Start-Stopp-Automatik schadet Anlasser?

VW Touran 1 (1T)

Im Durchschnitt schaltet die Start-Stopp-Automatik bei meinem 2011er Touran TDI etwa 40 - 50 x am Tag aus und ein. Gut für den Verbrauch, schlecht für den Anlasser?

Beste Antwort im Thema

start-stop nutzt vorallem dem hersteller den verbrauch im prospekt zu drücken.....

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Wir mit 60km/h und Klimaanlage, Getriebe in Neutral geschaltet... Durchschnittlicher Verbrauch und auf ca. 600m als Wert genommen... Danach ging uns das Gefälle aus. Der Wagen wurde langsamer. Der BC weicht von den errechneten Werten der Einspritzmenge mittels Druck und Einspritzzeit um ca. 0.8ltr ab.

Mein Wagen braucht umgerechnet ca. 2 ltr./Stunde! Dieselmotoren liegen nochmal fast 50% tiefer! Viele Benziner haben unten rum, einen miserablen Wirkungsgrad.

MfG

Wie ist das eigentlich mit LPG/CNG, also mit Erdgas?

Wird dann wenn es KALT draußen ist mit Benzin gestartet? Bein Erdgas ist es zumindest so....

Macht er das bei neueren Modellen nicht von der Motortemperatur abhängig? Also ab 40-60°C im Kühlmittel, schaltet er auf Gas? Denke, müsste man von der Steuerung abhängig machen. Die Steuerung bei meinem Schwager startet Warm oder kalt, immer auf Benzin. Die neuere Variante soll das nicht mehr so machen.

MfG

Die Caddy mit MJ 2012 oder neuer haben übrigens auch nicht mehr die Temperaturwerte auf dem Bedienteil aufgedruckt wie früher. Wir hatten einer VFL der hatte diese noch.

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Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Der Wagen ist Baujahr 2012!! 😉
Mein Mondeo braucht etwas weniger! Aber auch um 3 ltr..

PS: Bei unter nem Liter Leerlaufverbrauch, macht ein Start/Stop-System so mal gar keinen Sinn! 😉

MfG

Ihr solltet mit beiden Fahrzeugen mal eine Werkstatt aufsuchen (es sei denn, es sind 6 l V8 Motoren).

Mein 204 PS S-Max begnügt sich mit ca. 1 l/h. Benzin wohlgemerkt, nicht Diesel!

Das große Problem ist, dass man meistens eben nicht genau weiß, wie lange die Rotphase (noch bzw. schon ) dauert.

Wie oben zutreffend geschrieben kann man es manchmal daran erkennen, dass man aus der Entfernung sieht, dass die Ampel rot wird oder z.B. an der Fußgängerampel schon erkennen kann, dass sie in wenigen Sekunden wieder auf grün umschaltet.

Und da inzwischen ja schon viele neue Modelle mit Start-Stoppsystemen ausgerüstet sind, sollte da vielleicht auch die Verkehrspolitik mal mitziehen und sich etwas ausdenken um das einschätzen zu können  (um die Systeme optimal nutzen zu können).

Und da denke ich nicht gleich an (selten schon mal vorhandene) Zeitanzeigen für die Ampelphasen, sondern z.B. an ein kurzes Blinken (o.ä.) des Rotlichts während des nutzbaren Zeitraums der Rotphase. Das wäre sicher an den Ampeln mit vertertbaren Aufwand nachprogrammierbar.

Das nützt dann auch um den Fuß nicht so spät von der Bremse zu lösen um keine Zeit beim automatischen Starten zu versäumen. Auch wenn das meistens nur 1 oder zwei Sekunden dauert kommt manchmal mindestens ein Auto weniger durch die nächste Grünphase. Im Berufsverkehr ist das schon ärgerlich. Man will ja auch kein Hindernis für die Anderen sein.

Und das nützt dann nicht nur den Fahrern mit Start-Stopp Fahrzeugen sondern auch denen ohne, die ihr Auto auch mal manuell ausmachen würden, wenn die Standzeit erkennbar etwas länger ist.

