Start/Stop Fehlfunktion
Hallo Forenkollegen,
meine Tochter war heute Abend mit unserem Tiguan 1.4 TSI 4MOTOIN DSG unterwegs und hatte ein Problem mit der Start\Stop-Automatic.
Sie fuhr auf einen Kreisferkehr zu und musste anhalten, der Motor ging wie immer aus, allerdings startete er nicht als sie von der Bremse ging.
Die Situation war äußerst blöd weil es dunkel war, regnete und sehr viel Verkehr war.
Sie hat versucht den Motor zu starten, ist ihr in der Panik aber nicht gelungen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hat sie dann P eingelegt und konnte so wieder starten. Die Verkehrsteilnehmer hinter ihr waren naturgemäß nicht erfreut.
Meine Tochter möchte bis auf weiteres nicht mehr mit dem Tiger fahren.
Hat jemand von euch schon so ein Problem gehabt.
Unser Tiguan ist von 11/2017 und hat aktuell 2700 km runter.
Schöne Grüße
443-B9
Beste Antwort im Thema
Nur mal so nebenbei, was spricht gegen den Autohold? Ich hatte ihn früher nicht und habe ihn wirklich schätzen gelernt. Beim anhalten setzt er die Bremse und beim los fahren wird sie automatisch wieder gelöst. An der Ampel muss man sich z.Bsp. nicht drum kümmern nicht ins rollen zu kommen. Sehr bequem das Ganze
154 Antworten
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. Dezember 2020 um 12:46:29 Uhr:
....
Ich sehe kein Gefahrenspotential bei einem durch Start/Stopp ausgehenden Motor. In all den Jahren habe ich solches auch noch nie ansatzweise erfahren können. Ebenso ein nicht mehr anspringender Motor ist in meinen Augen kein Gefahrenpotential. Wenn der Wagen steht und nicht mehr anspringt (bei Start/Stopp sehr unwahrscheinlich), dann ist es eben so ....
das mag Deine Ansicht sein sein, entspricht aber nicht der Realität ... liegengebliebene Fahrzeuge (egal, was die Ursache ist) im fließenden Verkehr stellen grundsätzlich ein Gefahrenpotential dar und das wird auch durch den Gesetzgeber so gesehen, indem es Vorschrift ist, z.B. nach einem Bagatellschaden die Unfallstelle schnellstmöglich frei zu machen (es spielt keine Rolle, ob es ein Unfall war oder einfach nur ein liegengebliebenes Fahrzeug)... Du beziehst Dich ja selbst auf "in all den Jahren" und hast noch nie erlebt, was bei einem außerplanmäßig stehenden Auto z.B. an einer Kreuzung im "Hinterfeld" abgeht?
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. Dezember 2020 um 12:46:29 Uhr:
Dass aber die Politik einen Rahmen vorgibt, in dem sich die (Umwelt) Belastung zu halten hat, ist völlig normal und richtig:
das heißt noch lange nicht, daß eine Start Stop Automatik wirklich die Umwelt weniger belastet ... es wird der momentane Verbrauch gesehen, aber nicht was z.B. die Herstellung der Systeme an sich bereits an Schadstoffausstoß bedeutet
die Start Stop Automatik ist (leider) gesetzlich vorgeschrieben, darüber gibt es nichts zu diskutieren, keine Frage ... nichtsdestotrotz kann und sollte man gewissse politische Entscheidungen durchaus hinterfragen
Das Verdrehen und Auslassen einiger Punkte meines Statements finde ich nicht richtig:
Start/Stopp mit nicht wieder startendem Motor passiert nicht bei 180 auf der linken Spur sondern wenn überhaupt, dann in der Stadt an Ampeln usw. wenn man ganz normal zum Stehen gekommen ist. Da ist es nun einmal üblich, dass Autos mit und ohne Start/Stopp zum Stehen kommen, denn das ist so vorgesehen und ist kein erhöhtes Unfallpotential sondern reduziert die Unfallgefahr ganz bewusst - sonst gäbe es keine Ampeln, Stoppzeichen usw.
Ja, die Polizei räumt auch hier bei wirklich liegen gebliebenen Fahrzeugen die Fahrspur aber hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt, den fließenden Verkehr wieder herzustellen - ist nun einmal ihr Job 😉 Desweiteren sollte man auch bei Bagetellschäden bis zum Abschluss der Beweissicherung so stehen bleiben, das ist Vorgabe der Versicherungen zwecks Feststellung des Verursachers und Geschädigten. Da reicht es meist, selbst Fotos zu machen und dann die Straße zu räumen. Oh Wunder, das dauert weit länger, als einfach nach missglücktem Start/Stopp noch einmal manuell zu starten und ganz normal los zu fahren.
