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Spritverbrauch 1.2 TSI 105 PS

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 11:09

Hallo Golffreunde,

ich habe jetzt seit ca. 4 Wochen einen Golf VI 1.2 TSI 105 PS als Team Edition. Laut Werk soll er ja 5.5 Liter verbrauchen.

Meine tägliche Hausstrecke besteht aus 1/4 Land, 2/4 Autobahn und 1/4 Stadt. Die Strecke beträgt ungefähr 45 Km. Der Stadtanteil könnte sogar noch etwas geringer ausfallen. Auf der Bahn fahre ich immer 130 mit Tempomat und ansonsten auch sehr zurückhaltent. Gut ich habe Winterreifen drauf und die Witterung tut auch ein wenig dazu, aber ich schaffe es nicht ihn unter 7 Litern zu fahren. Erst hieß es der Motor müsse eingefahren werden. Jetzt habe ich 2500 km runter und nun ist es die Kälte schuld.

wie sind eure Erfahrungen? Das geht ja schon ganz schön ins Geld bei den Spritkosten. Das sind bei meiner Fahrleistung fast 50 Euro im Monat mehr. :(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tobiasszg

der :) meint dazu, dass der motor nach 5000 km erst alle leistungsreserven freigibt und ab dann auch erst richtig effizient ist.

solche würde ich meiden, wer weiß was die noch für nen Unsinn erzählen...

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Daimler schreibt bei seinen Veröffentlichungen völlig korrekt mit rein, dass die Verbrauchsangaben KEINE Werte des Alltags und für den Alltag eines einzelnen Fahrzeugs sind!!!!!

Sie sind in der Tast NUR zu Vergleichszwecken zwischen den Modellen geeignet, weil ein standardisiertes Profil gefahren wird, was SO mit Sicherheit NIEMAND der Kunden in der Realität hat.

 

Leute - Löst Euch doch endlich von der Fantasterei, dass die DIN-Verbrauchsangeben den realen Verbräuchen entsprechen müssen - das KÖNNEN sie NICHT:

Das liegt in der Natur der Sache wie sie ermittelt werden!

 

BASTA!!

 

mfg

peter

 

am 15. April 2011 um 12:09

Hallo,

ich hab auch immer gedacht, dass die Angabe zumindest einen Vergleich zwischen den Fahrzeugen ermöglicht. Aber ich glaube davon kann man sich auch verabschieden. Die Fahrzeuge werden doch in jedem Detail auf den Zyklus optimiert. Was jedoch passiert, wenn das Fahrzeug ausserhalb dieser engen Betriebsparameter bewegt wird, erschliesst dich einem nicht. Da können Welten zwischen liegen.

Allerdings komme ich im Prinzip auf die angegeben Werte und das ganz real im Alltag. Ich habe es gestern sogar geschafft mit eiserner Disziplin und überwiegend 90Km/h (73km/h im Schnitt, inkl. Stadt) über eine Strecke von 95km (15km Stadt, 80km Autobahn) den Normverbrauch meines Golf ausserorts um 0,1l zu unterbieten. Allerdings muss man sich da schwer zurücknehmen.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von peterpaul2550

Daimler schreibt bei seinen Veröffentlichungen völlig korrekt mit rein, dass die Verbrauchsangaben KEINE Werte des Alltags und für den Alltag eines einzelnen Fahrzeugs sind!!!!!

Sie sind in der Tast NUR zu Vergleichszwecken zwischen den Modellen geeignet, weil ein standardisiertes Profil gefahren wird, was SO mit Sicherheit NIEMAND der Kunden in der Realität hat.

Leute - Löst Euch doch endlich von der Fantasterei, dass die DIN-Verbrauchsangeben den realen Verbräuchen entsprechen müssen - das KÖNNEN sie NICHT:

Das liegt in der Natur der Sache wie sie ermittelt werden!