Das andere Problem ist, dass das Start-Stopp-System eben auch öfter mal den Motor abschaltet, wenn man beim Einfahren in eine Vorfahrtsstraße an der Sichtlinie stoppen muss (und das läßt sich eben manchmal nicht mit dem feinfühligen Fuß auf der Bremse steuern...., z.B. bei leichten Gefällen nicht). Die Lösung ist natürlich das manuelle Abschalten aber dazu müsste der Ausschaltknopf auch leicht auffinbar und gut erreichbar von den Autoherstellern platziert werden.

Das ist VW (zumindest bei dem aktuellen Touran) leider nicht gelungen. Der Ausschalter liegt optisch gut versteckt vor dem DSG-Schalthebel und ist dort nur ereichbar wenn man sich etwas vorneigt. Und der Schalter unterscheidet sich beim kurzen Blick nicht von den anderen vier Schaltern. Vor allem im Dunklen. Und gerade, wenn man das Auto nicht täglich fährt und dadurch nicht blind hingreifen kann. Der Schalter gehört meiner Meinung nach einzeln und griffbereit neben die Sitzwange in die Mittelkonsole. Dann wäre es noch optimaler in der Benutzung.

Ansonsten bin ich mit dem System aber sehr zufrieden. Es ist m.E. sehr gut und praxisfreundlich ausgelegt und funktioniert einwandfrei. 

Wenn ich mal Lust habe, mich in die Schaltpläne abzutauchen kann ich ja mal versuchen einen zweiten manuellen Ausschalter an günstigerer Stelle nachzurüsten. Das dürfte nicht allzu aufwändig sein (hoffe ich...).

Übrigens nutzt der niedrigere Normverbrauch nicht nur den Herstellern sondern auch uns Nutzern, da sich dadurch auch die Kfz-Steuer etwas niedriger ist...  

*********

Sorry, mir fällt gerade auf, das mein Beitrag nicht ganz zum Ausgangsthema passt...😎. Ich lasse ihn aber mal stehen, da oben ja auch diese Aspekte schon diskutiert wurden. Hat natürlich nichts mit den rein technischen Aspekten zu tun, würde aber einen möglichen Verschleiß geringer halten durch insgesamt sinnvollere Nutzung.

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial



Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Der Wagen ist Baujahr 2012!! 😉
Mein Mondeo braucht etwas weniger! Aber auch um 3 ltr..

PS: Bei unter nem Liter Leerlaufverbrauch, macht ein Start/Stop-System so mal gar keinen Sinn! 😉

MfG

Ihr solltet mit beiden Fahrzeugen mal eine Werkstatt aufsuchen (es sei denn, es sind 6 l V8 Motoren).

Mein 204 PS S-Max begnügt sich mit ca. 1 l/h. Benzin wohlgemerkt, nicht Diesel!

Sagen wir mal, ich halte täglich auf dem Arbeitsweg 10x für 30s an der Ampel... Ich spare dann im Idealfall 50€/Jahr! (Bei meinem Schichtdienst schaff ich das sogar oft, weniger oft zu halten!)

Bei 50€ lohnt der Aufwand für mich nicht. Bei 3 ltr/h sieht es da schon besser aus. Ich spare durch vorrausschauende Fahrweise mehr, als wenn ich bei einem Liter die Stunde, den Motor ausschalte.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Wie ist das eigentlich mit LPG/CNG, also mit Erdgas?

Wird dann wenn es KALT draußen ist mit Benzin gestartet? Bein Erdgas ist es zumindest so....

Was nu?

LPG oder CNG / Erdgas?

LPG < > CNG / Erdgas!

Zitat:

Original geschrieben von retusch


Das andere Problem ist, dass das Start-Stopp-System eben auch öfter mal den Motor abschaltet, wenn man beim Einfahren in eine Vorfahrtsstraße an der Sichtlinie stoppen muss (und das läßt sich eben manchmal nicht mit dem feinfühligen Fuß auf der Bremse steuern...., z.B. bei leichten Gefällen nicht).