Ab gesehen davon ist
der unfreiwillige Stopp dann gerade mal 10..20 Sek länger, bis man die Karre von Hand gestartet hat und weiter fährt.So dramatisch, wie du es darstellst, kann das nun einmal nicht sein, sonst würde man alle Nase lang von entsprechenden Unfällen wegen Start/Stopp in der Zeitung lesen und im Boulevardfernsehen schauen können.
Zur politischen Regelung zitiere bitte auch noch meinen zweiten Teil des Satzes:
Zitat:
Solche absoluten Vorgaben und Grenzen einzelner Maßnahmen sind zwar teilweise zu hinterfragen jedoch lenken sie die Weiterentwicklung in die eine oder andere Richtung, die im Nachhinein oft sehr gut ist.
Der von Dir unterschlagene Teil meiner Äußerung ist essentiell zum Verstehen meines ersten Satzteils! Bitte verdreht nicht meine Worte im Mund!
@ Beichtvater
ich rede nicht von Empfindungen meinerseits, sondern von gesetzlichen Gegebenheiten ...eine weitere Diskussion macht hier keinen Sinn und ist OT ...
kein Mensch redet hier von einem Start Stop Defekt auf der Autobahn ... eine grüne Ampel und ein stehendes Auto dabei reicht, um Auffahrunfällle unnötig zumindest zu begünstigen ...
man muss auch von nervösen, eventuell noch unerfahrenen, Fahrern ausgehen und die sind mit solch einer an sich einfachen Situation, durchaus schnell überfordert und reagieren nicht kühl und überlegt ...
StVO: Paragraph 34, Absatz 1.2:
Nach einem Verkehrsunfall hat jeder Beteiligte den Verkehr zu sichern und bei geringfügigem Schaden unverzüglich zur Seite zu fahren ... die Versicherungen können vielleicht Ratschläge erteilen, sind aber nicht die Legislative!
zum Teil zwei Deiner Anmerkung zu politischen Entscheidungen: auch der zweite Teil Deiner Ausführungen dazu läßt mich keine eigenständige Sichtweise Deinerseits erkennen, aber auch das ist OT
zurück zur Start Stop Automatik: eine entsprechende Funktionsweise ist angezeigt und ein Defekt eben dieser kann zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Verkehr führen, was nicht im Sinne des Gesetzgebers ist ...
Zitat:
@peterk8 schrieb am 15. Dezember 2020 um 11:30:47 Uhr:
StVO: Paragraph 34, Absatz 1.2:
Nach einem Verkehrsunfall hat jeder Beteiligte den Verkehr zu sichern und bei geringfügigem Schaden unverzüglich zur Seite zu fahren ...
Naja, ob die SSA in so einem Fall als Verstoß gegen diesen Paragraphen heran gezogen werden kann, wage ich zu bezweifeln. Immerhin besteht auch die Möglichkeit das der Fahrer seinen Motor abwürgt und muss sein Auto erst mal wieder anlassen. Außerdem musst du eh erst mal raus aus der Kiste und die Position der Räder auf dem Boden anzeichnen um der Polizei die nötigen Hilfen zur Unfallaufnahme in die Hand zu geben. Und dabei lässt du den Motor sicher nicht laufen, oder? 😉
Ich werde nun nicht aufzählen welche Defekte am Auto zu einer Störung des übrigen Verkehrs führen können. Die Sinnhaftigkeit einer Funktion, bei einem möglichen Defekt, in Bezug auf mögliche Verkehrsstörungen zu bewerten grenzt m. E. ans lächerliche denn dann müsstest du auch herkömmliche Autoreifen kritisieren weil ein Vollgummireifen die Luft nicht verlieren kann... 😁
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Zitat:
@chevie schrieb am 15. Dezember 2020 um 11:37:29 Uhr:
Naja, ob die SSA in so einem Fall als Verstoß gegen diesen Paragraphen heran gezogen werden kann wage ich zu bezweifeln. Immerhin besteht auch die Möglichkeit das der Fahrer seinen Motor abwürgt und muss sein Auto erst mal wieder anlassen. Außerdem musst du eh erst mal raus aus der Kiste und die Position der Räder auf dem Boden anzeichnen um der Polizei die nötigen Hilfen zur Unfallaufnahme in die Hand zu geben. Und dabei lässt du den Motor sicher nicht laufen, oder? 😉
ich zitiere nur den Paragraph und habe das nicht unmittelbar auf die SSA bezogen ... wie das nicht unverzügliche Räumen der Unfallstelle dann im Einzelfall ausgeht, entscheidet ein Gericht ... in meiner Studienzeit habe ich einen Fall vor Gericht als Zuseher begleitet, da ging es es um eine nicht schnell genug geräumte Unfallstelle und einem damit einhergehenden weiteren Unfall ... ich kann mich nicht mehr an das genaue Urteil erinnern, aber es war für die Beteiligten (die, die Unfallstelle nicht schnell genug räumten) so nicht vorhersehbar und kostenintensiv ...
