeißen (hab das auch schon öfter mal für Campingzwecke versucht, war immer recht schnell platt das Ding und da waren deutlich geringere Ströme am Werk).
Wenn man wirklich kein Kabel legen will (bei 50m sehe ich da jetzt kein Problem wenn man das nur selten braucht) würde ich ehr 200,- in einen kleinen Generator invesitieren (am besten was gebrauchtes mit etwas mehr Power als neu mit 800W).

Gruß Metalhead

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