BASTA!!

mfg

peter

ja, weil Daimler nämlich schonmal ein Auto deswegen zurücknehmen musste

unseren Polo kann ich übrigens im Mix relativ gut unterbieten, im Golf geht das nicht mehr

am 15. April 2011 um 14:59

Bei meinem 2005er Dieselfocus hab ich den Normverbrauch (4,8l/100km) im Langzeitdurchschnitt über mehr als 60Tkm erreicht. Damals gab es allerdings noch keine Schaltpunktanzeige (oder SSS), sodass die damaligen Normverbräuche noch eher der Realität entsprachen als viele heutige.

Abgesehen davon - bei meinem TSI muss man sehr zärtlich das rechte Pedal benutzen, damit er sich den teuren Sprit nicht ganz so kräftig reinzischt. Der Diesel war da genügsamer - er wurde nicht so schnell so durstig. Man müsste mal zwei Verbrauch-zu-abgerufener Leistung-Kurven haben - einmal für einen Diesel, einmal für einen TSI - ich bin mir sicher, dass die vom TSI spürbar steiler wäre.

Theoretisch langt dafür dieses Bild als Beispiel.

Verbrauchtditsi

Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak

@myinfo:

... Leistungsbedarf des G6 (1.6 TDI, ob BMT weiss ich nicht) bei 100 km/h ... 13,2 kW ...

... es wurde überall groß in der Fachpresse über obiges Auto geschrieben. Trotzdem wurde der reale Verbrauch nirgends erwähnt, nur dafür oft der Name wiederholt, der ja einen Verbrauch von 1l suggeriert. ...

Hallo,

anscheinend ist dies der normale TDI -> VW Website 1 Liter Auto

Vom 1-Liter-Auto (ATZ Meldung) wirst Du keinen realen Verbrauch finden, da es sicher nicht möglich war, diesen im Rahmen einer Testfahrt zu ermitteln. Stell Dir vor jemand hätte die maximale Beschleunigung oder Vmax ausgenutzt, getankt und über das Ergebnis berichtet...

Bei wiki habe ich Verbrauchsangaben zu dem verbauten TDI gefunden: "... Laut Volkswagen verbraucht er nur 0,9 l/100km und emittiert somit nur 24 g/km CO2. Dies ergibt sich aus einer Kombinationsrechnung aus dem Verbrauch des Elektromotors 0 l/100km und des Verbrennungsmotors ca. 1,9 l/100km. Mit einer Tankfüllung (10 l) und einer 90 Minuten geladenen Lithium-Ionen-Batterien erreicht das Fahrzeug eine Reichweite von 550 km wovon etwa 35 km elektrisch zurückgelegt werden. Dies entspricht einem Verbrauch von 1,82 l/100km bei voller und 1,94 l/100km bei leerer Batterie [4][5]. ..."

 

Danke an Dich und navec für die kW-Werte.

VG myinfo

 

PS: Der Post von Ulli geht mir durch den Kopf. Ich finde Argumente für und gegen seine Aussage. Welche Effekte überwiegen, kann ich leider nicht beurteilen.

Ist jetzt etwas OT, passt aber m.E. schon zum E-Motor-Thema:

Ich habe mir ein E-Bike gekauft. Da ist die Problematik ähnlich:

Die Hersteller geben oftmals sensationelle Verbrauchskosten an:

Eine Akkuladung kostet beim E-Bike ca nur 7 Cent.

Was sie leider nicht so oft erwähnen ist die Akkuproblematik:

Ein neuer Lithium-Akku hält so um die 4-5 Jahre und kostet beim E-Bike schon rund 500Euro.

Als Kriterium für einen verbrauchten Akku, hat die Fahrradindustrie einfach den Wert: "60% der Akkunennkapazität" gewählt.

Wenn der Akku (und damit die Reichweite des Fahrzeugs) noch 2/3 des Ausgangswertes betragen, soll ich das als Verbraucher immer noch als in Ordnung werten!

(Üblich ist es sonst normalerweise, dass ein Akku schon unterhalb von 80% der Nennkapazität, ausgemustert wird. Das würde bei Lithium-Akkus aber nur noch einer Lebensdauer von geschätzten 3 Jahren entsprechen)

Beim Auto ist das, bis auf den zig-fach höheren Preis eines neuen Akkus, exakt die gleiche Geschichte. Wenn man die Akkukosten ehrlich betrachtet (auch in Bezug auf die Umwelt), verliert der E-Antrieb deutlich an Glanz.