natürlich spreche ich nicht von Sekunden einer nicht funktionierenden Start Stop Automatik .... ergibt sich aber daraus Unerfahrenheit, Angst, Nervosität, etc. des Fahrers eine längere Verweildauer, so kann das durchaus zu Situationen führen, die suboptimal sind ... da sind wir uns sicher einig!?
Dein Vergleich mit den Reifen ist schlichtweg obsolet ... es geht nicht darum, ob und was kaputt geht ... es geht darum, was zu tun ist, wenn das KFZ im fließenden Verkehr unfallbedingt oder durch Defekt steht ... und aus diesem ist es unverzüglich zu entfernen, Punkt!
Zitat:
@peterk8 schrieb am 15. Dezember 2020 um 11:30:47 Uhr:
... eine grüne Ampel und ein stehendes Auto dabei reicht, um Auffahrunfällle unnötig zumindest zu begünstigen ...
Mit Verlaub, das ist an den Haaren herbei gezogen:
Es ist normal, dass bei einer grünen Ampel auch (eine Zeit lang) Autos dort stehen. Bis sich eine Kolonne Auto für Auto in Bewegung setzt, dauert es nun einmal und ein stehendes Auto in der Stadt mit Bremslicht an ist nun einmal nicht zu übersehen. Wenn ich mich der Ampel (egal, ob rot, gelb oder grün) mit einem Auto dort nähere und dort ist ein Auto vor mir, dann habe ich zu bremsen und meine Geschwindigkeit der Situation anzupassen. Fährt da einer rein, hat derjenige nicht aufgepasst und trägt zu 100% die Schuld. Da gibt es nichts zu beschönigen oder zu diskutieren!
Zitat:
man muss auch von nervösen, eventuell noch unerfahrenen, Fahrern ausgehen und die sind mit solch einer an sich einfachen Situation, durchaus schnell überfordert und reagieren nicht kühl und überlegt ...
Und? das ändert nichts dran, dass man mit Bremslicht dort steht und es dann halt noch einmal 10 Sek längert dauert, bis die Karre wieder rollt. Jeder noch so unerfahrene Autofahrer ist sogar dann in der Lage, die Warnblinker zu aktivieren.
Ab gesehen davon machst du aus einer Mücke einen Elefanten. Ein durch S/S für 10 sek länger stehendes Auto ist auf 10 Millionen normal fahrenden Autos kein Argument gegen S/S!
Bei Dir klingt das ja so, als wäre das alle zehn Bremsungen der Fall.
Zitat:
StVO: Paragraph 34, Absatz 1.2:
Nach einem Verkehrsunfall hat jeder Beteiligte den Verkehr zu sichern und bei geringfügigem Schaden unverzüglich zur Seite zu fahren ... die Versicherungen können vielleicht Ratschläge erteilen, sind aber nicht die Legislative!
1. Ist das auch die Ansicht der Exekutive und 2. ist ein wirklich liegen gebliebenes Auto nicht so einfach zur Seite zu fahren. Kein Hals- und Beinbruch. Einfach kurzzeitig ein Hindernis, welches in der Stadt bisher keinen weiteren Unfall auslöst (immerhin gilt hier max Tempo 50 oder gar Tempo 30), oder hast du schon einmal davon gehört?