Also ich muss jeden Tag am Ende einer Autobahnausfahrt halten, weil dort ein Stop-Schild steht. Die Abfahrt hat leichtes Gefälle, weil es eine Stadtautobahn ist, die erhöht um die Stadt führt. Auch bei Gefälle lässt sich das Verhalten der S/S-Automatik mit dem Bremspedal steuern. Mann muss eben dran denken, dass man entweder, wenn der Wagen zum Stillstand kommt, der Bremsdruck wieder reduziert oder eben gleich mit vermindertem Bremsdruck zum Stillstand kommt.

Alles eine Frage der Gewöhnung. Wenn man dazu nicht bereit oder in der Lage ist, ist es aber tatsächlich so, dass die S/S öfter anspricht, als man es vielleicht möchte, wie z.B. die beschriebene Kreuzungssituation.

Daher wäre ein Hybridsystem mit um 8-15kW, die bessere Alternative! Da wäre das Egal! Der Motor geht einfach aus und man fährt per "E" wieder an und der Motor wird zugeschaltet. Mit leichten Einbussen bei der Anfahrleistung reichen auch 2-4kW aus. Wenn man nicht gerade ein Anfahrrennen fahren will, merkt man nichts. Man fährt bei 0 UpM los und bei 600-800 UpM zieht der Verbrenner mit. (Das sind nur ca. 5-8km/h!)

Ich bin ein Micro- & einen Mild-Hybriden gefahren. Das ist eine geniale Sache. Vorallem mit einer Automatik. Der Motor geht ohne es zu spüren aus und wieder an. Beim Schalter ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Der Wagen verzögert etwas stärker, wenn der Verbrenner aus geht und man nicht kuppelt, sondern den Wagen ausrollen lässt. (Kann ja mal jeder selber testen. Einfach Zündung aus und ausrollen lassen.)

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Mein 204 PS S-Max begnügt sich mit ca. 1 l/h. Benzin wohlgemerkt, nicht Diesel!

Ein 2.0 R4 dürfte sogar noch leicht darunter liegen. Mein 2.5 R6 schafft ohne Verbraucher auch 1.0 bis 1.1 l / Stunde.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Mein 204 PS S-Max begnügt sich mit ca. 1 l/h. Benzin wohlgemerkt, nicht Diesel!
Ein 2.0 R4 dürfte sogar noch leicht darunter liegen. Mein 2.5 R6 schafft ohne Verbraucher auch 1.0 bis 1.1 l / Stunde.

Es ist ja ein 2.0 R4 (Turbo). Ca. 1 l/h könnten auch 0,9 oder 0,8 sein, hatte die exakte Zahl aber nicht im Kopf (da ist auch nur begrenzt Platz drin 😁)..

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Es ist ja ein 2.0 R4 (Turbo). Ca. 1 l/h könnten auch 0,9 oder 0,8 sein, hatte die exakte Zahl aber nicht im Kopf (da ist auch nur begrenzt Platz drin 😁)..

Meinst Du, dass das im Leerlaufverbrauch einen Unterschied macht? Da dreht sich der Lader vermutlich kaum schneller als der Motor. 😁

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Es ist ja ein 2.0 R4 (Turbo). Ca. 1 l/h könnten auch 0,9 oder 0,8 sein, hatte die exakte Zahl aber nicht im Kopf (da ist auch nur begrenzt Platz drin 😁)..
Meinst Du, dass das im Leerlaufverbrauch einen Unterschied macht? Da dreht sich der Lader vermutlich kaum schneller als der Motor. 😁

Ich hatte "Turbo" in Klammern gesetzt, da es hauptsächlich um den 2.0 R4 ging. Dein Beitrag klang so, als gingest Du davon aus, dass mein S-Max einen anderen Motor hätte.

Wie habt ihr euren LL-Verbrauch berechnet? Nur nach BC? Wir haben Durchfluss@Druck*Tastverhältnis genommen. Den Durchfluss haben wir bei mir aus den Anhaben des Düsenherstellers und bei meinem Kollegen aus Angaben, die wir als Angabe im Netz in einem Forum gefunden haben. (Ungefähr bestätigt mit dem Durchschnittlichen Verbrauch bei konstanter Pedalstellung und dem Tastverhältnis, welches wir per OBD ausgelesen haben.)

MfG

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