In einer weiteren theoretischen Abhandlung habe ich einen Wert von 17,5 kW für 100 km/h im Golf gefunden. Ob ich jetzt 0,3 oder 0,31 als cw-Wert annehme ist vollkommen unerheblich. 13,2 kW sind deutlich zu wenig.

Was Elektroautos angeht: Im Netz kursiert ein Test über den Elektrosmart Link. Ob ich nun 130 oder 100 km Reichweite schaffe ist ähnlich wie die Normverbrauchsangaben. Was viel gravierender ist, ist das es zum Laden des Akkus viel mehr Energie braucht als die Nennkapazität suggeriert.

Ab "Steckdose" und nicht ab Kraftwerk gerechnet. Bei neuen Autos mit "Teil"-Elektroantrieb geht die Verbrauchsmessung mit vollem Akku los und wird dann hochgerechnet, wobei der zunehmende Einsatz des Verbrennungsmotors nicht berücksichtigt wird, genauso wenig wie der Energieaufwand beim Laden des Akkus.

Die Hersteller sind natürlich nicht scharf drauf das an die große Glocke zu hängen, sondern sonnen sich in niedrigen Verbrauchswerten, die ohne Hintergrundwissen nicht mehr zu durchschauen sind.

Hauptsache schöne CO2-Werte auf dem Papier...

Zitat:

Original geschrieben von Superdino

... Was viel gravierender ist, ist das es zum Laden des Akkus viel mehr Energie braucht als die Nennkapazität suggeriert.

Ab "Steckdose" und nicht ab Kraftwerk gerechnet. Bei neuen Autos mit "Teil"-Elektroantrieb geht die Verbrauchsmessung mit vollem Akku los und wird dann hochgerechnet, wobei der zunehmende Einsatz des Verbrennungsmotors nicht berücksichtigt wird, genauso wenig wie der Energieaufwand beim Laden des Akkus. ...

Grundsätzlich muss ich dir recht geben.

Jedoch befürchte ich, dass Sinn und Zweck dieser Übung die Verbrauchsermittlung des Fahrzeuges ist. Somit sind Übertragungsverluste und Herstellungsverluste zu ignorieren.

Es fordert ja schließlich auch niemand die Herstellung und Bereitstellung von Benzin/Diesel mit in den Fahrzeugverbrauch zu rechnen.

Das mit dem Energieaufwand von Herstellung und Transport für Benzin und Diesel ist natürlich richtig. Aber der Strom ist auch nicht kostenlos und wird beim Autofahren in nicht unerheblichen Mengen "verbraucht". Beim Auto wird der Normverbrauch auf jedes Gramm CO2 umgerechnet, auf einmal werden sicherlich 20-30 Gramm einfach mal vernachlässigt, wenn man vom derzeitigen Strommix ausgeht. Für mich ist das eine bewußte Täuschung.

Ist der Akku leer, steigt auf längeren Strecken der Benzinverbrauch stark an, da Elektromotor nicht mehr unterstützt.

Von einer kurzen Aufwärmphase abgesehen macht es beim Verbrennungsmotor bei identischen Streckenprofil nicht viel aus, ob ich 5 oder 500km fahre. Beim Plug-in-Hybrid sieht es anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von peterpaul2550

Daimler schreibt bei seinen Veröffentlichungen völlig korrekt mit rein, dass die Verbrauchsangaben KEINE Werte des Alltags und für den Alltag eines einzelnen Fahrzeugs sind!!!!!

Sie sind in der Tast NUR zu Vergleichszwecken zwischen den Modellen geeignet, weil ein standardisiertes Profil gefahren wird, was SO mit Sicherheit NIEMAND der Kunden in der Realität hat.

Leute - Löst Euch doch endlich von der Fantasterei, dass die DIN-Verbrauchsangeben den realen Verbräuchen entsprechen müssen - das KÖNNEN sie NICHT:

Das liegt in der Natur der Sache wie sie ermittelt werden!