Zitat:
zum Teil zwei Deiner Anmerkung zu politischen Entscheidungen: auch der zweite Teil Deiner Ausführungen dazu läßt mich keine eigenständige Sichtweise Deinerseits erkennen, aber auch das ist OT
Dann lies das ganze noch einmal im Zusammenhang: Pauschale Ablehnung ist kontraproduktiv, auch wenn man einzelne Maßnahmen immer in ihrer absoluten Vorgabe und den einzuhaltenden Grenzen hinterfragen kann. Was ist da dran nicht zu verstehen? 😕
Man muss es nicht toll finden, ist völlig ok und jedem selbst überlassen. Man muss es aber so hinnehmen, weil wir es alle nicht (legal) ändern können.
Zitat:
zurück zur Start Stop Automatik: eine entsprechende Funktionsweise ist angezeigt und ein Defekt eben dieser kann zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Verkehr führen, was nicht im Sinne des Gesetzgebers ist ...
Was bitte willst du damit sagen? dass alles sein kann und nichts sein muss?
Ein einmaliges Nicht-Starten kann tausende von Gründen haben und ist nicht zwingend ein Defekt.
dann aber mal eben von Hand zu starten ist doch immer noch kein Beinbruch.
Ich sehe hier nicht das pauschale Problem des S/S, das Du hier zu konstruieren versuchst. Nur das nur, weil Du diesen Mechanismus nicht magst...
@ Beichtvater
Deine Meinung sei Dir nicht genommen ... faktisch jedoch ist sie schlichtweg in großen Teilen falsch, da kann ich leider nicht anderes dazu sagen ... zumindest nicht hier, weil wir OT sind ...
ich habe versucht mich am eigentlichen Thema zu orientieren und das ist eine nicht funktionierende SSA und die eventuellen Folgen bei unerfahrenen oder unsicheren Fahrern .... zieht es ins Lächerliche, bitteschön ...
OK, kann ich auch:
Deine Meinung sei Dir unbenommen, sie ist aber so pauschal schlicht falsch 😛
Ich zog nichts ins Lächerliche sondern hinterfrug Deine an den Haaren herbeigezogene Argumentation bez. der Gefährdung des S/S und das Wort im Mund umdrehen meines Beitrags...🙄
man kann auch vergessen das Auto zu tanken oder sogar nicht Bewusst sein, dass man das Auto tanken muss -> dann steht das Auto auch 😁
und sogar unabhängig von SSA 😁
Zitat:
@M-Kon schrieb am 15. Dezember 2020 um 13:16:04 Uhr:
man kann auch vergessen das Auto zu tanken oder sogar nicht Bewusst sein, dass man das Auto tanken muss -> dann steht das Auto auch 😁
und sogar unabhängig von SSA 😁
ganz toller Beitrag ... ein leerer Tank ist juristisch KEINE Panne und von daher auch dieser Vergleich obsolet ....
§ 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist Folge leisten und vor Fahrantritt dafür sorgen, dass sich der Wagen in einem verkehrstüchtigen Zustand befindet. Dazu zählt auch die Überprüfung des Tankinhaltes.
das sind alles banalste Dinge, die man in seiner Fahrschule gelernt hat ...
ich frage mich langsam wirklich, warum man das hier alles so ins Lächerliche ziehen muß ... hast Du jemals daran gedacht, was ein leerer Tank z.B. auf der Autobahn bedeuten kann? ... ist das alles wirklich so lustig?
ich habe alle Führerscheinklassen, vom Motorrad über PKW, LKW bis hin zum Reisebus ... damit habe ich mir seinerzeit mein Studium finanziert .. ich weiß nicht wieviel Unfälle ich in diesen Jahren gesehen habe, aber nicht selten war die Ursache letztendlich eine ganz "kleine Sache", wie ein liegengebliebenes bzw. defektes Fahrzeug oder ein kleines Fehlverhalten des Fahrers, die Auswirkungen aber fatal ....
Zitat:
@peterk8 schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:23:15 Uhr:
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. Dezember 2020 um 12:46:29 Uhr:
....