BASTA!!

mfg

peter

was ist an dieser Erkenntnis neu? Wir diskutieren ja hier seit 10 Seiten über den Verbrauch eines Autos, die Angabe des NEFZ hätte in einen post gepasst

Zitat:

Original geschrieben von Superdino

Das mit dem Energieaufwand von Herstellung und Transport für Benzin und Diesel ist natürlich richtig. Aber der Strom ist auch nicht kostenlos und wird beim Autofahren in nicht unerheblichen Mengen "verbraucht". Beim Auto wird der Normverbrauch auf jedes Gramm CO2 umgerechnet, auf einmal werden sicherlich 20-30 Gramm einfach mal vernachlässigt, wenn man vom derzeitigen Strommix ausgeht. Für mich ist das eine bewußte Täuschung.

Ist der Akku leer, steigt auf längeren Strecken der Benzinverbrauch stark an, da Elektromotor nicht mehr unterstützt.

Von einer kurzen Aufwärmphase abgesehen macht es beim Verbrennungsmotor bei identischen Streckenprofil nicht viel aus, ob ich 5 oder 500km fahre. Beim Plug-in-Hybrid sieht es anders aus.

sehe ich ganz genauso. Deshalb auch meine oben geschilderte Kritik an der Berichterstattung über das "1l-Auto"

Zitat:

Original geschrieben von Superdino

... einmal werden sicherlich 20-30 Gramm einfach mal vernachlässigt, wenn man vom derzeitigen Strommix ausgeht. Für mich ist das eine bewußte Täuschung....

Es ist eben eine Bewertung des Produkts, nichts weiter, keine Herstellungskosten für das Auto, keine Transportkosten für den Sprit, keine Kosten für die Infrastruktur.

Du kannst nicht auf der einen Seite einen Benziner hinstellen und sagen der emittiert 120 g/km

und auf der anderen Seite

einen Hybriden und sagen, der emittiert zwar 100 g/km aber incl. Stromerzeugung und Transport und Infrastruktur und Autoherstellung und pipapo sind's 130 g/km

Der NEFZ Test bewertet eben das Endprodukt excl. der ganzen anderen Kosten. Wahrscheinlich lassen die sich so genau garnicht beziffern.

Mit Täuschung hat das gar nichts zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von calcifer

Zitat:

Original geschrieben von Superdino

... einmal werden sicherlich 20-30 Gramm einfach mal vernachlässigt, wenn man vom derzeitigen Strommix ausgeht. Für mich ist das eine bewußte Täuschung....

Es ist eben eine Bewertung des Produkts, nichts weiter, keine Herstellungskosten für das Auto, keine Transportkosten für den Sprit, keine Kosten für die Infrastruktur.

Du kannst nicht auf der einen Seite einen Benziner hinstellen und sagen der emittiert 120 g/km

und auf der anderen Seite

einen Hybriden und sagen, der emittiert zwar 100 g/km aber incl. Stromerzeugung und Transport und Infrastruktur und Autoherstellung und pipapo sind's 130 g/km

Der NEFZ Test bewertet eben das Endprodukt excl. der ganzen anderen Kosten. Wahrscheinlich lassen die sich so genau garnicht beziffern.

Mit Täuschung hat das gar nichts zu tun.

die Täuschung geht anders. Mein Golf braucht im NEFZ 5,2 l/100 km und 0 kWh Strom (der benötigte Strom wird ja über den Spritverbrauch mitabgedeckt). Der 1l VW eben 1 l/100 km und xy kWh. Nur wird dann bei beiden Autos nur der Spritverbrauch angegeben und der Stomverbrauch beim 1l-Auto unterschlagen. Eine Bewertung des Endproduktes sieht für mich anders aus. Möchte mal den NEFZ des 1l-Autos sehen wenn der mit leerem Akku startet....rein rechnerisch kommen dann ca. 2 l/100 km raus

am 17. April 2011 um 13:05

Jetzt seid ihr aber schon weit Off-Topic.

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