Ich sehe kein Gefahrenspotential bei einem durch Start/Stopp ausgehenden Motor. In all den Jahren habe ich solches auch noch nie ansatzweise erfahren können. Ebenso ein nicht mehr anspringender Motor ist in meinen Augen kein Gefahrenpotential. Wenn der Wagen steht und nicht mehr anspringt (bei Start/Stopp sehr unwahrscheinlich), dann ist es eben so ....das mag Deine Ansicht sein sein, entspricht aber nicht der Realität ... liegengebliebene Fahrzeuge (egal, was die Ursache ist) im fließenden Verkehr stellen grundsätzlich ein Gefahrenpotential dar und das wird auch durch den Gesetzgeber so gesehen, indem es Vorschrift ist, z.B. nach einem Bagatellschaden die Unfallstelle schnellstmöglich frei zu machen (es spielt keine Rolle, ob es ein Unfall war oder einfach nur ein liegengebliebenes Fahrzeug)... Du beziehst Dich ja selbst auf "in all den Jahren" und hast noch nie erlebt, was bei einem außerplanmäßig stehenden Auto z.B. an einer Kreuzung im "Hinterfeld" abgeht?
[/quoteZitat:
@Beichtvater schrieb am 14. Dezember 2020 um 12:46:29 Uhr:
Dass aber die Politik einen Rahmen vorgibt, in dem sich die (Umwelt) Belastung zu halten hat, ist völlig normal und richtig:
[/quotedas heißt noch lange nicht, daß eine Start Stop Automatik wirklich die Umwelt weniger belastet ... es wird der momentane Verbrauch gesehen, aber nicht was z.B. die Herstellung der Systeme an sich bereits an Schadstoffausstoß bedeutet
die Start Stop Automatik ist (leider) gesetzlich vorgeschrieben, darüber gibt es nichts zu diskutieren, keine Frage ... nichtsdestotrotz kann und sollte man gewissse politische Entscheidungen durchaus hinterfragen
Start Stop ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Bis auf eine andere Legierung der Lager braucht man dafür nichts weiter.
Und natürlich spart es, endliche Ressourcen, lokale Emissionen, Lärm.
Der Kaltstart belastet nicht so das Öl, es ist der kalte Lauf. Und das wird eben durch Kaltstarts gezählt.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 15. Dezember 2020 um 14:12:44 Uhr:
Bis auf eine andere Legierung der Lager braucht man dafür nichts weiter.
Und natürlich spart es, endliche Ressourcen, lokale Emissionen, Lärm.
da muss eine gigantische Weiterentwicklung stattgefunden haben, von der ich nichts mitbekommen habe ...
mein letzter Stand war:
Komponenten der Start-Stopp-Automatik:
-Motorsteuergerät mit integriertem Start/Stopp-Koordinator
-Gleichspannung: DC/DC-Wandler
-Elektronischer Batteriesensor EBS
-Start-Stopp-Starter mit verstärkten Lager, verstärkter Einspur-Mechanik und Optimierung des Kommutators
- optimierte Sensoren zur Regelung des Startvorgangs
- Anlasseroptimierung
- EFB oder AGM Batterie
- und, und, und
Zitat:
...
ich frage mich langsam wirklich, warum man das hier alles so ins Lächerliche ziehen muß ... hast Du jemals daran gedacht, was ein leerer Tank z.B. auf der Autobahn bedeuten kann? ...
nichts besonders 😁 ich habe kein leeren Tank, der Motor hat aber kein Sprit bekommen = leerer Tank
und zwar es haben 3 von 4 Diesel Pumpedüsen in meinem B7 nach und nach verabschiedet... 2x Mal war am BAB -> 1-te Mal auf linkere Spure bei 210 km/h; 2-te Mal im Stau, sehr dichte Stau bei ca. 60 km/h
es war kein Problem
p.s. hat aber mit SAS nichts zu tun
p.s.s. SAS ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und ausschaltbar. Jeder kann SAS ausschalten, geht sogar ohne Ausbildung -> einfach auf Knopf drücken 😁
Zitat:
@M-Kon schrieb am 15. Dezember 2020 um 16:55:58 Uhr:
p.s. hat aber mit SAS nichts zu tun
p.s.s. SAS ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und ausschaltbar. Jeder kann SAS ausschalten, geht sogar ohne Ausbildung -> einfach auf Knopf drücken 😁
na ja, wen Du SAS dabei hast, dann kann da natürlich nichts passieren ... wer hat schon eine Fluglinie dabei ... Du meinst SSA
im Ernst, Du sprichst von Defekten an Deinen Fahrzeugen, daß ist aber etwas anderes, als ein leer gefahrener Tank, der dann eben keine Panne ist ...
und wenn es für Dich nichts besonderes ist, wenn Dir bei 210 km/h auf der linken Spur auf der Autobahn der Motor ausgeht, dann enthalte ich mich hier einer Beurteilung ...




